Hier die Ergebnisse der Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle" --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die D.O.N.A.L.D. soll ihren Mitgliederbestand weiter ausbauen. Insbesondere sollen mehr junge Leute für eine Mitgliedschaft interessiert werden - ein höherer Anteil weiblicher Mitglieder wäre ebenfalls wünschenswert. Die große Zahl bereits vorhandener Mitglieder soll dazu motiviert werden, sich an Veranstaltungen zu beteiligen und / oder sich wissenschaftlich zu betätigen. Als Fernziel ist eine Intensivierung der Forschungsaktivitäten (mehr Out-Putt) angestrebt. Das Bild der D.O.N.A.L.D. in der Öffentlichkeit soll die wissenschaftliche Seriosität widerspiegeln Stammtische Die Stammtische können in diesem Zusammenhang viele (neue) Aufgaben übernehmen, z.B.: -- Regionale Aktivitäten anbieten wie -- Zeremonien -- Themenabende -- Beteiligung an öffentlichen Veranstaltungen -- Aktivierung inaktiver Mitglieder in deren Einzugsgebiet -- Unterhalten von Medienkontakten zu regionalen Medien -- Ankündigungen von Treffen und regionalen Aktivitäten -- Berichte über alle Aktivitäten (regionale und ggf. auch überregionale) -- Bei den Stammtischen kostenlose Materialien auslegen ----- Pressemappen ----- Primärliteratur (antiquarisch) ----- DDs und sonstige Sekundärliteratur Schön wäre es, wenn nach Möglichkeit Aktionen/Informationen immer wieder auch jugendgerecht gestaltet werden Den Stammtischen steht auf Wunsch bei der konkreten Ausgestaltung das STAMMTISCHHELFERLEIN beratend zur Seite. Seine Aufgaben sind: -- Formale Gestaltung von Pressemitteilungen -- Pflegen von Medienkontakten -- Inhaltliche Beratung -- Austausch von Materialien und Ideen mit anderen Stammtischen Mentoren Interessierten Donaldisten wird zukünftig Beratung und Hilfe von MENTOREN angeboten. Deren Aufgaben sind: -- Einführung in das donaldische Leben -- Mitnahme zu Veranstaltungen -- Unterstützung bei Forschungsprojekten, Beschaffung relevanter Primär- und Sekundärliteratur -- Sofern gewünscht: Lektorat von Forschungsergebnissen Die MENTOREN werden koordiniert von der AKADEMIE DER DONALDISTISCHEN WISSENSCHAFTEN, welche auch als erste Anlaufstelle für Interessierte dient. Dort werden auch folgende weitere Aufgaben koordiniert: -- Pflege und Ausbau des Digitalen Donaldisten (Volltextsuche etc) -- Herstellung von Reviews für einzelne bereits bearbeitete Themenbereiche -- Erstellung von Forschungspostern und/oder Kurzfassungen von einzelnen (eigenen) Forschungsbeiträgen -- Herstellung von 3-Minuten-Kurzvorträgen zu ausgewählten Themen (zur Verwendung im Fuchs-Museum und bei YouTube) Die Funktion der AKADEMIE soll auf der Heimseite aktiv und prominent beworben werden. Neue Medien Die Präsenz der D.O.N.A.L.D. in den Neuen Medien und sozialen Netzwerken soll verbessert werden. Angesichts begründeter Vorbehalte gegenüber den Neuen Medien soll eine lediglich eingeschränkte Präsenz angestrebt werden (wenig Text, keine Fotos, Filme oder Namensnennung von Personen ohne deren ausdrückliche Genehmigung). Im Wesentlichen soll auf allgemeinverfügbare Informationen verwiesen werden (Ankündigungen von Veranstaltungen etc). Die entsprechenden Aktivitäten werden koordiniert durch einen ELEKTROMEDIATOR. Dessen Aufgaben sind: -- Erstellung eines Leitfadens für Betreiber von Webseiten und Social-Network-Nutzern mit Bezug zur D.O.N.A.L.D. -- Einrichtung und Pflege eines YouTube-Kanals (Kurzvorträge, aber auch Vortragsmitschnitte z. B von Kongressen) -- Einrichtung und Moderation einer D.O.N.A.L.D. - Facebook - Seite (Einträge nur durch den ELEKTROMEDIATOR). Dieser Punkt soll durch den Kongress genehmigt werden. -- Einrichtung und Moderation einer Facebook-Gruppe für Junge Donaldisten Bei der Betreuung der Facebook-Gruppe „Junge Donaldisten“ (Fähnlein Fieselschweif) hilft der BILDUNGSBEAUFTRAGTE (siehe AG Donaldisierung des Bildungswesens), insbesondere bei der Bereitstellung von jugendgerechten Informationen („Jugend-DD“). Die Inhalte dieser Seite sollen aber im Wesentlichen von den Jugendlichen selbst gestaltet werden. Zusammenarbeit mit ehapa Die Zusammenarbeit mit dem ehapa-Verlag soll intensiviert werden. Hierfür wird eine EHAPA-KONTAKTPERSON beauftragt. Deren Aufgaben sind: -- Zulieferung von Beiträgen zum redaktionellen Teil der ehapa-Publikationen, z. B. Informationen, Veranstaltungshinweise, Artikel -- Beispielsweise Preisausschreiben zu donaldistischen Themen („Warum tragen nur die weiblichen Ducks Schuhe? Schickt uns Eure Antwort, den besten Antworten winken tolle Preise!“) etc. -- Lobbyarbeit für mehr Barks/Fuchs in der MM Verbreitung donaldischen Kulturgutes Der BAFDOKUG versorgt mit Primärliteratur: -- Stammtische (auf Anfrage, insbesondere für Aktionen und zur Gratisabgabe) -- Schulen und Klassenbibliotheken (genaues Verfahren ist noch zu definieren, Start 2014?) Der DD - VERSANDSERVICE liefert überschüssige DDs an: -- Bibliotheken (Adressen kann evtl. Frl. Tuschel beschaffen, genaues Verfahren ist noch zu klären) Mitgliederbefragung Als Beilage zu den MifüMi soll eine Mitgliederbefragung durchgeführt werden, mit z. B folgenden Themenkreisen: -- Interesse an donaldischen Veranstaltungen -- Interesse an donaldistischer Forschung -- Themen, an denen man interessiert ist -- Fragen, zu denen man kompetent ist und Auskunft geben kann. -- Fragestellungen aus den anderen Arbeitsgruppen? -- Ursachenforschung Funktionsträger Die verschiedenen Funktionen werden bis auf Weiteres von folgenden Personen ausgefüllt. Sie sollen sich ggf. um weitere Helfer, Vertreter etc. bemühen. Sämtliche diese Funktionen/Personen unterstehen der Präsidente. STAMMTISCHHELFERLEIN: Willi Magel AKADEMIE DER DONALDISCHEN WISSENSCHAFTEN: paTrick Martin ELEKTROMEDIATOR: Willi Magel EHAPA-KONTAKTPERSON PdD, Mr./Mrs. ???
Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"
entenhausener_kurier
@entenhausener_kurier
klatsch. klatsch. klatsch. Wirklich gut durchdacht und phasenweise war ich beim Lesen wirklich begegeistert. Auch als ich von den Personen las, die hier die ersten Anstöße geben werden, den Leiter der Akademie der Wissenschaften und den Elektromediator in spe. Als EHAPA-Kontaktperson könnte ich mir einen Ex-PdD gut vorstellen (die PdDs wechseln ja fast jährlich, ein verdienter und fundierter Donaldist als ständige Kontaktperson erscheint mir da geeigneter. Auch die Einführung von Mentoren halte ich persönlich für eine sinnvolle und gute Angelegenheit. Einen solchen würde ich gerne in Anspruch nehmen, bei der Unterstützung zu Forschungsprojekten. Mir käst öfters der Kopf, Ideen sind vorhanden - da könnte ein Mentor mir die richtigen Schritte weisen. Ich bin vermutlich nicht der einzigste. Wie ich gesehen und gelesen habe wurde auf dem Arbeitstreffen wirklich vorzügliche Arbeit geleistet. Mir ist um den Fortbestand und auch den sukzessiven Ausbau des Donalds nicht Bange.
01.03.2013, 18:50:24
Dietbert
@dietbert
Ja, wirklich sehr schöne Ideen. Ich würde mich für die "Junge Donaldisten" -Facebookgruppe interessieren, denn das es uns an jungen Mitgliedern mangelt, ist schon ein recht großes Manko (Ich bin selbst 16).
02.03.2013, 07:13:55
Donald
@donald
Es ist bereits eine Gruppe eingerichtet worden - es kann losgehen! Schau' doch mal bitte auf Facebook nach dem "Fähnlein Fieselschweif der D.O.N.A.L.D."
02.03.2013, 08:29:24
Dietbert
@dietbert
Hm. Eine "Fähnlein Fieselschweif der D.O.N.A.L.D."-Grupe habe ich nicht gefunden, nur ein paar "Fähnlein Fieselschweif"-Gruppen, deren donaldistischer Hintergrund eher fragwürdig ist.
02.03.2013, 12:06:51
Donald
@donald
Doch, die gibt es! Ansonsten schreibe mich einfach kurz auf Facebook an und ich führe Dich gerne zu den Fieselschweiflingen. 😃
02.03.2013, 13:04:30
Habakuk
@habakuk
Es ist bereits eine Gruppe eingerichtet worden - es kann losgehen! Schau' doch mal bitte auf Facebook nach dem "Fähnlein Fieselschweif der D.O.N.A.L.D."
Klatsch, klatsch, klatsch. Eine gute Idee, ich hoffe auf viel Aktivität seitens der donaldistischen Jugend. Duck auf von Habakuk 🍻
02.03.2013, 18:15:29
:-anonymous
@:-anonymous
Ich habe die Arbeitsergebnisse gelesen. In der Tat: groß ist der menschliche Geist und beeindruckend die Hervorbringungen der 17 donaldischen Weisen, erstaunlich, auf was sie kommen, wenn man sie lässt. Mit Agitprop vom Kindergarten bis zur Universität, mit Elektromediatoren und Mentoren kann es ja nun wirklich keinen Grund mehr geben, an der baldigen erfolgreichen Donaldisierung der Massen zu zweifeln. Aber wer denkt an uns alten und hinfälligen Donaldisten, die in Bälde in vatikanischen Klöstern oder städtischen Altersheimen vor sich hin dämmern, aller donaldischen Freuden ledig. Wer betreut uns, wer liest uns vor, wer bringt uns Blubberlutsch zu Weihnachten? Das scheint mir noch ein großes und unbedachtes Feld zu sein, das unbedingt in die weiteren Überlegungen einbezogen werden sollte. Basso, Senior Consultant
03.03.2013, 09:55:03
Duckburghresident
@duckburghresident
Auch wenn ich jetzt sicher einigen auf die Füße trete: Chaos und Anarchie sind donaldisch! Mir ist hier zu viel Reglementierung. Wir sind kein Beamtenverein. Die D.O.N.A.L.D. sollte subversiv sein. Wir haben keinen Bildungsauftrag. Wir haben auch nicht das Ziel, ernst genommen zu werden. Medienlumpen müssen irritiert werden. Wir brauchen mehr Wirrköpfe. Zack!
06.03.2013, 10:51:26
Duckburghresident
@duckburghresident
-- Einrichtung und Moderation einer D.O.N.A.L.D. - Facebook - Seite (Einträge nur durch den ELEKTROMEDIATOR). Dieser Punkt soll durch den Kongress genehmigt werden.
Die von mir gegründete inoffizielle Facebook-Gruppe "Donaldisten" hat bereits 81 Mitglieder. Die meisten sind auch in der D.O.N.A.L.D., was aber für eine Mitgliedschaft nicht zwingend ist. Sie wird von mir (Tom Plum) und Rainer (donald) administriert. Ich schlage vor, sie in die noch zu gründende offizielle Facebook-Seite zu integrieren.
06.03.2013, 12:28:37
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Auch wenn ich jetzt sicher einigen auf die Füße trete: Chaos und Anarchie sind donaldisch! Mir ist hier zu viel Reglementierung. Wir sind kein Beamtenverein. Die D.O.N.A.L.D. sollte subversiv sein. Wir haben keinen Bildungsauftrag. Wir haben auch nicht das Ziel, ernst genommen zu werden. Medienlumpen müssen irritiert werden. Wir brauchen mehr Wirrköpfe. Zack!
Auf die Füße treten? Nein, mir sprichst du aus dem Herzen! Ich unterschreibe jeden deiner Sätze, jedes einzelne Wort. Zack!
06.03.2013, 13:52:13
:-anonymous
@:-anonymous
Auch ich unterschreibe beinahe jede Silbe. Und mein Frage hinsichtlich der Betreuung von Alt-Donaldisten war natürlich ironisch gemeint, weil mich einige Passagen doch stark und unangenehm an das Agitations-Handbuch der Zeugen Jehovas erinnert. -Basso
06.03.2013, 15:37:07
paTrick
@patrick
Als einer derjenigen, welche die Vorschläge erarbeitet haben möchte ich antworten: Chaos und Anarchie sind donaldisch! Da hast Du wohl Recht. Mir ist hier zu viel Reglementierung. Wir sind kein Beamtenverein. Das verstehe ich nicht. Wir haben ausschliesslich Vorschläge gemacht, auf welchen Wegen wir unsere Aussenwirkung verbessern und den Nachwuchs fördern. Ich kann dort keine "Reglementierung" entdecken. Kannst Du das bitte näher ausführen oder sollte diese Einlassung einfach nur subversiv sein? Wir haben keinen Bildungsauftrag. Wir haben auch nicht das Ziel, ernst genommen zu werden. Ich zitiere die Satzung:"§ 1.1 Ziel der Organisation ist die Pflege, Förderung und Verbreitung donaldistischen Sinngutes." Verzeihung, das IST ein Bildungsauftrag, und zwar als erster Paragraf unserer Satzung oberstes Satzungsziel. Nur weil das in den vergangenen Jahrzehnten immer gehandhabt wurde wie in einem 1968er Hippie-Kindergarten, muss das nicht immer so sein. Wir nehmen da die Satzung durchaus ernst. Medienlumpen müssen irritiert werden. Das wurde bisher so gehandhabt, widerspricht aber eigentlich Paragraf 1.1 - zumindest nach meiner Erfahrung sind gut informierte Journalisten durchaus in der Lage, uns bei Verbreitung donaldischen Sinngutes zu unterstützen. Wir brauchen mehr Wirrköpfe. Ganz genau so ist es! Um diese Wirrköpfe nicht nur numerisch in der Mitgliederliste zu haben, sondern aktiv bei Stammtischen, Kongressen, Zeremonien etc., dafür tun wir das alles. Ich freue mich auf eine rege Diskussion.
06.03.2013, 17:52:03
Duckburghresident
@duckburghresident
Mir ist hier zu viel Reglementierung. Wir sind kein Beamtenverein. Das verstehe ich nicht. Wir haben ausschliesslich Vorschläge gemacht, auf welchen Wegen wir unsere Aussenwirkung verbessern und den Nachwuchs fördern. Ich kann dort keine "Reglementierung" entdecken. Kannst Du das bitte näher ausführen oder sollte diese Einlassung einfach nur subversiv sein?
-- Unterhalten von Medienkontakten zu regionalen Medien: Wozu soll das gut sein? Wir hatten beim Kölner Stammtisch hin und wieder Besuch von Medienlumpen, wenn sie höflich angefragt hatten. Man muss das aber nicht propagieren, denn das ist eher lästig. Wenn Interna besprochen werden, haben Medienlumpen dabei sowieso nichts zu suchen. Deshalb sind unsere Stammtischprotokolle auch nur für Mitglieder und Gäste zugänglich. Ein Stammtisch ist in erster Linie ein entspanntes Treffen von Leuten mit gemeinsamen Interessen und dient vor allem der Geselligkeit. Wenn es um die Planung von Aktivitäten geht, sind Arbeitsgruppen in kleinerem Kreis effektiver. Auf ein Stammtischelferlein kann ich verzichten. Wer sich über andere Stammtische informieren will, kann diese gerne besuchen. Wir haben uns in Köln immer über den Besuch auswärtiger Donaldisten gefreut und ggf. sogar Sonderstammtische dafür anberaumt. -- Erstellung eines Leitfadens für Betreiber von Webseiten und Social-Network-Nutzern mit Bezug zur D.O.N.A.L.D. - Vorschnäbel braucht auch kein Mensch. -- Zusammenarbeit mit ehapa: Der Verlag hat ein kommerzielles Interesse. Er will möglichst viele Heftchen an Kinder und teure Alben und Luxuseditionen an betuchte Erwachsene verkaufen. Die D.O.N.A.L.D. ist nichtkommerziell. Das passt nicht zusammen.
Wir haben keinen Bildungsauftrag. Wir haben auch nicht das Ziel, ernst genommen zu werden. Ich zitiere die Satzung:"§ 1.1 Ziel der Organisation ist die Pflege, Förderung und Verbreitung donaldistischen Sinngutes." Verzeihung, das IST ein Bildungsauftrag, und zwar als erster Paragraf unserer Satzung oberstes Satzungsziel. Nur weil das in den vergangenen Jahrzehnten immer gehandhabt wurde wie in einem 1968er Hippie-Kindergarten, muss das nicht immer so sein. Wir nehmen da die Satzung durchaus ernst.
Ich bin 1982 der D.O.N.A.L.D. beigetreten und war seitdem bei den meisten Kongressen und Zeremonien. Ein Hippie-Kindergarten ist mir dabei nicht begegnet, sondern ein chaotischer Haufen sympathischer Sonderlinge. Die Verbreitung donaldistischen Sinngutes funktioniert seit 30 Jahren hervorragend. Durch gelebten Donaldismus, unsere Fachzeitschrift, Vorträge auf Kongressen und Ausstellungen. Nicht zuletzt durch die Unterwanderung der FAZ (ja, subversiv!) durch zwei langjährige und ehrenwerte Mitglieder.
Medienlumpen müssen irritiert werden. Das wurde bisher so gehandhabt, widerspricht aber eigentlich Paragraf 1.1 - zumindest nach meiner Erfahrung sind gut informierte Journalisten durchaus in der Lage, uns bei Verbreitung donaldischen Sinngutes zu unterstützen.
Die D.O.N.A.L.D. ist inzwischen so bekannt, dass sich jeder Journalist informieren kann. Man muss auch nicht jedem Medienlump Interviews geben. Die brauchen uns, nicht wir sie. Ich erinnere daran, dass beim Kölner Konress 1985 RTL des Saales verwiesen wurde, weil sie mit ihrer Aufdringlichkeit gestört haben.
Wir brauchen mehr Wirrköpfe. Ganz genau so ist es! Um diese Wirrköpfe nicht nur numerisch in der Mitgliederliste zu haben, sondern aktiv bei Stammtischen, Kongressen, Zeremonien etc., dafür tun wir das alles.
Wirrköpfe kommen, ohne dass man sie ruft. Wer damit zufrieden ist, Karteileiche zu bleiben, den sollte man in Ruhe lassen. Schließlich zahlen die inaktiven Mitglieder mit ihren Beiträgen das Erdbeereis. Weniger ist mehr.
06.03.2013, 19:14:52
:-anonymous
@:-anonymous
Diese Diskussion ist für die Zukunft der D.O.N.A.L.D extrem wichtig. Ich finde, die D.O.N.A.L.D. hält bisher ein geniales (und völlig unübliches) Mittelmaß zwischen Chaos/Anarchie und vorsichtigem Reglement. Das soll ihr mal einer nachmachen! Kein Eingetragener Verein, keine Partei sein und sich trotzdem nicht ums Geld streiten! Das gibt es in der normalen Welt gar nicht. Die D.O.N.A.L.D. kann das. Ich stimme @Duckburghresident weitgehend zu und sehe die zunehmende Presseverlumpung und Anbiederung an (schauder!) Ehapa auch kritisch. Werde Gangolfs entsetztes Gesicht nie vergessen, als in Schwarzenbach die Medienlumpen verlangten, dass die Hymne nochmal gesungen wird, "für's Fernsehen". Ich habe damals auch mitgesungen, heute schäme ich mich dafür. Nichts gegen mehr Donaldismus für alle - ich arbeite da auch mit - aber wir dürfen die essentiell donaldischen, d.h. chaotischen, anarchischen, unregulierten Grundlagen des Donaldismus nicht vergessen.
06.03.2013, 20:59:26
paTrick
@patrick
Was mich an dieser Diskussion Wunder nimmt, dass man ANGEBOTE und ANREGUNGEN als REGLEMENTIERUNG missversteht. Niemand will hier irgendjemandem etwas vorschreiben. Jedes Mitglied und jeder Stammtisch kann weiter tun und lassen, was ihm gefällt. Es gibt aber Mitglieder, die mit der Entwicklung der D.O.N.A.L.D. unzufrieden sind: Ich bin unzufrieden damit, bald 900 Mitglieder zu haben, aber nur noch alle 6 Monate einen DD in Händen zu halten. Hier ist mehr eindeutig weniger, und das Wirrköpfigkeitspotential bei den "Karteileichen" ist sicher vorhanden. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe sind dazu gedacht, diejenigen zu unterstützen, die dagegen etwas tun wollen.
Erstellung eines Leitfadens für Betreiber von Webseiten und Social-Network-Nutzern mit Bezug zur D.O.N.A.L.D. - Vorschnäbel braucht auch kein Mensch
Der Leitfaden soll dem rechtlichen Schutz der Seitenbetreiber und auch der D.O.N.A.L.D. dienen. Das hat mit BEVORMUNDUNG nichts zu tun (s.o.)
Zusammenarbeit mit ehapa: Der Verlag hat ein kommerzielles Interesse. Er will möglichst viele Heftchen an Kinder und teure Alben und Luxuseditionen an betuchte Erwachsene verkaufen. Die D.O.N.A.L.D. ist nichtkommerziell. Das passt nicht zusammen
Es gibt diese Zusammenarbeit schon seit Langem auf persönlicher Ebene. Sie soll nur kultiviert werden, um den Organisationszielen besser zu dienen. Im Übrigen ist Nichtkommerzialismus anders definiert: Ein Kommerzialist will die Preise für DoKug klettern sehen. Ein Verlag, gleich welcher, will Gedrucktes verkaufen. Was den Umgang mit der Presse angeht, so ,möchte ich darauf hinweisen, dass es in der letzten Zeit eine Reihe sehr ordentlicher Artikel über unsere Arbeit gegeben hat. Die D.O.N.A.L.D. ist inzwischen so bekannt, dass sich jeder Journalist informieren kann. Genau diese Art Journalismus - nämlich das Abschreiben aus allgemein verfügbaren Quellen - meine ich dabei nicht. Und bei der VERBREITUNG unseres Sinngutes brauchen wir selbstverständlich auch andere Medien als unsere eigenen. Sollte ein Pressevertreter in Basel allzu aufdringlich werden, mache ich (als Veranstalter) von meinem Hausrecht Gebrauch, das hat aber nichts mit der D.O.N.A.L.D. zu tun, sondern nur mit dem Wunsch nach einem ungestörten Kongressablauf.
06.03.2013, 23:53:06
Donald
@donald
Als einer der Teilnehmer des Arbeitstreffens habe ich bereits im Vorfeld versucht, auch Meinungen von anderen Donaldisten, unserem Kölner Stammtisch nämlich, nach Marburg mitzunehmen und dort mit in die Diskussionen einfließen zu lassen. Und da ich im Leben stets versuche, die Dinge möglichst aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten bin ich auch nicht überrascht darüber, daß die Ergebnisse nun hier und da zu Irritationen führen. Am Beispiel des Umgangs mit der Presse kann man schon leicht erkennen wie schwer der Spagat zwischen dem Anbiedern (das wollen wir nicht, da gebe ich Tom vollkommen Recht!) und der ordentlichen Informationsweitergabe und Auskunft ist. So mancher Medienlump saß schon bei uns im Weißer Holunder oder berichtete mal über ein Mairennen, eine ZZ etc. - wenn er im Vorfeld einen ordentlichen Eindruck hinterließ! So sind in den letzten Jahren in der Tat ganz passable Zeitungsartikel und Rundfunksendungen entstanden, die nicht vordergründig das Ziel hatten, eine "schräge Gruppe von Nerds" zu belächeln. Ich kann deshalb ganz ungeniert behaupten, daß wir (die K.D.) es bereits ganz gut verstanden haben, die schwarzen Schaafe der Medienbranche zurückzuweisen und die anständigen Vertretern so weit an die Hand zu nehmen, daß im Sinne der Donaldisten berichtet wird. Ansonsten kommt nämlich schnell auch wieder Murks auf die Bildschirme. Ich erinnere mich gerade spontan an einen älteren Fernsehbericht, in dem zwei Leute vor der Veranstaltungshalle eines Kongresses befragt wurden, die noch nicht mal in der Lage waren, das Akronym D.O.N.A.L.D. korrekt und flüssig aufzudröseln. Vermutlich handelte es sich sogar nur um interessierte Besucher des Kongresses oder gerade erst aus dem Ei geschlüpfte Jungdonaldisten!? Was, wenn der Reporter dann noch nach Forschungsbeispielen o. ä. gefragt hätte? Oh graus! Jedenfalls wird uns mit solchen Sendungen kein Gefallen getan - das hat dasselbe Niveau wie beispielsweise das Zurschaustellen ungebildeter Passanten durch die Privatsender zur Adventszeit wenn diese mal wieder nach der Weihnachtsgeschichte befragt werden und kaum jemand in der Lage ist, die einfachsten Fragen richtig zu beantworten. Die Notwendigkeit eines Pressespreches (bzw. Team) lag also auf der Hand. Der schmale Grat zwischen dem Spielball-der-Presse-sein und dem Verfolgen der eigenen Interessen (das Volk über donaldistische Veranstaltungen und den Donaldismus insbesondere zu informieren) wird nicht immer leicht sein. Aber wenn es uns gelingt, auf Dauer gut zu informieren und trotzdem noch vom Grundsatz her anarchisch donaldisch zu bleiben (die Philosophie des Donaldismus) dann werden wir vielleicht den einen oder anderen echten Donaldisten, dessen Leidenschaft erst noch entdeckt und geweckt werden muss, neu hinzugewinnen. Wir buhlen nicht um viele neue Mitglieder sondern versuchen lediglich diejenigen zu erreichen, die den Elfenbeinturm der D.O.N.A.L.D. bisher nicht entdeckt haben, ihr donaldisches Herzchen aber schon am richtigen Fleck tragen... 😃
07.03.2013, 10:15:55
Duckburghresident
@duckburghresident
Da stimme ich dir voll zu. Danke für deinen Beitrag!
