Die Zähne der Anatiden:

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Nachdem ich am Freitag, den 13.3. (3.13 - wahrlich donaldisch) meinen letzten Urlaub vor meinem Ruhestand - beginnend mit dem Tag der Arbeit (hähä) am 01.05.2020 - antrat, war die Vorfreude auf viele donaldische Ereignisse groß. Doch Corona machte einen Strich durch die Rechnung und zwang bzw zwingt mich als altersbedingter Angehöriger einer Risikogruppe in Bayern zu "Hausarrest". Trotz Sonnenschein und täglicher Spaziergänge sind die Tage lang und die Nachrichten frustrierend. So suchte ich Freude, Abwechslung und Entspannung in der Welt von Entenhausen und versuche nun einen Traum zu verwirklichen, auch mal einen donaldischen Vortrag zu erstellen, der nun hier im Laufe der Zeit veröffentlicht werden soll. Ausgehend vom Bericht über die Fehlmannschen Kapseln im HD 8 Seite 15 http://mitglieder.donald.org/mitglieder/ddd/pdfs/Donaldist\_008.pdf#page=15 und dem Umstand, dass auch hier auf dem Schwarzen Brett immer wieder mal Beiträge bezüglich der Zähne der Ducks erfolgen, entschloss ich mich, die mir vorliegenden ca 670 Berichte von Barks/Fuchs auf Zahnbilder zu durchsuchen und fand über 600 Belegstellen, welche nun auszuwerten sind. Anregungen, auch kritischer Art - wenn nicht zu destruktiv oder desillusionierend, werden gerne angenommen...

26.04.2020, 11:33:38 (bearbeitet)

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lapplöschmann

@lapploeschmann

Schönen Urlaub als letzter seiner Art. Dsbzgl hast Du eine PN. Gruß vom Lapp. Rentener

10.04.2020, 11:39:11

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Ein Blick in weit aufgerissene Schnäbel der Anatiden zeigt häufig zuerst, dass weder bei jung noch alt Zähne vorhanden und erkennbar sind: Bei einem zweiten Blich ändert sich dies aber schnell Zähne sind allgegenwärtig, wie noch zu zeigen ist. Ob es sich hierbei im Zähne in unserem Sinn handelt, ist strittig. Nach Fehlmann HD 8 Seite 15 ist dem so, sie ruhen nur in Kapseln. Nach der Morphoteltheorie von paTrick Martin sind die Bewohner von Entenhausen nicht formstabil und bilden u. a. Zähne je nach Bedarf aus. So führt Martin in einem Interview zur Morphoteltheorie aus ( https://www.espazium.ch/de/aktuelles/karikatur-wird-wissenschaft?fbclid=IwAR1p-OGvE6rSvu5xtDw\_CH3O61LRyHj2m9YJY9q93HD5i\_BMKAdXmKgv4xg ): "Der Inhalt ist: Die Entenhausener sind nicht formstabil. Es wachsen ihnen je nach Bedarf Finger, Zähne etc., und da fragt man sich: Ist Donald Duck überhaupt eine Ente? Nein. Genauso wenig, wie die übrigen Bewohner Entenhausens Hunde etc. sind; sie sehen nur so aus. Im Röntgenbild haben all diese Gestalten ein menschliches Skelett. In Wirklichkeit sind es also Menschen, die ihre Form ändern können. Warum das so ist, haben wir noch nicht abschliessend geklärt. Es wird vermutet, dass sich Entenhausen in einer stark verkleinerten Welt abspielt, sodass Quanteneffekte eine Rolle spielen." Die Theorie von Fehlmann ist vorzuziehen, die Zähne sind dauérhaft vorhanden. Es ist belegt, dass in Entenhausen Zahnbürsten vorhanden und wichtige Gegenstände sind. Sie stehen mit Mietzahlungen auf einer Stufe und sind bei guter Einkommenslage dringend zu beschaffen Auch sind sie auf Fernreisen mitzunehmen und dabei so wichtig, dass in zunächst aussichtslos erscheinender Lage zuerst an sie gedacht wird Hierbei handelt es sich nicht um ein Kultobjekt einer "Zahngottheit", wie früher schon mal vermutet und behauptet wurde, sondern um einen für die Zahnpflege notwendigen Gegenstand. Die Zahnbürste findet auch im Alltag zur Reinigung kleinerer Gegenstände Verwendung, was mit einem Kultobjekt sicher nicht möglich wäre Zahnpflege ist geboten, denn Zahnprobleme sind in Entenhausen nicht unbekannt. Zahnschmerzen hinterlassen einen so bleibenden Eindruck, dass bei Ansicht von alten Rüstungen erst daran gedacht wird, dass deren Beistzer kein zahnweh mehr haben dürften Exkurs: An diesem Beispielsbild zeigt sich, wie wichtig es ist, die richtige Berichterstattung einzusehen. In der redaktionell berabeitete Ausgabe dieses Berichte in den TGDD fehlt der Bezug zum Zahnweh: Wenn die Zähne nur Ausgestaltung einer kurzfristigen bedarfsorientierten Körperreaktion wären, gäbe es keinen Bedarf zur Zahnpflege. Fortsetzung folgt

11.04.2020, 08:34:51

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paTrick

@patrick

Wenn Du der Morphotheltheorie widersprechen willst, dann solltest Du auch aus dem Originalwerk zitieren und nicht aus einem Interview. Hier übrigens in einer Kurzversion für Ungeduldige. In DD104 in einer Langversion für Leute in Quarantäne. Die Morphotheltheorie besagt nun mitnichten, dass die Ducks zahnlos seien. Vielmehr geht es um die sichtbaren Zähne. Sehen wir uns einmal Scotty an: . Ja, ich weiß, es ist gar nicht Scotty. Aber mit seinen "Zähnen" ist es ähnlich. Diamanten-Joe hat eine äußerst lange Schnauze. Und manchmal sind da auch Zähne zu sehen: ![](http://umluex.bplaced.net/Beitraege-zum-Donaldismus/Die Morphotheltheorie_img_4.jpg) Ich bitte zu beachten, dass die Zähne bei unterschiedlicher Stimmungslage eine unterschiedliche Form zeigen. Jedenfalls sind im Durchlicht (wenn man von weichem Gewebe wie Muskeln oder Organen nichts sieht, sondern nur hartes Gewebe wie Knochen oder Zähne) diese Zähne nicht zu sehen: Da ist keine "Schnauze" zu sehen und folglich sind auch darin keine "Zähne". Zähne sind aber sehr wohl vorhanden, nämlich weiter hinten im Kieferknochen, wo sie bei einem Menschen auch zu finden wären. Umgezeichnet sieht das bei Kynoiden oder Aanatiden dann so aus: Die Morphotheltheorie besagt in diesem Fall also, dass die in Schnauzen oder Schnäbeln sichtbaren Zähne Pseudozähne aus weichem Gewebe sind. Zum Kauen werden die Zähne hinten im Kieferknochen benutzt. Und diese echten Zähne muss man natürlich auch putzen. Dafür bedarf es gemeinhin einer Zahnbürste. Insofern sehe ich Deinen weiteren Ausführungen mit Interesse entgegen.

11.04.2020, 09:31:29

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Insofern sehe ich Deinen weiteren Ausführungen mit Interesse entgegen.

Da dieser Faden irgendwann nach unten rutschen und das Brett eh nur von einigen Dutzend Leuten besucht wird, wäre es schön, wenn es hierzu einen Artikel für den DD geben würde.

