In der amerikanischen SF-Zeitschrift Startling Stories vom September 1940 ist der Kurzroman The Kid from Mars von Oscar J. Friend erschienen. http://www.unz.org/Pub/StartlingStories-1940sep-00012 Hier wird von einer Marsreise berichtet, nicht per Fleischwolf, sondern per drahtloser Antigravitation. IMHO handelt es sich dabei um ein Werk, das die einschlägige Entenhausener Literatur noch um eine Zehnerpotenz übertrifft. Aber egal! Auf Seite 51 berichtet der Marsmensch (the kid from Mars), dass das Äquivalent zu unserem irdischen Isaak Newton, der das Gravitationsgesetz entdeckte, auf dem Mars der Herr Kcud Dlanod war, der vor 50000 Jahren lebte. Ins Deutsche übersetzt hat den Roman vor langer Zeit die zukünftige Schwiegermuter von Jan Gulbransson, Gott hab sie selig. Mann vom Mars in besonderer Mission, Gebrüder Weiß Verlag Berlin, ohne Jahr, aber wohl 1950er. Ob sie den Scherz bemerkt hat?
Drahtlose Marsreise
Kasimir Kapuste
@kasimir_kapuste
Rezension auf Amazon: "witzige und geistreiche Lektion für alle, die mit Humor, Sarkasmus und Ironie nichts anfangen können." Klingt donaldistenkompatibel. Wär das nix für die Weihnachtsgabe? Oder doch lieber eine aktualisierte Neuauflage der Drahtlosen Marsreise?
07.10.2014, 07:42:59
Donald
@donald
Für die Weihnachtsgabe 2014 ist bereits etwas anderes geplant. Don. Rainer PdD
07.10.2014, 09:23:01
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