07.03.2013, 10:37:02
:-anonymous
@:-anonymous
Liebe Brüder und Schwestern in Donaldo, ich will hier nicht in allen Einzelheiten auf die Vorschläge des Arbeitstreffens eingehen. Das haut sowieso alles nicht hin. Die Kollegen wollen versuchen, einen Kojoten mit Liebe und Geduld abzurichten. Aber ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb. Medienlumpen sind überhaupt nicht in der Lage, über so komplexe Wissenschaften wie Quantenelektrodynamik oder Donaldismus zu berichten. Wenn sie das könnten, dann wären sie gleich Nobelpreisträger und keine Zeitungsschmieranten geworden. Es gibt natürlich wie immer ein paar wenige Ausnahmen, aber die sind schon Mitglied bei uns. Wollt ihr wirklich statt hundert halbgaren Berichten tausend haben? Kriegt ihr aber nicht. Für Zeitungen und Fernsehsender ist Donaldismus ungefähr so etwas, wie wenn in Idaho eine Kartoffel mit dem Gesicht von Elvis entdeckt wird. Darüber berichten sie einmal im Jahr. Wer sich wirklich über den Donaldismus informieren will, der soll unser Zentralorgan lesen. Der Versandservice hat so viele von den Heften, dass er sie ganz dringend verkaufen muss. Seine Adresse kann man in sieben Sekunden ergugeln. Donaldismus an der Schule stelle ich mir so aufregend wie Sexualkunde vor. Ein lauterer Donaldist wird man aus Trotz gegen die Autoritäten. Das ist heute allerdings schwieriger als vor dreißig Jahren. Und schaut euch mal die paar Jungdonaldisten hier im Forum an. Das sind bundesweit fünf Männchen und die schaffen es nur mit unendlich viel Mühe sich einmal irgendwo zu treffen. Wir sind seinerzeit in großer Zahl durch jahrelange Lektüre von Barksgeschichten (bei den Älteren in der MM, bei den Jüngeren in den TGDD) sozialisiert worden. Das gibt es heute so nicht mehr. Es lässt sich auch nicht erzwingen. Früher war die D.O.N.A.L.D. ein Geheimbund. Es war schon schwierig, die Adresse herauszufinden. Man musste mühsam die Primärliteratur auftreiben und sich weiterbilden, ehe man etwas zu sagen hatte. Die Herren vom Arbeitstreffen wollen nun aus der D.O.N.A.L.D. eine Wellness-Organisation machen. Wenn ich einen Stammtischwart brauche, der mir mit einfachen Worten erklärt, wie ich einen Stammtisch durchführe, dann verzichte ich lieber auf den Stammtisch. Es gibt doch jetzt schon genug Berichte über die Stammtische. Die kann ich mir doch anschauen und mich inspirieren lassen. Was zum Teufel brauche ich da denn sonst noch? Jedenfalls keinen Funktionär. Ich bin doch erwachsen. Facebook halte ich für das trojanische Pferd des Schwachsinns. Ich informiere mich aus einer überregionalen Tageszeitung, aus dem öffentlich-rechtlichen Radio und dem gedruckten Donaldisten mit den Mifümis. Außerdem lese ich Bücher. Das reicht. Wenn so etwas irgendjemanden überfordert, dann lege ich nicht unbedingt Wert darauf im gleichen Verein wie er zu sein. Die D.O.N.A.L.D. ist nicht frauenfeindlich. Der Anteil der weiblichen Präsidenten war immer größer als der Anteil der weiblichen Mitglieder. Es gibt hervorragende Wissenschaftlerinnen wie Frl. Tuschel und Frau Dingenskirchen-Krauß. Aber wenn die meisten Ladys lieber daheim bleiben und ihre Handtaschen polieren wollen, dann sollen sie das bittschön auch tun. Da muss man keine Werbeaktion durchführen. Sonst kreuzen bei uns nur Schavan und Co. auf. Aber, wie gesagt, das geht sowieso alles schief. Ich verhalte mich ab jetzt wie bei der Bekämpfung der mongolischen Dornmaulbeere. Ich setze mich in meinen Lehnstuhl und entspanne mich. Ahoj B.
07.03.2013, 14:00:15
Donald
@donald
Die Mitgliederversammlung auf dem Kongress in Basel... 😆 Bild: Copyright by The Walt Disney Company
07.03.2013, 14:44:43
paTrick
@patrick
Die Herren vom Arbeitstreffen wollen nun aus der D.O.N.A.L.D. eine Wellness-Organisation machen.
Nein, mein Herr, wir wollen nur Angebote machen und Anregungen geben, auf welche Weise man der Umsetzung der Organisationsziele näher kommt. ZB: § 5.3 Die Organisation ist bestrebt, den Donaldismus im Bildungswesen zu verankern.
Donaldismus an der Schule stelle ich mir so aufregend wie Sexualkunde vor.
Das ist Deine persönliche Vorstellung, mein Bester. Mit der Einstellung "das geht sowieso alles schief" wird man auch nicht weiter kommen als in den letzten 36 Jahren. Wahrer Donaldismus ist aber Scheitern und Wiederversuchen. Die Erfahrungen einzelner engagierter Donaldisten zeigen übrigens, dass Schulkinder sehr wohl empfänglich sind für die Gedanken des Donaldismusses. Die Idee dahinter ist auch nicht das "Heranziehen" von Donaldisten. Man lehrt in der Schule ja auch Religion oder Ethik ohne zu erwarten, lauter Geistliche und Philosophen heranzuziehen. Es gehört eben zur Bildung. Und genau das drückt § 5.3 aus. Und genau das versuchen wir umzusetzen. Das gehört allerdings eher in den Diskussionsfaden "Donaldisierung des Bildungssystems"
07.03.2013, 16:26:29
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
>> Der Versandservice hat so viele von den Heften, dass er sie ganz dringend verkaufen muss. Das ist wahr. Kauft! Kauft! Kauft! >> Seine Adresse kann man in sieben Sekunden ergugeln. SCHLUCK! >> Früher war die D.O.N.A.L.D. ein Geheimbund. Es war schon schwierig, die Adresse herauszufinden. Stimmt. Als ich Mitglied wurde, kannte man email und Internet noch nicht. Homepage, was ist das denn? Aber heute ist es halt anders. Hätte es zu meiner Zeit die heutigen Möglichkeiten gegeben, man, ich hätte sie genutzt. Warum es also neuen Donaldisten schwerer machen als nötig? >> Die Herren vom Arbeitstreffen wollen... Ich wiederhole: Das Treffen war für alle MdDs offen. Leider sind die meisten aber eher träge und regen sich auch noch auf, wenn andere was tun. Wenn sich nicht eine Handvoll Leute engagieren würde, bräche die ganze Organsisation zusammen. Aber das ist nicht nur in der D.O.N.A.L.D. so, damit kämpft auch der gemeine Hühnerzuchtverein... P.S. Es waren übrigens nicht nur Herren beim Arbeitstreffen zugegegen. >> Facebook halte ich für das trojanische Pferd des Schwachsinns. Ich informiere mich aus einer überregionalen Tageszeitung, aus dem öffentlich-rechtlichen Radio und dem gedruckten Donaldisten mit den Mifümis. Das ist deine Meinung und ich denke auch nicht viel anders. Auch ich nutze kein Fratzenbuch. Aber es sind moderne Zeiten. Denen muss man sich stellen. >> Aber, wie gesagt, das geht sowieso alles schief. Nein, geht es nicht. Wie paTrick schon sagte: es handelt sich hier nicht um Vorschriften oder Dogmen, sondern um VORSCHLÄGE und ANGEBOTE. Wer sie nicht nutzen möchte, lässt es halt bleiben. So einfach ist das. Aber auf Neumitglieder zuzugehen, ist doch eine gute Sache. Ich war die ersten 4 Jahre meiner Mitgliedschaft auch nur eine Karteileiche. Hätte ich damals richtige Ansprechpartner gehabt - ich wäre wohl früher aktiv geworden. Sic!
07.03.2013, 17:26:56
:-anonymous
@:-anonymous
Werter paTrick, werter Sumpfgnom, ihr müsst den Düsentrieb-Bericht "Picknick-Erfindungen" nicht nachlesen. Ihr habt ihn auch so im Kopf. Und jetzt schaut euch das hier mal an. Versteht ihr, welche Parallele ich da sehe? " Stammtische Die Stammtische können in diesem Zusammenhang viele (neue) Aufgaben übernehmen, z.B.: -- Regionale Aktivitäten anbieten wie -- Zeremonien -- Themenabende -- Beteiligung an öffentlichen Veranstaltungen -- Aktivierung inaktiver Mitglieder in deren Einzugsgebiet -- Unterhalten von Medienkontakten zu regionalen Medien -- Ankündigungen von Treffen und regionalen Aktivitäten -- Berichte über alle Aktivitäten (regionale und ggf. auch überregionale) -- Bei den Stammtischen kostenlose Materialien auslegen ----- Pressemappen ----- Primärliteratur (antiquarisch) ----- DDs und sonstige Sekundärliteratur Schön wäre es, wenn nach Möglichkeit Aktionen/Informationen immer wieder auch jugendgerecht gestaltet werden Den Stammtischen steht auf Wunsch bei der konkreten Ausgestaltung das STAMMTISCHHELFERLEIN beratend zur Seite. Seine Aufgaben sind: -- Formale Gestaltung von Pressemitteilungen -- Pflegen von Medienkontakten -- Inhaltliche Beratung -- Austausch von Materialien und Ideen mit anderen Stammtischen " Das wäre kein Stammtisch mehr, das wäre ein Goetheinstitut. Rein quantitativ ist das schon megalomanisches Wunschdenken. Da wird der Geist Bolognas wieder lebendig. Es fehlt nur noch die Datenbank, in der alles mit drei Stellen hinter dem Komma abgespeichert wird. Auch wenn das nur "VORSCHLÄGE und ANGEBOTE" sind, das soll ja von meinen Mitgliedsbeiträgen finanziert werden. Da bleibt nichts mehr für einen Eisbecher übrig. Außerdem gibt es kein richtiges Leben im falschen. In einer solchen Wichtigtuer-D.O.N.A.L.D. bin ich nicht mehr zu Hause. Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce. Caussidière für Danton, Louis Blanc für Robespierre, die Montagne von 1848-1851 für die Montagne von 1793-1795, der Neffe für den Onkel. Der Neffe für den Onkel. "Das Bild der D.O.N.A.L.D. in der Öffentlichkeit soll die wissenschaftliche Seriosität widerspiegeln." Ich pfeife auf das Bild der D.O.N.A.L.D. in der Öffentlichkeit. Mir reicht es, wenn ich wissenschaftlich seriös bin. Muss mich denn wirklich jeder Dieter-Bohlen-Glotzer für wissenschaftlich seriös halten? Die D.O.N.A.L.D. ist ja nicht unsichtbar. Jeder kennt uns. Wer mitmachen will, ist willkommen. Aber müssen wir denn missionieren wie die Mormonen? Das wäre ja auch in meinem Namen. "Mit der Einstellung 'das geht sowieso alles schief' wird man auch nicht weiter kommen als in den letzten 36 Jahren." Ìf it ain't broke, don't fix it. Ich will überhaupt nicht weiter kommen. Und dir, paTrick, wirft doch auch niemand Steine in den Weg. Du verwirklichst dich doch sowieso schon perfekt. Etwas zum § 5.3. Ich bin Zeitzeuge. Ich war einer derjenigen, die ganz am Anfang dafür gestimmt haben. Gemeint war aber, dass wir Lehrstühle für Donaldismus wollten. Da ging es um Universitäten und nicht um Klippschulen. Donaldisten waren wir durch eigenes Literaturstudium. Da brauchten wir keinen Nachhilfelehrer. Außerdem war die Satzung mehr wie bei Monty Python gemeint: John Cleese's character (who in a later sketch is called Bruce Beer) recites the seven faculty rules at the University of Woolamaloo: 1. No poofters. 2. No member of the faculty is to maltreat the "Abos" in any way whatsoever—if there's anyone watching. 3. No poofters. 4. I don't want to catch anyone not drinking in their room after lights out. 5. No poofters. 6. There is no... rule six. 7. No poofters. Donaldismus ist kein Anwanzen. Und schon gar kein widerliches Anwanzen. Ahoj B.
07.03.2013, 19:50:20
:-anonymous
@:-anonymous
PS: Natürlich darf jedermann, egal ob Mitglied oder nicht, "formal gestaltete" Pressemitteilungen verschicken. Siehe § 2.4. Darüber müssen wir nicht erst abstimmen. Bei Mitgliedern darf nur nicht die Gefahr eines Schismas entstehen, siehe § 2.13. Ahoj B.
07.03.2013, 20:07:12
Duckburghresident
@duckburghresident
Die Positionen sind ja jetzt klar geworden: "Dat met dr Heiterkeit nemmen mir änz." (Trude Herr) "Früher war mehr Lametta." (Loriot) Spaß beiseite! Entsteht hier ein Schisma oder ein Shitstorm?
07.03.2013, 20:26:24
paTrick
@patrick
Jetzt werd' nicht dramatisch, Ede! Endlich wird hier auf dem Forum mal über was geredet (wenn ich mir auch eine konstruktivere Diskussion als "Nein, meine Suppe ess ich nicht" gewünscht hätte). In der DONALD war schon immer genug Platz für Leute, die die Satzung pythonesk sehen als auch solche, die sie eben ernst nehmen. Wenn mich früher Pressefritzen fragten, ob ich das eigentlich ernst meinte, neigte ich zu der Antwort, das dann schon etwas Augenzwinkern dabei sei. Heute antworte ich mit einer Gegenfrage: "Ich stecke da Hunderte von Stunden Arbeit hinein. Meinen Sie etwa, ich mache das nur zu meinem Spaß?"
07.03.2013, 21:44:10
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
(...), das soll ja von meinen Mitgliedsbeiträgen finanziert werden. Da bleibt nichts mehr für einen Eisbecher übrig. Außerdem gibt es kein richtiges Leben im falschen. In einer solchen Wichtigtuer-D.O.N.A.L.D. bin ich nicht mehr zu Hause. B.
Ich selber habe schon über 120 Stammtische ausgerichtet und brauche kein Helferlein. Ich brauche aber auch kein Geld der D.O.N.A.L.D. dafür, denn ich zahle sowas aus eigener Tasche. Und ich glaube auch nicht, das sich die anderen Stammtische von den Mitgliedsbeiträgen finanzieren lassen. Und selbst wenn: für die Förderung des donaldischen Lebens sind diese Beiträge ja gedacht. Sic! Und was heißt hier Wichtigtuer? Ein Donaldist ist stolz, einer zu sein. Nicht unsonst behängen wir uns gerne mit Tonnen von Orden. Also: cool bleiben. Die D.O.N.A.L.D. soll nicht nicht umgekrempelt sondern nur (nach Bedarf) modernisiert werden. Keiner hat die Absicht, einen Micky Maus Club daraus zu machen... 🙂
07.03.2013, 22:04:35
:-anonymous
@:-anonymous
Ich habe in meinem Lehnstuhl noch einmal nachgedacht. Sicher, sicher, es ist alles ganz legal! Über die Vorschläge des Arbeitstreffens müssen wir überhaupt gar nicht erst abstimmen. Das ist die Freiheit eines Donaldistenmenschen. Jeder kann machen, was er will. Jeder darf sich ein Paar Flügel anschnallen und von einer Hängebrücke springen. Wir schrauben dann hinterher auch noch eine Gedenktafel an sein Haus. Jeder darf sich von der Illustrierten "Komet" fotografieren lassen, wenn er das mag. Eine gewählte Präsidente darf beliebig viele Helferleins, Bildungsbeauftragte und Elektromediatoren ernennen, die ihr unterstehen. Haha, das wird lustig! Ich habe nur zwei Anmerkungen. Um die Vorschläge der Arbeitsfraktion (siehe oben, sorgfältig lesen, auch wenn es schwerfällt, ist etwas länger als ein Tweet) auch nur im Entferntesten zu verwirklichen, brauchen wir circa tausend Freiwillige. Vielleicht sollte man da mal im Voraus eine Liste herumgehen lassen, in der sich alle eintragen, die sich da aufopfern wollen. Zweitens brauchen wir ein entsprechendes Budget. Formal gestaltete Pressemappen für alle regionalen Medienlumpen und kostenloses Kulturgut für alle Grundschüler, so etwas geht ins Geld. Stelle anheim, den Beitrag auf eine Fantastilliarde im Monat zu erhöhen. Ahoj B.
08.03.2013, 08:05:08
Gundel G
@gundel_g
Einstieg in meinen Kommentar ist ein Zitat von Ur-Bottervogel: „Facebook halte ich für das trojanische Pferd des Schwachsinns“. Dem stimme ich nur sehr zweischneidig zu. Zum einen, ich als Privatperson gesehen mit Jahrgang 1960 bräuchte facebook auch nicht. Zu was? Um zu posaunen, dass ich grade im Friedhof Blumen aufs Familiengarb lege. Zum Zweiten allerdings als Gewerbetreibende gesehen, hat mir facebook schon zu dem einen oder anderen Interessenten meiner Webseiten verholfen, bzw. tatsächlich ein paar Kunden gebracht. Was macht Frau in zunehmenden Alter also: mitunter auf facebook rein zu gucken und sich zu freuen, wenn ein paar Leutchen begeistert sind und dann auch noch zu Kunden werden . Nun also umgemünzt auf die D.O.N.A.L.D. heißt das für mich, es ist heutzutage notwendig (ein notwendiges Übel) mit der (jungen) Zeit zu gehen und die D.O.N.A.L.D. hier präsent sein zu lassen. Soziale Netzwerke gehören heutzutage einfach zum Alltag genauso wie telefonieren, fernsehen oder Flugzeug fliegen. Diese Dinge würde auch kein Mensch mehr abschaffen wollen, ewig gestriger er auch sein mag. Kein Mensch ist gezwungen facebook zu mögen, aber es wäre sträflich, der D.O.N.A.L.D. eine Gelegenheit zu nehmen, sich beim Jungvolk bekannt zu machen. In einem Beitrag weiter oben wurden Probleme mit dem Auffinden des „Fähnlein Fieselscheif der DONALD“ beschrieben. Es soll sich ja um eine Gruppe mit über 80 Mitgliedern handeln. Ich selbst habe aber auch nur einen Eintrag über eine geschlossene Gruppe mit 22 Mitgliedern gefunden. Irgendwie gibt es hier scheints tatsächlich Auffindprobleme. Ich hoffe doch sehr, dass dieses “Fähnlein Fieselschweif der DONALD“ eine offene Gruppe ist/wird. Alles andere wäre zu anstrengend. Die Jugend will schnell ihre Ziele erreichen. Dieses in sich geschlossen sein finde ich z.B. auch bei der Gruppe von Tom Plum nicht so gut. Lasst doch das allgemeine Volk teilhaben. Was soll diese „verausterung“? Was mir sonst noch auf der Seele liegt zu neuen Maßnahmen innerhalb der Donald ist folgendes. Und ich will hier an dieser Stelle gleich kundtun, ich will ums Verrecken nicht an den GRUNDSÄTZEN der DONALD und des BARKSISMUS rühren. Dies ist unstrittig der Kernpunkt der donaldischen Forschung und der Kongresse, keine Frage. ABER ich gebe zu bedenken, wenn man neue Mitglieder / Jungvolk ins Boot holen will, sollte man sich nicht total „veraustern“ ausschließlich hinter Barks, sondern sich endlich auch mal öffnen und nicht alles verteufeln, was nicht von Barks kommt. Die Jungen Menschen von heute können Ihren Barks nicht kennen, weil sie nicht damit aufgewachsen sind. Sie sind mit der MM , dem LTB und wie die Drucke alle heißen mögen groß geworden. Man muss sich ja schon freuen, wenn bei jungen Leuten überhaupt was von den Ducks hängen geblieben ist im Zeitalter der unzähligen Comicproduktionen und vor allem der Mangas. Was ist so schlimm dran, sich in, sagen wir einem „Nebenzweig“ grade in facebook- dahin gehend zu öffnen? Es gibt sehr wohl unter den Donaldisten viele Mitglieder, die auch andere Zeichner als Barks gerne lesen. Warum sich immer hinter dem verstecken „das hats noch nie gegeben, das brauchen wir nicht“? Japan hat es geschafft, sich dem Westen zu öffnen, sollte nicht auch in der DONALD die Zeit reif sein, neben Barks auch anderes gelten zu lassen? Wie gesagt, ausdrücklich noch mal: als Nebenzweig, da man die DOANLD nicht vergreisen lassen möchte, NICHT was Inhalt der Grundlagenforschung und der Kongresse angeht. Ächz, das war mein Wort zum Wochenende.
08.03.2013, 13:17:35
Duckburghresident
@duckburghresident
@Gundel G: Meine Donaldisten-Facebookgruppe ist eine geschlossene, weil sie über meinen privaten Account läuft. Wer überzeugend darlegt, warum er/sie Mitglied werden will, wird aufgenommen. Es gibt auch ständig Anfragen von Interessenten. Es handelt sich ja auch nicht um eine von der D.O.N.A.L.D. autorisierte Gruppe, sondern eine private Fanseite.
08.03.2013, 14:38:40
:-anonymous
@:-anonymous
Eine ganz gemeine Antwort, durchaus als Provokation gemeint: "Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit, pflanzen hat seine Zeit, ausreißen was gepflanzt ist, hat seine Zeit, ... weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit, Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit" (3. Prediger Salomo, 1-8). Auch der Donaldismus hat seine Zeit. Die Jugend liest heute Mangas und nicht Donald Duck. Was wäre so schlimm daran, wenn der Donaldismus mit uns Alten ausstirbt? Aber die D.O.N.A.L.D. lebt, sie hat aktive Mitglieder, sie lebt schon viel länger als jemals erwartet, und falls sie mal stirbt, hat sie eben ihre Zeit gehabt wie alles andere auch. Noch gemeiner: Ein Verein, der sich um Nachwuchs bemühen muss, ist in der Regel bald am Ende. Die angestrengten Vorschläge des Arbeitstreffens zur Verbreitung des Donaldismus erinnern mich an die Bemühungen von Vertriebenenverbänden, die Erinnerungen an die verlorene Heimat wach zu halten. Bitte nicht missverstehen: ich finde es prima, wenn Leute ihre freie Zeit für die D.O.N.A.L.D drangeben, und es ist immer gut, einen Gehirnsturm zu veranstalten statt im gewohnten Trott zu bleiben. Aber ehrlich gesagt, als ich die Ergebnisse las, wurde mir etwas schwummerig. Ich fürchte, vorsichtig ins Unreine formuliert: entweder der traditionelle wissenschaftliche Donaldismus stirbt aus, oder er verändert sich so stark, dass er mit den Grundlagen des lauteren Donaldismus nicht mehr viel zu tun hat. Wie sagte ein Vorredner hier: "Niemand hat die Absicht ..." - nun ja, das kennen wir aus der Geschichte.
08.03.2013, 19:37:47
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Stellt sich nicht letztlich die Frage: Wollen wir das alles? Ich lese hier einiges von Leuten, die offensichtlich der Meinung sind, dass die D.O.N.A.L.D. im Prinzip schon tot ist, sie hat es nur noch nicht mitgekriegt. Die D.O.N.A.L.D. hat sich im Laufe der Zeit gewandelt, natürlich, das ist doch fast überall so. Ich bin ja selber einer der Jüngeren mit meinen lächerlichen 40 Lenzen, als ich Anfang der 90er Mitglied wurde, da feierte das "Hart auf Hart, das macht Spaß!" noch fröhliche Urständ. Hauptsächlich wurde dieser Satz dazu genutzt, hemmungslos alles und jeden zu beleidigen und zu diffamieren, der einem nicht gepasst hat. Eine solche Streitkultur gibt es heute nicht mehr. Gott sei Dank. Kleinkriege wie die zwischen Storch und Löffelspecht aus den frühen 80er Jahren, das mag zwar anarchisch und somit donaldisch gewesen sein, aber das ist doch kein Umgang. Solange verbal aufeinander einschlagen, bis einer das Weite sucht, das braucht heute niemand mehr. Bezüglich des traditionellen wissenschaftlichen Donaldismusses, da ging man ja schon vor 20 Jahren davon aus, dass bereits alles erforscht ist und es demnächst nichts Neues mehr geben könne. Ja, von wegen. Der lautere Donaldismus braucht Barks und Fuchs. Ich glaube kaum, dass wir demnächst auf Kongressen Forschungen über Klein Adlerauge und Moby Duck sehen werden oder dass bei Scarpa, Murray oder Schröder geforscht wird. Die Tatsache, dass wir versuchen, neues Potential für die D.O.N.A.L.D. zu generieren muss nicht gleich darauf hinauslaufen, dass alles, was die D.O.N.A.L.D. früher ausgemacht hat, direkt über den Haufen geworfen wird. A propos: Sollten die MifüMi nicht schon lange da sein?
08.03.2013, 22:56:35
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
A propos: Sollten die MifüMi nicht schon lange da sein?
Bedenke: die MifüMis müssen nicht nur geschrieben und layoutet, sondern auch gedruckt, eingetütet und vom Hilfspostboten ausgetragen werden. Das dauert schon ein paar Tage. Nach derzeitigem Stand sollten sie nächstes Wochenende die Briefkästen füllen. 🍻
09.03.2013, 07:23:15
paTrick
@patrick
Langsam gebricht es mir an Lust, auf die destruktiven Kommentare hier noch zu antworten. Ist jemandem von Euch schon mal aufgefallen, dass man in Funk, Fernsehen und Presse überall sogenannte "Klassiker" findet, obwohl deren Zeitgenossen schon lange tot sind? Wäre es möglich, dass das an deren Qualität liegt und nicht an deren Publikum? Sterben lassen ist zutiefst undonaldisch.
09.03.2013, 09:13:04
uwe
@uwe
Eine ganz gemeine Antwort, durchaus als Provokation gemeint: Noch gemeiner: Ein Verein, der sich um Nachwuchs bemühen muss, ist in der Regel bald am Ende. ......
Solange die Berichte von Carl Barks gelesen und geliebt werden wird es Donaldismus geben. Die D.O.N.A.L.D. muß sich nicht um NACHWUCHS BEMÜHEN. Sie sollte jediglich jugendlichen Barks Fans die Möglichkeit geben die D.O.N.A.L.D. zu ereichen. Durch die Strukturen der Stammtische ist das nicht gegeben. Interesse an der D.O.N.A.L.D. besteht bei Jugendlichen durchaus. Jedoch sind die Hürden zum Stammtischbesuch auf Grund des Lokals und des Jugensschutzgesetzes sehr hoch. Schafft es trotzdem ein Jugendlicher, wie bei B.A.R.K.S. geschehen, mit Hilfe seiner (wenig begeisterten) Eltern. Kann Ihm,außer etwas DOKUG nicht viel weiter geholfen werden. Es kann, wie ich finde nur einen Weg geben. Es müssen gleichgesinnte jugendliche Barks Fans bundesweit, in ihren Hobby miteineander kommunizieren und wenn sie es wünschen auch forschen. Die D.O.N.A.L.D. kann und soll Ihnen helfen sich zu Teffen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Ziel soll es sein,das sich die Jugendlichen selbst finden und selbst verwalten. Ihre eigenen Ideen durchsetzen- ihren eigenen Donaldismus finden. In Zeiten von Skype und Internet wird es für eine handvoll Jugendlicher bundesweit möglich sein, auch ohne viel Geld, Auto und Führerschein ihren Donaldismus zu finden und "wie wir" auszuleben. Mitglieder der D.O.N.A.L.D. können Ihnenn helfen Ihre selbst zu schaffenden donaldischen Ziele zu ereichen. (Als "Pate" oder Vermittler(so sehe ich mich)) Die D.O.N.A.L.D. stellt für die Jugendlichen eine Anregung da, der sie sich anschließen können. Sie können aber auch andere donaldische Wege gehen. Im Grunde sind wir Donaldisten alle Barks und Fuchs "Fans" . Da spielt das Alter keine Rolle ! Die von Donald und Willi eingerichtete neue Facebook Seite "Fieselschweif " halte ich für überflüssig .Ein netter Versuch - mehr nicht. Die D.O.N.A.L.D. muß und kann sich nicht um Jugendliche kümmern ! Die Jugendlichen müssen die D.O.N.A.L.D. finden. Nur so kann es gehen. Und wenn nicht - scheitern ist halt donaldisch.
09.03.2013, 10:25:35
uwe
@uwe
Eine ganz gemeine Antwort, durchaus als Provokation gemeint: Noch gemeiner: Ein Verein, der sich um Nachwuchs bemühen muss, ist in der Regel bald am Ende. Die angestrengten Vorschläge des Arbeitstreffens zur Verbreitung des Donaldismus erinnern mich an die Bemühungen von Vertriebenenverbänden, die Erinnerungen an die verlorene Heimat wach zu halten. Bitte nicht missverstehen: ich finde es prima, wenn Leute ihre freie Zeit für die D.O.N.A.L.D drangeben, und es ist immer gut, einen Gehirnsturm zu veranstalten statt im gewohnten Trott zu bleiben. Aber ehrlich gesagt, als ich die Ergebnisse las, wurde mir etwas schwummerig. Ich fürchte, vorsichtig ins Unreine formuliert: entweder der traditionelle wissenschaftliche Donaldismus stirbt aus, oder er verändert sich so stark, dass er mit den Grundlagen des lauteren Donaldismus nicht mehr viel zu tun hat. Wie sagte ein Vorredner hier: "Niemand hat die Absicht ..." - nun ja, das kennen wir aus der Geschichte.