11.04.2020, 10:18:20

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Diamanten-Joe als Kynoider Hat wie die anderen Kynoiden in Entenhausen und in unserer Welt natürlich Zähne, wie sich aus dem Röntgenbild von Diamanten-Joe ergibt. Ein Röntgenbild des Kopfes eines Anatiden ist uns nicht übertragen worden. Ob der geröntge Schädel eines Anatiden dann tatsächlich Deiner Zeichnung entspricht, ist damit nicht beweisbar sondern nur eine Arbeitshypothese. Bei der Überprüfung der Bilder mit Zähnen habe ich versucht, den Grund des Vorhandenseins (Wut, Gier u. ä.)der Zähne gleich mitzuerfassen. Zahne im Zusammnehang mit Essen sind mir dabei nicht untergekommen. Zähne sind für mich dann gegeben, wenn im Schnabel etwas zu erkennen ist, das nicht zu dem makellos gelben Schnabelbild - wie oben am Anfang angeben - passt. Wie den nachfolgenden Bildern zu entnehmen ist, ist die Schnabelinnenseite sowohl bei Donald als auch bei den Neffen beim Essen einheitlich gelb, was nicht auf ein Vorhandensein von Zähnen im hinteren Kieferknochenbereich hindeutet Gegen das Vorhandensein von Zähnen zum Essen spricht auch folgendes Bild: Donald ruiniert sich seinen Schnabel, aber Zähne sind keine zu sehen

11.04.2020, 12:12:30

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paTrick

@patrick

Du ignorierst dabei, dass die "Zähne" von Diamanten-Joe im Röntgenlicht unsichtbar sind. Die echten Zähne im Kieferknochen aber sehr wohl. Das ist keine Arbeitshypothese, sondern eindeutig belegt. Ein Analogieschluss auf weitere animalomorphe Bewohner stella anatiums ist im Übrigen statthaft, so lange nicht das Gegenteil belegt ist.

11.04.2020, 12:31:48

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Dass die Anatiden animalomorph sind, ist eine Behauptung, aber nicht bewiesen und damit ist eine Analogie nicht möglich.

11.04.2020, 12:54:35

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paTrick

@patrick

Das ist keine "Behauptung", sondern die Grundaussage der Morphotheltheorie. Und solange kein Gegenbeweis erbracht ist, halte ich diese für gültig. Zack.

11.04.2020, 13:20:29

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paTrick

@patrick

Sollte meine Theorie falsch sein, dann hieße das: Die Bewohner Entenhausens, ca. 40 verschiedene Arten der Aves und Mammalia, sind Tiere, die wie Menschen aussehen und sich so benehmen. Da tut sich für mich an ganzes Anaversum voller erforderlicher Zusatzannahmen auf.

11.04.2020, 13:21:31

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Fährmann

@faehrmann

Es gibt die Unterscheidung zwischen "harten" Naturwissenschaften und "weichen(?)" Geisteswissenschaften. Dazu hier: Der Rinderkönig, TGDD 76 Ahoi!

11.04.2020, 15:18:04

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Ein vollständiges Gebiß eines Anatiden ist nur von David Fürchtegott Duck bekannt: Ansonsten gibt es nur Teilansichten von Zahnreihen, die in der Seitenansicht 4 oder 5 Zähne in Reihe anzeigen: Bei einer Frontansicht zeigt ein Neffe 6 Zähne , wobei bei Erwachsenen 9 Zähne zu erkennen sind: Donald weist bei nahezu gleicher Perspektive einmal 8 und einmal 9 Zähne auf: Unter Berücksichtigung der auf den Bildern nicht zu sehenden linken Kieferseite, welche im gleichen Maße mit Zähnen bestückt ist, liegt der Schluß nahe, dass bei erwachsenen Anatiden das Gebiß aus 13 Zähnen und bei Kindern aus 9 Zähnen besteht

12.04.2020, 07:42:17

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paTrick

@patrick

Bitte verzeih es mir, wenn ich Dir wieder in die Suppe spucken muss: . Das Gebiss von David Fürchtegott Duck ist so wenig Teil seines Körpers wie sein Hut, es ist falsch. Das solltest Du schon mal erwähnen. Dass ausgerechnet dieses falsche Gebiss das einzige "vollständige" ist, spielt durchaus eine Rolle: Es kann nämlich bedeuten, dass alle natürlichen "Gebisse" unvollständig sind. Auf allen weiteren Belegbildern sehen wir nämlich nur eine einfache (nicht doppelte) Zahnreihe. . Daniel Düsentrieb ist kein Anatide. Wenn Du andere "Arten" hinzunimmst, musst Du auch die unterschiedlichen Zahnformen bei Diamanten-Joe erklären... . Im Übrigen möchte ich noch anmerken, dass die "Zähne" zu groß sind, um in "Fehlmannschen Kapseln" Platz zu finden.

12.04.2020, 09:07:25

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Du spuckst mir nicht in der Suppe. Ich habe ja gleich zu Beginn dieses Fadens darauf hingewiesen, dass Anregungen jederzeit willkommen sind. So gab es auch schon Unterstützunmg aus einem Münchner Postfach. Die Form des Beitrages auf dem Schwarzen Brett habe ich bewußt gewählt, um damit einen offenen Vortrag zu erstellen. Meine Beiträge entstehen tageweise. Fertig ist nur die Auswertung der Bildberichte. Eine wie auch immer geartete Mitgestaltung ist deshalb jederzeit möglich. So kann letztendlich ein Vortrag entstehen, der kuine Fragen mehr offen läßt. ZUr Kritik: Dass das Gebiß von David Fürchtegott Duck nicht echt ist, ergibt sich aus dem zweiten Bild und bedarf deshalb keiner eigenen Erwähnung. Auf das Auftreten von nur einfachen Zahnreihen wird noch später einzugehen sein. Ob aus den Zahnbildern der Schluß gezogen werden kann, dass alle natürlichen bzw zu sehenden Gebisse unvollständig sind, mag ein Theoretiker untersuchen. Mir geht es darum aus den vorhandenen Materialien Feststellungen zu treffen bzw treffen zu können. Bezüglich Daniel Düsentrieb habe ich bisher den Hinweis unterlassen, dass sich mein Vortrag auf alle beschnabelten Bewohner von Entenhausen beziehen soll, da bei diesen die Probleme alle gleichgelagert sind...

12.04.2020, 10:08:03

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

. Das Gebiss von David Fürchtegott Duck ist so wenig Teil seines Körpers wie sein Hut,

Der Hut ist eine eigene Lebensform. Die Pseudopetasie. Das ist bekannt. Ist das falsche Gebiss von D.F. Duck demnach auch eine Art der Pseudopetasie? Lebt der Mensch mit einem falschen Gebiss in einer Art Symbiose mit dem falschen Gebiss zusammen? Das sind meine Fragen an die Leserschaft.

12.04.2020, 11:43:44

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

...wäre verhungert, wenn das Gebiss sprich die Zähne unbedingt zur Nahrungsaufnahme erforderlich wären. Wie schon oben ( 11.04.) gezeigt wurde, bedürfen zumkndest die Herren Donald und TTT Duck keiner Zähne, um zu essen...

12.04.2020, 11:49:50

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

... lebte eventuell mit seinem goldenen Gebiss in einer Symbiose. D.F. Duck bewegte sich in der Welt umher, sogar mit Schiff und somit konnten das Gebiss zu unterschiedlichen Früchten gelangen. Das war damals sowieso nicht so leicht, exotische Früchte zu kosten. Lebten goldene Gebisse mit Vorliebe bei Seeleuten und Händlern? Aber welchen Nutzen hatte D.F. Duck von seinem Zusammenleben mit einem goldenen Gebiss?

12.04.2020, 15:37:16

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Lebt der Mensch mit einem falschen Gebiss in einer Art Symbiose mit dem falschen Gebiss zusammen?

Also, da kreist mir die Pseudopetasie. Ein Hut besteht in der Regel aus organischem Material, ist also - theoretisch, ich bin vom Konzept der Pseudopetasien nicht überzeugt - möglicherweise eine Lebens(sub)form. Ein goldenes Gebiss ist völlig anorganisch und daher keineswegs eine potentielle Lebensform, auch nicht in Entenhausen. Und auch nicht, obwohl wir durch die Quantenphysik wissen, dass fast alles möglich ist. Frohe Ostern euch allen!

