Namensänderung des Donaldismus

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:-anonymous OP

@:-anonymous

Duck auf! Ich finde, der Name "Donaldismus" sollte dringend geändert werden, weil sonst Verwechslungen mit Herrn Donald J. Trump, seines Zeichens Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Geschäftsmann und Ententrainer, möglich wären. Das wäre sehr peinlich, denn besagter Herr ist aus offensichtlichen Gründen und nicht zu Unrecht weltweit infam! Der Begriff "Donaldismus" könnte von Außenstehenden leicht als Bezeichnung für eine Art politische Ideologie basierend auf den Machenschaften Herrn Donald T.s interpretiert werden anstatt die wissenschaftliche Erforschung der Welt Donald D.s. Solche folgenschweren Missverständnisse wollen wir doch lieber verhindern, nicht wahr? Ich würde daher als Alternativen die Namen Duckismus, Anatismus, Nessalogie oder Barksismus-Fuchsismus vorschlagen.

05.02.2019, 06:41:11 (bearbeitet)

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Donald

@donald

Was für ein Unfug! Einerseits wird damit eine politische Wertung vergeben - jeder Donaldist sollte selber entscheiden dürfen, ob er den amerikanischen Präsidenten mag oder nicht, desweiteren würden wir damit einen seit den siebziger Jahren geprägten Begriff aufgeben wegen eines Mannes, der gerade mal ein Amt bekleidet und darüber hinaus kann ich die Frage stellen: Was würdest Du machen, wenn demnächst ein Herr Barks als grausamster Massenmörder der Geschichte bekannt würde? Also nicht Onkel Carl, sondern ein Namensvetter... Abgelehnt!

19.01.2019, 12:20:52

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Raskolnikow

@raskolnikow

Donald Duck heißt seit 1934 Donald, Donald Trump erst seit 1946. Wenn Dich die Namensgleichheit stört, fordere doch bitte den POTUS auf, seinen Namen zu ändern! Zack!

19.01.2019, 12:41:51

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:-anonymous OP

@:-anonymous

Herrn Donald J. Trump, seines Zeichens Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Geschäftsmann und Ententrainer,

Und ich dachte, der ist Präsident von dem Stadtstaat Entenhausen. 😃

19.01.2019, 15:49:59

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Professor Plappert, Ordinarius für Pädagogik

@professor_plappert_ordinarius_fuer_paedagogik

Donald Duck heißt seit 1934 Donald, Donald Trump erst seit 1946.

Die Sache scheint klar: Viele Eltern benennen ihre Sprösslinge entsprechend einem Vorbild, einem Idol oder einer berühmten Person oder einem Verwandten. Meine Eltern haben mich Georg genannt. Nach dem Drachentöter: KA 15

19.01.2019, 16:59:50

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Coolwater

@coolwater

Einerseits wird damit eine politische Wertung vergeben - jeder Donaldist sollte selber entscheiden dürfen, ob er den amerikanischen Präsidenten mag oder nicht, desweiteren würden wir damit einen seit den siebziger Jahren geprägten Begriff aufgeben wegen eines Mannes, der gerade mal ein Amt bekleidet <…>

*zustimm* und *ergänz*: "Donaldismus" ist ja nicht nur im deutschsprachigen Raum seit Jahrzehnten die gängige Bezeichnung für die "Entenhausenkunde", sondern auch in Skandinavien und wird darüber hinaus im angelsächsischen Raum verstanden und gebraucht: https://en.wikipedia.org/wiki/Donaldism Dann mal viel Spaß dabei, auch den Norwegern, Dänen und Amis zu verklickern, daß Trumps wegen der Donaldismus in Zukunft Nessalogie heißen soll. 😁 "Donaldismus" als Bezeichnung der Politik und des Politikstils von Donald Trump ist mir bisher nur gelegentlich als Witz von (deutschen) Journalisten begegnet. Will man aber Trump ernsthaft einen eigenen Ismus zuschanzen, hieße der doch wohl nicht Donaldismus, sondern Trumpismus. Trumpism/Trumpismus, das liest man ja auch schon öfter. Und wie gesagt: Das allein wäre eine ernsthafte Bezeichnung. Schon mal was von den politischen Ideologien des Karlismus, Wladimirismus, Adolfismus, Josefismus, Juanismus gehört? Nein? Aber gewiß doch von Marxismus, Leninismus, Hitlerismus, Stalinismus, Peronismus … Immerhin eine gute Gelegenheit, mal wieder diese nun schon über 25 Jahre alte Witzzeichnung aus dem New Yorker auszupacken:

19.01.2019, 17:48:20

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Korrekt müsste es sowieso "Donaldistik" heißen. Darauf hat Direpol mal wortreich hingewiesen. Hat auch nichts genützt.

19.01.2019, 18:10:19

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Coolwater

@coolwater

Korrekt müsste es sowieso "Donaldistik" heißen.

Oder Donaldologie. Allerdings: Donaldismus – das ist doch mehr. Mairennen, Wiesenfest, anderes donaldistisches Brauchtum oder auch das Sichversenken ins Barkswerk um der Lust und der reinen "Anschauung" willen – das alles ist nicht mehr Donaldkunde, Donaldforschung, Donaldwissenschaft, doch ist's Donaldismus. Donaldismus: breiter, umfassender, ganzheitlicher als Donaldistik. Nicht nur Hirn, sondern auch Herz, nicht nur Lehre, sondern Leben. Ein deutsches Wort für einen dergestalt umfassend verstandenen Donaldismus – worin die Forschung nur einen, wenn auch wesentlichen Pfeiler, ja den Grundpfeiler bildet – wäre "donaldistischer Gedanke", kurz "Donaldgedanke". Oder, wenn das vielleicht etwas zu schleppend und verkopft ist: "Donaldtum". O ja, Donaldtum, das ist gut. Das ist Lehre und Leben. Und für die Übertreibung des Donaldismus, zum Beispiel wenn man sich nur noch kleiden will wie Donald Duck: Donaldtümelei. Sehr gut!

19.01.2019, 20:24:35

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:-anonymous OP

@:-anonymous

Gibt es eine Erklärung, woher der Name "Donaldismus" kommt, wenn die Forschung doch ganz Entenhausen erforscht? Es geht ja nicht um Herrn Duck allein.

19.01.2019, 21:08:44

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Coolwater

@coolwater

Pars pro toto, tät' ich mal sagen. Und Donald Duck ist nun mal der Mensch, um den sich die meisten Berichte drehen und über den wir wohl auch am meisten wissen, so daß es naheliegt, ihn als edlen Namenspender heranzuziehen. (Wobei man ernsthaft die Ansicht vertreten könnte, daß wir über Dagobert oder die drei Neffen nicht weniger oder sogar mehr wissen als über Donald.) Zumindest ist klar, wer den Begriff in die Welt gesetzt hat: Der Norweger Jon Gisle war's 1973 mit seinem Buch Donaldismen. Keine Ahnung, ob der gute Mann darin eine Begründung liefert, warum er's Donaldismus nennt und nicht anders.

19.01.2019, 21:25:49

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Korrekt müsste es sowieso "Donaldistik" heißen.

Oder Donaldologie. Allerdings: Donaldismus – das ist doch mehr. ... Donaldismus: breiter, umfassender, ganzheitlicher als Donaldistik. Nicht nur Hirn, sondern auch Herz, nicht nur Lehre, sondern Leben.

Selbstmurmelnd! Obwohl ich froh bin, dass sich unter dem Dach des Donaldismus auch Leute versammeln dürfen, die mehr an Donaldistik / Donaldologie interessiert sind als an Donaldtum oder gar Donaldtümelei. Andererseits wäre Donaldistik ohne Donaldismus nicht donaldistisch.

