Hallo, seit einiger Zeit verfolge ich die Donaldisten und ihre Ideen. Nun, ich finde viele Forschungen sehr interessant. Aber mal ehrlich, die meisten dieser Erklärungen der Entenhausener Welt, sind doch... nunja... seeeeeeehr weit hergeholt! Ein Beispiel: Der Ducksche Geldspeicher sieht oft unterschiedlich aus. Donalds wütender Nachbar hat verschiedene Namen und Gesichter. Wenn jemand geschockt ist, springt ihm der Hut vom Kopf. Donaldistische Erklärungen, die es dafür gibt, machen Sinn: Dagobert hatte viele Geldspeicher, Zorngiebel hat oft seinen Namen geändert und sich plastischer Chirurgie unterzogen und Hüte sind parasitäre Lebensformen die die Emotionen ihrer Träger übernehmen... ...öhm, naja, das klingt alles völlig logisch wie nachvollziehbar und fügt sich perfekt in den Entenhausener Kosmos ein, aber... es ist doch auch VÖLLIG AN DEN HAAREN HERBEIGEZOGEN! Der Donaldismus beruft sich vorallem auf Herrn Carl Barks und Frau Dr. Erika Fuchs. Und egal wie man es dreht und wendet, diese "Erklärungen" können nie und nimmer ihre Ur-Intention gewesen sein! Ich bezweifle, dass sich Barks gedacht hat "hm, also in Entenhausen sollen Hüte keine langweiligen Accessoires sondern exotische Haustiere sein, und da diese direkt über dem Gehirn ihrer Träger sitzen, können sie mit Sicherheit Gedanken lesen". Öhm, nö, er wollte durch die hüpfenden Hüte einfach die Emotionen der Figure... äh ich meine realen Personen der Entenhausener Zeitgeschichte, deutlicher darstellen! Und Fr Dr Fuchs wird kaum auf die Idee gekommen seien, dass eine boomende Wirtschaftsmetropole wie Entenhausen es mit Bürokratie nicht so genau nimmt und die vielen Superreichen einen Markt für Schönheits-OPs schaffen, und Donalds Nachbar das ausnutzt, um so durch Namensänderungen und OPs das Risiko, von Donald und anderen verärgerten Nachbarn erkannt zu werden, zu minimieren, sondern... sie hat einfach vergessen, welchen Namen sie in der letzten Geschichte, die sie vor XY Monaten übersetzt hat, für ihn verwendet hat! Meiner Meinung nach ist der Donaldismus eine Pseudowissenschaft, genauso wie Astrologie und die nationalsozialistische Rassenkunde... denn allein der Name wirkt verdächtig, bedenkt man, welcher berühmte Ententrainer, äh Entertainer, neben Herrn Duck, ebenfalls "Donald" heißt!
Donaldistische Forschungen - hanebüchener Quatsch!
Coolwater
@coolwater
Der Donaldismus beruft sich vorallem auf Herrn Carl Barks und Frau Dr. Erika Fuchs. Und egal wie man es dreht und wendet, diese "Erklärungen" können nie und nimmer ihre Ur-Intention gewesen sein! Ich bezweifle, dass sich Barks gedacht hat "hm, also in Entenhausen sollen Hüte keine langweiligen Accessoires sondern exotische Haustiere sein, und da diese direkt über dem Gehirn ihrer Träger sitzen, können sie mit Sicherheit Gedanken lesen". Öhm, nö, er wollte durch die hüpfenden Hüte einfach die Emotionen der Figure... äh ich meine realen Personen der Entenhausener Zeitgeschichte, deutlicher darstellen!