12.04.2020, 18:17:13

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Raskolnikow

@raskolnikow

Ein goldenes Gebiss ist völlig anorganisch und daher keineswegs eine potentielle Lebensform, auch nicht in Entenhausen.

Das klingt mir aber ziemlich nach Kohlenstoffchauvinismus. Wer sagt denn, daß sich in Entenhausen nicht auch Leben entwickelt hat, das nicht auf Kohlenstoff basiert? Könnte es sich zum Beispiel beim Helferlein nicht um ein solches Lebewesen handeln? Zugegeben, eine parallele Evolution von kohlenstoffbasiertem Leben und metallischem Leben auf demselben Planeten erscheint sehr unwahrscheinlich. Vielleicht handelt es sich bei Gebiß und Helferlein ja um außerirdische bzw. außerstellaanatide Wesen? Und diese Wesen gehen mit ausgewählten Bewohnern Stella Anatiums wie D.F.D. und Düsentrieb Symbiosen ein, um die Weltherrschaft an sich zu reißen? Man weiß so wenig.

12.04.2020, 19:13:22

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

Bekanntlich hat Herr Bürzli verhindern können, dass Onkel Dagobert zu Gold geworden wäre. Vielleicht zu organischem Gold? Das ist jetzt weit hergeleitet: Was ist, wenn manche Pseudopetasien die Last auf sich nehmen in Gold verwandelt zu sein, um für potenzielle Wirte wertvoller zu erscheinen? Für D.F. Duck ist ein sichtbar goldenes Gebiss wertvoller als ein Gebiss aus sichtbar organischem Material. Dennoch bleibt das goldene Gebiss in irgendeiner Weise organisch. Nur eben gülden. Generell ist Gold ein interessanter Stoff. Schließlich entsteht es auf unterschiedliche Art: Als Beispiele a) Durch den Stein der Weisen entsteht Gold aus Unterschiedlichstem b) Gold entsteht aus Eisen durch den Hammer des Vulkan. Vielleicht kann Duckenburgh etwas über organisches Gold erzählen. Und wo im anatiden Periodensystem der Elemente organisches Gold zu finden wäre.

12.04.2020, 19:48:01

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Das klingt mir aber ziemlich nach Kohlenstoffchauvinismus. Wer sagt denn, daß sich in Entenhausen nicht auch Leben entwickelt hat, das nicht auf Kohlenstoff basiert?

Dann musst du aber die Grunddefinition von "Leben" völlig ändern - etwas, was sich autonom (!) reproduzieren, heilen und weiterentwickeln kann, setzt Dynamik voraus. Zumindest nach unserem irdischen Verständnis. Metalle haben (autonom!) keine dieser Eigenschaften. Sie können nur (durch andere) in Systemen verarbeitet werden, die diese Funktionen emulieren. Für sich gesehen tendieren Metalle dazu, sich baldmöglichst einem möglichst stabilen Zustand anzunähern. Oder Du änderst unsere Definition von Metallen. Oder beides. 😃

13.04.2020, 06:35:13

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Definierende Klarstellung: Hier in meinem Vortrag unterfallen alle Schnabelträger auf Stella Anatium den Anatiden frei nach dem Motto von Donald Außer den bisher gezeigten Beschnabelten gibt es noch folgende, welche Zähne zeigen: Lang dachte ich, bei Anette Lisette Dorette Duck gäbe es keinen Beleg für Zähne, dann verlor sie doch einmal die Beherrschung: nur einaml auftauchend im Bericht Heia Safaria Bei dem Mädchen auf obigem Bild erscheint es unklar, ob die Zähne situationsbedingt erscheinen oder dauerhaft sind, dauerhafte Zähne hat auf jeden Fall das Kind der Wildnis und zusätzlich erscheinende Exkurs: Selbst die einemal in einem Barks-Bericht auftretende Maus zeigt Zähne Fortsetzung folgt

13.04.2020, 06:40:38

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paTrick

@patrick

Selbstverständlich steht es Dir frei, zu forschen was Du willst. Der wissenschaftliche Anspruch verlangt jedoch nach einer Begründung, warum Du Dich auf Schnabelträger beschränkst. Und wozu dann der Exkurs zu einem Musiden? Verzeih mir, aber ohne Grund ist das unwissenschaftliche Willkür.Die Wissenschaft ist keine Lotterie.

13.04.2020, 09:25:37

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@duck313fuchs

Beschnabelte haben in unserer Welt keine Zähne und auch in Entenhausen sind sie üblicherweise ohne. Das Auftreten von Zähnen bei Beschnabelten ist deshalb eine Ausnahme und es gilt insoweit zu erforschen, warum das so ist. Ob die hier zu gewinnenden Erkenntnisse, falls es welche geben sollte, auch auf die anderen Bewohner von Stella Anatium zu übertragen wären, mögen Wissenschaftler erforschen. Dass meine Bemühungen vielleicht nicht den Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten entsprechen, ist mir - wenn dem so sein sollte - egal. Das ist mein Vortrag, da kann ich machen, was ich will. Zumindest hilft es mir, die Zeit der Ausgangsbeschränkung leichter zu überstehen und vielleicht mag der eine oder andere sich an den Ausführungen erfreuen oder selbst zu vergleichbarer Tätigkeit animiert werden. Resonanz und Wirkung erreiche ich ja, wie an den inzwischen erfolgten Einwürfen deinerseits und anderer zu sehen ist.

13.04.2020, 09:50:19

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paTrick

@patrick

Das ist mein Vortrag, da kann ich machen, was ich will.

Ich muss mich entschuldigen. Ich unterlag dem Irrtum, hier sei eine wissenschaftliche Diskussion erwünscht.

13.04.2020, 10:16:05

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Raskolnikow

@raskolnikow

Ich muss mich entschuldigen. Ich unterlag dem Irrtum, hier sei eine wissenschaftliche Diskussion erwünscht.

Nun mal langsam, lieber paTrick! Er hat doch gerade erst angefangen. Bisher hat duck313fuchs lediglich eine Menge Beleg für das Auftreten von Zähnen vorgelegt, die normalerweise nicht vorhanden oder zumindest nicht sichtbar sind. Das ist nicht neu, auch wenn er offenbar die Fundstellen systematischer zusammengestellt hat als es bisher jemand getan hat. Schlußfolgerungen seitens duck313fuchs aus diesen Beobachtungen vermisse ich bisher. Er zieht offenbar die Theorie der Fehlmannschen Kapsel gegnüber der Morphotheltheorie vor, ohne daß er dies bisher weiter begründet hat. Das kommt sicherlich noch. Auch lehnt er die Theorie, daß Zahnbürsten Kultobjekte seien, ab, und begründet dies mit der erforderlichen Pflege der dauerhaft vorhandenen Zähne. Das läßt sich sowohl mit der Fehlmannschen Kapsel als auch mit der Morphotheltheorie in Einklang brinden. Bei Fehlmann sind die Zähne dauerhaft vorhanden, nur halt normalerweise in Kapseln verborgen. Bei der Morphtheltheorie sind die dauerhaften Zähne weiter hinten im Schädel, während das sichtbare Äußere vom Morphothel, zu dem bisweilen auch Scheinzähnen gehören, bestimmt wird. Soweit ist alles gut und nicht neu. Neu war allerdings der Ansatz von Hr.Zeilinger, daß es sich bei dem Gebiß von D.F.D. (und vielleicht auch bei den Zähnen?) um Pseudopetasien handeln könnte. Wie auch immer deren chemische und biologische Beschaffenheit wäre. Auch steuert duck313fuchs offenbar darauf hinaus, daß die schnabeltragenden Bewohner Entenhausens eine gemeinsame Spezies bilden, egal ob sie nun ein enten-, hühner- oder gänseförmiges Erscheinungsbild haben. (Die Maus ignoriere ich einfach, die gibt es gar nicht, auch wenn Barks mal eine Geschichte dazu ersponnen hat.) Wenn kynoide und anatide Bewohner Entenhausens allerdings verschiedene Spezien sind (was die Morphotheltheorie ja gerade verneint), dann müssen allerdings die Vorgänge der parallelen Evolution und Intelligenzwerdung zumindest angerissen werden. Dazu gab es ja schon in Königslutter einen (in meinen Augen hervorragenden) Vortrag von Moriz Stangl, veröffentlicht in DD 154. Ich bin gespannt, worauf duck313fuchs mit seinen Ausführungen hinaus will!

