Wenn etwas funktioniert, dann ist es nicht donaldisch.
Es hat ja gar nicht alles funktioniert. Die Technik z.B. nicht immer. Wenigstens hat der Organisator nie die Nerven verloren, und alle bewegten Bilder wurden schließlich wieder bewegt, auch mit Hilfe von Thoddis magischen Fingern und Zurufen aus dem Publikum: "F11!" Aber es gibt viele andere Kritikpunkte: In der Pause gab es zu wenig Kuchen, und es gab gar keine Kaltgetränke, so dass ich aus dem Klo trinken musste. Außerdem war das Klo (w) zu weit weg, und es gab zu wenig Klopapier. Außerdem waren die Pultreihen im Hörsaal nicht für lange Beine konstruiert - ich denke, das war mal eine reine Männer-Uni? Haben da nur Kurzbeinige studiert? Außerdem war kein Flügel vorhanden, nicht mal ein elektronisches Klavier, wie soll man da mit Gefühl die Hymne singen? Und am Sonntag morgen, als ich auf dem Weg zum Bahnhof war, hat es geregnet bzw. gegossen. Also: eigentlich hat fast nichts funktioniert. Dafür war am Kongresstag vor dem Münster ein sehr erfreulicher Wochenmarkt, dessen Produkte meinen Rucksack füllten. Ich weiß nicht, ob man diesem paTrick noch einmal die Organisation eines D.O.N.A.L.D.-Kogresses anvertrauen kann. Mängel beim Wetter, beim Futtern und beim Nachtreffen wiegen schon schwer. Nachtreffen: Ein sehr abgenervter Kellner sagte mir beim Bezahlen, als die meisten schon weg waren: "Sie waren ja nett, aber manche von Ihrer Gruppe ..." Ich bin keine Freundin von 'Hart auf hart', schon gar nicht arbeitenden Menschen gegenüber.