Einstieg in meinen Kommentar ist ein Zitat von Ur-Bottervogel: „Facebook halte ich für das trojanische Pferd des Schwachsinns“. Dem stimme ich nur sehr zweischneidig zu. Zum einen, ich als Privatperson gesehen mit Jahrgang 1960 bräuchte facebook auch nicht. Zu was? Um zu posaunen, dass ich grade im Friedhof Blumen aufs Familiengarb lege. Zum Zweiten allerdings als Gewerbetreibende gesehen, hat mir facebook schon zu dem einen oder anderen Interessenten meiner Webseiten verholfen, bzw. tatsächlich ein paar Kunden gebracht. Was macht Frau in zunehmenden Alter also: mitunter auf facebook rein zu gucken und sich zu freuen, wenn ein paar Leutchen begeistert sind und dann auch noch zu Kunden werden . Nun also umgemünzt auf die D.O.N.A.L.D. heißt das für mich, es ist heutzutage notwendig (ein notwendiges Übel) mit der (jungen) Zeit zu gehen und die D.O.N.A.L.D. hier präsent sein zu lassen. Soziale Netzwerke gehören heutzutage einfach zum Alltag genauso wie telefonieren, fernsehen oder Flugzeug fliegen. Diese Dinge würde auch kein Mensch mehr abschaffen wollen, ewig gestriger er auch sein mag. Kein Mensch ist gezwungen facebook zu mögen, aber es wäre sträflich, der D.O.N.A.L.D. eine Gelegenheit zu nehmen, sich beim Jungvolk bekannt zu machen. In einem Beitrag weiter oben wurden Probleme mit dem Auffinden des „Fähnlein Fieselscheif der DONALD“ beschrieben. Es soll sich ja um eine Gruppe mit über 80 Mitgliedern handeln. Ich selbst habe aber auch nur einen Eintrag über eine geschlossene Gruppe mit 22 Mitgliedern gefunden. Irgendwie gibt es hier scheints tatsächlich Auffindprobleme. Ich hoffe doch sehr, dass dieses “Fähnlein Fieselschweif der DONALD“ eine offene Gruppe ist/wird. Alles andere wäre zu anstrengend. Die Jugend will schnell ihre Ziele erreichen. Dieses in sich geschlossen sein finde ich z.B. auch bei der Gruppe von Tom Plum nicht so gut. Lasst doch das allgemeine Volk teilhaben. Was soll diese „verausterung“? Was mir sonst noch auf der Seele liegt zu neuen Maßnahmen innerhalb der Donald ist folgendes. Und ich will hier an dieser Stelle gleich kundtun, ich will ums Verrecken nicht an den GRUNDSÄTZEN der DONALD und des BARKSISMUS rühren. Dies ist unstrittig der Kernpunkt der donaldischen Forschung und der Kongresse, keine Frage. ABER ich gebe zu bedenken, wenn man neue Mitglieder / Jungvolk ins Boot holen will, sollte man sich nicht total „veraustern“ ausschließlich hinter Barks, sondern sich endlich auch mal öffnen und nicht alles verteufeln, was nicht von Barks kommt. Die Jungen Menschen von heute können Ihren Barks nicht kennen, weil sie nicht damit aufgewachsen sind. Sie sind mit der MM , dem LTB und wie die Drucke alle heißen mögen groß geworden. Man muss sich ja schon freuen, wenn bei jungen Leuten überhaupt was von den Ducks hängen geblieben ist im Zeitalter der unzähligen Comicproduktionen und vor allem der Mangas. Was ist so schlimm dran, sich in, sagen wir einem „Nebenzweig“ grade in facebook- dahin gehend zu öffnen? Es gibt sehr wohl unter den Donaldisten viele Mitglieder, die auch andere Zeichner als Barks gerne lesen. Warum sich immer hinter dem verstecken „das hats noch nie gegeben, das brauchen wir nicht“? Japan hat es geschafft, sich dem Westen zu öffnen, sollte nicht auch in der DONALD die Zeit reif sein, neben Barks auch anderes gelten zu lassen? Wie gesagt, ausdrücklich noch mal: als Nebenzweig, da man die DOANLD nicht vergreisen lassen möchte, NICHT was Inhalt der Grundlagenforschung und der Kongresse angeht. Ächz, das war mein Wort zum Wochenende.