13.04.2020, 11:09:53

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Beppo

@beppo

> Ein goldenes Gebiss ist völlig anorganisch und daher keineswegs eine potentielle Lebensform, auch nicht in Entenhausen. Ich lese vielleicht zu viel Science-Fiction, aber ich halte es durchaus für möglich, dass wir irgendwann Roboter bauen, die sich reproduzieren können, vielleicht sogar mehrgeschlechtlich. Von da an gelten die Gesetze der Evolution. Parasiten, Symbionten, Roboterviren, alles ist möglich. Vielleicht vermischen sich dann sogar die Lebensformen. Flechten sind Algen und Pilze, die sich zusammengetan haben. Die eukaryotische Zelle ist aus einer Symbiose von bereits existierenden Einzellern entstanden. Wenn Entenhausen in der Zukunft liegt, dann sind vielleicht sogar ALLE Zähne der Vögel aus einer Symbiose mit metallbasiertem Leben entstanden. Es gibt welche aus Gold, aber die meisten sind aus Weißgold. Wer über Star Wars promoviert hat, sollte so etwas nicht gleich ausschließen.

14.04.2020, 09:06:02

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@duck313fuchs

Auffallend bei den Zähnen der Anatiden ist, dass jeweils nur eine Zahnreihe festzustellen ist und die Zähne bzw eine Zahnreihe den gesamten Bereich zwischen Ober- und Unterschnabel ausfüllen Hierbei ist auch festzustellen, dass sich die Zähne unterschiedlich groß zeigen. Eine Ausnahme hiervon kann evtl. dem folgenden Bild entnommen werden, wobei es zum einen unscharf und zum anderen durch den Blitzeinschlag beeinflußt ist Zähne sind als solche gezeichnet oder als weißer Fleck im Schnabel zu definieren , wobei es Probleme wegen unterschiedlicher Kolorierung je nach Veröffentlichung des Berichtes geben kann. Hier hat Dagobert Zähne , wobei hier nur die Schanbelinnenwand zu sehen ist Ferner ist festzustellen, dass die Zähne üblicherweise nur bei geschlossener Schnabelfront zu sehen sind, wie hier beispielhaft noch einmal gezeigt wird Zum Zubeißen werden Zähne nicht verwendet Die bebißenen Objekte befinden sich jeweils vor den Zähnen im geschlossneen Schnabelvorderteil, die dahinterstehende Zähne füllen den gesamten Schanbelbereich aus und können deshalb nicht zubeißen. Dies ist hier deutlich beim Kind der Wildnis zu sehen Wie oben schon mal gezeigt und wie sich aus folgenden Bildern ergibt, benötigen die Anatiden die Zähne nicht zum Verkleinern von Nahrungsmitteln Gerade auch bei einem Biß in einen Apfel, der in unserer Welt unbedingt Zähne benötigt, genügt in Entenhausen der zahnlose Schnabel Dagegen spricht auch nicht, dass Donald als Zerstörer beim Frühstück während des Kauens Zähne zeigt: Zwischen den Zähnen und dem Schnabel ist erkennbar kein Platz für den Pfannkuchen. Fazit: Bei den Anatiden sind im Gegnsatz zu unsrer Welt die Zähne nicht zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln da, sondern sie sind Ausdruck von Erregungszuständen, wie schon Fehlmann im HD 8 Seite 15 unter dem Punkt "Der Mechanismus" ausführte. Dies zeigt sich gerade auch am letzten Bild, da Donald erkennbar mit Genuß frühstückt. Fortsetzung folgt evtl.

14.04.2020, 09:06:41

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Raskolnikow

@raskolnikow

Fazit: Bei den Anatiden sind im Gegnsatz zu unsrer Welt die Zähne nicht zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln da, sondern sie sind Ausdruck von Erregungszuständen, wie schon Fehlmann im HD 8 Seite 15 unter dem Punkt "Der Mechanismus" ausführte.

In Ordnung, das erscheint mir plausibel. Das schrub ja auch schon Herr Fehlmann, wenn auch nicht so ausführlich belegt, dafür aber mit vielen beeindruckenden Fachausdrücken. Aber die Morphotheltheorie besagt meines Wissens auch nichts anderes, dort ist der Zweck der gemorphten Scheinzähne ja auch nicht die Zerkleinerung von Nahrung.

14.04.2020, 09:20:31

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Bevor dem armen Duckenburgh wieder Unkenntnis der Literatur vorgeworfen wird: M. Müller hat in DD 89 (1994) anhand der Schmelz- und Fließfähigkeit des Goldes in der Stadt der goldenen Dächer gezeigt, dass das Element, welches auf Terra anatium (W. Tost) mit "Gold" bezeichnet wird, nicht dem terrestrischen Element "Gold" entspricht. Das bezieht sich natürlich auf das Goldgebiss. Der Faden ist hier ein bisschen durcheinander geraten.

14.04.2020, 12:52:18

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Einwirkungen auf den Körper von außen können zur Ausbildung von Zähnen führen und zwar selbstverursacht fremdverschuldet oder zufällig Zittern vor Angst oder Kälte führen ebenso dazu. Anstrengungen zeigen dasselbe Ergebnis, vor allem wenn man es übertreibt Schmerz aufgrund Unaufmerksamkeit, Alter, Fremdeinfluß oder Schönheitswahn bringen dasselbe Ergebnis Die Hauptursache sind aberGefühlslagen wie Arglist, Heimtücke, Trauer und Gier

15.04.2020, 09:19:29

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

Interessant: Im letzten Bild ist eine Zunge zu sehen. Bei einer genaueren Betrachtung scheint es, als ob diese auf einem der Zähne platziert wäre. In den Bildern sind Zungen zu sehen. Ich denke, lieber duck313fuchs, die Zungen sollten in der Zahn-Forschung berücksichtigt sein.

15.04.2020, 11:16:47

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Raskolnikow

@raskolnikow

Das dritte Panel, in dem Donald und Dagobert zusammenstoßen, stimmt mich nachdenklich. Die Ausbildung der Zähne passiert dort ungeplant und sehr spontan (wobei ich davon ausgehe, daß vorher beim normalen Laufen die Zähne noch nicht ausgebildet waren). Sowohl eine Erektion nach Fehlmann als auch ein Gemorphe sollte dagegen ein wenig dauern. Hat jemand für eine solche unerwartete Zanhbildung innerhalb von Sekundenbruchteilen eine Erklärung?

15.04.2020, 11:25:26

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paTrick

@patrick

Fein beobachtet, werter Zeilinger, fein beobachtet! In der Tat sollte das Zungenwesen Berücksichtigung finden. Diese Zunge wächst mitten aus einem Zahn heraus. Was sagt Fehlmann dazu? Zu dem Umstand, dass man durchweg nur eine (nicht zwei) Zahnreihen zu Gesicht bekommt, werden wir sicher auch noch etwas lesen.

