> Wir brauchten ein verlässliches tertium comparationis.
Ich bin gerade auf etwas gestoßen, das darauf hinweisen könnte, dass die Ducks deutlich größer als 1,0 m sind: die Pegelstandanzeiger in Dagobert Ducks Geldspeicher. Eindrucksvoll ist der Bildbeleg in "Die Insel der goldenen Gänse" (BLOD 26). Hier steht Dagobert direkt neben dem Pegelanzeiger und scheint demnach mind. 1,50 m groß zu sein. Ähnlich beeindruckende Belege finden sich in "Der güldene Wassefall" (BLOD 14), "Die insel im All" (BLOD 18) und "Der arme alte Mann" (BLOD 3). Dass es sich bei den Zahlen um Meterangaben handelt, lässt sich aus dem zweiten Bild aus "Der güldene Wasserfall" folgern. Dagobert stellt fest, dass der Pegelstand um 2 1/2 m gesunken ist. Das passt nun gar nicht zu den bisherigen Erkenntnissen, die Ducks seien um 1,0 m groß.
Hallo, Söllig (DD 135/Bohnen_Teil2) schlägt vor, dass zwar 1m (Universum) = 1m (Anaversum) gilt, das "c" jedoch nicht centi (Hundertstel), sondern terti (Dreißigstel) bedeutet.D.h: 30cm = 1,00m = 0m202 100cm = 3,33m = 3m671/3 (Söllig, ebd.) Denn auch Gundel Gaukeley kommt bei der Vermessung Dagoberts zu einem Ergebnis >1.60m. So kühn und schön Sölligs Überlegungen sind: aus widersprüchlichen und nicht-verlässlichen Daten lässt sich nichts Handfestes errechnen. Ich halt's mit Beppo: *verlässliche* Größen brauchen wir. Wir kennen die Höhe des Stephanturmes, und wir kennen die Körpergröße Napoleons. Das muss reichen. Gruß Jens