Ich war in Marburg in dieser Arbeitsgruppe,durch Grippe geschwächt, und durchaus unwillig. Ich fand das Treffen um einen Mitdonaldisten zu zitieren als unnötigen "Firlefanz". Der PräsidEnte zuliebe, die mich am Rande das B.A.R.K.S. Stammtisches bearbeitete und wegen der ExpräsidEnte aus Hi, bin ich mit gekommen. Also (auch wenn Du bei den Ergebnissen schwummrig geworden bist...) So viel Neues gibt es nicht ! Die Arbeit die die Stammtische zur Zeit leisten wird jediglich zusammengefaßt und "etwas schicker" formuliert. Irgendwie hat der B.A.R.K.S. "aus dem Bauch heraus " fast alles gemacht was da steht. Wenn man die tollen Formulierungen auf die Praxisarbeit herunterbricht so ist eigenlich alles schon da.Z.B: Pressemappen sind die rosa Mitgliedswerbungsheftchen -oder ? Auch die "Mentoren " (Ich fand Dementoren viel lustiger) und die "Stammtischhelferlein" gibt es schon. Ansprechpartner hat jeder Stammtisch und jeder kann sich Hilfe über die Stammtische holen. Das diese, wie ich finde "Selbstverständlichkeiten" nun Namen bekommen haben . Seufz ! Immerhin konnte ich den Begriff "Paten" verhindern. Dieser Begriff ist hier falsch und wird woanders wichtiger gebraucht, das wurde eingesehen. Im Nachhinein hat mir mein Besuch, grippegeschächt und zweimal im Schneesturm fast steckengeblieben nicht viel gebracht..- ein paar Anregungungen für andere Stammtische vielleicht... nun denn. Ich bin halt Praktiker und handele "aus dem Bauch hinaus " und intellektuelle Arbeitstreffen liegen mir nicht. Ich bin ich sicher, das das Treffen doch erfolgreich verlaufen ist . Besonders "in Sachen" Satzung wurde viel geleistet. Die Praxis wird zeigen, was vom theoretischen Überbau aus unserer Arbeitsgruppe übrig bleiben wird !
09.03.2013, 11:17:52
:-anonymous
@:-anonymous
Lieber Uwe, schau dir mal das hier an, das Entenhausen-Quiz auf Seite 4. http://www.magel.de/donald/pedeeffs/Der-Offenbacher-Donaldist-3.pdf Das ist unser neuer, der Präsidente unterstehende Stammtischflüsterer. Auf diesem Niveau soll sich also die künftige Öffentlichkeitsarbeit der D.O.N.A.L.D. bewegen. Da kreist einem doch der Hut. Ixus Pixus Nixus. Der Donaldimus wird nicht sterben. Aber denkt mal alle an die Beatles. Die haben heute weniger Anhänger als 1968. So etwas ist normal. Yes it is, it's true. Wo gibt es heute noch einen Beatles-Stammtisch? Man kann keine Armeen aus der Erde stampfen. Ahoj B. PS: Ich muss weg, zum Stammtisch. Wo kriege ich nur so schnell eine formal gestaltete Pressemappe her, die ich da auslegen kann? Zum Absingen der Hymne gehen wir besser in den Keller, damit unser Bild auch die wissenschaftliche Seriösität widerspiegelt.
09.03.2013, 13:37:44
Donald
@donald
Wie weit zum Kuckuck soll diese ganze Miesmacherei eigentlich noch gehen!? Wenn Dir das Quiz so sehr missfällt bzw. zu leicht gestaltet erscheint, dann nimm' diesen engagierten Nachwuchsdonaldisten doch gefälligst an die Hand und sei sein Mentor - gib' all Dein gebündeltes Fachwissen über die D.O.N.A.L.D. und die Leitphilosophie weiter! Aber trampele nicht blind und schwanger vor Überheblichkeit auf den zarten Pflänzchen herum, die ihre donaldistische Ader vor noch nicht allzu langer Zeit erst entdeckten und nun versuchen in dieser ansich liebenswerten Gemeinschaft Fuß zu fassen! 🤬 Eine formal gestaltete Pressemappe ist übrigens noch nicht erarbeitet worden - ich hatte zuviel zu tun mit meinem Vortrag für Basel. Da mußt Du Dich noch etwas gedulden, werter Gevatter. Also viel Spaß beim Ein-Mann-Keller-Stammtisch (mehr werdet Ihr doch heute nicht sein?!). Falls Dir aber dann doch mal der Sinn nach echter donaldischer Stammtisch-Atmosphäre und dem völlig ungenierten Absingen der Hymne inmitten stadtbekannter Sonderlinge ist, empfehle ich für kommenden Dienstag eine Reise nach Köln. Dein hervorragendes Buch zum Thema Donaldismus ist mir sehr sympathisch, diese Ewig-Gestrige-Nörgelei weniger... Also setze Dich bitte nochmals in den Lehnstuhl, wippe ein paar Mal hin und her und sinniere erneut. Gute Besserung! 😆
09.03.2013, 14:30:49
uwe
@uwe
Lieber Uwe, schau dir mal das hier an, das Entenhausen-Quiz auf Seite 4. http://www.magel.de/donald/pedeeffs/Der-Offenbacher-Donaldist-3.pdf Das ist unser neuer, der Präsidente unterstehende Stammtischflüsterer. Auf diesem Niveau soll sich also die künftige Öffentlichkeitsarbeit der D.O.N.A.L.D. bewegen. Da kreist einem doch der Hut. Ixus Pixus Nixus. Der Donaldimus wird nicht sterben. Aber denkt mal alle an die Beatles. Die haben heute weniger Anhänger als 1968. So etwas ist normal. Yes it is, it's true. Wo gibt es heute noch einen Beatles-Stammtisch? Man kann keine Armeen aus der Erde stampfen. Ahoj B. PS: Ich muss weg, zum Stammtisch. Wo kriege ich nur so schnell eine formal gestaltete Pressemappe her, die ich da auslegen kann? Zum Absingen der Hymne gehen wir besser in den Keller, damit unser Bild auch die wissenschaftliche Seriösität widerspiegelt.
Ok -ein bißchen hast Du ja recht. In der Arbeitsgruppe waren halt sehr aktive Leute, die unbedingt tolle Lösungen für Alles und Alle ereichen wollen, ohne, wie ich finde, zu merken, daß der Weg dazu falsch ist. Leider konnte ich sie nicht so recht überzeugen. Vielleicht bin ich es auch der sich irrt. Immerhin haben wir uns darauf geeinigt, das es sich lediglich um Anregungen für die Stammtische handeln soll ! Ich denke: Nicht die theoretisch erdachten Strukturen bestimmen das Leben und Handeln der Stammtische, sondern die Stammtischmitglieder selbst . Jeder Stammtisch für sich. Zack ! Aus den "Anregungen" für die Stammtische ist, wie ich finde leider, noch mehr geworden. Die Sache hat sich verselbständigt. Irgendwelche eingesetzte "Stammtischhelferlein , Mentoren " oder wie auch immer sind meines Erachtens total überflüssig und unnötig.Das ausgerechnet noch Leute für diese, wie ich finde, überflüssige Positionen gesetzt wurden,halte ich für Unsinn. Aber bitte - wenn Die es machen wollen bitte sehr. Ich glaube nicht ,daß Sie gebraucht werden. - Es kann ja theoretisch mal der Fall sein. Bitte laß Willi da in Ruhe. Er hat als braver Parteisoldat, sich das Amt zu schanzen lassen. Er gehört zu den fleißigen Donaldisten. Er hat den Offenbacher Stammtisch gegründet und versucht den "donaldistischen Grünschnäbeln " dort,sie von den LTBS weg, zu Barks zu führen und Ihnen die Hymne beizubringen. Es sind dort sehr nette Leute sie werden bald den Donaldismus so frönen wie wir es tun. Ich war jedenfalls froh etwas früher nach Hause zu kommen. Am Sonntag lag ich mit Grippe im Bett. Vielleicht wäre ich, meiner Profession nach, noch Elektromediator oder so geworden. Ein bißchen geschockt bin ich schon, was bei meiner Abwesenheit noch rausgekommen ist. Die Fieselschweif - Seite hätte ich zu verhindern versucht. Meine Thesen über jugendliche Donaldisten waren dort kein Thema. Vielleicht hat man mich auch nur nicht verstanden. Nun denn - Die Praxis wirds zeigen .
09.03.2013, 17:08:08
Donald
@donald
...Die Fieselschweif - Seite hätte ich zu verhindern versucht...
Weshalb? Ich glaube, in Bezug auf die Fieselschweif-Gruppe bei Facebook liegt hier vielleicht ein kleines Missverständnis vor!? Willi hatte die Gruppe nach dem Arbeitstreffen eingerichtet und mich direkt (wohl für alle Fälle mal) gleich mit zum Administrator ernannt. Vermutlich weil ich bereits zusammen mit Tom die Gruppe "Donaldisten" betreue. Ich habe die Einrichtung "Fähnlein Fieselschweif" auf Facebook auch lediglich als Angebot für die jungen Leutchen verstanden, die sich ja vielleicht erstmal lieber mit ihresgleichen (altersmäßig) untereinander verständigen und beschnuppern wollen!? Vor kurzem war hier jedenfalls schon der Wunsch nach einer eigenen Zeitschrift, quasi einem DD für junge Leute, aufgekommen. Weshalb nicht erstmal mit einer virtuellen Seite beginnen? Diese Plattform hätten sie natürlich auch gut selbst einrichten können wenn sie erwünscht ist aber manchmal fehlt es ja auch einfach am nötigen Elan oder dem kleinen Anschubser von Außen um beim Jungvolk etwas zu bewegen. Als Admin würde ich dabei eh' nur etwas darauf achten, daß die Gruppe nicht zweckentfremdet wird und hätte allgemein das Niveau ein bißchen im Auge. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht so recht an einen großen Erfolg für dieses Projekt aber erstens kann man das vorher nie genau wissen und zweitens hat es nicht viel Mühe gekostet und ist zumindest einen Versuch wert. 😃 Donaldischen Gruß Rainer
10.03.2013, 00:08:10
uwe
@uwe
Hat ja recht Donald - Netter Versuch . Vielleicht werden auch Jugendliche angesprochen. Schaden wird es nicht. Nur weiß ich nicht, wer sie mit Inhalten füllen soll. Ich hoffe das aktive Jugendliche die Fieselschweif- Facebook Gruppe mit Leben erfüllen werden . Ansonsten: Scheitern ist halt donaldisch. Nach meiner Überzeugung sollten die Jugendlichen selber einen "Facebook Kreis" einrichten und sich ihre Administratoren, wenn diese gebraucht werden, sich selber auswählen. Nur so kann die Gruppe langfristig selbstständig laufen. Diese Gruppe wird dann nicht künstlich "von oben" eingerichtet, sondern kommt von den Jugendlichen selber. Den Jugendlichen wird es unbenommen sein sich der Fieselschweif Seite der D.O.N.A.L.D. anzuschließen oder etwas eigenes zu machen.
10.03.2013, 08:35:49
Donald
@donald
Scheitern ist donaldisch - das hast Du treffend formuliert, lieber Uwe. 😉 Immerhin stellen die Administratoren der Gruppe seit kurzem nicht mehr die Mehrheit dar... Mit anderen Worten: Es läuft etwas schleppend an mit dem Fähnlein. Aber es schadet ja auch nicht. Und falls bei den jungen Herrschaften (und Fräuleins) tatsächlich der Wunsch nach einer eigenverwalteten Gruppe existieren sollte trete ich auch gerne meinen Posten dort an einen von ihnen ab. Also meldet Euch in diesem Fall bitte bei mir, Ihr junges Gemüse! 😃 Denn ich halte das genau so wie das Hilfsangebot für ein gewünschtes Nachwuchsdonaldistentreffen: Falls es doch irgendwann in Köln stattfinden sollte, helfe ich gerne (falls erwünscht) dabei, gehe mit Eisessen, organisiere den Treffpunkt und hole die Kleinen vom Bahnhof ab etc. Aber nur auf ausdrücklichen Wunsch - wenn sie das lieber alles unter sich und alleine machen wollen, werde ich mich da selbstmurmelnd nicht einmischen. Schönen Sonntag und Duck auf! Rainer
10.03.2013, 09:10:33
UnsUwe OP
@unsuwe
Natürlich bin ich als Initiator des Arbeitstreffens in dieser Sache ganz und gar nicht unbefangen, aber für diesen einen Beitrag werde ich mal so tun, als sei ich neutral. Und alle werten Leser können mal so tun, als würden sie mir das abnehmen. Eines sollten wir auf alle Fälle festhalten: Keiner der Forumsteilnehmer will die D.O.N.A.L.D. oder den Donaldismus zerstören. Jeder hier will den Donaldismus voranbringen. Das Problem ist, dass dabei jeder eine andere Art von Donaldismus im Kopf hat. Jeder fühlt sich im Recht, jeder hält sich selbst für Donald und den Anderen im Zweifelsfall für Nachbar Knoll, der hier nur stört. Das ist immerhin sehr donaldisch, aber wir sollten trotzdem darauf achten, dass wir am Ende nicht alle im Glaserkitt landen. Es muss ein Weg gefunden werden, wie jeder innerhalb der D.O.N.A.L.D. "seinen" Donaldismus ausleben kann, ohne anderen Donaldisten damit auf die Füße zu treten. Nach all den Vorrednern habe ich noch keine Ahnung, wie das gehen soll. Aber - und auch das ist donaldisch - Hindernisse sind ja bekanntlich dazu da, um überwunden zu werden. Uwe PdD
10.03.2013, 19:48:05
:-anonymous
@:-anonymous
Weise Worte. Vive le Président! (jedenfalls bis zum Abwirtschaften)
10.03.2013, 21:06:04
UnsUwe OP
@unsuwe
Ich verlasse wieder den Standpunkt der angeblichen Neutralität und versuche mal kurz, die "hochtrabenden Pläne", "Wolkenkuckucksheime" und "Phantastereien" vom Arbeitswochenende zu verteidigen. Die Art und Weise, wie die Ergebnisse zustandegekommen sind, ist manchen hier zu "spießig" oder "beamtenmäßig". Das mag sein und liegt irgendwie in der Natur der Sache. Aber es war jederzeit ein offener und meiner Meinung nach gut kommunizierter Prozess, an dem sich jeder beteiligen konnte und auch immer noch kann. Es wurde bemängelt, dass zu wenig Chaos in den Konzepten zu erkennen sei. Bekanntermaßen kann man Chaos nicht gut planen. Aber es würde mich wundern, wenn die Einrichtung verschiedener neuer Ämter und Positionen nicht zu mehr Chaos führen würde. Die sind nämlich nicht geschaffen worden (ein weiterer Kritikpunkt), um das donaldische Denken und Handeln gleichzuschalten - ganz und gar nicht, dagegen verwahre ich mich vehement; wer mich kennt, sollte sich vorstellen können, wie undonaldisch und widersinnig ich diese Unterstellung finde. Gewollt ist vielmehr mehr Aktivität. Mehr Aktivität ist mehr Arbeit, bei Arbeit wird Energie umgesetzt, und bei jedem Umsetzen von Energie entsteht Entropie, sprich Chaos. Und ebenfalls ganz wichtig: es sollen nur die Leute angesprochen werden, die eine Unterstützung wollen. Nicht die, die schon genug machen. Nicht die, die lieber allein arbeiten wollen. Nicht die, die mit "ihrem" Donaldismus bisher zufrieden waren. Wenn sich nur eine Handvoll Leute von diesen Vorschlägen anregen lässt, sich mehr in die D.O.N.A.L.D. einzubringen, dann war es den Aufwand schon wert. Es wurde bemängelt, dass man Armeen aus dem Boden stampfen müsste, um alles umzusetzen, was da besprochen wurde. Und dass es teuer würde. Ja, möglicherweise. Ganz sicher wird nicht alles verwirklicht werden können. Aber ist das gleich ein Grund, gar nichts zu machen. Und was das Finanzielle anbelangt: bisher hat der Kassenwart noch jede Eisrechnung beglichen, soweit ich weiß. Und wenn hier jemand weiß, was man mit dem Geld, das wir dank der positiven Entwicklung der Mitgliederzahlen zur Verfügung haben, Besseres anfangen kann, dann bitte ich um Vorschläge. Eigentlich bitte ich seit meinen Präsidentenworten vom Mai letzten Jahres darum. Der Umgang mit der Presse ist ein emotionales und uraltes Thema in der D.O.N.A.L.D.. Das weiß ich, und darum soll und kann die Einrichtung einer Stelle für die Betreuung von Presselumpen nicht bedeuten, dass jetzt jeder Donaldist sich nett und höflich der Presse gegenüber verhält. Weiterhin wird jeder aufrechte Donaldist jedem Reporter und Redakteur so gegenübertreten, wie er es für angebracht hält. Und wenn Presseanfragen jetzt von diesen Herrschaften angenommen und bearbeitet werden, so haben die Donaldisten, die lieber keinen Kontakt mit der breiten Öffentlichkeit haben, doch immerhin Ruhe vor den Übergriffen der Presse. Dass diese "Pressesprecher" nicht für alle Mitglieder der D.O.N.A.L.D. sprechen kann, versteht sich von selbst. Dass in der Öffentlichkeit dieser Eindruck trotzdem aufkommen könnte, ist ebenfalls klar. Allerdings haben wir alle in der Vergangenheit geduldet, dass Würdenträger, Ausrichter von Veranstaltungen oder auch andere Donaldisten Interviews gegeben haben und als Stellvertreter des gesamten Donaldismus wahrgenommen wurden. Und ich bin mir sicher, dass die Donaldisten, die jetzt diese Stelle besetzten wollen, unsere Organisation durchaus würdig vertreten können. Last not least: es wurde bemängelt, dass wir mit Ehapa in Verhandlungen treten wollen. Alle anderen Kritikpunkte kann ich mindestens zum Teil nachvollziehen. Aber nicht diesen. Ehapa sind für mich nicht die Bösen. Sie sind auch nicht die Guten. Sie machen nur ihren Job. Und sie haben sich, nach meiner Erfahrung, uns Donaldisten gegenüber immer fair und anständig verhalten. Ja, sie verdienen ihr Geld damit, dass sie Comics verkaufen. Aber das macht sie nach meinem Verständnis noch nicht zu Kommerzialisten, die wir zu bekämpfen haben. Ja, sie bringen die Barks-Library inzwischen in der hundersten Edition heraus. Aber, ganz ehrlich, ist das schlecht oder ist das gut? Keiner von uns muss das kaufen, aber jeder hat die Möglichkeit, es jetzt noch zu tun, wenn er eben keine Komplettsammlung aus TGDDs und MMs hat. Und ich finde es allemal besser, einen guten Draht zu den Leuten zu haben, die die deutschen Rechte an unserem höchsten Kulturgut halten und für dessen Publikation zuständig sind. Auch wenn ich es besser fände, wenn wir selbst diese Rechte hätten. Aber ich glaube, niemand hier ist so vermessen, das anzustreben. Ich bin Realist. Diese Wortmeldung wird sicherlich nicht dazu beitragen, die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Trotzdem hoffe ich auf einen konstruktiven Beitrag der Kritiker. Ich denke, dass in der D.O.N.A.L.D. schon immer Platz für viele Ansichten war und das auch so bleiben sollte. Uwe
10.03.2013, 21:32:22
:-anonymous
@:-anonymous
Die Präsidente spricht: "Jeder fühlt sich im Recht, jeder hält sich selbst für Donald und den Anderen im Zweifelsfall für Nachbar Knoll, der hier nur stört." Damit hast Du (vielleicht unbewußt) etwas Wichtiges gesagt, was mir bei zwei Kongress-Besuchen dermaßen unangenehm aufgestoßen ist, daß es zu keinem dritten kommen wird. Besonders bei den Vorabendtreffen, aber auch in den Kongresspausen, war die strenge Hierarchie innerhalb der DONALD mit Händen zu greifen. Keiner der alten Würdenträger hat den Novizen von sich aus angesprochen: Wer bist Du? Woher kommst Du? etc. Ich habe mich selten dermaßen herablassend oder wie Luft behandelt gefühlt. Und auf der Stirn der Honoratioren und Honoratiorinnen war deutlich zu lesen: Du hast zu wissen, wer ich bin, und wer Du bist, interessiert mich nicht. Beinahe jeder Kommunikationsversuch ist kläglich versandet. Von einem langjährigen Insider, der, oh Wunder, das Wort an mich gerichtet hat, habe ich später erfahren, daß intern schon immer ganz und gar nicht witzige Eifersüchteleien ausgekaspert wurden und wohl immer noch werden, und daß da hart um das soziale Kapital des Ansehens und seine Verteilung gekämpft wird. Wie halt in jedem anderen Verein, wo ich genau deswegen nicht Mitglied bin, weil ich nicht die Staffage und die Claque für das Ego irgendwelcher Schriftführer und dergleichen sein möchte. Das ist offenbar nicht nur für mich sehr abstoßend und macht nicht Laune, am gesellschaftlichen Leben der DONALD oberhalb des Stammtischs teilzunehmen. Es folgt dann halt die Haltung "Laß sie doch unter sich bleiben, wenn sie es wollen". Und Drohpostkarten der Präsidente mit dem Befehl, nach Basel zu fahren, gehen bei mir ins Leere.
11.03.2013, 08:09:33
Raskolnikow
@raskolnikow
So, jetzt will ich auch mal was sagen. Auch ich habe bei dem Arbeitstreffen mitgewirkt, und zwar in der Gruppe "Bildungssystem". Ich gebe zu, daß ich durchaus Vorbehalte gegen das Treffen hatte, und auch die Ergebnisse finden nicht alle meinen ungeteilten Beifall, die meistens aber durchaus schon. Die größten Bedenken meinerseits gegen die Art und Durchführung des Arbeitstreffens waren übrigens ganz andere, als die hier bisher geäußerten. Ich bin der Meinung, daß dieses Treffen schon am Anfang der Amtsperiode unserer PräsidEnte hätte stattfinden müssen, wenn denn etwas damit bewegt werden soll. Dann hätte UnsUwe nicht nur Denkanstöße geben, sondern kraft seines Amtes schon einiges davon umsetzen (lassen) können. So besteht die nicht unerhebliche Gefahr, daß das alles versandet. Besonders dann, wenn die nächste PräsidEnte von all dem hehren Gedankengut nichts halten und für deren Umsetzung nichts tun sollte. Aber all das, was besprochen wurde, mußte besprochen werden, denn die D.O.N.A.L.D. ist eine andere Organistaion geworden, als sie in es im letzten Jahrtausend war. Und das liegt nicht nur daran, daß die Altmitglieder ein paar Jahrzehnte älter und gesetzter geworden sind. Auch die Umwelt, in der sich die D.O.N.A.L.D. bewegt, hat sich gewandelt. Das kann man natürlich ignorieren. Aber wenn man es ignoriert, dann werden wir in zwanzig Jahren ein rollatorengerechtes Mairennen ausrichten müssen. Und in vierzig Jahren wird es dann kein Mairennen mehr geben. Es folgt nun mein Senf zu den einzelnen Arbeitsbereichen. Erstens: Satzung. Diese war in Stein gemeißelt. Auch wenn immer wieder an ihr gekratzt wurde, so wurden die Kratzer nie allgemein akzeptiert. Was bedeutet, daß einige Dinge in der Satzung standen, die schlicht nicht mehr den Realitäten entsprachen. Höchste Zeit, da auszumisten und die Satzung den Gegebenheiten anzupassen. Das wurde getan. Gut so. Da im Thread zu dieser Gruppe auch nicht diskutiert wird, gehe ich davon aus, daß das alle mehr oder weniger wie ich sehen. Zweitens: Organisation. Auch hier hat sich die Realität allmählich von den in der alten Satzung eingemeißelten Strukturen entfernt. Die Mitgliederzahlen haben sich vervielfacht, neue Techniken und Medien wollen genutzt und müssen bedient werden. Teils haben diese Pflichten einfach die vorhandenen Würdenträger übernommen und sind darin ertrunken. Teils wurden neuen Amtsinhaber einfach ernannt, von wem auch immer. Höchste Zeit, da ein wenig Ordnung reinzubringen. Darüber, ob man nun einen Pressesprecher benötigt oder nicht, kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Ich zumindest werde auch weiterhin gerne jedem, der mich danach fragt, erklären, was ich unter Donaldismus verstehe. Auch einem Medienlumpen, und auch ohne vorher einen Pressesprecher zu kontaktieren. Warum auch nicht? Kann doch jeder machen, wie er will. Drittens: Donaldismus für alle. Die Ergebnisse dieser Gruppe werden heiß diskutiert, und auch ich bin mit dem, was dort herausgekommen ist, nicht sonderlich glücklich. Ich habe den Eindruck, als hätte dort eine Gruppe mit bereits vorher gebildeten Ansichten die Meinungsführerschaft übernommen und zu Papier gebracht, während die andersdenkenden Gruppenmitglieder aus diversen Gründen (grippegeschwächt, noch nicht lange dabei, mußte früher weg, etc.) sich nicht ausreichend Gehör verschaffen konnten. Hier hätte ich mir deutlich mehr Ideen zur Einbeziehung potentieller Jungdonaldisten (z.B. ein jährlich stattfindendes Pfadfinderlager oder sowas) und deutlich weniger Bemühungen zur Reglementierung von Stammtischen und Facebookgruppen gewünscht. Aber das schadet nichts, es ist höchstens eine verpasste Gelegenheit. Ein Stammtisch wird nur dann ins Leben kommen und am Leben bleiben, wenn es mindestens einen regional engagierten Donaldisten gibt, der das Thema in die Hand nimmt. Ein solcher "Macher" wird auch ohne Mentor und Stammtischhelferlein die erforderlichen Dinge tun und die richtigen Leute kontaktieren, und wenn es den Macher nicht gibt, dann hilft auch kein Helferlein. Genauso ist es bei Facebook oder sonstigen virtuellen Gruppierungen. Zuviel Moderation verschreckt nur die Leute. Das alles wird sich von alleine einspielen oder erledigen. Tja, mein lieber Uwe, entweder warst Du in der falschen Gruppe, oder Du hast nicht laut genug protestiert. Oder beides. Viertens: Bildungssystem. Das war meine Gruppe. Und ich bin immer noch begeistert von der konstruktiven und fruchtbaren Arbeit. Zu diesem Thema hätte ich kontroverse Diskussionen hier im Forum erwartet, aber da es die nicht gibt, haben wir wohl gut gearbeitet. Aber das haben wir auch, Selbstlob ist angebracht. Wir haben uns schlicht überlegt, auf welche Weise denn in unserem Land Bildung vermittelt wird, und wo wir da ein wenig Donaldismus mit einstreuen können. Unsere Vorschläge beschränken sich größtenteils darauf, Donaldisten, die in Bildungseinrichtungen tätig werden wollen, das nötige Handwerkszeug bereitszustellen, damit nicht jeder das Rad neu erfinden muß (aber er darf auch gerne weiterhin selber Räder erfinden, wenn er denn möchte). Unsere Erfahrung besagt, daß viele mögliche Bildungsaktivitäten deshalb nicht angegangen werden, weil der potentielle Bildungsvermittler eben kein geeignetes Rad zur Hand hat und den Aufwand für die Anfertigung desselben scheut oder sich nicht zutraut. Dem Manne (oder der Frau, verehrtes Fräulein Tuschel!) kann geholfen werden, und dafür machten wir Vorschläge, die wir auch gleich noch nach Nutzen und AUfwand priorisiert haben. Wir haben einfach bestechend supertoll hervorragend gearbeitet. Das mußte mal erwähnt werden. Kurz und gut: Die Ergbnisse das Arbeitstreffens sind gut, notwendig und nun endlich auch da. Einges hätte man anders machen können, aber daran hindert uns für die Zukunft ja niemand. Aber ein Anfang ist gemacht, und das ist das Wichtigste. Nicht mehr die Realität ingnorieren, sondern im Hier und Jetzt ankommen. Es ist eine Lust, im einunzwanzigsten Jahrhundert zu leben, auch wenn die Neffen bei der Satellitenübertragung vom zwanzigsten Jahrhundert sprachen!