15.04.2020, 11:34:04

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paTrick

@patrick

Werter Raskolnikow Wir dürfen annehmen, dass es sich bei der Fehlmannschen Zahnerektion wie auch beim Morphen um unwillkürliche Prozesse handelt, die sich sehr rasch abspielen, etwa wie das Ausfahren der Krallen bei Katzen.

15.04.2020, 11:37:09

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Fazit: Bei den Anatiden sind im Gegnsatz zu unsrer Welt die Zähne nicht zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln da, sondern sie sind Ausdruck von Erregungszuständen,

Gerade entdeckt: im Startpanel von "Vom Pech verfolgt" (BL 43, TGDD 32) sieht man Donald und TTT aus einem China-Resraurant kommend. Donald hantiert mit einem Zahnstocher am geschlossenen Schnabel herum. Einen Zahnstocher verwendet man gewöhnlich zum Reinigen von Zahnzwischenräumen. Vielleicht wurden hier die Zähne doch zum Essen benutzt und danach einfach weggeklappt. In "Der Walzerkönig" beißt Donald einem Typen in den Arm. Eine gewisse Bissfestigkeit scheinen die Zähne jedenfalls zu haben.

15.04.2020, 12:15:42

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Coolwater

@coolwater

Interessant: Im letzten Bild ist eine Zunge zu sehen. Bei einer genaueren Betrachtung scheint es, als ob diese auf einem der Zähne platziert wäre.

Obacht! Die Tuscheausführung des Biles und des gesamten Berichtes stammt von Daan Jippes. Barksens Rohzeichnungen von Ein Tag wie Donnerhall sind im Kleinformat in Band 26 der Donald-Duck-Reihe der Barks Library als Beigabe abgedruckt. Irgend etwas wie Zähne oder eine Zunge zeigt Donald da zwar in diesem Bil, aber – nichts Genaues sieht man nicht.

15.04.2020, 12:55:14

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Die Handhaltung und der zufriedene Gesichtsausdruck von Donald deuten nicht darauf hin, dass er sich der lästigen Tätigkeit der Zahnreinigung hingibt. Wie schon oben dargelegt, verwendet Donald beim Biß gerade nicht die Zähne. Dass zum Beißen die Zähne nicht eingesetzt werden, ergibt sich auch aus folgendem Bild:

15.04.2020, 13:00:21

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Die Handhaltung und der zufriedene Gesichtsausdruck von Donald deuten nicht darauf hin, dass er sich der lästigen Tätigkeit der Zahnreinigung hingibt.

Vermutlich hat er die Zahnreinigung schon hinter sich. Macht man ja in der Regel hinter vorgehaltener Hand am Tisch. Wir sehen nur den letzten Akt. Jedenfalls sind Zahnstocher in China-Restaurants oftmals am Tisch verfügbar. Die Vermutung, dass Donald hier einen solchen verwendet, ist zumindest naheliegend.

15.04.2020, 13:59:24

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Coolwater

@coolwater

In Entenhausen haben übrigens nicht nur die vogelgestaltigen Menschen Zähne, sondern auch bei "richtigen" Vögeln sind sie zuweilen zu sehen. So zeigt Alf, der Adler, im Landbriefträgerbericht in einer Reihe von Bilern Zähne.

15.04.2020, 14:31:57

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Beppo

@beppo

Da es paTrick gerne wissenschaftlich hat: https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(06)00064-9

15.04.2020, 16:34:28

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Coolwater

@coolwater

Das ist ja englisch! Das kann man ja nicht lesen!

15.04.2020, 17:32:55

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paTrick

@patrick

... sagt Herr Kühlwasser

15.04.2020, 17:55:21

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Wie schon anfangs auf den ersten Bildern bei den offenem Schnäbeln zu sehen ist, ist die Zunge normal im Schnabel vorhanden und beginnt am Schlund. Ferner ist mit Kühlwasser darauf hinzuweisen, dass die Zunge von Jippes eingefügt wurde und bei den Vorzeichnungen von Barks nicht vorhanden ist: Gier mit Zunge bei Barks Für mich stellt die Zunge deshalb zur Zeit kein Problem dar, werde im Laufe der Zeit aber mal Belegstellen zu den Zungen der Anatiden zusammenstellen

15.04.2020, 20:19:46

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Auch Scham läßt neben sanftem Erröten die Zähne hervortreten Verzweiflung Schock Schreck Selbstbeherrschung und Schadenfreude gelingen so besser Entschlossenheit und Entsetzen Ärger und vor allem Aggression zeigen Zähne Haß, Rachsucht, Wut und vor allem Kampf kommen so gut zum Ausdruck Dies soll an Beispielen genügen...

16.04.2020, 09:26:35

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paTrick

@patrick

Bei dem Schock-Bil ist wieder die Zung zu sehen, sie kommt von oben, die Zahnreihe ist darunter: also sind die „Zähne“ hier im „Unterschnabel“. Da sehe ich allerdings keinen Platz für die Fehlmannsche Kapsel...

16.04.2020, 09:43:10

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Coolwater

@coolwater

Ungewöhnlich: Im dritten Bil sind zwei Zahnreihen zu erkennen, nach dem Ertrag dieses Fadens ja ein seltener Anblick. Weil Dagobert an die Krokodile denkt?

16.04.2020, 09:57:09

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Nachdem ich meinen Vortrag ergebnisoffen anging, kam ich im Laufe der Tage zu folgendem Ergebnis: Der beschnabelte Bevölkerungsteil in Entenhausen benutzt seine Zähne weder zum Essen noch zum Zubeißen. Die sichtbaren Zähne stehen immer in einer Reihe und füllen den gesamten Bereich zwischen Ober- und Unterschnabel aus und es gibt nur eine Zahnreihe. Die Zähne zeigen sich nur in gefühlsmäßigen Ausnahmesituationen und variieren in ihrer Größe. Daraus ergibt sich, dass die Zähne Indikatoren für die erlebten Gefühle sind und je nach Stärke des Gefühls sich in ihrer Größe ändern, wie sich auch an diesem Beispiel einer wachsenden Wut zeigt: Dies erklärt auch das Auftreten von Zähnen bei Vögeln Ob diese Gefühlsindikatoren aus den Fehlmannschen Kapseln entspringen oder aus Morphotel gebildet werden, ist hierbei unerheblich Da eine erneute Überprüfung des Bildmaterials ergab, dass es sehr wohl Nachweise für 2 Zahnreihen und auch für Zubeißen mit zumndest einem Zahn gibt ist obiges Ergebnis hinfällig und meine Forschungstätigkeit hiermit beendet. frei nach dem Motto von Dagobert Duck

17.04.2020, 09:01:02

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paTrick

@patrick

Schade. Jetzt fängt doch die eigentliche Aufgabe erst an: Eine schlüssige Erklärung zu finden, die alle beobachteten Phänomene abdeckt.

17.04.2020, 09:20:40

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Raskolnikow

@raskolnikow

Da die Zähne in Anzahl, Platzierung und Größe bei denselben Individuen variieren, erscheint mir die Fehlmannsche Kapsel nicht haltbar. Die Morphotheltheorie dagegen erscheint mir dehnbar genug, um alle angeführten Bilbelege erklären zu können. Wobei das Morphothel bisweilen auch die Form einer Zunge annimmt. Aber diese Theorie hat halt auch einen Hang zur Beliebigkeit. Wenn etwas anders aussieht, als man es erwarten würde, wurde halt gemorpht. Eine restriktivere Erklärung wäre mir angenehm gewesen, aber mir fällt leider keine ein. Schade. Hat sonst vielleicht jemand eine Erleuchtung, die wir diskutieren können?