Du gehst davon aus, besser, Du setzt voraus, daß sich Barks das alles eh nur ausgedacht hat: Entenhausen als Schöpfung von Barksens Einbildungskraft. Das ist der Standpunkt des "Äußeren Donaldismus" oder "Donaldismus litteraricus". Indes: Der Donaldismus, mit dem Du ins Gericht gehst, der "Innere Donaldismus" oder "Donaldismus archaeologicus", tritt mit ganz anderen Voraussetzungen an Barksens Werk und die Welt von Entenhausen heran. Es ist sinnlos, mit den Voraussetzungen des Donaldismus litteraricus den Donaldismus archaeologicus plattwalzen zu wollen. Man kann vom Äußeren Donaldismus aus Atombomben-Flächenangriffe auf den Inneren Donaldismus führen – wenn sich der Rauch verzogen hat, steht der Innere Donaldismus unberührt da. Was Barks über Erscheinungen in Entenhausen dachte oder wie er Erscheinungen in Entenhausen erklärte, ist vom innerdonaldistischen Standpunkt gleichgültig. Im Inneren Donaldismus ist Barks "nur" der Berichterstatter über Entenhausen, und seine über die "reine Berichterstattung" hinausgehenden Gedanken und Erklärungen zu Erscheinungen in Entenhausen sind nur solche neben anderen möglichen. Sie müssen kritisch geprüft werden, so wie die Einfälle und der ganze Spekulatius jedes dahergelaufenen donaldistischen Wirrkopfs von den werten Mitdonaldisten gewöhnlich nicht einfach geschluckt, sondern geprüft, zerlegt und in Fetzen gerissen werden. Das ist Donaldismus, wie er leibt und lebt. Oh, Barks ist er dem Otto Normaldonaldisten durchaus eine Nase voraus. Der Entenhausen-Berichterstatter Barks hat die Erscheinungen dort immerhin selber "gesehen" – wie auch immer man sich das genau vorstellen darf. Trotzdem: Der Entenhausen-Erklärer Barks muß im Inneren Donaldismus kritisch gesehen und geprüft werden. Kann ohne weiteres sein, daß Barks im Annaversum weilte und "hüpfende Hüte" mit eigenen Augen sah, sie sich jedoch falsch erklärte. Wobei sich Barks zu "hüpfenden Hüten" meines Wissens nie geäußert hat. Zu behaupten, er "wollte" damit dies oder das, ist Spekulatius. Für die Fuchs gilt im Inneren Donaldismus natürlich das gleiche wie für Barks.
22.05.2021, 15:53:43
Prof. Cosinus
@prof_cosinus
Meiner Meinung nach ist der Donaldismus eine Pseudowissenschaft, genauso wie Astrologie und die nationalsozialistische Rassenkunde... denn allein der Name wirkt verdächtig, bedenkt man, welcher berühmte Ententrainer, äh Entertainer, neben Herrn Duck, ebenfalls "Donald" heißt!
Alleine die vielen Behauptungen und Unterstellungen in diesen wenigen Worten disqualifizieren Dich als reinen Provokateur. Natürlich ist der Donaldismus, egal ob der innere oder äußere, und die D.O.N.A.L.D. an sich kritisierbar und dies passiert ja auch. Forschung muss sich selbst hinterfragen sowie hinterfragen und kontrollieren lassen. Aber dies dann bitte wenigsten fundiert und nicht so...
22.05.2021, 16:02:32
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Donaldismus ist keine Religion. Es geht um die Erforschung einer Welt, die der unseren zu einen recht ähnlich ist, sich aber in vielen Bereichen auch deutlich unterscheidet. Ob Carl Barks Signale von dieser Welt empfangen hat, ob diese (Parallel-)welt real existiert, existiert hat, in Zukunft existieren könnte oder von Barks nur erfunden wurde, ist für die Forschung völlig irrelevant. Es geht darum, diese Welt zu erklären. Forschung definiert sich nicht durch den zu erforschenden Gegenstand, sondern durch ihre Methodik. Und das Gehirn käsen zu lassen, ist ein nie endendes Vergnügen. Für einige zumindest. 👍
22.05.2021, 16:14:40
Verbrecherischer Kassenwart
@verbrecherischer_kassenwart
Zu dem Beitrag von "Anti-Donaldist" gilt das, was ein von mir geschätzter Sonderling der D.O.N.A.L.D. gesagt hätte: "Einfach gar nicht ignorieren! Ahem". Ansonsten erinnert mich "Anti-Donalist" an "Antichrist" - oder doch eher an Bankier Duck in seiner Wahlkampfrede: "Bin ich ebenfalls dagegen!" V.K. em.