11.03.2013, 09:59:57
Donald
@donald
Bassobomp: Ich finde es zwar erschreckend traurig, daß Du solch eine negative Erfahrung gleich auf zwei Kongressen gemacht hast aber auch wichtig und gut, das nun mal öffentlich zu äußern. Ich hoffe aber, Du bleibst nicht auf Dauer vergrämt und gibst dem donaldistischen Leben außerhalb der Stammtische trotzdem noch eine Chance! Es tummeln sich dafür viel zu viele offenherzige und freundliche Menschen auf den Kongressen der D.O.N.A.L.D. 🍻 Raskolinkow: Nur um einem evtl. aufkommenden allgemeinen Missverständnis zum Thema Pressesprecher der D.O.N.A.L.D. (PSdD) schon jetzt entgegenzuwirken: Ich betrachte diese Funktion natürlich nicht als Reglementierung für die Mitglieder, öffentliche Aussagen und Interviews nicht mehr eigenständig geben zu "dürfen"! So war das selbstmurmelnd nie gemeint! Und es wäre ja auch hochgradiger Unsinn! Ich werde lediglich bei Bedarf als möglicher "offizieller" Erst-Ansprechpartner und Koordinator für die Medienlumpen zur Verfügung stehen und mir im Vorfeld hoffentlich schon viele schlaue Antworten auf Vieles zurechtlegen. Wer weiterhin gerne selber mit den Reportern umgehen möchte, soll das selbstverständlich auch tun. Ich glaube zwar nicht, daß Du, lieber Martin, das so missverstanden hast, aber mir kam eben gerade im Moment die Idee, daß es vielleicht der eine oder andere so verstanden haben könnte!? 🙂 Duck auf! Rainer
11.03.2013, 11:00:43
Raskolnikow
@raskolnikow
Ich glaube zwar nicht, daß Du, lieber Martin, das so missverstanden hast, aber mir kam eben gerade im Moment die Idee, daß es vielleicht der eine oder andere so verstanden haben könnte!? 🙂
Nö, keine Angst, habe ich nicht. So ein Pressesprecher kann durchaus sinnvoll sein. Da kann man alle Anfragenden hinverweisen, mit denen man selber nicht reden möchte. Die Blödzeitung, RTL2, den Micky-Maus-Fanclub. Außerdem müssen die armen armen Medienlumpen dann nicht immer mühsam suchen, bis sie mal die Telefonnummer von jemandem vom Fach rausgefunden haben. Und schließlich kann jeder Donaldist selber entscheiden, ob und wie er einen Pressesprecher einsetzt. Im Prinzip ist es wie bei der Bildungssache: wer etwas Vorbereitetes haben will, wendet sich an den Pressesprecher, und wer etwas Eigenes machen will, macht eben etwas Eigenes. Kann doch jeder machen, wie er will.
11.03.2013, 11:42:30
Thoddi
@thoddi
Danke für diese Klarstellungen. Der Name "Pressesprecher" ist auch falsch gewählt, "Pressekontakt" ist IMO besser. Der Presseansprechpartner soll nicht hauptsächlich im Namen der DONALD reden, sondern eher ein Vermittler sein. Eine lokale Redaktion aus z.B. Flensburg sucht Kontakt zu jemandem aus Schleswig-Holstein, nicht aber aus München. Der Grossteil der (ignorierten) Presseanfragen bei mir sind solche Anfragen nach lokalen Interviewpartnern. Der Pressekontakt benötigt also eine Liste von pressewilligen Donaldisten. Medienlumpen können penetrant sein, wenn sie jemanden erreichen möchten. Am schlimmsten war der Fall, wo mir hinterher-gegooglet wurde und ich dann sogar auf meiner Arbeit angerufen wurde. Alles nur, damit die sich anhören durften, sie seien bei mir absolut falsch. Zu den Zeiten der Hamburger Doppel-Präsidentschaft hatten wir so etwas einmal und es war mit die angenehmste Zeit. Wenn man der Presse einen klaren Ansprechpartner gibt, dann finden, lesen und nutzen die das sogar!
11.03.2013, 12:10:49
paTrick
@patrick
Werter Bassobomp Da legst Du den Finger in die Wunde! Ganz genau deshalb wollen wir ja Tutoren haben, deren Aufgabe es ist, Mitglieder, welche dies wünschen, bei der Hand zu nehmen. Wir wollen etwas gegen diese Arroganz tun, das war in der Arbeitsgruppe ein ganz konkretes Thema. Solltest Du Dich doch noch durchringen können, nach Basel zu kommen, dann gib Dich mir zu erkennen, dann häng ich Dir gleich einen Orden um und werde Dich ein paar NETTEN Leuten vorstellen. Du wirst sehen, in Nullkommanix bist zu Zeremonienmeister oder so was. Auch auf einem Stammtisch werden wir Dich GERNE willkommen heissen (Karlsruhe oder Offenbach vielleicht)!
11.03.2013, 13:54:37
:-anonymous
@:-anonymous
Werter Patrick, ich bin weder Soziopath noch bedauernswerte Mimose und durchaus in der Lage, allein auf fremde Menschen zuzugehen, ohne von jemandem bei der Hand genommen zu werden. Über die Fähigkeit zum spontanen Smalltalk verfüge ich i. d. R. auch. Und meinen Mitgliedsbeitrag für die DONALD verdiene ich im wiss. Betrieb, so daß ich entsprechende Kongresserfahrung sowohl als Veranstalter als auch als Teilnehmer habe und auch eine unfähre Ahnung, wie man da mit den Leuten umgeht. Die DONALD besteht aus einem Haufen merkwürdiger Menschen, die man in dieser hohen Konzentration nur bei Stammtischen und Kongressen auf einem Haufen trifft, das macht ja ihren Reiz aus. Offenbar ist aber manchmal der Umgang mit stadt- oder unbekannten Sonderlingen etwas schwierig, jedenfalls für mich, aber auch für die Sonderlinge untereinander, wie man hört. Wo die Grenze liegt, daß man diese Schwierigkeiten auf sich nimmt und dennoch seinen Spaß hat, muß und kann jeder selbst entscheiden. Es würde mich interessieren, wievielen Erstkongressbesucher es ähnlich wie mir gegangen ist. Übrigens glaube ich nicht, daß man Arroganz per order de mufti verbieten kann. Ebensowenig wie schlechte und langweilige Kongressvorträge.
11.03.2013, 14:45:32
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Werter Patrick, ich bin weder Soziopath noch bedauernswerte Mimose und durchaus in der Lage, allein auf fremde Menschen zuzugehen, ohne von jemandem bei der Hand genommen zu werden. Übrigens glaube ich nicht, daß man Arroganz per order de mufti verbieten kann. Ebensowenig wie schlechte und langweilige Kongressvorträge.
Es ist sicher hilfreich, vor einem ersten Kongressbesuch schon eine gewisse Stammtischerfahrung zu haben. Dann kennt man schon einige Leute und hat es dann schon etwas leichter auch mit anderen Donaldisten ins Gespräch zu kommen. Arroganz, so wie du sie erlebt hast............mag sein, es gibt sicher auch solche, aber vielleicht solltest du bedenken, dass es für viele Donaldisten eine der wenigen Gelegenheiten ist, befreundete, aber weit entfernt lebende, Donaldisten zu treffen. Da kann es schon geschehen, dass man sich um neue Mitglieder nicht so kümmert, wie es sich eigentlich gehört. Ich kann PaTrick nur zustimmen, wenn er versichert, dass es sehr viele nette Sonderlinge unter den Donaldisten gibt. Es wäre schön, wenn du dir einen Ruck geben würdest und die Gelegenheit von PaTrick mit Orden überhäuft zu werden doch noch wahrnehmen würdest. Wenn du mir dann noch ein paar Backpflaumen kredenzt, werde ich dir alle Würdenträger persönlich vorstellen und versuchen nicht allzusehr damit anzugeben, dass ich die alle kenne.
11.03.2013, 15:28:32
Raskolnikow
@raskolnikow
Wenn du mir dann noch ein paar Backpflaumen kredenzt, werde ich dir alle Würdenträger persönlich vorstellen und versuchen nicht allzusehr damit anzugeben, dass ich die alle kenne.
Fragt sich nur, ob die Würdenträger Dich alle kennen wollen. Wo Du doch nach einem Mäuseneffen benannt bist und nun auch noch Dein Denkmal verbeult wurde. Wenn Du dann auch noch backpflaumengefüllt harmlose Mitdonaldisten anpflaumst und vielleicht auch noch mit dem PUTT angibst, wird es gänzlich unerträglich. Um solche Zeitgenossen zu meiden, bedarf es keiner Arroganz! 😎
11.03.2013, 16:15:23
Donald
@donald
...werde ich dir alle Würdenträger persönlich vorstellen und versuchen nicht allzusehr damit anzugeben...
Glaub' dem bloß nichts! Der wurde nicht umsonst zum Schleuderpreis beim Ausverkauf verhökert... 😁 Hehehehe!
11.03.2013, 17:11:45
Donald
@donald
Ach was, bring' ihm ruhig seine Backpflaumen. Sind doch eigentlich nette Leutchen, diese Saarländer... 🙂
11.03.2013, 17:16:00
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Um solche Zeitgenossen zu meiden, bedarf es keiner Arroganz! 😎
Na schön! Gak! Gok! Gak! Wut! Hak! Wik!
11.03.2013, 17:34:35
Raskolnikow
@raskolnikow
Na schön! Gak! Gok! Gak! Wut! Hak! Wik!
Werd bloß nicht frech! Denk' dran, daß deine Flügel gestutzt sind und du nicht fliegen kannst.
11.03.2013, 17:49:03
:-anonymous
@:-anonymous
Raskolnikow soll mal bitte auch nicht frech werden! Solchen Wüstlingen, die auf der Straße schutzlose Fräuleins ansprechen, muss man die kalte Schulter zeigen. Frl. Tuschel (immer noch geschockt)
11.03.2013, 18:45:36
uwe
@uwe
Raskolnikow soll mal bitte auch nicht frech werden! Solchen Wüstlingen, die auf der Straße schutzlose Fräuleins ansprechen, muss man die kalte Schulter zeigen. Frl. Tuschel (immer noch geschockt)
Wüstling ! Ha Ha 😄! Das trifft es ! WdD Wüstling der D.O.N.A.L.D. : Gröhl !🤠
12.03.2013, 11:32:28
entenhausener_kurier
@entenhausener_kurier
Raskolnikow soll mal bitte auch nicht frech werden! Solchen Wüstlingen, die auf der Straße schutzlose Fräuleins ansprechen, muss man die kalte Schulter zeigen. Frl. Tuschel (immer noch geschockt)
Wüstling ! Ha Ha 😄! Das trifft es ! WdD Wüstling der D.O.N.A.L.D. : Gröhl !🤠
Der Button dazu befindet sich bereits in der ProDUCKtion
12.03.2013, 18:18:23
:-anonymous
@:-anonymous
Wüstling ! Ha Ha 😄! Das trifft es ! WdD Wüstling der D.O.N.A.L.D. : Gröhl !🤠
Stelle anheim, ein neues Würdenträger-Amt auszuloben: die beim Kongress anwesenden Frauen wählen den frauenfeindlichsten Donaldisten zum "Wüstling der D.O.N.A.L.D." Vorteil 1: wir erreichen ohne großen Aufwand das Ziel der Präsidente, die D.O.N.A.L.D. für Frauen attraktiver zu machen. Vorteil 2: damit bleibt die Deutungshoheit über "Frauen in Entenhausen" bei Viola, Edda und mir und wenigen anderen. Vorteil 3: Neue Buttons für die breite männliche Brust der Würdenträger!
12.03.2013, 18:27:25
Raskolnikow
@raskolnikow
Stelle anheim, ein neues Würdenträger-Amt auszuloben: die beim Kongress anwesenden Frauen wählen den frauenfeindlichsten Donaldisten zum "Wüstling der D.O.N.A.L.D."
Wie jetzt?!? Ich dachte, der Kongreß findet extra deshalb in der Schweiz statt, weil Frauen dort vernünftigerweise kein Wahlrecht haben. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
12.03.2013, 22:54:29
Donald
@donald
Wie jetzt?!? Ich dachte, der Kongreß findet extra deshalb in der Schweiz statt, weil Frauen dort vernünftigerweise kein Wahlrecht haben. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Widerlich wie der sich anwanzt für dieses hochinteressante Amt! Dabei weiß doch jeder, daß er in seiner Freizeit gerne Zierdeckchen häkelt und auch ansonsten immer wieder mal gerne im Damenclub als Handlanger aushilft... Nehmt mich! Ich verstehe was davon, hysterischen Weibern einen echten Schrecken einzujagen! 😁
13.03.2013, 09:52:11
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Ach, jetzt hab ich eine Woche lang nicht mehr auf das Schwarze Brett geschaut, und jetzt ist die rege Diskussion versandet. Schade. Statt dessen machen sich gestandene Donaldisten zum Narren in der Hoffnung auf ein neues Amt und einen neuen Orden. Naja. Donaldisten. Zu kleines Gehirn.
15.03.2013, 00:31:02
Donald
@donald
Wie Recht Du im Grunde hast. Natürlich der einzig wahre Anwärter auf den Titel, dagegen kann man nicht anstinken: Ich schäme mich... 😆
15.03.2013, 06:59:24
:-anonymous
@:-anonymous
"Ach, jetzt hab ich eine Woche lang nicht mehr auf das Schwarze Brett geschaut, und jetzt ist die rege Diskussion versandet. Schade." Wenn ich die Mehrheitsmeinung der regen Diskussion mal zusammenfassen darf: Dem lauteren Donaldismus fehlt der Nachwuchs. Deshalb muss man jetzt vermehrt unlautere Donaldisten mit dem Smartphone aus dem Urwald locken. Vielleicht werden die dann ja irgendwann lauter. Dagegegen habe ich nichts. Das ist unser Verein, da können wir machen, was wir wollen. Wie mir jetzt allmählich klar geworden ist, habe ich meine Wut nur aus einem ganz anderen Grund bekommen. Im Schlussdokument des Marburger Konzils wurde dieser Standpunkt im Stil eines perfekt ausgeklügelten McKinsey-Gutachtens verkündet. Man könnte da überall den Donaldismus durch die Adam Opel AG ersetzen, das würde überhaupt nicht auffallen. Opel leidet ja bekanntlich auch unter Hyposomie. Die Apologeten, die sich dann anschließend halbherzig zu Wort gemeldet haben, möchte ich hingegen wie der Hotelier aus Oberlawinenbrunn mit "Ihr seht doch sonst ganz normal aus" einschätzen. Von euch versteht keiner den Quatsch auch nur zu achtzig Prozent. Nicht die Bohne! Ahoj B.
19.03.2013, 09:10:03
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Wenn ich die Mehrheitsmeinung der regen Diskussion mal zusammenfassen darf: Dem lauteren Donaldismus fehlt der Nachwuchs. Deshalb muss man jetzt vermehrt unlautere Donaldisten mit dem Smartphone aus dem Urwald locken. Vielleicht werden die dann ja irgendwann lauter. Ahoj B.
Ich glaube nicht, dass es genügt mit dem Smartphone zu locken. Ein stadtbekannter Sonderling zu sein, mag für unsere Generation noch erstrebenswert sein, gilt heute aber doch eher als total uncool. So, wie ich die meisten Donaldisten kenne, haben wir einen gemeinsamen "Humorfundus" der sich nicht nur aus dem Schaffen von Barks/Fuchs speist, sondern auch aus den Werken eines Loriot, eines Douglas Adams und in dem eine Truppe wie die Monty Pythons eine wichtige Rolle spielt. Auch dies macht, für mich zumindest, einen nicht unerheblichen Teil des Vergnügens aus, das mir die Zusammenkunft mit meinen Mitdonaldisten bereitet. Ich bezweifele ernsthaft, dass sich das auf heutige Jugendliche übertragen lässt. Wir sprechen nicht mehr die gleiche Sprache. Vielleicht gelingt es durch das Erika Fuchs Museum eine neue Generation in die Welt von Entenhausen einzuführen, aber ob aus dieser Generation Donaldisten, so wie wir uns verstehen, erwachsen........ .
19.03.2013, 14:40:01
:-anonymous
@:-anonymous
Und nicht auf Groucho und Chico vergessen! Please accept my resignation. I don’t care to belong to any club that will have me as a member. (Sehr gebildet.) Ha-ha-ha-ha-ha! You can't fool me. There ain't no Sanity Clause! B.
20.03.2013, 07:00:55
UnsUwe OP
@unsuwe
Im Schlussdokument des Marburger Konzils wurde dieser Standpunkt im Stil eines perfekt ausgeklügelten McKinsey-Gutachtens verkündet. Man könnte da überall den Donaldismus durch die Adam Opel AG ersetzen, das würde überhaupt nicht auffallen.
Ich glaube, Du tust den hochbegabten Damen und Herren von McKinsey Unrecht, wenn Du sie in die Nähe von unseren mickrigen Power Point-Folien rückst. Hätten wir außerdem deren Stil eingehalten, wäre als Ergebnis vermutlich eher eine radikale Verschlankung der D.O.N.A.L.D. auf ihre acht effizient arbeitenden Mitglieder vorgeschlagen worden. Aber abgesehen davon nehme ich die Kritik an, und ich nehme sie voll auf mich. Das war mein Arbeitstreffen, da kann ich machen, was ich will. Und vor allem kann ich da auch nur machen, was ich kann. Das Treffen war geplant als eine Veranstaltung, auf der alle Fragen besprochen werden können, die auf den Kongressen, Mairennen und sonstigen donaldischen Veranstaltungen immer nur mit einem "Das müsste man mal machen ..." quittiert wurden. Das Treffen sollte nicht als geselliges Zusammentreffen von Donaldisten dienen, sondern der Arbeit für die D.O.N.A.L.D. (und ja: ich weiß, dass manche die Ergebnisse eher als kontraproduktiv ansehen). Genau deshalb sollte es eben nicht ein "Konzil" sein, zu dem nur Eingeweihte Zutritt haben, sondern offen für alle und für alles. Und das Treffen sollte Vorschläge erarbeiten. Wenn sich schon 16 Donaldisten auf den teilweise nicht eben kurzen Weg machen, soll es nicht für Nichts geschehen. Für mich ist die einzige Möglichkeit ergebnisorientiert zu handeln, wenn ich planvoll vorgehe. Dafür kann ich nichts. Es gibt auch kreative Geister, die im Chaos Hervorragendes erschaffen können, ich jedenfalls gehöre nicht dazu. Da ich nichts Anderes kenne, habe ich diese Arbeitsweise auch in Rauischholzhausen angewandt und somit auch den anderen Teilnehmern "aufgezwungen". Ob sie damit glücklich waren oder nicht, sollen sie selber berichten. Ein weiterer Grund für diese "Adam Opel AG"-Vorgehensweise liegt in der Legitimation. Wir wollten eben nicht in klandestiner Art und Weise die D.O.N.A.L.D. neu erfinden, sondern die donaldische Öffentlichkeit, also diejenigen die nicht zum Arbeitstreffen kommen konnten oder wollten, möglichst rasch über die Vorschläge informieren, die wir zusammengetragen haben. Und das geht nur, wenn man alles, was man auf dem Treffen für richtig und gut erachtet, auch irgendwie zu Papier bzw. Computer bringt. Die Kongressbesucher wären mit Recht verärgert, wenn wir ihnen in Basel all das, was jetzt zu lesen ist, vor die Füße geknallt hätten. Das bringt mich zu einer zentralen Frage, die mich im Nachgang des Treffens und insobesondere der Kritik dazu immer mehr beschäftigt: Ist Donaldismus chaotisch? Muss er es sein? Wenn ja, warum? Donald handelt nie chaotisch, sondern im Gegenteil fast ausschließlich planvoll. Dass er häufig damit scheitert, dass seine Pläne in Katastrophen enden, ist eher seinem Pech und seinem Temperament geschuldet. Bei den Ducks zu Hause ist immer alles aufgeräumt und sauber. Jederzeit unterschreiben kann ich, dass Donald Anarchist ist oder zumindest Tendenzen in diese Richtung hat. Obrigkeiten sind ihm zuwider und er bekämpft sie, wenn ihm danach ist. Aber nicht mit der versoffenen Gleichgültigkeit eines Punks, der auf dem Bürgersteig sitzt und Passanten um 3,13 Euro anschnorrt, sondern immer mit ausgeklügelten Plänen. Das macht für mich einen Teil des Reizes aus, der von Donald ausgeht. Ich freue mich, wenn er Erfolg hat, und leide, wenn seine Pläne in die Hose gehen. Wenn das Chaos also nicht in der Person Donalds begründet sein kann, dann vielleicht in der Geschichte unserer Organisation. Ich war nicht dabei, aber waren die ersten Jahre der D.O.N.A.L.D. so viel chaotischer als heute? Wenn ja, ist diese Forderung nach Chaos dann nur noch eine "Das haben wir schon immer so gemacht"-Floskel oder soll es ein sinnstiftendes Band sein, das die Donaldisten zusammenhält? Und wäre es dann noch Chaos, wenn es gewollt ist? Oder löst es sich dann in ein Logikwölkchen auf wie die Menge aller Mengen, die sich selbst als Element nicht enthalten? Uwe PdD
21.03.2013, 10:05:41
UnsUwe OP
@unsuwe
So, wie ich die meisten Donaldisten kenne, haben wir einen gemeinsamen "Humorfundus" der sich nicht nur aus dem Schaffen von Barks/Fuchs speist, sondern auch aus den Werken eines Loriot, eines Douglas Adams und in dem eine Truppe wie die Monty Pythons eine wichtige Rolle spielt. Auch dies macht, für mich zumindest, einen nicht unerheblichen Teil des Vergnügens aus, das mir die Zusammenkunft mit meinen Mitdonaldisten bereitet.
Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Allerdings würdest Du bei einer Suche nach einem donaldischen "Begleitkanon" kein einheitliches Meinungsbild finden, wie schon der darauffolgende Einwurf von Ernst zeigt. Jeder Donaldist ist auch immer Kind seiner Generation und schon die etwas Jüngeren unter uns können besser die Simpsons zitieren als John Cleese. Die ganz Jungen eventuell sogar Spongebob. Das heißt natürlich, dass ein 69-jähriger Donaldist sich nicht so einfach mit einem 19-jährigen Donaldisten unterhalten kann wie mit einem Gleichaltrigen. Aber als Klammer haben wir alle immer noch die Werke von Barks und Fuchs. Außerdem kann es ja auch sehr erhellend sein, über den eigenen Altershorizont zu blicken. So kann ein Jungspund auf die Filme von W.C. Fields aufmerksam gemacht werden und ein alter Sack auf Phineas und Ferb hingewiesen werden. Keiner von beiden muss sich das ansehen, aber beide würden sicherlich ein bißchen davon profitieren.
21.03.2013, 10:19:55
Donald
@donald
Und selbst falls es in den Anfangsjahren der D.O.N.A.L.D. noch etwas chaotischer zugegangen sein sollte, so fände ich es auch nicht erstrebenswert, diesen Zustand wiederherzustellen! Donaldismus ist in gewisser Weise anarchisch - das hat mitunter einen speziellen Reiz und ist natürlich auch durch den Charakter unseres kleinen Herrn Duck begründet. Und es zaubert mir ein Lächeln in den Schnabel. Aber diese vorsichtige Form der Anarchie und allgemeines donaldisches Durcheinander möchte ich bitte nicht mit Chaos verwechselt wissen. Wie die PdD bereits treffend formuliert hat: Donald ist mitnichten chaotisch! Und ich bin mir sicher, jeder noch so traditionell behaftete Altdonaldist der ersten Stunde hätte etwas gegen chaotisch und oberflächlich geplante Kongresse, Zeremonien oder gar die Erstellung des DD! Oder? Bei deren Organisation (der Veranstaltungen) legt doch garantiert auch jeder Wert auf gute Vorarbeit der Ausrichter! Wenn hier alles gut läuft, ist der Spaß für die Teilnehmer am größten. Es hat also ganz und gar nichts mit donaldischen Tugenden zu tun, alles möglichst unangetastet zu lassen und in den Tag hinein zu leben. Und wem es zu lästig war auf dem Arbeitstreffen mitzuwirken, der konnte/durfte natürlich auch bequem im Sessel verharren und die Arbeit andere erledigen lassen. Ich finde es jedoch nicht fair, die erarbeiteten Ergebnisse der Teilnehmer so insgesammt madig zu machen - wir haben uns ein Wochenende Zeit für diesen Verein und teilweise eine weite Anfahrt bzw. weitere Kosten in Kauf genommen. Für uns und für alle anderen! Aber wie die Ordnung im System D.O.N.A.L.D. denn zukünftig und schlußendlich aussehen soll, kann doch sehr gerne in bestechend einfälltigen Reden diskutiert werden... 🙂
21.03.2013, 11:06:22
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Die ganz Jungen eventuell sogar Spongebob.
Und das erzählst du ausgerechnet dem S.P.O.N.G.E.B.O.B* der S.E.D. 😉 Ich finde auch die "Pinguine aus Madagaskar" gut. Dass die Autoren den Pinguinen ihre Kenntnisse über "das Leben, das Universum und den ganzen Rest" als Zitate in den Schnabel legen, finde ich sogar köstlich. Und einigen- bei weitem nicht allen,es gibt auch grottenschlechte- Autoren von Spongebob merkt man an, dass sie den abgedrehten, abstrusen Humor der Pythons verinnerlicht haben. Und dass Mister Krebs dagobertisches Verhalten an den Tag legt ist unverkennbar. Da bin ich alter Sack durchaus offen und unvoreingenommen und gucke mir das erst mal an. Dennoch bin ich, was Nachwuchs angeht, eher pessimistisch. Einen Stammtisch zu besuchen stelle ich mir als nicht allzu prickelnd für einen jungen Menschen vor. Das macht der vielleicht einmal, ein zweites Mal wird es aber kaum geben. Wenn überhaupt ist ein Zugang zu Barks/Fuchs und damit zur D.O.N.A.L.D eher durch das Fuchs Museum zu erreichen. Eine gute Vernetzung der D.O.N.A.L.D. mit diesem Museum ist die beste Jugendarbeit. * Selten peinlicher oberster natürlich gutaussehender erhabener Bannerträger ohne Banner
21.03.2013, 13:32:23
:-anonymous
@:-anonymous
> Und wem es zu lästig war auf dem Arbeitstreffen mitzuwirken, der konnte/durfte natürlich auch bequem im Sessel verharren und die Arbeit andere erledigen lassen. Als kinetisch Herausgeforderter (Polyneuropathie) empfinde ich das als Beleidigung. Warum wollt ihr eigentlich keinen Behindertenbeauftragten der D.O.N.A.L.D. einführen, bei dem man sich in solchen Fällen beschweren kann? Das passt doch ins Konzept. Dass ich trotz meiner angegriffenen Neuronen nicht eifrig mitdiskutiere, das kann mir wohl niemand vorwerfen. > Ich finde es jedoch nicht fair, die erarbeiteten Ergebnisse der Teilnehmer so insgesammt madig zu machen. Genau um das "insgesamt" geht es mir. Vorgelegt wurde ein Vorschlag zum Relaunch der der D.O.N.A.L.D., wie man bei McKinsey sagen würde. Keine Evolution, sondern eine Revolution. Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden. B.
24.03.2013, 07:35:03
Donald
@donald
Wenn Du Dich dadurch wirklich beleidigt gefühlt hast, entschuldige ich mich natürlich dafür! Das täte mir leid! Aber ehrlich: Wärst Du denn ansonsten Willens gewesen, auf dem Arbeitstreffen mitzuwirken? Es hatten ja auch bei den dort anwesenden 17 Donaldisten längst nicht alle die gleichen Gedankensprünge und Geistesblitze! Jeder hat seinen persönlichen Teil zu den vorgelegten Vorschlägen beigetragen. Und über die kann und soll jetzt diskutiert bzw. abgestimmt werden. Aber alles insgesamt als nicht gewollte Revolution in Frage zu stellen kränkt eben als Mitwirkender mein Nervensystem. Dann krieg' ich wieder so leicht meine Wut... 😉 Vielleicht ist es ja ein guter Gedanke, beim diesjährigen Vortreffen ein oder zwei Gläser zusammen zu zwitschern um dabei festzustellen, daß wir im Grunde bestimmt an erster Stelle dasselbe wollen: Lauteren Donaldismus bei dem uns das Herzchen aufgeht!? Duck auf! 🍻
24.03.2013, 09:22:39
:-anonymous
@:-anonymous
> Aber ehrlich: Wärst Du denn ansonsten Willens gewesen, auf dem Arbeitstreffen mitzuwirken? Ich kann dazu nur wiederholen: If it ain`t broke, don't fix it. Fortschritt ist oft gut. Zum Beispiel die Anschaffung einer Geschirrspülmaschine duch Tick, Trick und Track. Aber ich hatte schon vorher das Gefühl, das da eine alte Jungfer zum Schönheitschirurgen rennt, weil sie keinen Mann abgekriegt hat. Es kommt auf die inneren Werte an und nicht auf die großen Möpse. Und dass ich auf meine Art mitwirke, wirst du ja wohl nicht abstreiten. > Vielleicht ist es ja ein guter Gedanke, beim diesjährigen Vortreffen ein oder zwei Gläser zusammen zu zwitschern Sorry, ich schaffe es zum Kongress, aber vom Zusatzprogramm werde ich wohl fernbleiben. Sonst liege ich drei Tage im Bett. Das ist eine Erfahrung, die ich gerade erst gemacht habe. B.