17.04.2020, 12:43:38

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paTrick

@patrick

Danke für diese Einschätzung, werter Raskolnikow. "Beliebigkeit" ist vielen Donaldisten möglicherweise etwas unangenehm. Ich sehe es eher so, dass "Universalität" es besser trifft. Der olle Ockham wäre stolz auf mich. Mit der Theorie von Allem ist es ja ganz ähnlich: Den Leuten missfällt die "Beliebigkeit". Mir gefällt die Universalität. Bisweilen hat man den Eindruck, im Donaldismus gehöre es zum guten Ton, möglichst irre Zusatzannahmen zu treffen, um die Beobachtungen umfassend erklären zu können.

17.04.2020, 12:51:41

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paTrick

@patrick

Und nun zur Sache: . Wir haben also die Beobachtung, dass Zähne auftauchen, die zum Kauen ungeeignet sind. . Das Auftauchen dieser Zähne, ihre Anzahl und Form sind abhängig von spontanen Stimmungslagen. . Bei extremen Stimmungslagen wird der Anatide auch zuzubeissen versuchen, doch wird dies im Wesentlichen ohne Wirkung bleiben . Die gleichen Phänomene treten auch bei "tierischen" Vögeln auf, man darf daher annehmen, dass die Fähigkeit spontaner Zahnbildung ("Spontane Polydentie?") entwicklungsgeschichtlich sehr früh angelegt wurden. Insofern liegt auch der Gedanke nah, dass die entsprechenden gleichartigen Phänomene auch bei den anderen Animaloformen des Anaversums (Hunde, Nilpferde, etc.) vorliegen. . Gekaut wird weiter hinten, wie man an der Position der dann gefüllten Backen erkennen kann. . Die im eigentlichen Schädel (genauer: den Kieferknochen) angeordneten Zähne müssen selbstverständlich geputzt werden. Dafür braucht es natürlich eine Zahnbürste. Ordentliche Theorien münden in überprüfbaren Voraussagen: Wenn die Zahnbürste zum Reinigen von Zähnen dient, die hinter dem Schnabel angeordnet sind, dann müsste die Bürste eigentlich einen besonders langen Griff haben.

17.04.2020, 13:02:08

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

<...> ist obiges Ergebnis hinfällig und meine Forschungstätigkeit hiermit beendet.

WAS? Bloß nicht! Wenn ich aufgrund von Gegenmeinungen (aus Braunschweig, wohlbegründet, aber unhaltbar bis zum Beweis des Gegenteiles) das Handtuch geworfen hätte, wäre der monastische Ursprung Entenhausens inzwischen vom Tisch! Also: Dran bleiben! Du hast ja Deine Fälle auch nicht bei der ersten Einlassung des Verteidigers hingeworfen, oder ???

17.04.2020, 13:11:34

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Coolwater

@coolwater

Womöglich ist es nur eine optische Täuschung, daß wir meistens nur eine Zahnreihe zu sehen vermeinen. Vielleicht schließen die obere und die untere Zahnreihe bei den Entenhausenern so gut aneinander, daß Barks es nicht für nötig hielt, die Fuge zwischen den Zahnreihen zeichnerisch wiederzugeben. In seiner Zeichentechnik mußte Barks sich in jedem Bild von neuem entscheiden, ob er irgendeine Einzelheit noch mit einem Federstrich abbildet – mit einer hauchzarten Linie am Ende bloß noch andeutet – oder eben nicht mehr. Dabei strebt Barksens Wiedergabetechnik nach Ökonomie und Minimalismus. Das Gegenbeispiel eines Künstlers mit einer überquellenden, einzelheitverliebten Abbildetechnik ist der Phantasiegeschichtenzeichner Don Rosa. Nehmen wir mal an, Rosa könnte einen Blick ins Anaversum tun und hielte in Zeichnungen fest, was er dort sieht – es gäbe auf seinen Bildern wohl tatsächlich mehr "fürs Auge" als bei Barks. In den seltenen Fällen bei Barks, in denen ein Entenhausener dann doch erkennbar zwei Zahnreihen zeigt, hält er (der Entenhausener, nicht der Barks) den Ober- und Unterschnabel zueinander vielleicht unnatürlich schief, mit einer deutlicheren Zahnreihenfuge als gewöhnlich, die die zeichnerische Wiedergabe erheischte.

17.04.2020, 13:36:20

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Hier noch einige weitere Quellen meinerseits: Zumindest einige Entenhausener scheinen mind. zweimal in ihrem Leben Zähne zu bekommen, denn in "Gartenfreuden" erfahren wir, dass es Milchzähne gibt. Ob die von einem Anatiden stammen, ist jedoch ungewiss. Zudem sind Zähne anfällig für Zucker, wie in "Das große Bonbon-Malheur" ersichtlich. Und auf Stella anatium gibt es zumindest einen Anatiden, dessen "Reiß"zähne immer zu sehen sind (auch im entspannten Zustand). In Entenhausen gibt es zahlreiche Ärzte. Ein Zahnarzt wird m. E. aber nicht erwähnt. Er wäre aber sicherlich von Nöten, da Zahnschmerz vorzukommen scheint (Die Jagd nach dser roten Magenta). Diese Textstelle hier findet sich in der BL, nicht in den TGDD. Dort wird Zahnweh nicht erwähnt.

17.04.2020, 14:04:31

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

@kühlwasser (es muß ja nicht immer englisch sein): Barks hat gezeichnet, was er sah. Wenn er keine 2. Zahnreihe gezeichnet hat, ist auch keine da. Zu unterstellen, Barks hätte es evtl. nicht für nötig befunden, die Fuge zwischen den Zahnreihen zu zeichnen, rüttelt am Grundvertsändnis von Barks als Medium bzw der Richtigkeit seiner Feststellungen und öffnete jeglicher Spekulation über Entenhausen Tür und Tor. @Der Sumpfgnom: Das oben von mir eingeführte Titelbild aus TGDD 44 mit den Neffen mit Schal um den Kopf ist ein Bild von Barks und enthält ein Hinweisschild zu einem Dentisten. Zahnärzte gibt es also in Entenhausen.

17.04.2020, 14:24:12

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Coolwater

@coolwater

Barks hätte es evtl. nicht für nötig befunden, die Fuge zwischen den Zahnreihen zu zeichnen, rüttelt am Grundvertsändnis von Barks als Medium bzw der Richtigkeit seiner Feststellungen und öffnete jeglicher Spekulation über Entenhausen Tür und Tor.

Wenn die Fuge sehr fein und wenig bis gar nicht sichtbar ist (weniger als bei aneinanderliegenden Zahnreihen bei Menschen in unserer Welt), entspricht es der auf jedem Bild zu sehenden Barksschen Wiedergabetechnik, was ich beschrieb. Man beachte etwa das letzte Bild im letzten Beitrag von Sumpfgnom hier: Im Indianertempel besteht der Boden doch wohl aus Steinfliesen, ebenso die Wände aus Steinquadern. Trotzdem sind die Linien zwischen den einzelnen Fliesen und Quadern zu weiten Stücken nicht zu Ende geführt, enden scheinbar im Nichts. Klar kann man jetzt ums Eck kommen und sagen: Hallo, das sind keine Fliesen und keine Quader, und es ist keine Fuge mehr, wo eine Linie nicht weitergeführt ist, sondern es ist irgendwas anderes, der Boden und die Wände "morphen", oder weiß der Geier, was da gerade los ist. Ich verstehe Barksens Abbildetechnik anders und (an)erkenne die "Unschärfen". Barks löst auch Wiesengrund – auch in Nahaufnahmen – nicht bis zu jedem einzelnen Grashalm auf. Sollen deswegen nun Wiesen in Entenhausen großteils aus glatter bis breiiger Masse bestehen?

17.04.2020, 14:48:21

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Ich teile Herrn Kühlwassers Ansicht. Eine gewisse Unschärfe muss man Barks zugestehen, er hat Entenhausen ja gezeichnet und nicht in HD fotographiert. Im sog. Realismus haben z.B. die damaligen Zeichner versucht, die Welt zeichnerisch so darzustellen, wie sie wirklich ist - ohne Schönungen. Dennoch konnten sie die Realität nicht 1:1 abbilden. Dass Barks nicht jeden Zahnzwischenraum dargestellt hat, dürfte ebenfalls unstrittig sein. Er hat ja auch nicht jede Feder der Ducks gezeichnet.

