Schwarzenbach a. d. Saale - Entenhausen

Diesen Text finde ich auf der Homepage von Schwarzenbach. Berühmte Gemälde aus Entenhausener Privatbesitz" STAUN, STAUN In der KUNSTGALERIE ALTES RATHAUS am Marktplatz Schwarzenbach/Saale (Entenhausen?) Eröffnung am Freitag, 25.8.06 um 18 Uhr Künstler ist anwesend, bombastischer Vortrag von PräsidEnte Alexander Herges, schräge Musik, nette Leute, außerdem eine Zusatzausstellung “Entenhausen” - von Kindern der Jean-Paul-Grundschule getextet. Zusatz von daPinsli: (und im Mail von Bürgermeister Eberl den Hinweis, daß zur Eröffnung extra Duckstein-Bier nach Bayern geschmuggelt worden sei). 50 Arbeiten auf Leinwand transportiere ich ins Städtchen und hoffentlich können wir alle aufhängen, zusätzlich gibt es noch laminierte vergrößerte Kopien der Vorlagen zu den Gemälden und noch einen Schwung Hefte als Beispielmaterial. Und für nächstes Jahr hat der Bürgermeister schon die Ausstellung "Barks Thierleben" gebucht, die nach der Umarbeitung jetzt leichter verliehen und präsentiert werden kann.

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Wie lange fährt man denn von uns bis nach Schwarzenbach, verehrtes Leuchtkamel ? Oder, präziser formuliert, wie weit ist das denn ?

Wenn ich es recht erinnere ,waren wir letztesmal etwa 4 1/2 Stunden unterwegs. Wäre schön ,wenn du auch mitkommen würdest.Wie gesagt ,genügend gute Gründe gibt es.

4 1/2 Stunden ???? Meiner Treu ! Wann wollt ihr da losfahren ? Freitags mittags ? Und wie ist die Heimreise dann geplant ? Samstags ? Oder wie ? Oder was ? Terminlich müsste es passen. Wäre auch gut, da ich blöderweise am nächsten SED-Stammtisch nicht mitkann, mich aber unbedingt mal wieder sehen lassen will.

Der Termin passt, fahre mit. Stelle überdies meinen 313 zur Fahrt zur Verfügung. Verehrte Präsidente, verehrtes Leuchtkamel, würdet ihr mir bitte weitere Infos zur geplanten An- und Abreise übermitteln ?

Bisher habe ich mich erst angewanzt ,hab' aber noch keine Antwort von unserer hochverehrten PräsidEnte. Melde dich doch einfach mal per Elektropost bei mir ,dann sehen wir weiter.

DasLeuchtkamel schrieb: ------------------------------------------------------- > Melde dich doch einfach mal per Elektropost bei > mir So ist es geschehen.

Ohne zu viele bekannte Geheimnisse auszuplaudern mag ich wohl für eure Planung kundtun, daß die PräsidEnte im Ort übernachten wird - in welche Richtung, also vorher oder nachher - konnte ich auch noch nicht erfahren. Aber man sollte der obersten Ente vielleicht auch nicht so sehr unters Federkleid schauen. Aber erlebnisreiche Tage in Schwarzenbach kann ich wärmstens empfehlen. Nach dem Aufbau am Dienstag (und vielleicht noch Mittwoch) werde ich sicherlich auch Zeit im Goldbergwerk verbringen, welches nahe der Stadt zum Probewaschen und -schürfen einlädt. Ich selber bin in Birkenbühl untergebracht (kleine Ferienwohnung - Schlafplatz gesucht?), oberhalb des kleinen Sees, auf dem alle Neffen das Segeln lernen. Außerdem muss ich den Elefanten in der Porzellanfabrik besuchen, eventuell mal eine Brauerei... da braut sich was zusammen, daPinsli

Die PräsidEnte wird am Freitag anreisen und bis Samstag oder Sonntag bleiben. Er hat damit die Chance, am Samstag ab 16.00 Uhr Zeuge des 3. Schwarzenbacher Badewannen- und Sautrogrennens zu werden (ist das eigtl. quellenmäßig belegt?). Am Abend laden dann Biergärten und Weinkeller ein und am Sonntag ist ganztägig Festbetrieb. Das ist fürwahr einen tollen Ausflug wert!

dapinsli schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich selber > bin in Birkenbühl untergebracht (kleine > Ferienwohnung - Schlafplatz gesucht?), oberhalb > des kleinen Sees, auf dem alle Neffen das Segeln > lernen. > > daPinsli Seit unserem historischen ,ja richtungsweisenden Kongress ,im gastfreundlichen Schwarzenbach, ist mir der Quellenreuther Hof in bester Erinnerung. Schon beim Gedanken ,an den hausgemachten Käse ,läuft mir das Wasser im Schnabel zusammen ! Herr Direktor Ungewitter und meine Wenigkeit ,werden also dort Quartier beziehen ,womit aber nichts gegen Birkenbühl gesagt sein soll. Ich hoffe ,es werden genügend Donaldisten den Weg finden um BEIDE Häuser bis unter's Dach vollzustopfen. Zufriedene Gastwirte ,dank proppenvoller Gasthäuser, werden sicherlich auch den Plan eine "Dr. Erika Fuchs Straße" zu benennen mehr als unterstützen. In diesem Sinne : Kommt zuhauf nach Schwarzenbach!!!!