24.03.2013, 10:27:23
:-anonymous
@:-anonymous
Jetzt geb ich auch noch mal meinen Senf dazu bzw. meine Meinung: Zur D.O.N.A.L.D. gehört ein intensives Sich-selbst-nicht-ernst-nehmen. Deshalb wollte die D.O.N.A.L.D. nie ein Eingetragener Verein sein. Aber ich habe den Eindruck, sie ist jetzt auf dem besten Weg dorthin. Zum Donaldist-Sein gehört – außer Duck-Geschichten gut finden – eine ausgeprägte Selbstironie. (Wer nicht weiß, was das ist: immanente Selbstkritik, spielerische Haltung gegenüber sich selbst und gegenüber allen Dogmen.) Das ist nicht jedermanns Sache, und man kann trotzdem ein guter Donaldist sein wie unsere werte Präsidente, die hervorragende donaldistische Forschungsergebnisse präsentiert hat. Aber in den ganzen umfangreichen Ergebnissen des Arbeitstreffens findet sich KEINE Spur von Ironie! Im Gegenteil, alles läuft auf eine verbiesterte Planzielerreichungsplanung hinaus. Natürlich ist es lobenswert, wenn Leute sich Arbeit und Gedanken machen und Zeit und Geld drangeben, und sicher ist einiges innerhalb der D.O.N.A.L.D. zu verbessern und zu regeln. Aber das Gesamtergebnis der Arbeitstagung, wie man es in den aktuellen MifüMi liest, macht mich schaudern. Komm, goldne Frühlingssonne, / mit deinem sanften Scheine / und fülle mir mit Wonne / die schlotternden Gebeine!
24.03.2013, 10:51:02
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Aber das Gesamtergebnis der Arbeitstagung, wie man es in den aktuellen MifüMi liest, macht mich schaudern.
Das ist doch immerhin ein gutes Zeichen dafür, dass man noch lebt. (Achtung: Ironie). Ich glaube, dass auch nach dem Kongress die D.O.N.A.L.D. noch dieselbe sein wird, wie heute. Denn zum xsten mal: das sind alles nur Angebote, keiner muss diese befolgen. Aber es sind moderne Zeiten, und man muss ab und an auch mal was ändern. Stillstand ist Selbstaufgabe. Wir leben nicht mehr in den 70ern - die D.O.N.A.L.D. ist schon lange kein "Geheimbund" mehr. Besonders die Amtsinhaber, die den Laden zusammenhalten, stehen heute mehr denn je in der Öffentlichkeit und sind damit auch angreifbar. Läuft z.B. auf der Heimseite irgendwas nicht normgerecht, kann ganz schnell ein Abmahnanwalt auftauchen und flickus, flackus, steht man mit sehr kurzem Hemd da. Und sicherlich werden sich dann alle wegmucksen und sagen: ich habe damit nichts zu tun, ich bin doch nur ein passives Mitglied. Bin sehr auf den Kongress gespannt. C.
24.03.2013, 11:20:07
:-anonymous
@:-anonymous
> Läuft z.B. auf der Heimseite irgendwas nicht normgerecht, kann ganz schnell ein Abmahnanwalt auftauchen und flickus, flackus, steht man mit sehr kurzem Hemd da. Da rennst du doch offene Türen ein. Und die Präsidente sollte sich gegen Hirnbrand impfen lassen. Das kann man meinetwegen sogar in die Satzung schreiben. Sonst erfindet sie noch das Duckamit und fliegt zum Mond. Aber ich habe noch nie gehört, dass jemand wegen einer Pressemitteilung abgemahnt wurde. Trotzdem hat sich die Marburger Arbeitsgruppe geradezu fetischistisch mit Pressemitteilungen beschäftigt. B.
24.03.2013, 12:48:55
Duckburghresident
@duckburghresident
Wie viele Stunden sind eigentlich in Basel für Diskussionen und Abstimmungen über diese Reformvorschläge eingeplant? Theodora Tuschel stimme ich zu. Auch mich schauderte es, als ich die MifüMi aufschlug. Schudder! Irgendwie graust's mir vor Basel.
24.03.2013, 14:02:46
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Wie viele Stunden sind eigentlich in Basel für Diskussionen und Abstimmungen über diese Reformvorschläge eingeplant? Theodora Tuschel stimme ich zu. Auch mich schauderte es, als ich die MifüMi aufschlug. Schudder! Irgendwie graust's mir vor Basel.
Damit sich das ganze nicht lange hinzieht, wurden genau aus diesem Grund die MifüMi vorab produziert. Da davon auszugehen ist, dass zur Abstimmung die noch anwesenden Teilnehmer zu nahezu 100% MdDs sein werden und die MifüMis erhalten haben, muss nichts mehr groß erklärt werden. Darüber, wo es abzustimmen gilt, wird abgestimmt. Und wenn sich zeigen sollte, dass die Vorschläge keinen Anklang finden, dann ist das halt so. Und wenn was geändert werden sollte, was einigen Altvorderen nicht passt, dann ist das halt auch so. Zack! Und wer dann meint, dass die D.O.N.A.L.D. nicht (mehr) seine D.O.N.A.L.D. ist, der soll halt gehen. Reisende soll man nicht aufhalten. Mir geht es jedenfalls auf den Keks, dass hier der Versuch, auf Misstände zu reagieren, von einigen gleich im Vorfeld niedergemacht wird. Warten wir doch erst mal Basel ab. Sollte sich dort zeigen, dass das alles eine große Schnapsidee war, hat man wenigstens mal versucht, was zu bewegen.
24.03.2013, 14:27:47
:-anonymous
@:-anonymous
>Und wer dann meint, dass die D.O.N.A.L.D. nicht (mehr) seine D.O.N.A.L.D. ist, der soll halt gehen. Soll das heißen, daß ein Schisma droht?
24.03.2013, 14:50:46
UnsUwe OP
@unsuwe
Und wer dann meint, dass die D.O.N.A.L.D. nicht (mehr) seine D.O.N.A.L.D. ist, der soll halt gehen. Reisende soll man nicht aufhalten.
Einen Moment! Nach wie vor gilt, dass alle Maßahmen nur insoweit umgesetzt werden dürfen, dass sie eben nicht dazu führen, dass sich jemand nicht mehr in der D.O.N.A.L.D. zu Hause fühlt. Das war und ist meine oberste Priorität. Und das ist auch - soweit ich es verstehe - das, was bei den Kritikern nicht angekommen ist. Wer keine Unterstützung bei der Vefassung von Forschungsartikeln oder -vorträgen will, der soll sie auch nicht aufgezwungen bekommen. Warum denn auch? Stammtische, die keinen Kontakt zu anderen Stammtischen haben wollen, müssen ihn nicht haben. Und wer sich in keine Arbeitsgruppe, kein Gremium oder keinen Ausschuss einbringen will, darf das nach wie vor gerne tun. Das hat über 35 Jahre gut funktioniert und wird auch weiterhin so laufen. Dass die Formulierungen manchmal ein wenig gestelzt daherkommen, sollten die Gegner mit ein wenig mehr Gelassenheit hinnehmen. Das zeigt doch eher, wie amateurhaft unser Vorgehen am Arbeitswochenende war, und spricht vollkommen gegen das befürchtete Streamlining unserer Organisation. Die Diskussion hier im Forum und auch die in Basel sind wichtig, damit sich ein Meinungsbild aller Donaldisten abzeichnen kann. (Ich weiß nicht, ob ich mit dem Gebrauch des Wortes "Meinungsbild" hier schon wieder jemandem auf die Füße getreten habe, aber so heißt das nun mal.) Und je mehr hier - sachlich - schon vorab an- und ausgesprochen wird, umso weniger werden wir in Basel noch darüber reden müssen. Da die Diskussion so wichtig ist, möchte ich mal wieder alle dazu aufrufen, alles, was hier geschrieben wird, eben nicht persönlich zu nehmen. Die Vorschläge des Arbeitswochenendes sind natürlich nicht als persönlicher Affront gegen Irgendwen gedacht gewesen und die Reaktionen sollte man sich auch nur als gegen die Sache gehend denken, auch wenn die Kritiker manchmal heraushören lassen, dass allen Teilnehmern bei der Ausarbeitung der Ergebnisse offensichtlich das Gehirn völlig verdunstet sein muss. Umgekehrt darf man auch den Nichtanwesenden nicht Ihr Fernbleiben vorwerfen. Wer nichts verändern will, wird an Veränderungsprozessen natürlich solange nicht teilnehmen, bis es Ernst wird (no pun intended). Abgesehen davon meine ich, auch bei den Kritikern herauslesen zu können, dass ein paar Themen besonders ihren Groll erregt haben. Ob ich umgekehrt daraus schließen darf, dass die (bisher) nicht angesprochenen Themen konsensfähig sind, weiß ich nicht. Daher möchte ich mal ganz konktret abfragen, ob es irgendwelche konkreten Einwände zu den Ergebnissen der Arbeitsgruppe "Struktur der D.O.N.A.L.D." gibt (außer ihrer vorgeblichen beamtenmäßig Form, das Argument hatten wir jetzt schon mehrfach). Außerdem werden wir in Basel ganz sicher über die Satzung abstimmen müssen. Alles andere ist mehr oder weniger optional, und (wie Ernst das weiter oben schon mal angesprochen hat) die Gegner dieser Vorschläge können sich gemütlich zurücklehnen, um mitanzusehen, wie alles im Sande verläuft. Die neu geschaffenen Positionen und Gremien könnten ein Jahr lang arbeiten und jeder auf dem Kongress könnte Wünsche vorbringen, was diese Leute machen sollten bzw. (im Falle der Kritiker) was genau sie nicht machen sollten und ein Jahr später schauen wir uns das alle gemeinsam wieder an und stellen fest, was gut war und was nicht. Ich denke, damit würde weder das Abendland noch die D.O.N.A.L.D. untergehen. Zum Satzungsvorschlag sind dagegen noch keine konkreten Kritikpunkte genannt worden. Das einzige, was man natürlich auch darauf anwenden könnte, ist, dass sie nicht zerbrochen war und damit nicht repariert werden darf. Auch wenn hier mehrfach gesagt wurde, dass die ungeschriebenen Regeln das sind, was die D.O.N.A.L.D. ausmacht, sowie dass die Satzung eher spaßig gemeint war, so finde ich doch, dass man sie nicht als unwichtig ansehen sollte. Zuletzt noch möchte ich mich gegen den absurden Vorwurf verwahren, ich habe keinerlei Selbstironie. Das geht so weit am Ziel vorbei, dass ich fast schon wieder denke, es sei ein ironischer Einwurf. Weil ich hier die (meinetwegen humorlosen) Vorschläge des Arbeitstreffens präsentiert habe (und manche offensichtlich der Meinung sind, all das wäre meiner eigenen Feder entsprungen), sowie hin und wieder versuche, neutrale oder zumindest weniger emotionale Positionen einzunehmen, heißt das nicht, dass ich das alles bierernst nehme. Selbst wenn die Vorschläge alle akzeptiert werden, so werden doch einige davon scheitern. Das wird mich nicht umbringen und auch alle anderen Teilnehmer des Arbeitswochenendes nicht. Und wenn sich in Basel eine überwiegend größere Menge an Donaldisten gegen alles ausspricht, was wir vor vier Wochen ausgearbeitet haben, dann werde ich als wahlweise lächerlichste, gescheitertste oder glückloseste Präsidente sämtlicher Zeiten (vermutlich G.P.s.Z.) in die Geschichte der D.O.N.A.L.D. eingehen. Damit könnte ich auch gut leben. Uwe PdD
24.03.2013, 15:37:47
Duckburghresident
@duckburghresident
Und wer dann meint, dass die D.O.N.A.L.D. nicht (mehr) seine D.O.N.A.L.D. ist, der soll halt gehen. Reisende soll man nicht aufhalten. Mir geht es jedenfalls auf den Keks, dass hier der Versuch, auf Misstände zu reagieren, von einigen gleich im Vorfeld niedergemacht wird.
Das nehme ich persönlich.
was hier geschrieben wird, eben nicht persönlich zu nehmen.
Offenbar gibt es hier einige, die auf Kritik empfindlich reagieren.
24.03.2013, 15:50:23
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
>Und wer dann meint, dass die D.O.N.A.L.D. nicht (mehr) seine D.O.N.A.L.D. ist, der soll halt gehen. Soll das heißen, daß ein Schisma droht?
Hmm, hier muss man echt vorsichtig sein, mit dem was man sagt... 🙂 Natürlich soll niemand die D.O.N.A.L.D. verlassen, nur weil ihm die Nase eines anderen oder sonst was nicht passt. Mir gehen hier halt nur die destruktiven Kommentare einiger (eigentlich sehr netter) Leute auf den Geist. Ich habe auch nie verstanden, warum man jahrelang an der angestaubten Satzung festgehalten hat - was ist so schlimm an einer Aktualisierung??? Nun denn, genug davon, ich ziehe mich bis zum Kongress nun in meine Hängematte zurück und werde die Baseler Beschlüsse hinnehmen, wie immer sie auch ausfallen werden. Prost! 🍻
24.03.2013, 15:56:13
entenhausener_kurier
@entenhausener_kurier
ich persönlich halte nichts von der Einrichtung von Fieselschweif Gruppen bei Facebook. Auch nichts von Helferleins. Das Mentorenprogramm ist meines Erachtens sinnvoll, auch die Satzungsänderung. Begründungen dazu gibt es nicht - es ist meine persönliche Meinung. Die darf ich haben. Auch die Meinung, dass das Treffen sicher konstruktiv war und wirklich teilweise gute Ideen hervorgebracht hat. Was bei den Nichtteilnehmern wirkt ist: "Wir schlagen euch jetzt das und das und vor allem das vor. Und das dann dazu. Nehmt es hin und stirbt. Oder nicht. Die Satzungsänderung ist da das geringste. Vielleicht sinnvoll. Man weiß so wenig. Je mehr ich üer die anderen Punkte nachdenke umso skeptischer werde ich. Eine Reglementierung hatten die Teilnehmer nicht im Sinn. Und die Teilnahme war keinem verwehrt. Daher stehe ich selbst als Donaldist in der Schuld. Ich war nicht dabei. Obwohl es mir nicht verwehrt war mitzuwirken. Niemand hatte auch die Absicht eine Mauer zu errichten . Bei den Kommentaren denke ich aber immer mehr, es wäre so. Es ist die Aufgabe und Pflicht des PdD den Donaldismus voranzutreiben. Der Uwe hat das getan. Eben auf seine Weise. Wir können darüber abstimmen, ob wir seine Amtsführung gut finden. Oder mit Pastinaken abstrafen. Alternativ mit Suppe. In Basel wird nicht über die Zukunft entschieden. In Basel werden ein paar Dinge abgehackt. Mehr nicht. Meine Meinung.
24.03.2013, 18:07:13
:-anonymous
@:-anonymous
> Damit sich das ganze nicht lange hinzieht, wurden genau aus diesem Grund die MifüMi vorab produziert. Da davon auszugehen ist, dass zur Abstimmung die noch anwesenden Teilnehmer zu nahezu 100% MdDs sein werden und die MifüMis erhalten haben, muss nichts mehr groß erklärt werden. Darüber, wo es abzustimmen gilt, wird abgestimmt. Und wenn sich zeigen sollte, dass die Vorschläge keinen Anklang finden, dann ist das halt so. Und wenn was geändert werden sollte, was einigen Altvorderen nicht passt, dann ist das halt auch so. Zack! Werter Sumpfgnom, du bist vielleicht nicht der Verantwortliche, aber du scheinst Insiderwissen zu haben. In welchen Sinne soll in Basel abgestimmt werden? 1. So etwas finde ich echt spitze! 2. Genau so machen wir es jetzt. Möglichkeit 1: Kein Problem. "Was aber die geplante Steuererhöhung betrifft, liebe Mitbürger, so bin ich entschieden dagegen!" Möglichkeit 2: Mal abgesehen von den Satzungsänderungen ist das ja nur ein Sammelsurium von halbgaren Ideen und kein konkreter Handlungsentwurf. In seiner Gesamtheit wäre das nicht finanzierbar. Und man könnte (und müsste!) über jeden einzelnen Punkt ewig diskutieren. Als Paket wäre das ein Codex Raptus. Also, Sumpfgnom, Präsidente, Kongressveranstalter oder wer auch immer: bitte Ross und Reiter nennen. B.
25.03.2013, 06:10:20
paTrick
@patrick
Das ist eine wirklich gute Frage, über die ich in den letzten Tagen auch bereits nachgedacht habe. In Rauischholzhausen wurden bereits einige abstimmungspflichtige Dinge definiert, spontan fallen mir die Satzungsänderung und die Facebook-Seite ein. Andererseits gibt es eine Menge Dinge, die freiwillige Leistungen Einzelner darstellen, zB das Angebot von Mentoren, da wüste ich nicht, worüber man abstimmen sollte. Aber diese Forumsdiskussion war ja genau dafür gedacht, auch andere am Nachdenken zu beteiligen. Also: Über was würdet Ihr denn gerne abstimmen wollen?
25.03.2013, 06:34:52
:-anonymous
@:-anonymous
Kreisch! MifüMi S. 16 wird ein Jurist mit Kenntnissen im Vereinsrecht gesucht. Ich wittere Unrat!
25.03.2013, 07:32:24
:-anonymous
@:-anonymous
> S. 16 wird ein Jurist mit Kenntnissen im Vereinsrecht gesucht. Au ja! Wenn die D.O.NA.L.D. ein Verein nach dem Vereinsrecht wird, dann können wir endlich klagen, bis die Richterperücken nur so qualmen. Man reiche mir den Vertrag von meiner Rechtsschutzversicherung! B.
25.03.2013, 08:00:04
Thoddi
@thoddi
Kreisch! MifüMi S. 16 wird ein Jurist mit Kenntnissen im Vereinsrecht gesucht. Ich wittere Unrat!
Ja und? Auch wenn es vielen nicht passt, aber die D.O.N.A.L.D. ist bereits jetzt schon ein Verein! Zwar kein e.V., aber ein sog. "nicht eingetragener Verein". Wir haben eine Satzung, einen Vorstand, bei uns kann man ein- und austreten. Das definiert einen Verein! Der Wikipedia-Artikel erklärt es recht schön und knapp: http://de.wikipedia.org/wiki/Verein#Rechtliche_Formen_von_Vereinen Hier vor allem die folgenden beiden Absätze zum Thema "Eingetragener Verein" und "Nicht eingetragener Verein". Bei der Suche nach rechtlichem Beistand geht es vor allem darum, dass man sich erklären lassen möchte, was unser derzeitiger Status für den "Vorstand" und auch für alle Mitglieder bedeutet. Auch wenn in der Rechtssprechung angedeutet wird, dass der Nicht-e.V. in weiten Teilen dem e.V. gleichgestellt ist, so bleibt dennoch Unsicherheit, vor allem in Geld- und Haftungsfragen. Der Wikipedia-Artikel deutet es an. Ich persönlich bin der Meinung, dass sich die D.O.N.A.L.D. mit bald 900 Mitgliedern deutlich anders aufstellen und strukturieren muss als in den 70er Jahren mit vielleicht gerade mal 50 Mitgliedern. Alleine in den 13 Jahren meiner bisherigen Kassenwartschaft hat die D.O.N.A.L.D. an die 250 Mitglieder hinzugewonnen! Was 1977 gut war und funktioniert hat, muss 2013 vielleicht mal überdacht werden. Wenn bei der ganzen Sache am Ende herauskommt, dass uns der Status als "Nicht-e.V." völlig ausreicht, ist doch alles OK. Letzten Endes: Was soll passieren? Was genau die D.O.N.A.L.D. ist, machen wir alle aus, denn wir sind die D.O.N.A.L.D.! Eine (Rechts-)Form bestimmt nicht unsere Identität!
25.03.2013, 09:33:49
UnsUwe OP
@unsuwe
Kreisch! MifüMi S. 16 wird ein Jurist mit Kenntnissen im Vereinsrecht gesucht. Ich wittere Unrat!
Vermutlich haben wir dieses Misstrauen verdient. Vielleicht leiden auch manche hier nur ein wenig unter Verfolgungswahn. Aber wie hieß es in der McCarthy-Ära nicht ganz zu Unrecht: Just because I'm paranoid doesn't mean they are not after me. Um es mal ganz deutlich zu sagen: ALLE auf der Arbeitstagung, selbst diejenigen, die es vorher eventuell befürwortet hätten,waren sich einig, dass die D.O.N.A.L.D. nicht in einen e.V. umgewandelt werden soll. Nicht jetzt und auch nicht später. Einen Vereinsrechtler würden wir gerne befragen, weil wir wissen wollen, ob wir in unserer momentanen Struktur, DIE WIR NICHT ÄNDERN WOLLEN (Verdammt noch mal!), wirklich - wie immer behauptet - eine GbR oder bereits ein sogenannter nichtrechtsfähiger Verein sind. Und darüber hinaus, was das dann für die eventuelle Haftbarkeit von Würdenträger oder Organisatoren von (öffentlichen) Veranstaltungen wie Kongressen oder Mairennen bedeutet und wie man ggf. bestehende Risiken abmildern kann (z.B. durch Versicherungen). Die Präsidente gegen Hirnbrand impfen zu lassen, wie bereits vorgeschlagen wurde, wird vermutlich nicht ausreichen, aber keine Angst: meine Pseudo-Intellektual-Dynamik lässt schon nach und ich muss erkennen, dass es im Weltraum auch nicht viel hübscher ist als auf der Erde. Und um dies auch noch mal klarzustellen: Ich habe aufgrund der rechtlichen Unsicherheiten auch ein paar Vorzüge im e.V. gesehen, die aber den zu erwartenden Identitätsverlustes niemals aufgewogen hätten. Daher war ich zu keiner Zeit gewillt, diesen Schritt in Erwägung zu ziehen. Letzte Anmerkung: Sieht der neue Satzungsvorschlag für den Club der Zweifler denn irgendwie so aus, als könne man damit vor irgendeinem ordentlichen Gericht einen Verein anmelden? Nicht? Dann könnte das ja daran liegen, das wir das auch gar nicht wollen. Also: denkt Euch doch einfach mal, dass wir gar nicht die Bösen sind, bevor Ihr hier Anschuldigungen loslasst. Vielleicht kann ich dann meinen Morgenkaffee auch ohne Adrenalin genießen. Uwe PdD
25.03.2013, 09:38:17
UnsUwe OP
@unsuwe
Eine (Rechts-)Form bestimmt nicht unsere Identität!
Das sehe ich nach wie vor anders, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in unserer jetzigen Form eine Lösung finden werden, die allen Bedürfnissen gerecht wird. Und dabei kann uns eben nur ein Vereinsrechtler helfen. U.
25.03.2013, 09:43:33
UnsUwe OP
@unsuwe
Also: Über was würdet Ihr denn gerne abstimmen wollen?
Der große Knackpunkt scheint bei manchen ja die Sorge um die vom Kassenwart finanzierten Eisbecher zu sein und damit die Frage, ob sich die D.O.N.A.L.D. durch Finanzierung von ineffektiven Maßnahmen um ihren Geldspeicherinhalt bringt. Um dieser Furcht vorzubeugen würde ich den Antrag stellen, dass in sämtliche von der Arbeitsgruppe beschlossenen Aktionen kein einziger Taler fließen darf, außer es wurde explizit vom Kongress so beschlossen. Stellt das die Herren wenigstens einigermaßen zufrieden? Uwe PdD
25.03.2013, 09:50:04
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Über was würdet Ihr denn gerne abstimmen wollen?
Eigentlich besteht nur bei der Satzungsänderung Abstimmungsbedarf. Alle anderen Vorschläge sind wohl eher Anregungen, die von den Stammtischen angenommen, oder auch nicht angenommen werden. Was die "Jugendarbeit" angeht, verweise ich auf meinen Einwand, dasss eine solche wohl am besten durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Fuchs-Museum zu bewerkstelligen ist. Stammtische sind wohl eher kontraproduktiv, da langweilen sich die jungen Herrschaften und Damen wohl eher gepflegt und fragen sich was sie bei den alten Säcken sollen. Gleiches gilt für Mairennen und ähnliche Aktivitäten. Sich selbst zum Affen zu machen, erfordert eine gewisse Festigkeit der eigenen Person. Pubertierende Jugendliche finden das meist nicht soooooooo prickelnd. Ich sehe Basel mit einer gewissen Spannung entgegen. Immerhin gilt es auch noch einen neuen Kassenwart zu wählen, das wird bestimmt nicht einfach, und, trotz allem und dennoch, auch noch einen guten Eindruck bei den schweizer Neudonaldisten zu hinterlasssen. Das wird ein Kraftakt und ich hoffe, dass der Spaß an der Freud' nicht auf der Strecke bleibt. Naja, ich erwarte jedenfalls Reden von verblüffender Einfalt und bestechendem Scharfsinn und ansonsten ein donaldisches Durcheinander unter höchstem Zeitdruck. Hart auf Hart, das macht Spaß!
25.03.2013, 09:57:49
:-anonymous
@:-anonymous
> Ich persönlich bin der Meinung, dass sich die D.O.N.A.L.D. mit bald 900 Mitgliedern deutlich anders aufstellen und strukturieren muss als in den 70er Jahren Aber wenn es keinen Nachwuchs gibt, dann schrumpft die D.O.N.A.L.D. doch bald wieder? > Um dieser Furcht vorzubeugen würde ich den Antrag stellen, dass in sämtliche von der Arbeitsgruppe beschlossenen Aktionen kein einziger Taler fließen darf, außer es wurde explizit vom Kongress so beschlossen. Aber bitte über jede Aktion separat abstimmen. B.
25.03.2013, 10:47:13
:-anonymous
@:-anonymous
Selbst ich kann mal was Versöhnliches sagen, auch wenn es mir schwer fällt: Die MifüMis 128 wirken auf mich ungefähr so: "Der Zauberer erscheint ihnen als schwebender Kopf in einer Rauchsäule mit bedrohlich lauter Stimme." Ich vermute, Frl. Tuschel und dem Duckburgresident ist es ähnlich gegangen. Langsam erfährt man aber die Wahrheit: "Es zeigt sich, dass der Zauberer eigentlich gar kein echter Zauberer ist, sondern ein Jahrmarktschausteller, aus Kansas, der sich Oz nennt und sein Gesicht mittels einer speziellen Apparatur, die auch seine Stimme verstärkt, in eine Rauchsäule projiziert." Die Präsidente redet plötzlich ganz vernünftig. Wenn sie das nur vor dem Morgenkaffee kann, dann plädiere ich für einen zwangsweisen totalen Koffeinentzug. Die Sache mit der Haftung von Würdenträgern ist wichtig. Statt den DD an alle Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu schicken, sollten wir die Knete erst einmal für Dr. Rab, Dr. Geier, Dr. Bussard und Dr. Habicht ausgeben. Warum in aller Welt wurde das alles nicht von Anfang an so deutlich gesagt, statt es in irgendwelchen verschwurbelten Leitfäden für Internetfuzzis zu verstecken, bei denen man am Ende der Überschrift nicht mehr weiß, wie sie angefangen hat. Um die Träume und die Schäume können wir uns anschließend kümmern. B.
25.03.2013, 11:30:46
:-anonymous
@:-anonymous
Ja, was ist die DONALD denn momentan? GbR? Verein? Pseudoverein? Verein in Auflösung? Da mein Tanztherapeut mir von der Teilnahme am Kongress in Basel abrät, würde ich gerne dem venerabili Ur-Bottervogel als Mann meines Vertrauens mein Stimmrecht übertragen. Geht das nach unserer derzeitigen Satzung, die ich gerade nicht zur Hand habe?