22.05.2021, 16:37:55
Donald
@donald
Man könnte fast meinen, Zorngiebel selbst hat durch atmosphärische Störungen Zugang zum Zwischennetz dieser/unserer Welt bekommen und will einfach mal ein bißchen Stunk unter den Erforschern der Welt, in der er lebt provozieren und sich dabei häßlich ins Fäustchen lachen. Tzz, tzz, tzz... Kommt alles von den Atombomben. Hoffentlich wird's kein Wirbelsturm.
22.05.2021, 16:41:43
Beppo
@beppo
Graf Zeppelin wurde auch ausgelacht. Aber er konnte doch mit einer Zigarre den Atlantik überqueren.
22.05.2021, 16:48:56
Brettwart
@brettwart
Ich möchte, da ich darum gebeten wurde den Beitrag zu löschen, darauf hinweisen, dass ich - ganz im Gegensatz zu meinem verehrten Amtskollegen - ausschließlich lösche, was gegen Recht & Gesetz, die guten Sitten etc. etc. verstößt. Hier darf jeder seine Meinung äußern, und wer sich provozieren lässt ist selbst schuld.
22.05.2021, 16:54:43
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Sehr sittlich, geehrter Brettwart. Aber: Schluchz! Heul! Wein! Mein ganzer schöner Kinderglaube wurde zerstört. Ich hatte gedacht, Donaldismus sei echt ehrlich ganz tolle Wissenschaft, so mit ewigen Wahrheiten und richtigen Gelehrten mit tiefen Gedankengängen und mit lauter Sachen, auf die niemand kommt außer ganz doll klugen und gelehrten Leuten, und dass diese Sachen dann natürlich stimmen und man an sie glauben kann. Und jetzt erfahre ich, das sei alles "hanebüchener Quatsch"! Schluchz! Wein! Heul! Trauma! Zutiefst enttäuscht ich mich ab von allem Irdischen, um mich künftig ausschließlich der Lektüre von Donald-Geschichten zu widmen.
22.05.2021, 17:23:57
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Achwas ! Sogar das ja soo erfahrene Fräulein Tuschel zeigt anatide Regungen. Sage ich ja schon seit Jahren: provokante Behauptungen und Anfeindungen gegen den Donaldismus, vor allem auch Beleidigungen von Donaldisten untereinander und gegeneinander, tun gelegentlich schon ein bißchen weh. - Na, wann kommt denn endlich der donaldistische Dummsinnspruch "Hart auf hart"... usw. ?
22.05.2021, 17:42:39
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Ausgangsbeitrag: 16:39. Bis 19:42 9 Reaktionen. Hätte doch mancher seriöse Beitrag so schnell so viele Reaktionen 😃
23.05.2021, 04:26:24
Prof. Schwirrvogel
@prof_schwirrvogel
Ich zitiere mal aus dem Gedächtnis was schlaue Leute wie M. Planck, A. Einstein, S.Hawking in komplizierten Worten erklärt haben. (Achtung: gefährliches Halbwissen) das Weltall ist unendlich d.h. es gibt unendlich viele Möglichkeiten somit ist alles was denkbar ist auch möglich Barks und Fuchs berichten nur was sie gesehen haben (wie auch immer). Entenhausen existiert also irgendwo. Das es nicht auf der Erde sein kann beweisen ja schon die z.T. etwas anderen physikalischen Gegebenheiten. Die Aufgabe des Donaldismus ist nun die Erforschung der Verhältnisse in Entenhausen anhand der Berichte und bestenfalls die Lokalisierung Entenhausens.
23.05.2021, 09:12:08
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
das Weltall ist unendlich d.h. es gibt unendlich viele Möglichkeiten
Auch das ist nur eine These und nicht bewiesen. Auch wenn schlaue Leute dies behaupten, muss es nicht stimmen. Ich meine, Stephen Hawking - auch nicht dumm - hatte hierzu eine andere Auffassung. Sollte das Weltall endlich sein, gibt es demnach auch nicht unendlich viele Möglichkeiten. Und somit ggf. auch kein anderswo real existierendes Entenhausen.
23.05.2021, 10:52:33
Fährmann
@faehrmann
das Weltall ist unendlich
Es darf auch eine Endlosschleife sein... Ahoi.