Gasthaus ist gebucht, auf den Käse bin ich gespannt. Nur weitere Feierlichkeiten und Badewannenrennen am Samstag muss ich mir ersparen, denn um 17 Uhr wird im Saarland mein Großneffe (!) getauft, und eine innere Stimme mahnt mich, dabei anwesend zu sein. Könnte auch die Stimme von Frau Ungewitter gewesen sein.

Schwarzenbach ist endgültig donaldisiert! Die Eröffnung der Ausstellung war ein großer Erfolg. Viele Schwarzenbacher und auch ein kleines Häuflein Donaldisten - drei Saarländer (Tick Trick und Track oder doch ein Ungewitter, ein Leuchtkamel und ein Bürgermeister von Timbuktu), ein B.O.N.A.L.D.ist und der Künstler- lauschten ergriffen den wohlgesetzten Worten des in der entenhausener Amtstracht erschienen Bürgermeisters und Neudonaldisten Eberl,erfreuten sich an der Kürze des Grußwortes des Präsidente und zeigten großes Interesse an der Entenhausener Kultur. Auch wurde laut und heftig die Hymne gesungen. Anschließend ging es in einen kühlen Weinkeller, der sich aber durch den genossenen Wein bald erwärmte. Auch wurden die sonstigen Gäste nochmals mit der Hymne erfreut. Leider mußte ich viel zu früh den lauschigen Platz verlassen,aber für jeden Donaldisten ist Schwarzenbach eine Reise wert!Mit donaldischem Gruß und so weiter....

Schluchz Heul ! Ich wäre gern gekommen . Schwarzenbach ist immer eine Reise wert ! Das Wiedersehen mit den netten Saarländern hätte mich erfreut. Stattdessen sitze ich im Büro und versuchen meinen Nach-Urlaubsberg abzutragen. - Trübe Gedanken - grummel grummel- Das Treffen in Neunkirchen werde ich nicht vergessen ! Viele Grüße an die Eröffnungsteilnehmer. Man sieht sich sicher mal wieder .- freu freu freu- Uwe

D313D schrieb: ------------------------------------------------------- > Schwarzenbach ist endgültig donaldisiert! ................. Leider mußte ich viel zu > früh den lauschigen Platz verlassen,aber für jeden > Donaldisten ist Schwarzenbach eine Reise wert! Dem kann ich nur hundertprozentig zustimmen! Am Grab unserer verehrten Frau Dr. Fuchs einen Gruß zu hinterlassen ,das Haus in dem Frau Fuchs gewohnt und gearbeitet hat ehrfürchtig zu bestaunen,kurzum eine " Pilgerfahrt " nach Schwarzenbach zu unternehmen, sollte vornehmste Pflicht eines jeden echten Donaldisten sein!

uwe schrieb: ------------------------------------------------------- > Schluchz Heul ! > > > > Viele Grüße an die Eröffnungsteilnehmer. > Man sieht sich sicher mal wieder .- freu freu > freu- > > Uwe Das will ich doch schwer hoffen! Du bist jederzeit herzlich willkommen.

Es war in der Tat ein Erlebnis der besonderen Art. Es war soviel Volk anwesend wie der Saal zur Aufnahme im Stande war. Die Bürger Schwarzenbachs waren zwar nicht durch unsere Pracht geblendet (obwohl die Präsidente und das Leuchtkamel prächtig aussahen mit ihren angehefteten Orden und Ehrenzeichen), wohl aber durch unseren Gesang verstört. Zumindest am Anfang. Später war es für uns ein erhebendes Gefühl, als das ganze Volk, inzwischen durch den vortrefflichen Bürgermeister Eberl in das richtige Fahrwasser gebracht, ob des bombastischen Vortrages der Präsidente laut und vernehmlich "Klatsch Klatsch Klatsch" rief. Sie lernen schnell, die Schwarzenbacher. Beim an- und abschließenden Treffen im Schwarzenbacher Weinkeller musste das angekündigte, aber nicht anwesende Ducksteiner Bier durch Prickelwasser Entenwein ersetzt werden, was der Stimmung jedoch nicht schadete. Auch im Keller wurde das Absingen der Hymne von den Schwarzenbacher Bürgern begeistert aufgenommen. (Ältere Dame zum Jungdonaldisten: "Ist unser Bürgermeister jetzt auch Mitglied in ihrer Organsisation ? Das wird ihm aber sicher nicht schaden.") Gegen später mussten wir erkennen, dass es immer wieder zu Verwechslungen kam, hatten wir doch 2 Bürgermeister am Tisch. Also wurde schnell demjenigen von Schwarzenbach das "Du" und der Vorname angeboten. Dummerweise hörten sowohl der Bürgermeister von Timbuktu als auch derjenige von Schwarzenbach auf den Namen Alexander, was aber auch nicht mehr weiter störte. Alles in allem ein sehr schöner Abend, dem am nächsten Morgen ein Besuch am Grab der verehrten Frau Dr. Erika Fuchs angeschlossen wurde, bevor wir uns auf die Heimreise ins weit entfernte Saarland begaben.