25.03.2013, 12:12:35
Donald
@donald
Vielleicht mit angeklebtem Schnäuzer oder vor das Gesicht gehaltenen Farbdruck Deines Antlitzes!? Zur Not wird's aber bestimmt auch akzeptiert werden wenn er glaubhaft versichern kann, ein Mehrfachwesen zu sein... 😁
25.03.2013, 13:16:21
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Nun denn, genug davon, ich ziehe mich bis zum Kongress nun in meine Hängematte zurück und werde die Baseler Beschlüsse hinnehmen, wie immer sie auch ausfallen werden. Prost! 🍻
Jedenfalls hat unsere Präsidente es geschafft gehörig Staub aufzuwirbeln. Hust! Hust! Auch mir leuchtet ein, dass Würdenträger, die eine Veranstaltung übernehmen, abgesichert sein müssen. Das wurde so aber nicht kommuniziert. Wie dem auch sei, ich finde, dass die D.O.N.A.L.D. sich, nach all den Aufregungen, eine absolut faule, ja Franz Gans mäßige, Präsidente gönnen sollte. Ich wüsste da jemanden, dessen Heimatstadt ihm sogar schon zu Lebzeiten ein Denkmal errichtet hat, der diese Anforderung spielend erfüllen würde. Der würde quasi seine gesamte Präsidentenschaft in der Hängematte zubringen und Blubberlutsch konsumieren. Hüstel
25.03.2013, 14:04:16
UnsUwe OP
@unsuwe
Aber bitte über jede Aktion separat abstimmen.
Das versteht sich von selbst. Man (d.h. jeder einzelne für sich) sollte sich die Vorschläge noch mal anschauen, wo ggf. Schuldenbremsen eingebaut werden müssen. Ich denke, bei genauerer Betrachtung werden es gar nicht so viele Punkte sein. Bitte die identifizierten Stellen hier im Forum angeben. U.
25.03.2013, 15:55:20
:-anonymous
@:-anonymous
Bei der Suche nach rechtlichem Beistand geht es vor allem darum, dass man sich erklären lassen möchte, was unser derzeitiger Status für den "Vorstand" und auch für alle Mitglieder bedeutet. Auch wenn in der Rechtssprechung angedeutet wird, dass der Nicht-e.V. in weiten Teilen dem e.V. gleichgestellt ist, so bleibt dennoch Unsicherheit, vor allem in Geld- und Haftungsfragen.
Da spricht die Stimme der Vernunft. Dr. Habicht, Dr. Bussard und Dr. Geier mögen klären, was die D.O.N.A.L.D. rechtlich-organisatorisch ist und wem der materielle Besitz der D.O.N.A.L.D. gehört. In diesem Zusammenhang stelle ich den Antrag, der Kongress möge über Folgendes abstimmen: „Die Zentralbibliothek der D.O.N.A.L.D. kann in das Erika-Fuchs-Haus nach Schwarzenbach überführt werden und dort öffentlich oder eingeschränkt öffentlich nutzbar gemacht werden, sofern dadurch die Eigentumsrechte der D.O.N.A.L.D. an der Sammlung nicht berührt werden.“ Das hat zwar keine Priorität, aber wenn das Erika-Fuchs-Haus wirklich 2014 eröffnet wird, sollte vorher ein Grundsatzbeschluss der donaldischen Massen vorliegen, dass die DonBib ins Museum umziehen darf. Alle Details müssen noch mit den Verantwortlichen (Museum, D.O.N.A.L.D.) abgestimmt werden, ggf. auf dem Kongress 2014. Deshalb ist der Satz oben bewusst vage formuliert. Es geht mir hauptsächlich darum, dass die Bibliothek Eigentum der D.O.N.A.L.D. bleibt. Jedenfalls solange der Kongress nichts anderes beschließt. Frl. Theodora Tuschel, Bibliothekarin der D.O.N.A.L.D. Zimtzicke, Keifzange, Präsidentenbeleidigerin
25.03.2013, 17:32:29
:-anonymous
@:-anonymous
PS: Ich kann leider selbst nicht kommen, meine Therapeutin hat mir abgeraten. In meinem Alter sei das zu aufregend.
25.03.2013, 17:34:13
uwe
@uwe
Also: Über was würdet Ihr denn gerne abstimmen wollen?
Daher mein Vorschlag: Darüber hinaus sind eigentlich nur noch zahlreiche neue Amtsinhaber zu wählen (sehr donaldisch). Ich würde vorschlagen, dass zu jedem neuen Amt gefragt wird, wer dies übernehmen möchte. Meldet sich einer, hat er das Amt, melden sich mehrere, wird abgestimmt. Meldet sich keiner, gibt es das Amt (erst einmal) nicht. Zack! Wenn ich die MifüMi so durchgehe, stehen folgende (ganz neue) Ämter zur Wahl: - Bildungsbeauftragter - Assistent und Hilfsassistent des Bildungsbeauftragten - Mentoren - Ehapa Kontaktperson - Materialwart - Betreuung Webserver und Administartion - Betreung der Neumitglieder Bereits auf der Arbeitstagung neu vergebende Ämter (sollte man auf dem Kongress auch noch mal kurz vorstellen, evtl. möchten sich da andere auch noch einbringen) sind: - Stammtischhelferlein - Elektromediator - Leiter der Akademie der doanldischen Wissenschaften - Presselumpenbetreuer Habe die Ehre Der RedMifüMi
ICH BIN EBENFALLS DAGEGEN !! Kreisch ! Als Mitglied der Arbeitsgruppe kreist mir gewaltig der Hut ! Ich hatte meine damaligen Mitstreiter schon versucht, zu überzeugen, diese UNSINNIGEN Ämter aufzugeben . Wie in der evangelischen Kirche wollten sie eifrig Antworten finden, auf Fragen die nicht gestellt werden ! Stelle Anheim Nichts von Alledem zu wählen. Das würde nur Sinn machen wenn man die Luft in diesen Luftnummer-Ämtern zugunsten der D.O.N.A.L.D.versteuern würde ! - Bildungsbeauftragter - Assistent und Hilfsassistent des Bildungsbeauftragten kann machen wer will - egal ich habe eh keine Bildung - sollte die PräsidEnte machen - Mentoren SUPERQUATSCH ! Jeder Stammtisch hat selber Wissen und Leute für interessierte Neumitglieder. Fahrgemeinschaften sind ebenso selbstverständlich wie das hinführen von den LTBs zu Barks. Kreisch ! Wir sind alle somit alle Mentoren ! Wer das leugnet ist ein Dementor ! Zack - Ehapa Kontaktperson wenn man es unbedingt will ? !- Präsidente oder von Präsidente berufen - Materialwart HÄH ! Bafdokug - Bibliothek haben wir doch alles schon ! - Betreuung Webserver und Administartion Gibt es auch schon, - Wenn der Geizhals das aufgibt, kann es durchaus neu geregelt werden. Aber das kann man intern lösen, keinesfalls neu Wählen ! Wählt mich Ich habe davon überhaupt keine Ahnung ! - Betreung der Neumitglieder SCHON wieder??? ! Die Stammtische wer sonst ! Oder ist hier das Betreuen von Jugendlichen gemeint sein ? Dazu bräuchten wir Freiwillige, die sich mit Jugendlichen befassen oder auch belasten wollen. Achtung gnadenloses Scheitern ist möglich ! Donald scheitert ständig, der Freiwillige sollte, wie Ich, Erfahrung in der Jugendarbeit oder Betreung haben, und nicht wie ich, ein zu dünnes Fell. Bereits auf der Arbeitstagung neu vergebende Ämter (sollte man auf dem Kongress auch noch mal kurz vorstellen, evtl. möchten sich da andere auch noch einbringen) sind: - Stammtischhelferlein - Elektromediator - Leiter der Akademie der doanldischen Wissenschaften - Presselumpenbetreuer Au Ja Au Ja ! - das wird LUSTIG !!! Stammtischhelferlein ein schönes Luftamt ! Armer Willi, ausgerechnet den Stammtischeinlader des jüngsten, durch die eigenwilligen Zeiten, elitärer Stammtisch für dieses Überlüssige Amt zu berufen, finde ich absolut schöngeistig und konsequent! Elektromediater ! GRÖHL! Allein schon der Name . Ich krieg mich schon jetzt nicht ein ! Wie haben Stammtische das alles ohne einen Elektromediater hinbekommen ?? Donaldistische Steinzeit - bis der Elektromediater erfunden wurde !! Leiter der Donaldischen Wissenschaften - den brauchen wir nicht vorzustellen ! Den kennt Jeder schon seit Jahrzehnten als Professor Püstele Preis Übergeber Der Titel gehört IHM ! Presselumpenbetreuer _ Absoluter Nonsens - das ist und bleibt PräsidEntenamt Da kann sich mal jede PräsidEnte bei RTL als Donald Duck Experte blamieren. Die Öffentlichkeit wird durch die bunte Donaldistenszene bereichert. Die PräsidEnte entscheidet weiterhin ob die Presseanfragen beantwortet oder weiterdelegiert werden sollen. Also Nullnummerämter versteuern oder gar nicht erst wählen ! Seufz - was ist bloß aus unserer Arbeitsgruppe rausgekommen ! Als einfacher Mensch kommt man sich bei den vielen gebildeten Leuten so klein und unscheinbar vor. Erstaunlich was man, mit einenen gesunden Menschenverstand für Unsinn machen kann. Donaldisch Intellektuell in sich schlüssig . Seufz !
31.03.2013, 11:02:21
Greta Gründlich
@greta_gruendlich
Lieber Uwe, da stimme ich Dir komplett und uneingeschränkt zu. Ich will diesen ganzen kleinkarierten Quark auf gar keinen Fall. Wie schon an anderer Stelle, wenn auch nicht von mir, verweise ich auf den großartigen Groucho.🙃
31.03.2013, 15:35:22
Duckburghresident
@duckburghresident
Ganz meine Meinung. Dafür fahre ich nicht hunderte Kilometer nach Basel.
31.03.2013, 16:00:14
UnsUwe OP
@unsuwe
Ich bin ebenfalls beinahe vollkommen der Meinung von Uwe (W.), nur etwas unaufgeregter. Fast alle neu "geschaffenen" Ämter gibt es bereits in der einen oder anderen Form, jetzt haben sie Namen bekommen, an dem sich manche stören, manche nicht. Wählen müssen wir von den o.g. Ämtern nichts. Einige ergeben sich von selbst, andere sind sowieso als Gruppenarbeit gedacht und bei manchen können wir froh sein, wenn sie überhaupt jemand macht. Die Arbeitsgruppe "Satzung" hat in ihrem Entwurf auch hauptsächlich nach der Maxime gehandelt, dass der Vereinsteil auf zukünftigen Kongressen klein gehalten werden kann. Nur wichtige Ämter müssen "gewählt" werden, bei den meisten anderen Ämtern und Gremien steht da, dass sie "gebildet" werden. Das kann auch durch ein Dekret der Präsidente oder durch Selbsternennung gehen. Umso mehr sollte es für diese "neuen" Aufgaben gelten, dass sie natürlich von denjenigen gemacht werden, die es wollen. Ausschließlich dann, wenn zwei oder mehr Kandidaten oder Gruppen für dieselbe Funktion antreten und partout nicht zusammenarbeiten wollen, gibt es eine Wahl. Und den Fall sehe ich nicht auf uns zukommen. Ob und inwieweit diese neuen Ämter sinnvoll sind, wird sich vermutlich erst im Laufe der Zeit herausstellen, auch wenn jeder einzelne schon sehr klare Vorstellungen darüber hat. Was wir uns aber vielmehr fragen sollten, ist: Behindert mich irgendeine dieser Funktionen in meiner Art den Donaldismus auszuleben, wie ich es mir vorstelle? Wenn ja, bitte ich das klar und deutlich auszusprechen. Meinetwegen auch im Laufe des nächsten Jahres, dann kann die nächste Präsidente oder der nächste Kongress die Fehler ausbügeln. Uwe PdD
31.03.2013, 19:15:20
Donald
@donald
Presselumpenbetreuer _ Absoluter Nonsens - das ist und bleibt PräsidEntenamt Da kann sich mal jede PräsidEnte bei RTL als Donald Duck Experte blamieren. Die Öffentlichkeit wird durch die bunte Donaldistenszene bereichert. Die PräsidEnte entscheidet weiterhin ob die Presseanfragen beantwortet oder weiterdelegiert werden sollen.
Nochmal: Die Teilnehmer der AG inkl. der amtierenden PdD hatten die Idee, einen ständigen Ansprechpartner für die Presse, unabhängig vom jährlich wechselnden Amt "PdD", zu benennen. Für diese Funktion, den PSdD, habe ich mich unter folgenden Voraussetzungen und Gedanken zur Verfügung gestellt: - Selbstverständlich darf/soll sich weiterhin jeder Donaldist, der sich dazu berufen fühlt, mit den Medienlumpen unterhalten! Niemand soll sich bevormundet fühlen - das wäre ja wohl kompletter Unfug! - Dieses Amt bzw. die PSdD-Adresse soll lediglich ein Angebot für den Erstkontakt eines Pressemenschen sein, wenn er nicht gleich die Präsidente anruft. - Niemand muss sich an irgendwas halten, niemand muss den PSdD beachten. - Im Falle einer medienscheuen Präsidente (es soll ja durchaus Leute geben, die hocken jahrelang in einer Höhle und sind einzig und allein durch eine Dampforgel zu begeistern) kann der PSdD einen Aufgabenzweig der PdD übernehmen. - Ansonsten scharrt der PSdD einen Fundus an Leutchen aus ganz Deutschland (Team) und deren Telefonnummern um sich (auch alle PSdD's), an die er im Falle des Falles kompetent verweisen wird. "Ach, Sie suchen einen Ansprechpartner in Timbuktu? Da hab' ich jemanden an der Hand..." "Oh, Sie möchten den Chef sprechen? Wenden Sie sich bitte an..." "Hmmm, Sie brauchen nächsten Sonntag jemanden im Donald-Kostüm zur Einweihung des Autohauses XY? Mal kurz überlegen - Falsch verbunden!!! Tut, tut, tut... "Hey, Sie möchten also jetzt und gleich auf die Schnelle am Telefon ernsthaft ein paar Dinge über Donaldismus für einen echt guten Artikel erfahren? Gut, ich nehm' mir die Zeit!" u.s.w. Was soll daran bitte kleinkariert, undonaldisch oder gar verkehrt sein? Der Job ist wahrscheinlich mit mehr Arbeit als Ruhm verbunden - es soll (aber das wurde ja alles schon x-fach gesagt) lediglich ein Angebot darstellen, von dem man Gebrauch machen kann aber nicht muss... Ansonsten kann ich mittlerweile das Entsetzen der Leute teilweise verstehen. Wenn man nicht auf Schloß Rauischholzhausen dabei war und dann als Donaldist solch einen Katalog von Vorschlägen (aktuelle MifüMi's) vorgelegt bekommt, können sich einem bestimmt mal die Nackenhaare aufstellen. Das gestehe ich ein. Gut gemeint war's trotzdem! Aber hey: Stecke 17 Donaldisten für 48 Stunden in die völlig abgelegene Duckenburg, gib' ihnen Tagungsräume, Flip-Charts, Beamer und Klapprechner, versorge sie durchgehend mit Köstlichkeiten und werfe ein paar Grundideen in den Raum und Du wirst sehen, zu welch' geistigen Wirrungen diese Leutchen fähig sind... 😁 Duck auf!
31.03.2013, 19:31:09
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Ich sehe es schon kommen: Ausgerechnet die D.O.N.A.L.D. zeigt den Schweizer Gastgebern wie deutsche Vereinsmeierei und Gründlichkeit aussieht. Kreisch!!!!!! Ich hoffe inständig, dass der Spaß nicht völlig auf der Strecke bleibt. Jedenfalls reise ich mit sehr gemischten Gefühlen nach Basel.
01.04.2013, 07:47:55
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Ich sehe es schon kommen: Ausgerechnet die D.O.N.A.L.D. zeigt den Schweizer Gastgebern wie deutsche Vereinsmeierei und Gründlichkeit aussieht. Kreisch!!!!!! Ich hoffe inständig, dass der Spaß nicht völlig auf der Strecke bleibt. Jedenfalls reise ich mit sehr gemischten Gefühlen nach Basel.
Ich verstehe die ganz Aufregung hier nicht. Also ich reise mit Freude nach Basel, denn ein Kongress ist immer was tolles. Außerdem, so vermute ich mal, werden die Wahlen erst am Ende stattfinden, bis dahin kann zumindest auch der Vereinshasser seinen Spaß haben. Und wenn der Kongress den Vorschlägen nachher nicht zustimmt, ist es doch auch gut. Keiner will hier was auf Deibel komm raus durchdrücken (ich weiß gar nicht, wie oft man das noch sagen muss). Aber dann haben wir endlich mal Dinge angesprochen, die jahrelang nie auf den Pubnkt gebracht worden sind. Keiner kann dann mehr sagen, man hätte sich mal um das ein oder andere kümmern können. Also: locker bleiben!
01.04.2013, 11:02:38
Donald
@donald
Der alte Fantabus sieht in seiner Kristallkugel einen Kongressvortrag über Bürokratisches in Entenhausen... Enorm aktuell, aber der Spaß soll dabei auf keinen Fall zu kurz kommen! 😉
01.04.2013, 14:23:24
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Seufz. Und als ich meine Bachelorarbeit über Bürokratie in Entenhausen schreiben wollte haben das meine Dozenten abgelehnt. Versteh ich bis heute nicht. Für den Kongress darf ich nicht vergessen meine Kanonen einzupacken. Es gilt doch, Spatzen zu erschrecken, da kann der Widerspruch ja gar nicht groß genug sein. Immer wieder erstaunlich, wie sehr sich doch die Leute aufregen, wenn von möglichen Änderungen die Rede ist. Ich habe mich seinerzeit auch sehr echauffiert, als die Ansicht des Forums (Baum gegen Komplettansicht) geändert wurde, wie einige andere auch. Getan hat sich nichts. Jetzt ist es so. Und die Welt dreht sich weiter. Komisch. Ob das in Basel auch so läuft?
01.04.2013, 18:50:19
:-anonymous
@:-anonymous
Donaldisten! Mitbürger! Freunde! Hört mich meine Sache führen und seid still, damit ihr hören könnt! Glaubt mir um meiner Ehre willen und hegt Achtung vor meiner Ehre, damit ihr glauben könnt! Richtet mich nach eurer Weisheit und weckt eure Sinne, um desto besser urteilen zu können. Ein paar Anmerkungen will ich noch loswerden. Die D.O.N.A.L.D. ist kein Verein, auch wenn das in der Wikipedia steht. Wir sind Sonderlinge, die im Sandkasten Verein spielen. (Zumindest waren wir das bis 2011. Am Kongress 2012 konnte ich wegen Bauchgrimmum imposantum collossale nicht teilnehmen.) Die D.O.N.A.L.D. ist genausowenig ein Verein, wie Prinz Güldenschwert ein Prinz ist. Ob man das einem Juristen so verklickern kann, weiß ich allerdings nicht. Vor langer Zeit hat einmal jemand gesagt, dass wir eigentlich eine Art Entenhausener Exilregierung sind. Ich würde eher sagen, wir sind die diplomatische Vertretung der Republik, in der Entenhausen liegt. Vielleicht könnte man daraus ja eine Rechtsform stricken, bei der es keinen Vorstand gibt, der als Vorstand für irgendetwas haftet. Irgendeine Rechtsform muss vermutlich sein, aber bittschön eine Rechtsform, wie WIR sie wollen. Das Marburger Palaver - den Begriff Konzil nehme ich mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück - scheint mir von einer Art Konformitätsdruck geprägt gewesen zu sein. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen Bildungssystem und Donaldismus für alle sind nicht einfach Listen von Vorschlägen. Ein Vorschlag im Geist des Marburger Rittertums wäre zum Beispiel ... Vorschlag 176: Der BafdoKug kauft zehn Millionen Mickymaushefte und wirft sie wie Rupien unter das Volk. ... gewesen. Schlimm genug. Aber nein, die Marburger Verlautbarungen sind Räderwerke, bei denen ein Zahnrad ins andere greift. Deshalb (lieber Donald) habe ich sehr pauschal geurteilt. Das hat alles die gleiche Tendenz. Alles geht in die Richtung eines gentrifizierten, angepassten, massenkompatiblen, konfliktarmen, politisch korrekten Donaldismus. A kinder, gentler Donaldism, wie der alte Depp George Bush père gesagt hätte. Das Wissenschaftsverständnis ist weniger das von Galileo Galilei als das von Professor Heinz Haber (Unser Freund das Atom). Die Medienlumpen sollen sanft angefasst werden, möglichst entsprechend der Vorgaben eines Leitfadens. Usw., usf. Ich streite nicht ab (lieber paTrick), dass das größtenteils in der Form von Vorschlägen formuliert wurde, etwas freiwillig zu tun. Aber bei jedem einzelnen Vorschlag geht es nur darum, die Ecken und Kanten des Donaldismus abzuschleifen. Ich schlage hiermit vor, dass jeder freiwillig, ich betone freiwillig, statt der D.O.N.A.L.D.-Hymne auch alle drei Strophen der deutschen Nationalhymne singen darf. Gell, wenn ich das ernst meinte, dann würde es euch auch komisch vorkommen. Wo steht zum Beispiel die Anregung, die Grundwerte des Donaldismus entschiedener zu verteidigen? (Natürlich freiwillig, lieber paTrick.) Jeder Donaldist weiß, dass in schottischen Gewässern Seeschlangen hausen. Jeder Donaldist weiß, dass es fliegende Untertassen voll von kleinen grünen Männchen gibt. Jeder Donaldist weiß, dass die Ostkullern an der Havarie von Fukushima schuld sind. Aber dieser gefährliche Teil des Donaldismus soll wohl eher dezent verschwiegen werden. Wer von uns stellt sich einfach mal hin und sagt die Wahrheit wie Galileo? DAS wäre wissenschaftlicher Donaldismus. Viele der Marburger Vorschläge laufen auf eine sanfte Entmündigung heraus. Die Medienlumpen werden z.B. nicht als "anständige Gegner" (Mac Moneysac) gesehen, sondern als Deppen, die man manipulieren kann. Allein die Unterstellung, dass es eventuell Stammtische gibt, denen man ausführlich erklären muss, wie man stammtischt, empfinde ich schon als Beleidigung. Da fehlt eigentlich nur noch der Leitfaden für Anfänger, wie man ein kleines Helles effizient zur Hochstrecke bringt. Bei den Ducks in Entenhausen gibt es das Amtsblatt und den Hörfunk. Einmal verkauft Herr Duck in einem seltenen Anfall von Vernunft sogar den Fernseher. Unsere Heimseite ist adäquat. Da lässt sich alles, was man an Information braucht, unterbringen. Mit einem semiprofessionellen Administrator, der juristischen Ärger verhindert. Da darf man keine Kompromisse schließen. Das kann teuer werden. Alles andere - weitere Heimseiten, Facebook - ist nur Propaganda. Propaganda, all is phony (Bob Dylan). Das würde ich alles ohne jede Haftung der D.O.N.A.L.D. in die Freiheit entlassen. Wer da etwas unternimmt, kann machen, was er will, zack! Wenn er damit auf die Schnauze fällt, ist das seine eigene Schuld. Natürlich muss man das vorher erst einmal klipp und klar sagen, damit alle wissen, woran sie sind. Jedes MdD kann sich da freiwillig engagieren, aber nur als selbsternannter Würdenträger ohne einen klügeren Vorschnabel, der die Verantwortung trägt. Die D.O.N.A.L.D. ist kein Kindergarten. Die Arbeitsgruppe Bildungssystem gehört zwar eigentlich nicht in diesen Faden, aber sie passt ins Schema. Es gibt den Darwinismus und den Kreationismus. Den Darwinismus kann man nach zehn Sätzen verstehen, den Kreationismus kann man überhaupt nicht verstehen, man kann nur an ihn glauben. Donaldismus ist wie Darwinismus. Wer einmal unvoreingenommen Darwins Buch über die Entstehung der Arten durchgelesen hat, der wird Darwinist. Wer einmal unvoreingenommen 1000 Seiten Barks/Fuchs gelesen hat, der wird Donaldist. Forschen kann man anschließend. Und noch ein anderer Vergleich: Die beiden Seiten in den Mifümis, die so klein gedruckt sind, dass sie ein weiser Greis wie ich kaum lesen kann, kommen mir vor, als ob man drei Raketen zum Mars schickt und dann schon Pläne verfasst, wie der ganze Planet von Millionen besiedelt werden soll, bis hin zu den Blaupausen für das allerletzte Klosett. So dumm sind unsere Vorschulkinder, Pennäler und Studenten nicht, dass sie da Richtlinien unserer Kultusministerkonferenz brauchen. Die Grundlagen des Donaldismus lernt man leichter als das Onanieren. Man braucht nur die Primärliteratur und ein bisschen Muße für die Lektüre, mehr nicht. Den Vorschlag, die Präsidente und die Würdenträger durch Pressereferenten zu entlasten, finde ich gut. Allerdings würde ich da jemanden wie den Comical Ali aus Bagdad vorschlagen. Oder den Fritjof. Der soll, wenn es nötig wird, den Medienlumpen ruhig sagen, dass man sie anpinkeln und verbrennen muss. Mehr Selbstbewusstsein! Nicht so pingelig, meine Damen und Herren! (Konrad Adenauer) B.
02.04.2013, 05:40:26
:-anonymous
@:-anonymous
W. Shakespeare, G. Bush, G. Galilei, H. Haber, B. Dylan, Ch. Darwin, K. Adenauer: alle in einem einzigen Beitrag zitiert bzw. name-gedropped. Wahnsinn! Soviel Bildung war noch nie. Jetzt aber schnell nach Basel und den Professor-Püstele-Preis eingesackt!
02.04.2013, 08:28:22
uwe
@uwe
Ganz meine Meinung. Dafür fahre ich nicht hunderte Kilometer nach Basel.
Je weniger einflußreiche Kritiker da sind, desto mehr Quark kann beschlossen werden.
W. Shakespeare, G. Bush, G. Galilei, H. Haber, B. Dylan, Ch. Darwin, K. Adenauer: alle in einem einzigen Beitrag zitiert bzw. name-gedropped. Wahnsinn! Soviel Bildung war noch nie. Jetzt aber schnell nach Basel und den Professor-Püstele-Preis eingesackt!
Genau Deiner Meinung! Klatsch klatsch - Herrlich ! Ur-Bottervogel gebührt der Ducksche Literaturpreis !! Wir ernennen uns zu Duckschen Literaturpreisrichtern ZACK! Ich habe die Idee und Du kannst (die Laudatio) schreiben ! Gemeinsame Übergabe auf einem Stammtisch der B.O.N.A.L.D. den wollte ich schon immer besuchen.
02.04.2013, 12:16:07
:-anonymous
@:-anonymous
02.04.2013, 17:23:46
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Die D.O.N.A.L.D. ist kein Verein, auch wenn das in der Wikipedia steht. Wir sind Sonderlinge, die im Sandkasten Verein spielen. (Zumindest waren wir das bis 2011. Am Kongress 2012 konnte ich wegen Bauchgrimmum imposantum collossale nicht teilnehmen.) Die D.O.N.A.L.D. ist genausowenig ein Verein, wie Prinz Güldenschwert ein Prinz ist. Ob man das einem Juristen so verklickern kann, weiß ich allerdings nicht. Vor langer Zeit hat einmal jemand gesagt, dass wir eigentlich eine Art Entenhausener Exilregierung sind. Ich würde eher sagen, wir sind die diplomatische Vertretung der Republik, in der Entenhausen liegt. Vielleicht könnte man daraus ja eine Rechtsform stricken, bei der es keinen Vorstand gibt, der als Vorstand für irgendetwas haftet. Irgendeine Rechtsform muss vermutlich sein, aber bittschön eine Rechtsform, wie WIR sie wollen.
