Die Donaldistin der ersten Stunde Elke Imberger (1958-2020) ist am 31. Juli an Leukämie gestorben. 1982 wurde Elke zur ersten weiblichen Präsidente der D.O.N.A.L.D. gewählt. Viele Jahre lang war sie Leserbrieftante des HD und DD. Darüber hinaus war sie eine ausgewiesene donaldistische Wissenschaftlerin. Ihre Arbeiten "Ritter Donald und die Minne" (1979), "Ad maiorem Dorettae gloriam" (1980) und "Sexualität in Entenhausen" (mit Hans von Storch, 1982) sind unvergessen. Auch außerhalb des rein donaldistischen Kontextes hat sie über donaldistische Themen publiziert. Ihr in einem ganz schrecklich seriösen Tagungsband gedruckter Aufsatz "Gärten in Entenhausen" (2009) ist ein bleibender Beitrag zur Geschichte der Gartenkultur. Elke, wo immer du jetzt bist, eins ist klar: Wir vergessen dich nicht!
Trauerbotschaft
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Friede ihrem Andenken! Nachdenklich, der OsKk
09.08.2020, 04:33:26
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Ach herrje. Ich befürchte, die Rubrik Nachrufe ist künftig ständiger Teil der MifüMi. Mir ist Elke Imberger nur noch als Leserbrieftante bekannt, damals, als noch Schreibebriefe verfasst und per Post verschickt wurden. Die Rubrik wurde ja dann irgendwann eingestellt, denn: H.m.e.j.E.s. (Heutzutage muss es ja Elektronisch sein). Während Barks und Fuchs ja jeweils beinahe die Hundert vollgemacht haben sterben jetzt immer öfter Donaldisten noch vor dem Erreichen des gesetzlichen Rentenalters? Das irritiert mich sehr. Möge es ihr besser gehen, wo sie jetzt ist.
10.08.2020, 20:42:46
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