23.05.2021, 14:12:35
Verbrecherischer Kassenwart
@verbrecherischer_kassenwart
Auch das ist nur eine These und nicht bewiesen. ... Sollte das Weltall endlich sein, gibt es demnach auch nicht unendlich viele Möglichkeiten. .
Lieber Sumpfgnom, jetzt wirds philosopisch und ich fürchte, dass uns dabei weder ein Fundamentaltheologe noch ein Astrophysiker die Sache allgemeinverständlich erläutern kann ("Gekrümmte Räume", "Raum-Zeit-Kontinuum" etc. etc.). Wenn, was Du nicht ausschließen willst, das Weltall endlich ist, dann muss es doch irgendwo eine Grenze haben - auch wenn wir Menschen die mit unseren Möglichkeiten nicht erreichen können. Aber dann stellt sich doch die Frage: "Was ist hinter dieser Grenze?". Menschen können sich dreidimensionale Räume vorstellen, denn das entspricht ihrer Erfahrung. Und vier Dimensionen auch noch, wenn man die "Zeit" als vierte Dimension hinzunimmt. Mathematiker arbeiten auch mit n-dimensionalen Räumen, ohne dass man sich das vorstellen kann. In Norddeutschland würde man jetzt Klein Erna zitieren: "Was lernt uns das?" V.K. em.
23.05.2021, 14:15:05
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Aber dann stellt sich doch die Frage: "Was ist hinter dieser Grenze?".
Ich wollte mit meiner Äußerung nur darauf hinweisen, dass die Aussage "es gibt unendlich viele Möglichkeiten" bloß eine These ist. Mag sein, dass sie stimmt, vielleicht aber auch nicht. Wir wissen es nicht, und das ist vermutlich auch gut so. Sollte alles möglich sein, wäre doch die ganze Spannung weg. Mir gefallen einfach die Aussagen so mancher Donaldisten nicht, die behaupten, dass Entenhausen real existiert. Nur weil Barks/Fuchs etwas dokumentiert haben, muss das noch lange nicht stimmen. Die beiden sind keine Heiligen. Wenn jemand an das real existierende Entenhausen glaubt, dann freue ich mich für diese Person, aber es ist halt kein Beweis. Zack! Für mich ist es unerheblich, ob Entenhausen wirklich existiert. Mir reicht die Vorstellung, dass es existieren könnte.
23.05.2021, 17:44:01
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Für mich ist es unerheblich, ob Entenhausen wirklich existiert. Mir reicht die Vorstellung, dass es existieren könnte.
Das ist doch das wissenschaftstheoretisch Spannende: Wir gehen mit dem aus dem etablierten Wissenschaftsbetrieb bekannten Werkzeug an ein begrenztes Set von Grundannahmen heran und erhalten damit valide Ergebnisse ... Wirft m.E. auch ein interessantes Licht auf den regulären Wissenschaftsbetrieb (den ich, nb., schätze und für unverzichtbar halte).
23.05.2021, 18:39:42
Beppo
@beppo
> Für mich ist es unerheblich, ob Entenhausen wirklich existiert. Gut, dass Heinrich Schliemann nicht so gedacht hat!
23.05.2021, 19:09:39
Dietmaar
@dietmaar
Ich hab jetzt erstmal den Betreff geändert, der hat mich irgendwie genervt... Möglicherweise hat's keiner oder kaum einer gelesen, oder es war nicht interessant genug, um es weiter zu kommentieren. Da jetzt aber hier wieder die Möglichkeit der Existenz oder Nicht-Existenz von Paralleluniversen besprochen wird, möchte ich nochmal freundlich auf meinen Beitrag von neulich hinweisen :-) DG Dietmaar
25.05.2021, 19:30:44
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Paralleluniversen ? Oh, hat niemand der mehr oder minder real existierenden donaldischen Forscher bisher auf Deine These unter dem Faden "Besuch von Paralleluniversen" reagiert, werter genervter Diieetmaar mit den viieelen Vookaalen ? Ja, dann drängelst Du doch Dein Stichwort einfach nochmal unter dem Thread "Donaldistische Forschungen - hanebüchener Quatsch!" rein. Übersehen wir also bloß nich Diieetmaars parallel-elementaren Beitrach https://forum.donald.org/read.php?1,34003 - ein unverzichtbarer Einblick in die bis dato unerforschten Tiefen des Donaldismus, belegt durch Fassbinders Erkenntnisse. - Sorry, aber da überzeugt mich eher der Antichrist Beppo: "Gut, dass Heinrich Schliemann nicht so gedacht hat!". - Wünsche noch einen halbseidenen Spekulatius !
