K.O.N.Z.I.L.

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paTrick OP

@patrick

Erste Aufgabenstellung: Sind von Fremdzeichnern ausgeführte Barksskripts kanonisch? Ich bitte um Beiträge! paTrick, P.A.P.S.T.

04.11.2005, 09:11:47 (bearbeitet)

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Bürgermeister von Timbuktu

@buergermeister_von_timbuktu

Nein. Nächste Frage. Ach, muss man das begründen? Naja, wollen wir wirklich bei der Forschung Kay Wright-Pfadfinder-Geschichten durchwühlen? Eben. Da zählen die Barks-Scripts so wenig wie beispielsweise beim Rattenfänger von Entenhausen, die Geschichte, die Rosa von den ersten drei Barks-Seiten übernahm und zu Ende führte, die gerade im neuen Hall of Fame Band 7 abgedruckt ist. Es gäbe noch viele Fragen im K.O.N.Z.I.L., aber die überlasse ich dem P.A.P.S.T..

31.08.2005, 20:17:37

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paTrick OP

@patrick

Aha, der Herr Bürgermeister ist Purist. Sollen wir so etwas wie einen semibarksistischen Graubereich definieren oder die kontaminierten Werke ein für allemal der Trivialliteratur zuordnen? Zweite Frage, gehört eigentlich zur ersten, ist nur am anderen Ende der Schaffenszeit: In Pirate Gold lässt sich gar nicht mehr sagen, welche Seiten von Barks stammen. Sollen wir gleich das ganze Werk verdammen?

01.09.2005, 07:17:23

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Bürgermeister von Timbuktu

@buergermeister_von_timbuktu

paTrick hat geschrieben: > Aha, der Herr Bürgermeister ist Purist. Nicht unbedingt. Mich graust´s nur vor den Kay Wright-Verunstaltungen. Gute Stories, aber die Zeichnungen, brrrrrr. > Sollen wir so etwas wie einen semibarksistischen Graubereich > definieren oder die kontaminierten Werke ein für allemal der > Trivialliteratur zuordnen? Den Semibarksistischen Graubereich haben wir doch schon lange. Das sind die Bereiche am Anfang und am Ende von Barks Werken. Die Probleme, die es mit den Sachen gibt, die Barks gezeichnet, aber nicht verfasst hat, sind bekannt (Daisy Ducks Tagebuch, Oma Duck-Stories). Aber was ist mit den frühen langen Geschichten? Kann mich nicht erinnern, jemals in einer Forschung Bildbelege aus Piratengold, Der Schlangenring, Ein schlechter Verlierer oder Arturo, der Affe gesehen zu haben. Das ist doch alles bereits ein Graubereich. > Zweite Frage, gehört eigentlich zur ersten, ist nur am anderen > Ende der Schaffenszeit: In Pirate Gold lässt sich gar > nicht mehr sagen, welche Seiten von Barks stammen. Sollen wir > gleich das ganze Werk verdammen? Schon der große Grote behauptet auf Seite 23: "Barks zeichnete 32 Seiten dieser Geschichte (Seite 1, 2, 5 und 12 bis 40), die anderen Seiten hat Jack Hannah gestaltet... Das Skript wurde von Bob Karp ... geschrieben."

01.09.2005, 10:30:31

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@patrick

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben: > Den Semibarksistischen Graubereich haben wir doch schon lange. > Das sind die Bereiche am Anfang und am Ende von Barks Werken. > Die Probleme, die es mit den Sachen gibt, die Barks gezeichnet, > aber nicht verfasst hat, sind bekannt (Daisy Ducks Tagebuch, > Oma Duck-Stories). Aber was ist mit den frühen langen > Geschichten? Kann mich nicht erinnern, jemals in einer > Forschung Bildbelege aus Piratengold, Der Schlangenring, Ein > schlechter Verlierer oder Arturo, der Affe gesehen zu haben. > Das ist doch alles bereits ein Graubereich. > Ja, soll das jetzt Kanon sein oder nicht? Oder nur die Barksseiten? Sollen wir den Kanon definieren als "Barks hat Skript und Bilder vollständig verfasst"? Dann bekommen wir Probleme an all denen Stellen, an denen der Verlag dem Meister per Weisung oder Änderung ins Handwerk gepfuscht hat. Das ist so einfach nicht!