17.04.2020, 14:59:33

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@duck313fuchs

Das hieße übertragen auf die Zähne, bei jeder Abbildung der Zähne kann bzw ist von 2 Zahnreihen auszugehen? Auch die unterschiedliche Zahngröße ließe sich dann durch eine "gewisse Unschärfe" bei den Zeichnungen erklären? Dann sind die Bildberichte von Barks nur noch Anhaltspunkte für eine Realität, die jeder nach seiner Art interpretieren kann durch Ausfüllen der Unschärfen. Dann werden auch die auf den Bildern nicht zu sehenden Zähne im hinteren Kiefer, wie von der Morphoteltheorie behauptet, Realität. Das klingt mir zu sehr nach Pipi Langstrumpf...

17.04.2020, 15:43:32

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Zwischenfrage: Beim Betrachten der Bilder fällt auf, dass die Zähne fast immer in der hinteren Schnabelöffnung zu sehen sind, wo der Schnabel in Erregung geöffnet wird (ähnlich wie hochgezogene Lefzen beim Hund = Drohgebärde), während der Vorderschnabel fest zugepresst wird. Gibt es auch Belege für Zähne der Anatiden im vordersten Schnabelbereich?

17.04.2020, 16:06:00

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@duck313fuchs

Zu Beginn meines Vortrages am 12.04. sind auch offene bezahnte Schnäbel zu sehen, wo sich auch in der Frontpartie Zähne befinden...

17.04.2020, 16:16:01

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Das klingt mir zu sehr nach Pipi Langstrumpf...

Ein Großteil der Christen nimmmt z.B. die Bibel nicht wörtlich und glaubt doch an die heilige Schrift. Wir sollten Barks nicht päpstlicher als den Papst machen. Barks hat Entenhausen nicht erforscht, das machen wir. Wir müssen versuchen, seine Zeichnungen zu deuten. Da darf man auch mal Unschärfe zulassen.

17.04.2020, 16:25:16

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Das Schwarze Phantom

@das_schwarze_phantom

... und es gibt ja auch noch ein Entenhausen außerhalb von Barks, mit durchaus reizvollen Beispielen:

17.04.2020, 20:58:24

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@duck313fuchs

Wie den Bildern über die 2. Zahnreihe zu entnehmen ist, fallen diese erst bei gründlichem Hinsehen auf wohingegen wie hier bei den großen Zähnen der Pinselstrich so stark und exakt ist, dass für Unschärfen für Zahnreihenzwischenstriche kein Platz ist Wenn sich Barks schon im Kleinen die Mühe gibt, exakt die Wirklichkeit wiederzugeben, kann nicht unterstellt werden, dass er im Großen etwas weggelassen hat. Die Zähne sind bis auf wenige Ausnahmen immer als Block zwischen Ober- und Unterschnabel anzusehen, was die Interpretation als Indikator für die Gefühlsintensität begründet und keine Zweifel an der Wahrnehmung bzw Darstellung der Welt von Entenhausen durch Barks aufkommen läßt.

18.04.2020, 06:41:15

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@duck313fuchs

Normalerweise sitzt die Zunge am hinteren Schnabelende am Beginn der Speiseröhre Der Ansatzpunkt ist innerhalb des Schnabels jedoch variabel und kann sich ganz vom Körper lösen Auch wechselt sie von Körper zu Körper um dann ganz zu verschwinden Ihre Länge ist variabel und sie kann sich auch teilen und mehrfach erscheinen Sie ist mehr eigene Lebensform als Körperteil.

18.04.2020, 12:18:12

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paTrick

@patrick

Die Idee mit der Zunge als eigene Lebensform hat etwas. In dem Fall könnte der ganze Schnabel eine solche sein. Die Pseudopetasie wäre demnach eine Sonderform (oder Frühform) einer solchen symbiontischen Lebensform. Das würde Vieles erklären...

18.04.2020, 12:41:08

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:-anonymous

@:-anonymous

An dieser Stelle sollte nicht unerwähnt bleiben, daß Cymothoa exigua auf Terra einer Pseudopetasie recht nahe kommt: Eine Assel, die ihren Lebensunterhalt als Zunge bestreitet.

18.04.2020, 12:47:34

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ju313

@ju313

Im Bericht FC 328/1 "Im alten Kalifornien" bin ich heute auf ein Panel gestoßen, bei dem einer der Neffen die Zähne vorne fletscht: Seite 16 Panel 5. Ich hätte die Abbildung gerne eingefügt, aber das geht scheinbar nur mit einer URL (Web-Adresse) - also wohl nicht mit einem Bild, das auf dem PC lokal gespeichert ist. Wenn doch, dann bin ich für einen Hinweis dankbar, wie das funktioniert.

18.04.2020, 13:04:20

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paTrick

@patrick

Das mit dem Bilderhochladen ist recht einfach, da gibt es eine Reihe von kostenfreien Services: https://www.google.com/search?q=bilder+hochladen&rlz=1C1CHBF\_deCH870CH871&oq=bilde&aqs=chrome.2.69i60j69i57j69i59j69i65l3j69i61l2.11450j0j4&sourceid=chrome&ie=UTF-8 Anschliessend auf das Bildsymbol im Kommentarfenster klicken und den Link aufs Bild einfügen.

18.04.2020, 13:10:33

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@duck313fuchs

18.04.2020, 14:00:24

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ju313

@ju313

Danke für die Info. Ich habe das Panel gerade auf Bilder-Upload.eu geladen und testweise in einen Beitrag kopiert. Funktioniert, aber das Bild ist viel kleiner als das von duck313fuchs. Wahrscheinlich muss ich es vor dem Hochladen vergrößern. Ich habe noch eine Verständnisfrage: Ist das Bild fest im Forum, d.h. unabhängig von der Web-URL, wenn es eingefügt ist oder verschwindet das Bild, wenn es vom Bilder-Upload Server gelöscht wurde?

18.04.2020, 14:26:26

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Webmaster II

@webmaster_ii

Bilder-Upload generiert offenbar einen Code, der immer auf die Webseite des Anbieters führt und im Forum selbst nur eine Vorschau anzeigen lässt. Die eigentliche Bild-URL, unter der das große Bild liegt, wird nicht direkt angezeigt, sondern muss mit dem rechten Mausklich und "Grafik anzeigen" oder "Grafikadresse kopieren" erst herausgefunden werden. Eher unbequem und sehr offensichtlich, dass der Anbieter dies so nicht will. Die meisten hier benutzen "picr.de", auch wenn man dort inzwischen offenbar eine Anmeldung braucht. Die Empfehlung des Webmasters bleibt es jedoch! Unabhängig davon liegt das Bild immer beim Bilderservice und NICHT auf den Servern der DONALD. Wenn das Foto beim Bilderservice gelöscht wird, dann ist es auch im Forum weg.

18.04.2020, 14:50:07

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Fährmann

@faehrmann

Das würde Vieles erklären...

Deswegen muss man das nicht gleich groß schreiben... Ahoi.

18.04.2020, 15:38:06

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paTrick

@patrick

Eine schöne Zähne & Zungen - Sequenz:

18.04.2020, 16:01:37

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paTrick

@patrick

Zunge ist hinsichtlich des Geschmackssinnes allerdings funktional:

18.04.2020, 16:03:50

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paTrick

@patrick

Hier ist zu sehen, dass die Zungenwurzel nicht im Hals liegt: Kühlungsfunktion? Schnalzen geht jedenfalls

18.04.2020, 16:13:25

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

18.04.2020, 16:26:32

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

Es freut mich, dass meine Idee der Erforschung der Zungen vom 15. April 13:16 Uhr so rasch eine die Tat umgesetzt wurde. Die Zunge dürfte eher wenig zum Sprechen gebraucht werden. Dennoch zur Kommunikation. Denn die Zunge zeigt mehreres an: Abneigung, Zuneigung, Konzentration, Frust, Müdigkeit, Ekel, Erschöpfung, und vieles mehr.