Werter Uriger, das ist sehr schön gesagt und aller Ehren wert, aber hat mit dem wahren Leben leider nix zu tun. Ein Rechtsverdreher schert sich nicht darum, wie wir uns definieren, sondern da geht es um Fakten. Früher hat mich das alles auch nicht angeficht, aber da ich schon mal die unliebsame (und teuer bezahlte) Erfahrung mit einem Abmahnanwalt machen durfte, bin ich nicht mehr so blauäugig. Dass mir in der D.O.N.A.L.D. bislang noch nichts diesbezüglich passiert ist, betrachte ich eher als glücklichen Zufall. Insbsondere in meiner Phase als Ämterhäufer hätte einiges passieren können. Ich bin auch froh, nicht mehr als PdD gewählt werden zu können. Hätte ich z.B. damals nicht im Vorfeld einer von mir geplanten Aktion bei Disney nachgefragt (die übrigens abgelehnt hatten), hätte ich durchaus einen ordentlichen Watscher abbekommen können. Und darum geht es, nach meiner Auffassung, im Wesentlichen. Die Funktionsträger sollten wissen, auf was sie sich evtl. einlassen, insbesondere wenn sie noch Jungspunde sind. Da sind alte Hasen (oder besser gesagt: Erpel und Erpelinnen) als Ansprechpartner doch nicht schlecht. Im Rückblick halte ich die Arbeitstagung immer noch für sinnvoll, bin aber mittlerweile auch der Ansicht, dass einige Ämter/Vorschläge wohl doch verzichtbar sind. Mal was anderes: es gab vor einigen Jahren ein sehr schönes Fanzine mit dem Titel "Tim - das Magazin" - hier ging es um Tim und Struppi. Das hatte ich im Abo, war toll. Plötzlich kamen eines Tages keine neuen Hefte mehr. Auf mein Nachfragen erfuhr ich dann, dass der Mutterverlag (Moulinsart) allen Fanclubs weltweit untersagt hatte, ohne Rücksprache mit dem Verlag eigene Publikationen zu veröffentlichen. Der niederländische Verein scherte sich darum einen Kehricht nach dem Motto: Wir haben doch Pressefreiheit. Das Ende vom Lied: Moulinsart ging vor Gericht, gewann und die Holländer mussten 35.000 Euro Strafe zahlen. Soll heißen: das "Amt" der Ehapa Kontaktperson und das Anwanzen an den Rechteinhaber halte ich z.B. für sehr wichtig, denn wir haben keinerlei Rechte am kleinen Herrn Duck. Man kann uns jederzeit stilllegen... Insbesondere wenn ein Amtsinhaber Mist baut (da hilft dann auch Unwissenheit nicht). C.
02.04.2013, 18:30:57
Raskolnikow
@raskolnikow
Donaldisten! Mitbürger! Freunde! Hört mich meine Sache führen und seid still, damit ihr hören könnt! ... (es folgt ein leidenschaftlicher Vortrag von bestechender Einfalt und verblüffendem Scharfsinn) ...
Schön geredet, werter Urahn! Ich gebe zu, Deine Worte haben in mir spontan Zustimmung und Wohlgefallen ausgelöst, Du hast durchaus auch meine emotionale Frequenz getroffen. Aber leider (oder zum Glück, je nach Sichtweise) setzt auch in solchen Fällen bei mir irgendwann das Denken ein, und das ist deutlich nüchterner als die Leidenschaft. Über einige, ja sogar über die meisten Dinge, die auf unserer Arbeitssitzung besprochen wurden und schließlich in den Arbeitspapieren gelandet sind, kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Im Grunde geht es dabei um die Fragen, ob man möchte, daß die D.O.N.A.L.D. wächst, welche Art von Neumitgliedern man gerne in der D.O.N.A.L.D. sehen möchte, und wie sehr man bereit ist, sich für ein Wachstum aus seinem Sessel zu erheben und seine Gewohnheiten anzupassen. In Ordnung, da bin ich selber durchaus nicht zu beliebigen Schandtaten bereit. Der Donaldismus, wie ich ihn kenne und liebe, darf dabei nicht zur Unkenntlichkeit verkommen, und gegen anderslautende Bestrebungen werde ich mich auch wehren. Aber all diesen Vorschlägen und deren eventueller Umsetzung sehe ich äußerst gelassen entgegen. Erstmal muß das jemand umsetzen und dann muß es auch noch angenommen werden. Was nichts taugt, wird sich von alleine erledigen. Doch es gibt in den Arbeitspapieren auch andere Dinge, die man nicht ignorieren darf. Und dabei geht es um Vereinsrecht, Rechtsberater, Kontakt zu Ehapa und Disney. Wie der Sumpfgnom schon völlig richtig schrieb: wenn Disney und/oder Ehapa wollen, können sie uns jederzeit stillegen und dabei noch jede Menge ruinöse Kollateralschäden für Einzelpersonen hinterlassen. Klar, dieses Damoklesschwert kann man einfach über sich schweben lassen, und wenn das Roßhaar reißt, dann gibt es halt keine D.O.N.A.L.D. mehr, und diejenigen Donaldisten, die es dann erwischt, haben halt Pech gehabt. Nur widerstrebt mir diese Vorgehensweise zutiefst, und das verstehe ich auch nicht unter Donaldismus. Klar, wer um das Jahr 1900 ein Auto gekauft hat, der durfte damit ohne Führerschein und TÜV-Plakette durch die Innenstädte tuckern, die Passanten wurden im Zweifelsfall aus dem Weg gehupt. Aber wer das heutzutage macht, hat sehr schnell ein Problem mit Exekutive und Judikative. In den Gründungsjahren der D.O.N.A.L.D. hat sich niemand bei den Rechteinhabern darum gekümmert, ob 50 Sonderlinge einzelne Panel auf einen Schwarz-Weiß-Kopierer gelegt haben. Aber inzwischen nähert sich unsere Mitgliederzahl dem vierstelligen Bereich, es gibt ein weltweites Zwischennetz, und darin sind bunte Bilder zu finden, die digital weiterverarbeitet und -verbreitet werden können. Wir beteiligen uns daran, und wir machen das nicht im Verborgenen. Glaubst Du nicht, wir sollten uns allmählich einmal vergewissern, wie tragfähig der Untergrund unseres Treibens ist? Über diese Dinge darf man nicht streiten. Sie sind, wie Mutti so schön zu sagen pflegt, alternativlos. So, das mußte ich einfach mal loswerden. Und nun streitet Euch gerne weiter darüber, ob wir nur Leute in unserer Vereinigung haben wollen, die auf einer original Daimler Motorkutsche das Autofahren gelernt haben, oder ob wir auch Zeitgenossen dabei haben wollen, die mit einem Golf großgeworden und erst später zu Oldtimerfans geworden sind. Oder ob wir gar irgendwelche Smartfahrer von der Schönheit eines Holzlenkrades überzeugen wollen. Mit leicht kopfschüttelnden Grüßen Martin MdD, MdB, TdPPP, WdD (ich liebe diesen Titel!), Mitverfasser der Arbeitspapiere
02.04.2013, 20:41:30
:-anonymous
@:-anonymous
Ich find's erstaunlich, dass hier fast nur noch von Rechtsproblemen die Rede ist. Sicher, sicher - die sind leider wichtig, und wir wollen ja, dass alles ganz legal ist. Aber in den MifüMi 128 liest man gar nicht so viel davon. Und als die Präsidente letztes Jahr in Schwarzenbach ihre leidenschaftliche (ahem!) Wahlrede hielt, ging es um eine angeblich notwendige Verjüngung des Donaldismus. Da sah Uwe, auf der Bühne stehend, wohl den Silbersee der ergrauten Häupter vor sich, und dachte: jünger und blonder muss es werden! Nix dagegen. Ansonsten stimme ich dem alten Bootsmann zu: "Die janze Richtung passt mir nicht."
02.04.2013, 21:07:18
Donald
@donald
Schlage vor, diese Diskussion bis Basel 13 auf mindestens 313 Beiträge anwachsen zu lassen! DAS fände ich sehr donaldisch... 🙂
02.04.2013, 21:19:31
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
. Wir beteiligen uns daran, und wir machen das nicht im Verborgenen. Glaubst Du nicht, wir sollten uns allmählich einmal vergewissern, wie tragfähig der Untergrund unseres Treibens ist? Über diese Dinge darf man nicht streiten. Sie sind, wie Mutti so schön zu sagen pflegt, alternativlos.
Ich glaube niemand, auch der werte Bottervogel nicht, wird dir in dieser Sache widersprechen. Hier muss rechtliche Klarheit und Gewissheit her, da gibt es nix zu deuteln. Aaaaaber genau dieser Punkt wird in dieser Deutlichkeit erst hier, auf dem Schwarzen Brett, kommuniziert. In den MifüMi liest man davon nix. Stattdessen geht es um Stammtischhelferlein! Ich krieg' schon beim Lesen unerträglichen Juckreiz. Wer sich berufen fühlt dem Jungvolk donaldistische Werte zu vermitteln, soll das gerne tun dürfen, ob Stammtische wirklich ein geeignetes Umfeld sind.....da habe ich so meine Zweifel. Ohne Zweifel, halte ich das Erika Fuchs-Museum für die Donaldisierung der Massen, nicht nur des Jungvolks, für besser geeignet. Leider hat es dieses Museum und der "Klub der Milliardäre" noch nicht einmal auf unsere Heimseite geschafft, noch nicht einmal ein Link......nix.......garnix. Da kann ich nur den Kopf schütteln.
03.04.2013, 06:26:22
:-anonymous
@:-anonymous
Genau: Gelebter Donaldismus – aber nur mit Rechtschutzversicherung, so muß es sein.
03.04.2013, 06:44:14
:-anonymous
@:-anonymous
> Über diese Dinge darf man nicht streiten. Sie sind, wie Mutti so schön zu sagen pflegt, alternativlos. Werter Rassehund, wir beide blasen inzwischen (ich habe dazugelernt) in das gleiche Alphorn: Wir brauchen zehn frohlockende Advokaten, die Ordnung in den Laden bringen. Teure Profis. Kommerzialistische. Ich schlage ja unter anderem vor, dass wir den DD und die Heimseite haben UND SONST NICHTS. Egal, ob es nun 800 Miglieder sind oder 8000. Dieser Facebookscheiß usw. ist erstens ekelhaft und zweitens viel zu gefährlich. Her damit und in den Trichter! Das löst eine Menge juristische Probleme. Angekommen? Über diese Probleme habt ihr in Marburg offenbar geredet. Aber erstens wird das in den Mifümis 128 sehr schlecht kommuniziert und zweitens habt ihr euch nur halbgare Lösungen ausgedacht (Elektromediator). Ein Kamel ist ein Pferd, das von einem Komitee geplant wurde. Der Punkt "Zusammenarbeit mit ehapa" auf Seite 13 erwähnt das Copyrightproblem nicht einmal. Natürlich muss man sich DARUM professionell kümmern. Das ist wichtig. Aber: Ehapa muss dringend Geld verdienen. Die Auflage, die Auflage! Schau dir mal eine aktuelle MM an. Da sind nur noch billige Witzchen drin und kaum noch Comics. Die Vorstellung, dass Ehapa jetzt aus reinem Altruismus für uns 800 Kaschperln mehr Barks/Fuchs bringt, finde ich unglaublich naiv. Das sind doch dressierte Delphine! Die wichtigste Aufgabe der "EHAPA-KONTAKTPERSON" wird in den MifüMis überhaupt nicht aufgeführt. Mit den Stammtischen (Stammtischhelferlein), z.B., hat das aber überhaupt nichts zu tun. Oder meinst du, die GEMA will wissen, wer die Rechte an der Hymne hat? Der Text gehört ja eigentlich Disney. So weit sind wir gottlob noch nicht. Die MifüMis 128 sind ZU NEUNZIG PROZENT ein Wolkenkucksheim. Und um die Metaphern noch etwas zu vermischen: ein Wolkenkuckucksheim, das aussieht wie Draculas Schloss. Darüber wird man sich ja wohl AUCH echauffieren dürfen. Es gibt ja noch andere schlimme Dinge in der Welt. Am Horn von Afrika verhungern die kleinen Negerlein. Ich kann nicht über alles reden, was mir nicht gefällt. Ich muss aussuchen. "Die Situation ist da!" (Konrad Adenauer!) B.
03.04.2013, 07:18:46
Raskolnikow
@raskolnikow
Liebes illuminiertes Höckertier, wie so oft sind wir höchstwahrscheinlich einer Meinung. Auch wenn es wieder mal vieler Worte bedarf, das deutlich zu machen. Bürokratie und Donaldismus passen nicht sonderlich gut zusammen. Das ist uns wohl allen klar. Und wer die D.O.N.A.L.D. bürokratisieren will, tut dem Donaldismus ganz bestimmt keinen Gefallen. Höchstens dadurch, daß er berechtigten Widerspruch provoziert und damit die trägen donaldistischen Massen wachrüttelt, was auf gewisse Weise auch schon wieder donaldisch ist. Aber ich komme ins Faseln. Vergiß doch mal das Stammtischhelferlein. Ich bezweifel sehr, daß dieses Amt jemals zur Gründung eines neuen Stammtisches oder gar zum dauerhaften Erfolg eines solchen führen wird, und das alles wird sich ganz von alleine erledigen. Es ist eine Idee, mehr nicht, wenn auch sicherlich nicht die beste der Tagung. Beim B.A.R.K.S. hatten wir im Laufe der Jahre auch ohne Helferlein schon bessere. Das mit dem Jungvolk dagegen ist ein ganz anderes Ding. Ich schrieb schon an anderer Stelle, daß ich mir mehr Vorschläge in dieser Richtung erhofft hätte. Ich lese aus Deiner Ausführung zum Museum, daß Du (wie ich auch) gerne mehr Jungvolk donaldisieren würdest. Aber aus diversen anderen Beiträgen in dieser Diskussion lese ich auch, daß dies keinesfalls von allen gewollt wird. Und das ist genau der Punkt, über den wir hier reden: Wollen wir interessierte Neulinge an den Donaldismus heranführen, oder wollen wir es nicht? Wollen wir, daß die D.O.N.A.L.D. weiter wächst, oder ist sie uns jetzt schon zu groß? Das sind die Fragen, die jeder für sich beantworten muß. Und ich kann beide Richtungen verstehen, ehrlich. Aber in einem Punkt irrst Du Dich:
Ich glaube niemand, auch der werte Bottervogel nicht, wird dir in dieser Sache widersprechen.
Das hat er nämlich schon getan:
Unsere Heimseite ist adäquat. Da lässt sich alles, was man an Information braucht, unterbringen. Mit einem semiprofessionellen Administrator, der juristischen Ärger verhindert. Da darf man keine Kompromisse schließen. Das kann teuer werden. Alles andere - weitere Heimseiten, Facebook - ist nur Propaganda. Propaganda, all is phony (Bob Dylan). Das würde ich alles ohne jede Haftung der D.O.N.A.L.D. in die Freiheit entlassen. Wer da etwas unternimmt, kann machen, was er will, zack! Wenn er damit auf die Schnauze fällt, ist das seine eigene Schuld. Natürlich muss man das vorher erst einmal klipp und klar sagen, damit alle wissen, woran sie sind. Jedes MdD kann sich da freiwillig engagieren, aber nur als selbsternannter Würdenträger ohne einen klügeren Vorschnabel, der die Verantwortung trägt. Die D.O.N.A.L.D. ist kein Kindergarten.
Gegen diesen Absatz richtete sich mein Geschreibsel von gestern abend (den Rest der urigen Ausführungen finde ich nach wie vor gut). Es geht nicht nur um die Heimseite. Wir bringen Druckerzeugnisse heraus, die frei erwerblich sind. Wir stellen Buttons mit bunten Bildern her, die auch an Nichtmitglieder verteilt werden. Wir halten öffentliche Vorträge unter Verwendung ebensolcher bunten Bilder. Wir machen Ausstellungen. Wir drucken Kongreßplakate und hängen diese öffentlich aus. Reicht das zum Thema Urheberrecht? Darüber bringen die modernen Medien auch noch andere Aspekte mit sich. Ich erinnere mich sehr gut an die während meiner Amtszeit aufflammende Diskussion über die Veröffentlichung der Mitgliederliste und den Datenschutz. Was machen wir denn, wenn eines unserer Mitglieder gegen die (wie auch immer geartete) Veröffentlichung seiner Daten klagt? Wer ist dann derjenige, der auf die Schnauze fällt und selber schuld ist? Und wer hilft dann, und wie?
Genau: Gelebter Donaldismus – aber nur mit Rechtschutzversicherung, so muß es sein.
Tja, mein lieber Basso, Du darfst den Donaldimus auch germe im rechtlichen Graubereich ausüben, nur zu. Wenn Du damit auf die Schnauze fällst, ist das Deine eigene Schuld. Oder Du machst eben nichts Öffentliches, dann gehst Du auch kein Risiko ein. Ich für meinen Teil möchte aber auch weiterhin stolz mein Donaldistendasein in der Öffentlichkeit zelebrieren können, ohne jedesmal Post vom Abmahnanwalt befürchten zu müssen.
03.04.2013, 07:45:41
:-anonymous
@:-anonymous
> Es geht nicht nur um die Heimseite. Wir bringen Druckerzeugnisse heraus, die frei erwerblich sind. Wir stellen Buttons mit bunten Bildern her, die auch an Nichtmitglieder verteilt werden. Wir halten öffentliche Vorträge unter Verwendung ebensolcher bunten Bilder. Wir machen Ausstellungen. Wir drucken Kongreßplakate und hängen diese öffentlich aus. Reicht das zum Thema Urheberrecht? Ich gebe zu, ich habe nur an die digitalen Medien gedacht. Aber wenn ich die Zeitung lese, dann ist das heutzutage 98% des Problems. Buttons und Plakate sehe ich als "Kleinzitate". Einen Kongressvortrag können wir immer als Literaturwissenschaft verkaufen. (Grundgesetz, Freiheit von Kunst und Wissenschaft) Ist er natürlich nicht, aber so einem Herrn Wendig wird das sofort einleuchten. Für Ausstellungen ist der Herr Weihrauch vom Museum selbst verantwortlich. Ich finde, wir sollten uns auf unsere Kernkompetenzen besinnen, wie sie bei McKinsey sagen würden. DD, eine einzige Heimseite, Kongresse und Zeremonien. Die Stammtische gehören wohl eher zum rechtsfreien Raum. Lieber unter dem Radar von Exekutive und Judikative bleiben. EINE WACHSENDE MITGLIEDERZAHL MUSS NICHT NOTWENDIG IN EINE WACHSENDE WICHTIGTUEREI EINMÜNDEN. > Jungdonaldisten Ja, aber. Nicht wenn wir dafür unsere Seele verkaufen müssen. Nicht jeder Jungdonaldist wird auch im Rahmen der D.O.N.A.L.D. aktiv. Meine Nichte und mein Neffe z.B. sind voll durchdonaldisiert, aber die Vereinsmeierei liegt ihnen nicht so. > Datenschutz WICHTIG! Bitte regelmäßig eine Mitgliederliste, in der auch aktuelle Elektropostadressen und Telefonnummern stehen. Dafür eine einmalige Befragung der MdD, ob sie mit der Weitergabe ihrer Daten einverstanden sind. Neumitglieder müssen sich beim Eintritt entscheiden. **** Frage (an jeden, der sich auskennt) zum Vereinsrecht: Ist es möglich, dass ein Verein NUR aus dem haftenden Vorstand besteht? Ich wäre bereit, ein Achthundertstel unseres Risikos zu tragen, aber ich würde dann bei der Wahl der Würdenträger sehr genau hinschauen. B.
03.04.2013, 09:03:29
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Da hier die Darstellung der Arbeitstreffen - Texte in den MifüMi des öfteren kritisiert worden sind, möchte ich mal was klarstellen: 1. Für ca. 90 % der Texte zum Arbeitstreffen bin ich nicht verantwortlich (ich habe in der Struktur Gruppe mitgewirkt). 2. Für das Layout bin ich hingegen sehr wohl verantwortlich und gebe zu, dass man die Lesbarkeit z.T. besser hinbekommen oder mit lustigen Bildchen vom Inhalt hätte ablenken können. Aber die MifüMi sind in einer Nacht und Nebel Aktion, quasi unmittelbar nach dem Treffen produziert worden und dann Zack! Zack! ab zur Druckerei. Ich musste die Texte aus Excel, Word und Kraftpunkt Dokumenten zusammenzimmern. Hätte ich es so abgedruckt wie eingereicht - prost Mahlzeit. Noch was allgemeines: ich finde es gut, dass zumindest einige wenige über das Treffen hier diskutieren. Aber auch wenn dieser thread hier schon über 130 Einträge hat, sind es wohl kaum mehr als ein Dutzend people, die hier ihre Meinung sagen. Und das ist natürlich schon enttäuschend. Anscheinend scheint die Auseinandersetzung mit solchen Fragen kaum jemanden zu interessieren. Ich befürchte, dass es auf dem Kongress nicht groß anders laufen wird. Es wird ein Grüppchen pro, ein Grüppchen kontra geben, die meisten werden da faul rumsitzen und es über sich ergehen lassen. Immerhin sehr donaldisch. Schaun mer mal, was kommt. Vielleicht irre ich ja auch. C.
03.04.2013, 16:16:49
guenter_gummiproppen
@guenter_gummiproppen
Jetzt ist es so weit und ich werde mich ganz bescheiden und dezent einklinken. Zuerst tut es mir unheimlich leid, dass ich es nicht zum Arbeitstreffen geschafft habe, denn das wäre bestimmt spannend geworden. Aus den über 130 Beiträgen ist mir das Stichwort "Verbrüsselung" oder ähnlich aber heftig in die Glieder gefahren. Mein Beitritt erfolgte dunnemals einfach nur aus Spaß an der Freude, aus Begeisterung für BARKS und den kleinen Herrn Duck und aus meinem gewaltigen Forscherdrang, die Entenhausener Kartographie betreffend, was auch weiterhin in vollem Gange ist. Dabei ist mir durchaus bewußt, dass wir nicht im Wolkenkuckucksheim leben und uns die Außenwelt gewisse Spielregeln abverlangt. Während die örtliche Jugend teilweise eifrig am Dulle-Test für den Mitgliedsantrag schnippelt, bin ich zum Beispiel von einem der renommiertesten Hotels an meinem bescheidenen Wohnort eingeladen worden, vor illustrem Publikum , das die MM noch von der ersten Stunde kennen könnte, einen Vortrag über den Stadtplan von Entenhausen zu halten, aber ich komme schon ins Grübeln, wenn ich daran denke, dafür dann eventuell als Basis meinen Kongressvortrag von 2008 zu benutzen. Das Urheberrecht, das Urheberrecht! Hier bedarf es tatsächlich optimaler Rechtssicherheit, in der sich das fröhliche donaldische Chaos auffangen läßt! In diesem Sinne bis nächste Woche, GG
03.04.2013, 19:46:41
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Liebes illuminiertes Höckertier, wie so oft sind wir höchstwahrscheinlich einer Meinung. Bürokratie und Donaldismus passen nicht sonderlich gut zusammen. ..........
Stimmt!!
Vergiß doch mal das Stammtischhelferlein.
Nö, das Stammtischhelferlein steht für mich stellvertretend für einen Anfall von bombastischer Regulierungswut. Schade, dass es mir nicht möglich war an diesem Arbeitstreffen teilzunehmen. Ich hätte euch allen das ein oder andere Mal die Lampe unter den Tisch gehalten 😉
Das mit dem Jungvolk dagegen ist ein ganz anderes Ding. Ich schrieb schon an anderer Stelle, daß ich mir mehr Vorschläge in dieser Richtung erhofft hätte. Ich lese aus Deiner Ausführung zum Museum, daß Du (wie ich auch) gerne mehr Jungvolk donaldisieren würdest.
Ja, in diesem Punkt sind wir uns einig. Doch bin ich der Meinung, dass die D.O.N.A.L.D., gerade was das Jungvolk angeht, in seiner Struktur eher ungeeignet ist "unbedarfte" Neulinge an sich zu binden. Wer in die D.O.N.A.L.D. eintritt sollte schon Donaldist sein und nicht erst auf dem Weg dahin. Eine Chance dazu bietet das Erika Fuchs-Museum. Ich verstehe es einfach nicht, dass die D.O.N.A.L.D diese Chance nicht viel intensiver nutzt, ja es noch nicht einmal für nötig hält auf der Heimseite für dieses großartige Projekt zu werben!!!!!! Ebenso unbegreiflich ist es mir, dass dieses Museum in der Arbeitsgruppe keine Rolle spielt! ]
03.04.2013, 20:13:48
:-anonymous
@:-anonymous
Urheberrecht be damned! Es geht in dieser Diskussion doch um ganz was anderes. Die Präsidente hat eine Menge Staub aufgewirbelt und die versprochene Revolution ins Rollen gebracht. Wenn gestandene Ur-Donaldisten, Neu-Donaldisten, bedenkliche, traditionelle und virtuelle Donaldisten hier ihre Meinung sagen, ist das nur gut.
Für ca. 90 % der Texte zum Arbeitstreffen bin ich nicht verantwortlich (ich habe in der Struktur Gruppe mitgewirkt). C.
Lieber Sumpfgnom, natürlich behauptet niemand, du seist für den Inhalt verantwortlich. Im Gegenteil, selten sahen die MifüMi besser aus als jetzt. Dass über den Inhalt diskutiert wird, ist doch in Ordnung. Selten wurden MifüMi intensiver gelesen!
Aber auch wenn dieser thread hier schon über 130 Einträge hat, sind es wohl kaum mehr als ein Dutzend people, die hier ihre Meinung sagen. Und das ist natürlich schon enttäuschend. C.
Ja, wahrscheinlich nutzen nur wenige Donaldisten das Schwarze Brett. Es ist nicht jedermanns Sache, ihre/seine Meinung im Internet kundzutun. Ein Meinungsbild lässt sich hier nicht erstellen. Aber vielleicht werden doch die wichtigsten Argumente formuliert. Außerdem sind es von den 8 oder 900 Mitgliedern doch höchstens 100 (wahrscheinlich weniger), die die Zukunft des Donaldismus wirklich interessiert. Trotzdem lohnt es sich, darüber zu diskutieren. Da hat die Präsidente etwas wichtiges angestoßen. Wie auch immer der Pastinakenpudding dieses Jahr ausfallen wird - wahrscheinlich scheußlich! Armer Uwe!
03.04.2013, 20:29:21
:-anonymous
@:-anonymous
> Da hier die Darstellung der Arbeitstreffen - Texte in den MifüMi des öfteren kritisiert worden sind, möchte ich mal was klarstellen: ... Werd nicht apologetisch, Moorzwerg! Wir alle sind dir für deine Arbeit und deinen Einsatz sehr dankbar. Wer anderer Meinung ist, sage es jetzt oder er schweige für alle Zeiten. Dass du ein Realo und kein Fundi bist, ist ja wohl kein Makel. > Urheberrecht be damned! Es geht in dieser Diskussion doch um ganz was anderes. Das "andere" haben wir hier aber gründlich diskutiert. Vielleicht sogar zu gründlich. Wenn ich je gesagt haben sollte "Die Hälfte der Tagungsteilnehmer waren Idioten", dann tut mir das leid. Sorry, folks. Das Gegenteil ist wahr. Teile der MifüMis sind aufgeblasen wie der Bauch des Berichterstatters des bolonischen Botschafters. In Rauschholzkirchen wurden aber auch wichtige Fragen ausgesprochen, von denen wir hier nur peu à peu erfahren haben. Die sollten vor dem Kongress noch genauer formuliert werden. Die nächste Präsidente möge sich bittschön gleich darum kümmern. Jetzt werdet mal bitte alle konkret: Was sind die Risiken, die wir absichern müssen? 1. Urheberrecht, kostenpfichtige Abmahnungen, teure Justizräte 2. Wir kriegen Ärger mit Ehapa und dürfen hinfort keine Biler mehr verwenden, für Print oder Internet oder beides. 3. Die Präsidente ist in ihrem Herzen einer Räuberin gut und verjubelt mit ihr die Saalmiete. Kein Verein, keine Haftung, kein Garnichts. 4. Ein Jungdonaldist stolpert beim Kongress über ein von uns falsch verlegtes Kabel und sitzt dann 50 Jahre lang im Rollstuhl. Wer bietet mehr? Punkt 4 kommt mir besonders gefährlich vor. Ich würde sagen: Versichern und alles andere der Versicherung überlassen. DAFÜR zahle ich auch einen doppelten Mitgliedsbeitrag. Für die Donaldisierung des Bildungssystems nicht. B.