26.05.2021, 01:42:00
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Sorry, aber da überzeugt mich eher der Antichrist Beppo: "Gut, dass Heinrich Schliemann nicht so gedacht hat!". - Wünsche noch einen halbseidenen Spekulatius !
Beppo ist der Antichrist???? Huch... Na, DAS glaube ich dir mal nicht. Das wäre mir aufgefallen 😁
26.05.2021, 03:32:30
:-anonymous OP
@:-anonymous
Ich zitiere mal aus dem Gedächtnis was schlaue Leute wie M. Planck, A. Einstein, S.Hawking in komplizierten Worten erklärt haben. (Achtung: gefährliches Halbwissen) das Weltall ist unendlich d.h. es gibt unendlich viele Möglichkeiten somit ist alles was denkbar ist auch möglich
Da hast Du in der Tat gefährliches Falschwissen. Unabhängig davon, ob unser Weltall "unendlich" ist (zeitlich? räumlich? beides?), ist die Schlussfolgerung, dass alles denkbare möglich ist, logischer Quatsch. Betrachten wir ein mathematisches Beispiel. Die reellen Zahlen, deren Anzahl bewiesenermaßen unendlich ist. Betrachten wir aber z.B. nur eine Teilmenge davon, z.B. die reellen Zahlen, die natürlich sind, dann ist schon diese unendlich groß. Aber die denkbaren reellen Zahlen dazwischen gehören eben nicht dazu. Das zeigt klar, dass es unendliche Mengen gibt, die eben nicht alles einschließen. Der Donaldismus geht in seiner Forschung von klaren Voraussetzungen aus. Diese beruhen natürlich auf Annahmen, die z.T. Eduard Wehmeier schon in seinem epochalen Beitrag "Die Entität des inneren Donaldismus" im HD 3 beschrieben hat. Auch wenn Patrick Bahners in seinem sehr lesenswerten aber schwer lesbaren Buch "Entenhausen: Die ganze Wahrheit" den Begriff Wahrheit benutzt, geht es zumindest in der Naturwissenschaft nicht um Wahrheit. Es geht darum, ob die Beobachtungen oder Experimente mit einer Modellvorstellung innerhalb der Voraussetzungen der Wissenschaft konsistent sind. Und im Donaldismus ist das ebenso. Niemand kann garantieren, dass das Gravitationsgesetz in unserem Universum morgen noch gelten wird. Es würde uns natürlich überraschen, wenn es nicht so wäre und wir würden dessen Abschalten nicht überleben... Wir nehmen an, dass die Naturgesetze immer gelten, auch wenn wir sie noch nicht in allen Grenzbereichen erforscht haben (z.B. muß das Gravitationsgesetz in den ersten zehn hoch minus 35 Sekunden nach dem Urknall anders, nämlich gequantelt sein.). Genauso gehen wir bei unserer Forschung von der Existenz Entenhausens aus und versuchen, durch die Analyse der uns von Carl Barks und Erika Fuchs zur Verfügung gestellten Quellen, etwas über diese Welt zu erfahren. Und wir wären überrascht, wenn es Entenhausen nicht gäbe :-) Natürlich ist es das gute Recht von diesem Anti-Donaldisten, die Grundlage des Donaldismus anzuzweifeln. Alles Ok. Ihm entgeht nur sehr viel Spaß bei der Erforschung dieser Welt. Viele Grüße Stefan
29.05.2021, 08:43:21
Prof. Schwirrvogel
@prof_schwirrvogel
Unabhängig davon, ob unser Weltall "unendlich" ist (zeitlich? räumlich? beides?), ist die Schlussfolgerung, dass alles denkbare möglich ist, logischer Quatsch.
wenn man dem DD schon nicht mehr glauben kann : (DD 149 / Seite 3 / Die Theorie von allem) „In der Quantenwelt gilt: Falls ein Teilchen mehrere Möglichkeiten, mehrere Wege zur Verfügung hat, dann werden tatsächlich auch alle realisiert, wenn auch mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit. Kurz gefasst: Alles ist möglich.“
29.05.2021, 12:26:29
:-anonymous OP
@:-anonymous
Ja, auch der verehrte und geschätzte Patrick kann sich irren :-) Eine Fehlinterpretation!