01.09.2005, 10:57:24

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DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

paTrick hat geschrieben: > Ja, soll das jetzt Kanon sein oder nicht? Oder nur die > Barksseiten? > Sollen wir den Kanon definieren als "Barks hat Skript und > Bilder vollständig verfasst"? Dann bekommen wir Probleme an all > denen Stellen, an denen der Verlag dem Meister per Weisung oder > Änderung ins Handwerk gepfuscht hat. Das ist so einfach nicht! Stellen die eindeutig vom Verlag verfälscht wurden, sollten aus dem Kanon entfernt ,bzw. nicht in diesen aufgenommen werden.Bei allen in Frage kommenden Berichten sind schließlich die Originalberichte von Barks bekannt. NUR diese sind kanonisch!!!Fälschungen ,die aus Donald einen Otto und aus TT&T Mack und Muck (schauder) machen, können also eindeutig erkannt und korrigiert werden. Das hätte zudem den unschätzbaren Vorteil ,daß die UNSÄGLICHE Maus keinerlei Daseinsberechtigung in Entenhausen hätte. Im Falle von Co-Autoren und/oder -Zeichnern stelle ich anheim ,diese Werke als apokryph zuzuordnen. Wesentlich komplizierter ist es das Werk der Meisterin einzuordnen.Als überzeugter Fuchsist wäre ich durchaus bereit, auch NICHT-Barksberichte ,die aber wesentlich von Frau Fuchs geprägt sind, zumindest als apokryph anzusehen. Hier sehe ich einen echten Handlungsbedarf, schließlich berufen wir uns zum allergrößten Teil auf den Barksismus/FUCHSISMUS!!! Ich hoffe, daß ein Konzil dem Fuchsismus eine Lanze brechen wird ,bin mir aber bewusst ,daß dies ein schwieriges Unterfangen wird. Das sollte einen echten Donaldisten aber kaum schrecken! ZACK! In der Hoffnung auf ein fruchtbares Konzil Thomas

01.09.2005, 14:50:19

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Bürgermeister von Timbuktu

@buergermeister_von_timbuktu

DasLeuchtkamel hat geschrieben: > Das hätte zudem den unschätzbaren Vorteil ,daß die UNSÄGLICHE > Maus keinerlei Daseinsberechtigung in Entenhausen hätte. Ich traue mich gar nicht, nach "The Riddle of the Red Hat" zu fragen, der Maus-Geschichte von Barks. Wenn er die nicht nur gezeichnet, sondern auch noch geschrieben hat, dann haben wir ein Problem. Überdies hat die verehrte Frau Doktor ja auch reichlich Geschichten der unsäglichen Maus ins Deutsche übertragen, und daher wohnt auch Micky Maus in Entenh... ich will diesen Satz nicht beenden.

01.09.2005, 21:22:18

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DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben: > > Ich traue mich gar nicht, nach "The Riddle of the Red Hat" zu > fragen, der Maus-Geschichte von Barks. Wenn er die nicht nur > gezeichnet, sondern auch noch geschrieben hat, dann haben wir > ein Problem. > > Überdies hat die verehrte Frau Doktor ja auch reichlich > Geschichten der unsäglichen Maus ins Deutsche übertragen, und > daher wohnt auch Micky Maus in Entenh... ich will diesen Satz > nicht beenden. > > Es ist sicher unstrittig ,daß Meister Barks nicht nur Berichte aus Entenhausen ,sondern auch Geschichten ,z.B. von "Barney Bear" und "Benny Burro" aufgezeichnet hat. Niemand käme auf die lächerliche Idee diese beiden erfundenen Figuren in Entenhausen zu wähnen! Es gibt also KEINEN Grund ,diese Kreatur ,diesen ekelhaften kleinen Schnüffler ,in Entenhausen heimisch zu sehen. Da es BERICHTE NUR aus Entenhausen geben kann ,ist es völlig gleichgültig ,daß Frau Doktor Fuchs auch Geschichten mit der Maus übersetzt hat.

02.09.2005, 07:39:42

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Anonym

@~anonym~

Auf das grundsätzliche Problem der Zensur durch den Verlag habe ich bereits auf dem Kongreß anno '99 hingewiesen - und bin daraufhin fast gesteinigt worden. Das ändert freilich nichts an der Tatsache, daß wir konsequenterweise die auf Intervention des Verlages hin geänderten und damit verfälschten Stellen als nichtkanonisch einstufen müssen. Schließlich hat der Meister in diesen Fällen nicht die tatsächlich empfangene Botschaft übermitteln dürfen.

02.09.2005, 13:09:20

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DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

Herr Dr. Dürrenmatt sie sprechen mir aus dem Herzen. Die schändlichen Verfälschungen der Berichte können und dürfen nicht einfach hingenommen werden!! Nieder mit Otto und tausendmal nieder mit Mack und Muck!!!!!!! Raus mit der Maus aus Entenhausen!!!!!!!!!!!! Für eine UNVERFÄLSCHTE Berichterstattung !!!! Möge das Konzil weise entscheiden! Thomas

02.09.2005, 16:24:34

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