04.04.2013, 04:20:26
paTrick
@patrick
Zu 1.) Diese Gefahr wurde ja ganz konkret erkannt. Da es sich um Rechtsverstösse handelt, kann man dem nur durch rechtskonformes Verhalten begegnen. Für das Internet haben wir daher den "Elektromediator" vorgeschlagen. Zugegeben, bei der Namensfindung hätten wir uns mehr Mühe geben sollen. Ausserdem haben wir die Information von Webseitenbetreibern in unmittelbarem Zusammenhang mit der D.O.N.A.L.D. vorgesehen. Das war der inkrimierte "Leitfaden". 2.) Die Vermeidung dieser Gefahr ist eine der Aufgaben der vorgeschlagenen "Ehapa-Kontaktperson". Weiterhin soll diese Person einen günstigen Einfluss auf bestimmte Inhalte der ehapa-Publikationen nehmen. Offenbar hat man dort ja Unterstützung nötig... 3.) Kassenleerung durch Untreue oder Unfähigkeit ist nicht von der Rechtsform abhängig. Im Zweifelsfalle kann man privatrechtlich gegen solche Personen vorgehen. Absichern kann man das eh nicht. 4.) Ist ein Haftpflichtschaden und müsste vom Haftpflichtigen bzw. dessen Versicherung getragen werden. Es gibt aber gewiss irgendeine eine Grenze, wo wir als Organisation haften. Es gibt noch eine ganze Menge weiterer Rechtsrisiken, denen wir uns als Organisation aussetzen (das nennt man "Vereinsrecht") - insbesondere wenn wir Veranstaltungen für Jugendliche anbieten. Entsprechende Abklärungen sind wohl noch im Gange. Ihr seht, die Arbeitsgruppe hat sich durchaus was gedacht, wenn wir in unseren Vorschlägen oder Formulierungen auch stellenweise über das Ziel hinausgeschossen sind. Beides gilt im Übrigen auch für die anderen Vorschläge. Zum Beispiel ist der Ausdruck "Mentoren" wohl etwas zu abgehoben. Ich wollte auch ursprünglich "Paten" nehmen, das hätte vielleicht nicht so abschreckend auf die hier versammelten Nonkonformisten gewirkt. Wir wollten uns eben an universitären Gepflogenheiten anlehnen. Eines noch zum Schluss: Niemand hat die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge gefordert. Ich bin grundsätzlich für alles was gewünscht wird - mit Ausnahme von Steuererhöhungen. Und das Allerletzte: Die Donaldisierung des Bildungssystemes ist ausgewiesenes und satzungsgemässes Organisationsziel. Ich würde mir übrigens in den anderen Diskussionsfäden eine ebenso rege Diskussion wünschen. Schliesslich haben sich die Arbeitsgruppen ja auch bemüht, strukturiert zu arbeiten.
04.04.2013, 06:06:17
:-anonymous
@:-anonymous
> Entsprechende Abklärungen sind wohl noch im Gange. Gut so! Aber warum sagt man das eigentlich so nicht gleich öffentlich? Muss man euch denn wirklich alle Würmer aus der Nase ziehen? "... sucht die Präsidente ... Kontakt zu einem Juristen." Das war alles. Originalton Marburg. > Ausserdem haben wir die Information von Webseitenbetreibern in unmittelbarem Zusammenhang mit der D.O.N.A.L.D. vorgesehen. Das war der inkrimierte "Leitfaden". Internetrecht hat nichts mit der D.O.N.A.L.D. zu tun. Da richtet eine Laienspielertruppe wie wir nur Schaden an. Mein Vorschlag ist nach wie vor: eine einzige Heimseite mit einem durchblickenden Obermotz wie z.B. dem zukünftigen ehemaligen Geizhals und sonst NIX. "Murksmacher und dergleichen" können wir in diesem Zusammenhang nicht gebrauchen. > Niemand hat die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge gefordert. Ich fordere sie auch nicht, ich würde sie aber zweckgebunden akzeptieren. Ohne Koks, Kies oder Keschkesch lassen sich DIESE Probleme nicht lösen. > Die Donaldisierung des Bildungssystemes ist ausgewiesenes und satzungsgemässes Organisationsziel. Im Rahmen des Nichtkommerzialismus. Da sind wir uns doch voll einig. Jedermann ist herzlich eingeladen, sich im Schulhof auf eine Margarinekiste zu stellen und zu donaldisieren. Alles genauso freiwillig und gratis wie das Mentorensystem. Aber das war schon immer so. > Wer in die D.O.N.A.L.D. eintritt sollte schon Donaldist sein und nicht erst auf dem Weg dahin. Eine Chance dazu bietet das Erika Fuchs-Museum. Völlig richtig, Omar. Zahlenmäßig wird das aber nicht viel bringen. Ein kleines Museum, irgendwo im Adlergebirge, mit hundert Besuchern am Tag. Das haut nicht hin. **** Da mir ja mangelnder Realismus unterstellt wird, hier mal ein ganz realistischer Wunsch. Realisierbarkeit empirisch nachgewiesen. Bei einem Verein mit 1000000313 Mitgliedern. Als nächste Präsidente wünsche ich mir keinen Benedikt, sondern einen Franziskus. B.
04.04.2013, 08:02:18
:-anonymous
@:-anonymous
Liebe Kollegen, Königin Elisabeth darf stolz sein auf ihren Bootsmann. Wenn das hier so weiter geht, wird er an Sir Dagobert vorbei zum Admiral of the Fleet befördert werden, und das gäbe dann ein schönes Sujet für die nächste Romantrilogie von Hilary Mantel. Um mich ganz gegen meine Natur kurz zu fassen (ahem), möchte ich’s wie die ehrenwerten Richter des Supreme Court halten und unter die gesammelten Sondervoten von Bottervogel und Frl. Tuschel hiermit meine Unterschrift setzen. Nur eine Anmerkung aus leidvoller außerdonaldistischer Erfahrung, das Urheberrecht betreffend. Ich warne davor, die schlafenden Hunde von Bildrechteinhabern zu wecken, die sich dann sehr schnell als Rassehunde der rauhbeinigsten Sorte erweisen werden. Ja, man sollte wissen, was man tut, wenn man urheberrechtlich geschütztes Material verwendet, und kann vorsorglichen juristischen Rat einholen. Das sollte man aber diskret tun; mit Strukturreformen in der D.O.N.A.L.D. hat das Thema nichts zu tun. Es genügt, wenn die Präsidente im Bilde ist sowie jeder, der Veröffentlichungen redaktionell betreut. Wir dürfen guten Gewissens davon ausgehen, dass unsere in Jahrzehnten unbeanstandete Publikationspraxis vom „fair use“ gedeckt ist. Wenn die Rechteinhaber das anders sehen, müssen sie tätig werden. Auf keinen Fall dürfen wir auf Ehapa zugehen mit der wie auch immer diplomatisch verkleideten Mitteilung, wir wollten jetzt einmal grundsätzlich die Frage der Nutzungsrechte klären. Das ist eine Einladung, eine Rechnung zu schicken! Eine historische Anmerkung: Es stimmt nicht, dass die Gründer von D.O.N.A.L.D. und HD mit diesem Thema naiv umgegangen wären. Seit HD 5 wurde im Impressum das Copyright von WDP vermerkt. Es gab ja über die Jahre auch immer wieder donaldistische Publikationen, denen Abbildungen verboten wurden, v.a. in den USA. Bitte keine Legendenbildung zur Legitimierung eines Projekts, die D.O.N.A.L.D. müsse erwachsener oder professioneller werden. Also, Ruhm und Ehre dem Bootsmann & und der Bücherfrau! Allerdings fürchte ich, dass die Schlacht auf dem falschen Schauplatz geschlagen wird. In diesem Faden hier geht’s hart auf hart und härter auf härter zu – im Faden zu den vorgeschlagenen Satzungsänderungen dagegen hat sich nach der Präsidente noch niemand gemeldet. Dabei werden mit Satzungsänderungen die bleibenden Fakten geschaffen – aller Aufwand um Stammtischhelferlein und Mentörchen bleibt ja doch ein zivilgesellschaftlicher Eifer, der sich nicht herbeistimmen lässt. Daher hier einige Überlegungen zu den einzelnen Änderungsvorschlägen. Wenn das eine oder andere jemandem bedenkenswert erscheint, kann man ja Anträge dazu in Basel stellen. Ich schlage vor, dass auf jeden Fall über jede einzelne Änderung abgestimmt wird und nicht über ein Paket von sehr unterschiedlichen Modifikationen. Diesen Respekt sind wir den Gründervätern und -müttern schon schuldig. Grundsätzlich: Unsere Satzung ist so schön wie die Verfassung der Vereinigten staaten – alt und kurz. Man sollte sie nur ändern, wo es sachlich geboten ist, und insbesondere der Versuchung zur Aufhübschung im Stil von Daisys Frühjahrsputz widerstehen. § 1 Abs. 2: neu „die Erforschung des Entenhausener Universums“ als Vereinszweck. Entbehrlich, da 1) unter Pflege des donaldistischen Sinngutes schon enthalten und 2) in § 5 Gegenstand eines eigenen Paragraphen. Unglücklich der Begriff „Entenhausener Universum“ in diesem Zusammenhang. Das ist ein Forschungsbegriff, vorläufig und speziell wie alle solchen Begriffe. Die D.O.N.A.L.D. sollte auch Forschungen von solchen Donaldisten fördern wollen, die die Existenz eines Entenhausener Universums bestreiten, weil sie meinen, dass Entenhausen in unserem Universum liegt. Der Begriff Duck-Forschung aus dem geltenden § 5 ist besser und sollte beibehalten werden. § 2 Abs. 1: „unbescholten im donaldistischen Sinne“ soll entfallen. Warum? Hübscher unbestimmter Rechtsbegriff, auch nicht gefährlicher als FDGO. § 2 Abs. 3ff.: Statt MV soll durchgängig Kongress stehen. Eine gefährliche Sphärenvermengung, die unterbleiben sollte, gerade wenn man sich im Zuge einer Strukturreform förmlich oder informell am Vereinsrecht orientieren will. Ein Kongress ist eine wissenschaftliche Veranstaltung, die nach wissenschaftlichen Regeln abläuft. Leitprinzip: Wahrheit. Die Mitgliederversammlung ist ein Organ der Organisation mit satzungsgemäßen Aufgaben. Leitprinzip: Mehrheit. Es empfiehlt sich für wissenschaftliche Vereinigungen, dass ihre MVs im Rahmen der Jahreskongresse stattfinden – das kann man in die Satzung schreiben, wenn man will. § 2 Abs. 4: Hier sieht man den unguten Effekt der Vermischung. „Der Kongress bringt bei Linienstreitigkeiten Abweichler auf die donaldistische Linie zurück.“ Legt das Missverständnis nahe, dass wissenschaftliche Kontroversen durch Bestrafungsmaßnahmen geklärt werden sollen. § 2 Abs. 8 geltende Fassung: Die Möglichkeit der Einberufung einer außerordentlichen MV auf Antrag eines Quorums (vielleicht höher als 10 angesichts des gewachsenen Umfangs der Mitgliedschaft) sollte erhalten bleiben – sage ich als Ex-Präsidente, die auf einer ao. MV fast gestürzt worden wäre. § 2 Abs. 5: Mitgliedsbeitrag und Ausschluss: kein Zusammenhang. Statt Ausschluss bei Verstoß gegen „den Donaldismus, die Satzung und alle anderen heiligen Grundwerte“ künftig bei Verstoß gegen „den Donaldismus, die Satzung oder andere heilige Grundwerte“. Ausschluss wird also leichter. Gewünscht? § 2 Abs. 6: Ausschlussbeschluss mit einfacher Mehrheit. Überflüssig, ergibt sich schon aus Abs. 9. Wäre es aber nicht vielleicht zu überlegen, den gravierenden Beschluss eines Ausschlusses von einer qualifizierten Mehrheit abhängig zu machen? Vergleich mit dem geltenden § 2 Abs. 12: Nichtkommerzialismus soll nicht mehr das allerheiligste Prinzip des lauteren Donaldismus sein, sondern nur noch ein Prinzip unter anderen. Auch Satzungszusatz 1 soll entfallen. Bedenkliche Relativierung. § 4 Abs. 1: Die schöne Formulierung von der Beschaffung von Reliquien durch Zeitungsannoncen wird ersetzt durch die pleonastische Information, dass der Beschaffungsausschuss für donaldistisches Kulturgut donaldistisches Kulturgut beschafft. Geschmackssache. Statt Verteilung an Bedürftige Durchsetzung von Zielen. Ebenfalls Geschmackssache. § 4 Abs. 3 und 4: Die Bestimmungen über die Ausschussvorsitzenden Barks & Bürgermeister sollen entfallen. Es handelt sich um historische Bestimmungen, die obsolet sind oder jedenfalls derzeit nicht erfüllt werden können. Gerade solche Bestimmungen sind aber eine Zierde alter Satzungen, sie machen ihre Würde aus und bringen die Ideale der Gründer zum Ausdruck. Man nehme nur Artikel 28 Abs. 2 der Verfassung des Landes Hessen: „Jeder hat nach seinen Fähigkeiten ein Recht auf Arbeit und, unbeschadet seiner persönlichen Freiheit, die sittliche Pflicht zur Arbeit.“ Wenn es doch kein Entenhausener Universum gibt, kommt vielleicht eines Tages der Bürgermeister, um seinen Vorsitz einzunehmen. Und nach der Wiedergeburt Carl Barks. § 4 Abs. 5: „Zur Überwachung des satzungskonformen Verhaltens der Mitglieder wird ein Rechtsbeirat gebildet.“ Wie kommt denn diese Bestimmung ins Paket? Hat man da im brutopischen Vereinsrecht nachgeschlagen? Wie soll die Überwachung erfolgen? Drohnen? Zugriff auf Email-Konten? Da man bei den Strukturreformen ja auch die Außenwirkung im Auge hat, sollte die Einfügung dieses J.-Edgar-Hoover-Paragraphen unbedingt unterbleiben. Der Justizrat ist übrigens in Entenhausen wie bei uns ein Ehrentitel für Rechtsanwälte. „Fachgerechte Rechtsverdrehung“ im Sinne des geltenden § 6 Abs. 8 meint Rechtsberatung. § 5: Forschung statt Duck-Forschung? Siehe oben. § 5 Abs. 1: Entenhausener Universum? Siehe oben. § 5 Abs. 2: Schwerpunkt Barks mit Fuchstexten? Diese diskriminierende Lex Hunoltstein verstößt gegen die Forschungsfreiheit. § 6: Warum soll der Begriff des Zentralorgans entfallen? Vereinsmitteilungen brauchen in der Satzung nicht verankert zu werden. Warum nicht in einem § 7 das Erika-Fuchs-Museum als Repositorium des Archivguts der Organisation erwähnen? Man könnte, wenn man einen Verweis auf das gestrichene Duck-Museum-Storch („in der Tradition des Duck-Museums Storch“) aufnähme, einen Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft schlagen. Im Vertrauen auf die Weisheit der Mitgliederversammlung grüßt PaTrick
11.04.2013, 17:59:27
Duckburghresident
@duckburghresident
Werde deine Position auf dem Kongress unterstützen!
11.04.2013, 19:33:24
:-anonymous
@:-anonymous
Ach Gevatter, es ist nicht leicht, der Lernäischen Schlange alle Köpfe abzuschlagen. Ich habe mich auf die Arbeitsgruppen Bildungssystem und Donaldismus für alle beschränkt, weil mich die Würdelosigkeit ihrer Vorschläge so erregt hat. Die Vorstellung, dass erwachsene Menschen freiwillig, ich betone freiwillig, den Medienlumpen und den noch unlauteren Donaldisten mit dem Botschamperl in der Hand nachlaufen wollen, ist einfach zu erschütternd. Um die alte Satzung ist es schade wie um die Originalversion von "Pippi Langstrumpf", aber da haben die glorreichen Siebzehn sich letztlich nur bei sich selbst angewanzt. Sozusagen eine Autozimekation. Die sei ihnen gegönnt. Hauptsache, es sagt den Professoren zu. B.
11.04.2013, 20:13:00
Donald
@donald
WwWwP - Wahrlich weise Worte, werter PaTrick (B.) 👍 Vor allem bezüglich der "schlafenden Hunde"... 😎
11.04.2013, 20:18:34
Donald
@donald
...freiwillig, den Medienlumpen und den noch unlauteren Donaldisten mit dem Botschamperl in der Hand nachlaufen wollen... B.
Das hat doch niemand behauptet! Keiner der Teilnehmer des Marburger Palavers, wirklich keiner, möchte sich bei den Medienlumpen anwanzen. Höchstens evtl. und bei Bedarf dafür sorgen, daß die eine oder andere Berichterstattung über die D.O.N.A.L.D., die eh' veröffentlicht wird, möglichst informativ und nicht etwa falsch oder voller Spott und Hohn ist. Und sowas (falls überhaupt erwünscht) kann doch nun wirklich nicht verkehrt sein, oder!? 🍻
11.04.2013, 20:34:05
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Seufz. Das Arbeitstreffen in der Nähe von Marburg werden die Historiker künftig als den Anfang vom Ende der D.O.N.A.L.D. einordnen. Mittlerweile wird doch nur noch gemeckert um des Meckerns willen. Was bei der Satzung geändert wurde sollte rückgängig gemacht werden. Sei es, weil der Sinn geändert wurde oder wenn das völlig am Ziel vorbeigeht, dann als Reminiszenz an die Gründeronkel und -tanten. Ohne Hinweis auf die Zeitungsannoncen ist mir die Satzung verleidet. Natürlich wäre es schön, wenn man über alles einzeln abstimmen und diskutieren könnte. Leider muss ich am Montag wieder arbeiten. Kein Problem, dafür hat man die Möglichkeiten des weltweiten Gewebes. Schade, dass dieser Beitrag erst 10 Minuten vor Kongressbeginn eintrudelt. Naja, streichen wir halt alles. Ich empfehle, die Satzung wie auch alle anderen Vorschläge aus Rauischholzhausen rundheraus abzulehnen. Schließlich war es doch den Donaldisten schon immer eine Lust im 20. Jahrhundert zu leben. Warum sollten sie den Schritt ins 21. Jahrhundert wagen? Ich freu mich zumindest auf die Vorträge. Wenigstens die werden einem nicht im Vorfeld mies geredet.
11.04.2013, 21:49:17
:-anonymous
@:-anonymous
> Das hat doch niemand behauptet! Keiner der Teilnehmer des Marburger Palavers, wirklich keiner, möchte sich bei den Medienlumpen anwanzen. Nimm und lies! Ich rede von dem Grünen Buch, Abteilung Stammtische. Höhepunkt ist der Funktionär, der freiwilligen, ich betone freiwilligen, Unterricht in der "Formalen Gestaltung von Pressemitteilungen" erteilt. Da werden doch die Medienlumpen angebetet wie Ölgötzen. (Achtung Selbstironie, Fuchssprache.) Wenn ihr so etwas schon kollektiv veröffentlicht (die Autoren sind "17 Donaldisten"), dann könnt ihr euch auch dazu bekennen. B.
12.04.2013, 04:12:38
:-anonymous
@:-anonymous
> Natürlich wäre es schön, wenn man über alles einzeln abstimmen und diskutieren könnte. ... Kein Problem, dafür hat man die Möglichkeiten des weltweiten Gewebes. Ein Vorschlag zur Güte. Spät kommt er, doch er kommt. Betrachten wir das Grüne Buch doch einfach als einen Vorschlag, über den wir erst ein Jahr lang diskutieren. Cum ira et studio. Wie sich jetzt herausgestellt hat, sind die Marburger Vorschläge viel zu spät gekommen. Beschäftigen wir uns in Basel mit der Haftung der Würdenträger. DAS ist ein dringendes Problem. B.
12.04.2013, 04:29:16
paTrick
@patrick
Mein lieber Bürgermeister von Timbuktu Der Anfang vom Ende der DONALD? Ist Dir eigentlich bewusst, dass wir - verglichen mit 1995 - bald doppelt soviele Mitglieder haben, jedoch unsere wissenschaftliche "Producktion" nur noch die Hälfte ausmacht? Es erfordert nur wenig Phantasie, diese Entwicklung zu extrapolieren. DAS ist das Ende der D.O.N.A.L.D., und nicht der Versuch, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
12.04.2013, 04:59:26
paTrick
@patrick
Werter Urbottervogel Das ist ein untauglicher Versuch von Dir, etwas zu verschleppen, was Du nicht aufhalten kannst. Jeder in der DONALD hatte lange Genug Gelegenheit und Zeit, sich mit den Marburger Vorschlägen auseinanderzusetzen und zu "diskutieren". Manches wird in Basel zu Abstimmung stehen, maches davon wird abgelehnt werden. Andere Dinge obliegen der Initiative von Einzelpersonen, deren Wirken wirst Du auch nicht verhindern können. Und Du meinst, die Haftung der Würdenträger sei ein Thema für den Kongress? Du irrst schon wieder: Wenn die PräsidEnte sich gegen Haftpflichtansprüche absichern kann, wird sie das tun. Meinst Du ernsthaft, irgendjemand wäre noch bereit, solche Risiken zu tragen? Wenn ich an Uwe Stelle wäre, würde ich auf dem Kongress allenfalls mitteilen, dass die DONALD zukünftig über eine Haftpflichtversicherung verfügt.
12.04.2013, 05:09:38
paTrick
@patrick
Ja,wahrlich weise Worte. Leider viel zu späte Worte. So spöt, dass man fast schon Berechnung unterstellen muss. So hätte man sich Diskussion bereits vor Wochen gewünscht... Und nun zu den schafenden Hunden: Hier scheint mir der werte Kollege nicht in den USA, sondern hinterm Mond zu weilen! Es findet seit Jahren eine punktuelle Zusammenarbeit mit ehapa statt, Projekte wie der Stadtplan, Fuchs-Museum oder Ausstellung und Begleitheft "Barks' Thierleben" wären ohne diese Zusammenarbeit gar nicht möglich gewesen. Ich weiss daher aus persönlicher Erfahrung, dass der Hund weder schläft noch ein Hund ist. Wenn wir unsere Beziehung zu ehapa kultivieren, werden wir davon nur profitieren. Sich zu verstecken, das ist mehr als nur naiv in Zeiten des Internets.
12.04.2013, 05:27:22
paTrick
@patrick
Werter Urbottervogel Würdelos sind hier einzig Deine nicht endenwollenden Unterstellungen. Den Herrschaften von der Presse sind wir in Vorbereitung des Kongresses auch "mit dem Botschamperl nachgerannt". Das Ergebnis sind einige, wie ich finde, bemerkenswert gute Artikel über die D.O.N.A.L.D. Ich kann nicht erkennen, was daran erschütternd sein sollte. So etwas wie institutionaliserten Autismus kann ich in der Satzung auch nirgends finden.
12.04.2013, 05:41:44
:-anonymous
@:-anonymous
Möglicherweise sind hier Posts in den Tiefen des Systems verschwunden. Deshalb hier eine Wiederholung meines wichtigsten Vorschlags: Stelle anheim, dass wir das Grüne Buch als eine Diskussionsgrundlage sehen, über die wir noch ein Jahr lang cum ira et studio diskutieren. In Basel sollten wir vor allem über die Haftung der Würdenträger reden. DAS ist ein dringendes Problem. Nachträgliche Ergänzung: Hier auf dem Brett tummeln sich nur wenige. Was schriftlich in den MifüMis vorgeschlagen wird, sollte auch schriftlich in den MifüMis diskutiert werden. Ich fürchte, dass viele MdDs in Basel keine Ahnung haben werden, welche Argumente und Emotionen hier gebrodelt haben. An einem Nachmittag kann man das nicht nachvollziehen. B.
12.04.2013, 06:10:31
:-anonymous
@:-anonymous
Ich wiederhole mich: Bitte keine Legendenbildung. Es gab immer schon Kontakt zu Ehapa und Personen, die den Kontakt hielten. Dorit Kinkel war Ehrenmitglied, Kabatek hat einen Barks-Artikel im Zentralorgan publiziert. Ehapa war nie der Feind. So war der Antikommerzialismus nicht gemeint. Grote war über viele Jahre Ehapa-Autor und Ehapa-Redakteur. Wenn sich nun jemand findet, der den Kontakt zu Ehapa hält, ist das keine schlechte Sache. (Der Stadtplan der M.Ü.C.K.E.-Forschung kam aber ohne Zutun von Ehapa zustande, stimmt's? Im Unterschied zur Zweitversion im Reiseführer.) Meine Warnung vor den schlafenden Hunden (Redakteure können sehr reizend sein, aber sie arbeiten für Geschäftsführungen, die unentdeckte Einnahmemöglichkeiten um jeden Preis nutzen wollen - da liegt der schlummernde Hund begraben) bezog sich auf die hier gebrauchten Formulierungen vom Damoklesschwert oder von der Gefahr, dass uns Ehapa von heute auf morgen stilllegt. Das halte ich für albernen Alarmismus.
12.04.2013, 06:18:55
Duckburghresident
@duckburghresident
Warum sollte Ehapa uns nicht unterstützen? Ohne Donaldismus wäre Carl Barks immer noch nur "der gute Zeichner" und es gäbe weder Barks-Library noch -Collection. Und wer kauft die? Wir Donaldisten! Übrigens hat unser prominentes Mitglied Mark Benecke einen guten Kontakt zu Ehapa. Und auch Johnny Grote ist weiterhin für den Verlag tätig. Ehapa braucht uns.
12.04.2013, 07:08:34
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Nachträgliche Ergänzung: Hier auf dem Brett tummeln sich nur wenige. Was schriftlich in den MifüMis vorgeschlagen wird, sollte auch schriftlich in den MifüMis diskutiert werden. Ich fürchte, dass viele MdDs in Basel keine Ahnung haben werden, welche Argumente und Emotionen hier gebrodelt haben. An einem Nachmittag kann man das nicht nachvollziehen. B.
Sic! Hatte ich irgendwo oben ja auch schon mal erwähnt. Ich bin sicher, dass mehr MdDs die MifüMis lesen, als das dunkle Brett zu besuchen. Die Meinungen, die hier geäüßert wurden, sind sicherlich nicht repräsentativ. Die MifüMi als eine Art Leserbriefforum zu nutzen, halte ich für sinnvoll. Die MifüMi sollen ja jetzt eh immer 4 mal jährlich erscheinen - unabhängig vom Erscheinen des DD. Was schwarz auf farbig dokumentiert ist, brennt sich eh länger ins Gedächtnis ein, da man es immer schnell hervorholen kann. Hier im Netz versanden viele Beiträge leider zwangsläufig im Datenwust. Insgesamt bin ich sehr erstaunt, dass die Satzungsänderung hier fast gar nicht diskutiert worden ist. Die 17 Donaldisten aus Marburg waren sich sicher, dass dies die größten Kontroversen auslösen würde. Dass Pressebetreuung und Stammtischhelferlein hier in den Fokus gerieten, hätte ich nicht gedacht. Nun denn, morgen abend werden wir schlauer sein. So, nun noch schnell die letzten Sachen gepackt und auf gehts. Man sieht sich in Basel. Juchei! C.
12.04.2013, 07:08:57
:-anonymous
@:-anonymous
Was soll das? "17 Donaldisten" veröffentlichen kollektiv ohne weitere Namensnennung ein Parteiprogramm, dem jede Spur von Selbstironie fehlt. Und dann weigern sich die meisten der 17, sich mit dem zu identifizieren, was sie da selbst beschlossen haben. Wenn ihr so etwas schreibt, dann steht auch dazu! Dieses Parteiprogramm kritisiere ich ganz abstrakt. Nicht eure persönlichen Handlungen und Ideen. Die Überschrift hier lautet "Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle". Logo? Mein Gegenentwurf ist NICHT ein Leitfaden, in dem steht "Du darfst den Medienlumpen niemals mit dem Botschamperl in der Hand nachlaufen!" Mein Gegenentwurf ist "Mach was du willst, aber wenn du vorgibst, dass nur du den Donaldismus mit Löffeln gefressen hast, dann kriegst du vielleicht eines auf den Hut." Es geht nicht um konkrete Handlungsvorgaben. Es geht um die Deutungshoheit. B. Paranoiker, Nonkonformist, Zweifler, Autist
12.04.2013, 07:12:27
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Abgesehen von allem anderen fände ich es auch gut, wenn die Namen der Beteiligten erwähnt würden. Ich selber habe als einer von drei an der Neufassung (nicht Neuerfindung, lediglich Neufassung) der Satzung mitgewirkt. Dazu stehe ich. Es war ein Haufen Arbeit, und wir haben uns viel Mühe gegeben, nicht alles zu verhunzen, sondern das ganze zu aktualisieren.
13.04.2013, 00:23:59
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