Carl Barks Library, Comics and Stories 1-51, englisch, in Farbe. VERKAUFT

Seite 2 von 2

Profilbild von Oma Duck

Oma Duck 

@oma_duck

Ja, wir sind nicht kommerziell. Andererseits - wenn jemand DoKuG hat und sich auf unser Schwarzes Brett verirrt, kann er doch jederzeit schreiben, was er hat (ggf. mit Preis), und jeder kann selbst entscheiden, ob er dem Anbieter eine persönliche Nachricht schickt oder nicht. Da stimme ich dem Sumpfgnom völlig zu. Don. Irene

20.09.2019, 13:56:53

Profilbild von Theodora Tuschel

Theodora Tuschel 

@theodora_tuschel

Das Tief "Beppo" stürmt mal wieder im Gartenteich. Ich find's schon merkwürdig, dass jemand, der sonst kein Blatt vor den Mund nimmt und immer gern auf die grobe alte donaldistische Tradition verweist, so empfindlich ist, wenn ein Nutzer sachlich darauf hingewiesen wird, dass Verkaufsanzeigen auf dem Schwarzen Brett zumindest problematisch sind - aus meiner Sicht eher unerwünscht. Das "zusammenscheißen" zu nennen ist bescheuert stark übertrieben.

20.09.2019, 13:57:57

Profilbild von Coolwater

Coolwater 

@coolwater

In alten HDs findet man einen Streit zwischen Hans von Storch und dem damals noch sehr jungen Benedikt Taschen. Das war eine zünftige Bierzeltschlägerei.

Ich habe – dank der Übernahme der Sammlung von Hans Holzherr – in letzter Zeit etwas in alten HDs geblättert und gelesen. Die Schlägerei zwischen Storch und Taschen ist mir leider entgangen (oder ich bin noch nicht dorthin vorgestoßen). Volle Breitseite abgefeuert wurde in den frühen HDs eine Zeitlang gegen P. O.s "Comic-Buch-Club" und das von ihm verantwortete Projekt Carl Barks – Gesammelte Werke, da viele meinten, diese Werk-Edition sei massiv überteuert. Wie auch immer, wenn ich die Kommerzialismus-Diskussionen der damaligen Zeit so ansehe: Es ging immer um überteuertes donaldistisches Kulturgut und das Hochjagen und Hinaufpeitschen der Preise. Aber nie oder zumindest kaum behauptete wer, Donaldisten dürften Barksgut überhaupt nicht gegen Geldeswert untereinander veräußern. In den alten HDs finden sich ja auch Kaufgesuche und Verkaufsanzeigen. Das Kommerzialismus-Problem hat ja heute nicht mehr die Schärfe wie in der Frühzeit des deutschen Donaldismus. Ehapa hat uns in den letzten dreißig, vierzig Jahren so mit Barks zugeschissen und scheißt uns noch fortwährend zu, daß niemand mehr gierig-verzweifelt auf unerreichbar überteuerte Hefte aus den fünfziger oder sechziger Jahren stieren muß, weil ihn das unstillbare Verlangen nach dem darin enthaltenen Barksstoff durch die Seele bohrt. Daß es das in bezug auf die Donaldhefte zweifellos gewinnorientierte und damit in donaldistischem Sinne kommerzialistische Unternehmen Ehapa war, das dem Kommerzialismus so die Zähne gezogen hat, ist eine gekonnte dialektische Volte des Weltgeistes. 😉

20.09.2019, 14:34:21

Profilbild von Coolwater

Coolwater 

@coolwater

<...> wenn ein Nutzer sachlich darauf hingewiesen wird, dass Verkaufsanzeigen auf dem Schwarzen Brett zumindest problematisch sind - aus meiner Sicht eher unerwünscht <...>

