Mag sein .... aber dazu habe ich kein Youtube Video gefunden😄
Rechtschreibung
duck313fuchs
@duck313fuchs
Eingedenck der wunderbaren Genitive, welche uns Frau Dr. Fuchs bescherte wie z. B. den folgenden: , ging es mir allein um den Genitiv. Die Verballhornung der Sprache durch den Sprachgebrauch ist mir insoweit genauso zuwider wie die Veränderung an Texten von Frau Dr. Fuchs wegen politischer Korrektheit. Den vom Sumpfgnom festgestellte Fehler habe ich einfach nicht bemerkt. Ansonsten ist mir die Grammatik relativ wurscht oder Wurscht (da konnte sich Frau Dr. Fuchs auch nicht festlegen).
23.09.2020, 17:24:19
Coolwater
@coolwater
Ansonsten ist mir die Grammatik relativ wurscht oder Wurscht (da konnte sich Frau Dr. Fuchs auch nicht festlegen).
Der Altschrieb-Duden mahnt zu "Wurscht". Allerdings dürfte in der Wurschtfrage bereits zu Altschriebzeiten der Rechtschreibgebrauch vieler abgewichen haben, und mir ist das auch relativ ... gleichgültig.
23.09.2020, 17:58:23
Lumpenleo
@lumpenleo
Der aus sprachpuristischer Sicht primär verwerfliche Gebrauch des Dativs seitens des Herrn Gans bei der Konversation mit seinem Vetter wirkt angesichts der Dramatik im Fanggebiet geradezu authentisch! Sehr interessant ist hier aber auch die partielle Retusche an seinem Fischfanggerät, die offenbar einzig in TGDD 13 abgebildet ist. Mit einem derart verstümmelten Angelgerät einen Lachs von mindestens 90 Pfund zu fangen, kann nur einem Schoßkind des Glücks gelingen!
26.09.2020, 18:43:07
Coolwater
@coolwater
Es ist eigentlich nicht nachvollziehbar, wieso man die Angel retuschieren sollte. Ich tippe eher auf eine unsaubere Druckvorlage oder Druckumsetzung. Man beachte auch etwa Donalds Angel oder die Welle vor Gustavs Brust.
26.09.2020, 19:18:19
Coolwater
@coolwater
Die Entenhausener schnacken halt, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, und da gehört ab und an ein "wegen" mit Dativlein schon mal dazu, ganz wie's die Leute auch in unsrer Welt tun. Fuchs korrigiert ja nicht, wie Entenhausen schnackt, sondern dokumentiert. In der umgangssprachlichen Wendung "von wegen" würde ich den Dativ sogar einzig richtig nennen. "Von wegen des Schatzes" hört sich grotesk an.
26.09.2020, 19:37:33
Coolwater
@coolwater
Tegedede neunundsiebzig. Wie's da steht, sind es nicht die Wasserläufe, sondern ist es die Sahara, die die Wüste zum Blühen bringt. In der CBC ist es berichtigt. War früher doch nicht alles besser. Donalds Rede dagegen geht in Ordnung. Sehe ich als erlaubte Einsparung (Ellipse). Lies: "Neben dem Fluß ist ein schmaler Pfad und Fackeln zum Leuchten." Und das noch ...
28.09.2020, 15:09:39
Coolwater
@coolwater
Sowohl in der Mickymaus anno fünfundfuffzich als auch im Tegedede dreizehn fehlt vor dem ersten "Umlüx" das Anführungszeichen, ebenso wie das Komma nach "wissen". Dabei ist der Text fürs Tegedede neu gesetzt, also abgeschrieben worden. Der Mensch, der diese Arbeit tat, fühlte sich offenbar nicht berufen (und war vielleicht gar nicht in der Lage), die Zeichensetzung zu berichtigen. Ebenso scheint, wenn überhaupt, jemand über das fertige Werk nur noch gschlampert drübergeschaut zu haben. Man beachte auch den Positionswechsel zwischen dem ersten Abführungszeichen und dem Ausrufezeichen. Kann aber beides richtig sein, je nachdem. Doch allzu kühn wär's zu behaupten, es handle sich um eine Korrektur, die auf Frau Fuchs zurückgeht, weil sie zwischen den beiden Veröffentlichungen einen Blick nach Stella Anatium tat und feststellte, daß das Ausrufezeichen schon in der kubistanischen Gebrauchsanweisung auf der Wundermehlpackung steht ...
01.10.2020, 13:52:57
duck313fuchs
@duck313fuchs
Den Setzer für die "Fehler" verantwortlich zu machen, ist etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. Zur Zeit vergleiche ich Fuchs I mit Fuchs II anhand von 245 Berichten, ausgewählt nach Grotes Werkverzeichnis der Comics (was in meinen Augen die einzig sichere Quelle für Bearbeitungen der Berichte durch Frau Dr. Fuchs ist). Hierbei sind im Bereich der Interpunktion viele Unterschiede zwischen den Veröffentlichungen in MM und TGDD festzustellen. Als Beispiel dienen hier diese Panels: Nachdem zwischen den Veröffentlichungen Jahre liegen, kann der Setzer dafür wohl nicht verantwortlich sein. Auch einen Lektor wird es nicht gegeben haben. Diese "Fehler" ändern auch nichts am Wesensgehalt der Übersetzungen. Sie sind deshalb für die Frage, ob Frau Dr. Fuchs als Medium anzusehen ist und wahrheitsgetreu aus Entenhausen berichtet hat, völlig belanglos und hier eine akademische besserwisserische Spielerei (sehr donaldisch). Die bisher - auch teilweise von mir - aufgezeigten "Fehler" zeigen nur, daß bei ehapa schlampig gearbeitet wird, was zumindest mich aber nicht verwundert, wenn man berücksichtigt, wie ehapa inzwischen wegen `politischer Korrektheit` geänderte Fuchs-Texte als "klassische Übersetzng von Dr. Erika Fuchs" ausgibt. Entscheidender ist der Umgang mit den Änderungen in den Bearbeitungen, in denen sich der Bezug der Sprechblase zur sprechenden Person und/oder der Inhalt massiv bis ins Gegenteil ändert. Auch dazu gibt es Beispiele. Darüber wird im Laufe des nächsten Jahres zu berichten sein, denn die Auswertung dauert noch an.
02.10.2020, 18:05:58
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