30.05.2021, 08:21:51
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Auch wenn Patrick Bahners in seinem sehr lesenswerten aber schwer lesbaren Buch "Entenhausen: Die ganze Wahrheit" den Begriff Wahrheit benutzt, geht es zumindest in der Naturwissenschaft nicht um Wahrheit.
Naja, gut, aber das würde die "Naturwissenschaft" auch überfordern. Ist auch nicht ihre Aufgabe. Sie kann ja ihre eigenen wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen nicht beisteuern; diese sind - genauso wie die Fragen nach Wahrheit, nach Realität und nach Sinn - unverzichtbar für unser tägliches Leben und unsere Arbeit, aber eben philosophische Fragen, genau genommen: Metaphysik im buchstäblichen Sinne. Insofern ist ja gerade der Donaldismus (oder mit Bahners: Die Donaldistik) ein gutes Paradigma für das formale Funktionieren von Wissenschaft, finde ich ...
30.05.2021, 08:42:33
paTrick
@patrick
30.05.2021, 09:02:48
:-anonymous OP
@:-anonymous
Lieber PaTrick, da musst Du schon spezifischer antworten, als einen Wikipedia-Artikel zu zitieren. Beachte den genauen Wortlaut der Aussagen. Donaldische Grüße Stefan
31.05.2021, 14:10:09
paTrick
@patrick
Bitteschön:
(DD 149 / Seite 3 / Die Theorie von allem) „In der Quantenwelt gilt: Falls ein Teilchen mehrere Möglichkeiten, mehrere Wege zur Verfügung hat, dann werden tatsächlich auch alle realisiert, wenn auch mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit. Kurz gefasst: Alles ist möglich.“
Ja, auch der verehrte und geschätzte Patrick kann sich irren :-) Eine Fehlinterpretation!
Lest doch bitte einmal den Abschnitt über die Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik: https://de.wikipedia.org/wiki/Parallelwelt#Die\_Viele-Welten-Interpretation\_der\_Quantenmechanik Ich habe das nur zusammengefasst: Alles ist möglich. Das wissen wir heute aus der Atomphysik.
31.05.2021, 14:23:58
duck313fuchs
@duck313fuchs
...und weil alles möglich ist, ist es natürlich genauso möglich (und in meinen Augen wahrscheinlich), dass sich auf Stella Anatium die Anatiden durch Eiablage und die Porkoiden und Kynoiden durch Lebendgeburt fortpflanzen. Das Beharren auf der Suche nach der einen Theorie, die alles erklärt, ist eine Möglichkeit. Daneben besteht aber genauso sicher die Möglichkeit, dass es diese Theorie nicht gibt. Wer das bezweifelt, zweifelt an, dass alles möglich ist.(Meine letzten Worte zu diesem Thema...)
31.05.2021, 15:55:56
paTrick
@patrick
Behaupten kann man natürlich Vieles. Mit wissenschaftlichen Methoden belegen nur Weniges. Und das macht den feinen Unterschied aus zwischen Fug und Unfug.
31.05.2021, 16:54:48
:-anonymous OP
@:-anonymous
Natürlich ist Herr Bankier Duck allerdings kein Wissenschaftler und der Wikipedia-Artikel gibt die These leider nicht her. Es ist tatsächlich mit dem Belegen oft nicht so leicht. Viele Grüße Stefan
31.05.2021, 18:18:29
Fährmann
@faehrmann
Natürlich ist Herr Bankier Duck allerdings kein Wissenschaftler...
Insofern muss er als Laie glauben, was er liest! Ahoi.
31.05.2021, 19:24:55
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