Allerdings ist genau das, wie sich in der Diskussion hier wieder zeigt, umstritten. Und es wird auch, soweit ich sehe, nirgendwo darauf hingewiesen, daß Verkaufsanzeigen problematisch seien. Ein Bursch, der hier frisch des Weges kommt, kann das also schlecht wissen. (Mag sein, daß bei der Anmeldung irgendwelche Regeln und ein solcher Hinweis erscheinen, das weiß ich nicht, es ist fast zwanzig Jahre her, daß ich mich hier angemeldet habe.) Das Grundproblem ist mir natürlich auch klar: Wenn alle naselang Leute mit Stapeln von belanglosen Micky-Maus-Heften und Lustigen Taschenbüchern unterm Arm ins Forum platzen, wäre das wenig erfreulich. Im vorliegenden Fall sehe ich allerdings nicht, daß das Angebot fehl am Platze wäre. Daß die Carl Barks Library in Color inhaltlich donaldistisch hoch relevant ist, wird niemand bestreiten. Und ich finde auch tatsächlich die CBLiC-WDCS-Serie im Netz nirgendwo so günstig feilgeboten. Ich behaupte daher, daß es sich um ein für die lauteren und nichtkommerziellen Brettbewohner grundsätzlich interessantes Angebot handelt. Schuld, wem Schuld gebührt: Ich tauschte mich vor einigen Tagen wegen einer anderen Sache mit Hans Holzherr aus, und er fragte mich, ob ich interessiert wäre, seine Carl Barks Library in Color zu kaufen. Ich teilte mit, daß ich sie bereits habe, es auf dem Schwarzen Brett aber vielleicht andere Donaldisten gebe, die interessiert sind. Mir kam bei diesem Hinweis an einen donaldistischen Veteranen nicht in den Sinn, daß damit ein Streit über Wohl oder Wehe eines solchen Angebots entflammen könnte. Unschuld, wem Unschuld gebührt: Ich weiß noch ganz genau, wie vor einigen Jahren ein Donaldist hier seine schwarzweiße Carl Barks Library von Another Rainbow zu einem guten Preis anbot, und damals wies niemand den Mann zurecht, wenn ich mich recht entsinne. Das Angebot damals hätte mich brennend interessiert. Doch kam ich leider zu spät an den Ort des Geschehens: Die CBL war weg, und ich konnte mir nur noch die Haare raufen (na ja, ich hab' ja genug). Auch wies niemand Hans Holzherr zurecht, als er vor einem Monat seine HDs und DDs zum Verkauf anbot. Wo ist der grundsätzliche Unterschied? Eine Verkaufsanzeige war jenes im August so gut wie dies hier.

20.09.2019, 15:29:48

Profilbild von Beppo

Beppo 

@beppo

Dieser Coolwater scheint ja ein richtig besonnener und vernünftiger Mensch zu sein. Und gleichzeitig Donaldist, das widerspricht sich doch.

23.09.2019, 05:46:32

Profilbild von Beppo

Beppo 

@beppo

> Das Tief "Beppo" stürmt mal wieder im Gartenteich. Ich find's schon merkwürdig, dass jemand, der sonst kein Blatt vor den Mund nimmt und immer gern auf die grobe alte donaldistische Tradition verweist, so empfindlich ist, wenn ein Nutzer sachlich darauf hingewiesen wird, dass Verkaufsanzeigen auf dem Schwarzen Brett zumindest problematisch sind - aus meiner Sicht eher unerwünscht. Das "zusammenscheißen" zu nennen ist bescheuert stark übertrieben. Mit "zusammenscheißen" habe ich zu 95 % paTrick gemeint und nicht das Frl. Tuschel. Wobei Theodora ja auch noch weise Worte nachgeschoben hat. Wenn das so nicht rübergekommen ist, bitte ich um Entschuldigung. "Der Tooooon macht die Musik!" hat die Frau Eberle mal zur Frau Wetzstein gesagt. Ich persönlich schätze Musik wie "Eve of Destruction". Nach oben treten und nach unten buckeln. Präsidenten, Kassenwarte und Akademieobermotze zusammenscheißen, das ist für mich das höchste der Gefühle. Und dazu unter einem schattigen Baum ein Intelligenzbrötchen verzehren! paTricks Ton gegenüber Hans das war für mich ungefähr so, als ob Andrea Nahles einen Buchhalter in der Margarinefabrik abkanzelt, den sie irrtümlicherweise für einen AfD-Anhänger hält. Vor allem das demonstrative Siezen. Das war nicht das erste Mal im Laufe der Jahre, dass die Reaktion auf den Versuch hier auf dem Brett Kulturgut zu verkaufen nach der Methode Pawlow erfolgte. Da ist bei mir das Fass übergelaufen. paTrick und der Brettwart sind lange genug dabei, die werden sich auch an andere Fälle erinnern. ICH differenziere beim Zusammenscheißen. Da bin ich wie der Wehner Herbert.

23.09.2019, 07:43:23

Seite 2 von 2

Du musst angemeldet sein, um hier posten zu können.