18.04.2020, 17:34:32

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

bei der Suche nach Zungen fand ich noch diesesvon mir zunächst übersehene Bild mit einem völligen anderen Zahnansatz

19.04.2020, 06:56:24

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Prof. Schwirrvogel

@prof_schwirrvogel

Bei einem anregenden Getränk ist die Zunge auch zu sehen.

19.04.2020, 14:23:57

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duck313fuchs OP

@duck313fuchs

Auch Emil Erpel zeigt Zähne:

20.04.2020, 05:43:34

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:-anonymous

@:-anonymous

Das Ausfahren von Krallen ist natürlich ein schneller, unwillkürlicher Prozess. So ähnlich kann man sich das Verfahren bei der Fehlmannchen Kapsel vorstellen, bei der Zähne "ausgefahren" werden, die schon vorher vorhanden sind. Aber bei Zahnmorphungen geht es ja gerade um die spontane Entstehung von Zähnen. Um zu beurteilen ob eine spontane Morphung von Zähnen plausibel ist, müsste man wissen, aus welcher Art von Gewebe sich die gemochten Zähne bestehen. Auch die gemorphten vorderen Zähne scheinen ja zum Beißen zu taugen, also zumindest in einigen Materialeigenschaften normalen Zähnen zu entsprechen... aber Zahnschmelz käme ja nicht in Frage, wenn wir den Röntgenbildern aus der Duckenburgh glauben.

24.04.2020, 00:43:40

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:-anonymous

@:-anonymous

Sollte meine Theorie falsch sein, dann hieße das: Die Bewohner Entenhausens, ca. 40 verschiedene Arten der Aves und Mammalia, sind Tiere, die wie Menschen aussehen und sich so benehmen. Da tut sich für mich an ganzes Anaversum voller erforderlicher Zusatzannahmen auf.

(Sorry für das Offtopic, und das Heraufholen alter Posts, aber...😃 Die Monospezies-Polymorphie-Theorie bedarf andererseits genauso vieler Zusatzannahmen um zu erklären, aus welchen evolutiven Ursachen der Mensch die Phänotypen 40 verschiedener Arten angenommen hat.

24.04.2020, 00:56:30

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paTrick

@patrick

Die Monospezies-Polymorphie-Theorie bedarf andererseits genauso vieler Zusatzannahmen um zu erklären, aus welchen evolutiven Ursachen der Mensch die Phänotypen 40 verschiedener Arten angenommen hat.

Au contraire, mon ami! Ich will das gerne erklären, und es ist auch gar nicht so off-topic, wie es scheint. In diesem Diskussionsfaden geht es schließlich um Zähne und Zungen, und trotz der zahlreichen Beispiele und Phänomene habe ich nicht eines gesehen, dass die Morphotheltheorie nicht ohne Zusatzannahmen erklären könnte. Ich sage übrigens "Morphotheltheorie", weil es die Sache viel griffiger darstellt als die Bezeichnung aus dem Originalaufsatz in DD104 "Monospezies-Polymorphie-Theorie". Letztere ist doch eher sperrig und beschreibt auch nur die Annahme, dass es sich bei den Entenhausenern um eine einzige vielgestaltige Art handelt. Der Ausdruck "Morphotheltheorie" nimmt hingegen Bezug auf die Erklärung dieses Umstandes. Nun zur Sache: Die Morphotheltheorie besagt Folgendes: Die Entenhausener sind Menschen, welche mit einem einem speziellen Körpergewebe (dem "Morphothel") ausgestattet sind, das verschiedene Formen annehmen kann. Das schöne an der Morphotheltheorie ist nun, dass sie - ohne weitere Annahmen! - in der Lage ist, eine Vielzahl von Phänomenen zu erklären, wie das Auftauchen und Verschwinden von Zähnen ohne Röntgenschatten, Zungen, Fingern, Armen usw. und auch die Animalomorphie der intelligenten Arten, die ein menschliches Skelett haben. Ockhams Rasiermesser macht die Morphotheltheorie zur einzigen Theorie, welche die beobachteten Phänomen OHNE Zusatzannahmen erklären kann. Ihr einziger Nachteil ist, dass die Theorie noch nicht vollständig ist in dem Sinne, dass das Wesen des Morphothels noch nicht vollständig verstanden wird. Das gilt allerdings auch für die Quantenmechanik, die Dunkle Materie und, wenn man es genau nimmt, für einige Aspekte der Evolutionstheorie. Nichtsdestotrotz beschreiben diese die beobachteten Phänomene vollständig und sind daher anerkannt. Hypothesen zum Wesen des Morphothels sollten wir aber in einem eigenen Faden diskutieren.

24.04.2020, 10:22:25

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duckenburgh

@duckenburgh

Vielleicht kann Duckenburgh etwas über organisches Gold erzählen. Und wo im anatiden Periodensystem der Elemente organisches Gold zu finden wäre.

Organisches Gold ist ein interessantes Thema, das im anatiden Bereich sicher noch wenig erforscht ist. Die Frage danach, wo organisches Gold in einem Periodensystem, in welchem auch immer, zu finden wäre, deutet an, dass der Fragesteller es für ein eigenständiges Element hält. Dies ist eine gewagte These, zumal bisher bei keinem der irdischen oder anatiden Elemente per se von organischen Elementen gesprochen wurde. Wenn man von einem "organischen" Element spricht, meint man üblicherweise damit in allererster Linie Kohlenstoff, da Kohlenstoff die Basis allen Lebens ist (irdischen wie anatiden). Da Kohlenstoff alleine aber noch nicht ausreicht, um Leben zu erzeugen und Leben am Leben zu halten, muss man fairerweise auch weitere Elemente als "organische" bezeichnen. Hier sind wir flugs bei dem Begriff "organische Chemie", der allerdings nicht 100%-ig definiert ist. Auf jeden Fall gehören die Elemente Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff dazu. Ferner fast alle weiteren Nichtmetalle, außer den Edelgasen. Meist werden auch die Alkalimetalle (Lithium, Natrium & Co.) und die Erdalkalimetalle Magnesium und Calcium dazu gezählt. Darüber hinaus gibt es sogenannte essentielle Spurenelemente, die für den Erhalt des Lebens unerlässlich sind, so zum Beispiel Eisen im Hämoglobin der roten Blutkörperchen, oder auch Zink und Selen sind heutzutage ja in aller Munde, wenn es um Ernährungsergänzungsstoffe geht. Darüber hinaus diskutiert man noch "Ultraspurenelemente", wie zum Beispiel Vanadium, deren lebenswichtige Bedeutung unklar ist. Ist Gold im Anaversum ein essentielles Spurenelement? Für Dagobert Duck mag das möglicherweise gelten und seine hohe Affinität zu diesem Element erklären. Liegt hier die Lösung zu seinem regelmäßigen Baden in Geld und Gold? Zu erforschen wäre nun, welche anatiden Proteine möglicherweise Goldatome eingebaut haben. Funktioniert Dagoberts Hämoglobin mit Gold- statt mit Eisen-Ionen? Hier sollte man weiter forschen!

26.04.2020, 09:53:36

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Beppo

@beppo

> Organisches Gold Elemente wie Phosphor und Kohlenstoff haben ja verschiedene Erscheinungsformen. Laut Vonnegut gilt das auch für Wasser, das auch als ice-nine auftritt. Vielleicht gehört ja auch Gold zu diesen Elementen.

26.04.2020, 11:33:38

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