Zumindest ist klar, wer den Begriff in die Welt gesetzt hat: Der Norweger Jon Gisle war's 1973 mit seinem Buch Donaldismen. Keine Ahnung, ob der gute Mann darin eine Begründung liefert, warum er's Donaldismus nennt und nicht anders.

Ich guck' mal nach. Aber ich vermute, es gibt gar keine Begründung. Welche Alternative gäbe es denn? Gisle war ja nicht mal Barksist. Er war halt Donaldist.

20.01.2019, 18:33:31

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:-anonymous OP

@:-anonymous

Ich lese den Begriff Donaldismus im Zusammenhang mit Trump erst seit 2016, als er zur US-Präsidentschaftswahl kandidierte und seit er Präsident ist. Vermutlich wird man solange davon lesen, bis seine Amtszeit vorbei ist. Die D.O.N.A.L.D. benutzt dieses Wort seit 40 Jahren und wird es auch in Zukunft benutzen. 👍 Also kein Grund zur Umbenennung. Ich bin eher überrascht, dass die Donaldisten den Trump-Donaldismus nicht benutzen, um auf sich aufmerksam zu machen.

20.01.2019, 19:55:39

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Beppo

@beppo

Der Bürgermeister in den "Riesenrobotern" erinnert mich sehr an den POTUS. Insofern ist die Beschäftigung mit solchen Autokraten eine legitime Aufgabe für uns Donaldisten. Der Finanzminister unseres e.V. ist ein Machtpolitiker vom Format eines Berengar Bläulich. Das lob ich mir. Äußerst donaldisch!

23.01.2019, 07:36:53

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Lumpenleo

@lumpenleo

Wenn der abgebildete Jüngling bei der Erstellung dieses Berichtes (1962) ca. 16 Jahre alt war, dann könnte er doch 1946 geboren worden sein … Aber wie wäre der nach Entenhausen gekommen?

23.01.2019, 16:55:56

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Zumindest ist klar, wer den Begriff in die Welt gesetzt hat: Der Norweger Jon Gisle war's 1973 mit seinem Buch Donaldismen. Keine Ahnung, ob der gute Mann darin eine Begründung liefert, warum er's Donaldismus nennt und nicht anders.

Habe nachgesehen. Gisle hat einen von unserem abweichenden Donaldismus-Begriff: "'Donaldisme' bezeichnet teils eine Forschungsrichtung, teils die Quellen, mit denen sich diese Forschung befasst." Das heißt, er nennt auch Disney-Comics Donaldismus, vor allem die norwegische Ausgabe der "Micky Maus", die dort "Donald Duck & Co." heißt. Für uns klingt es seltsam, wenn er schreibt: "Die älteste donaldistische Figur ist Mikke Mus." Das muss man im Kopf haben, sonst ist manches missverständlich. Zum Beispiel berichtet das Kapitel "Frauen im Donaldismus" nicht über Donaldistinnen, sondern über weibliche Figuren in (überwiegend) Donald-Duck-Geschichten. - Ich denke, er hat über die Benennung "Donaldisme" gar nicht groß nachgedacht. Sie lag nahe, denn sowohl Donald selbst heißt im Norwegischen Donald Duck als auch die Zeitschrift heißt so. Die Dänen, wo Donald "Anders And" heißt, und die Schweden, wo er "Kalle Anka" heißt, haben den Begriff "Donaldismus" sofort übernommen. Beim Blättern bin ich übrigens auf eine interessante Stelle gestoßen. In "Der große Zerstörer" frühstückt Donald bekanntlich Hartweizengries in Wolfsmilch mit Mauerpfeffer und Steinbrech sowie Pfannkuchen mit Büffelbutter (F1 und F2). In der norwegischen Geschichte gibt es "ganze Eicheln mit Sägemehl, Bimsstein, Rosinen, Kalk und rohe Möhren sowie in Tran gebackene Pfannkuchen mit Eisbärfett". Mir scheint, da hatte Frau Fuchs den besseren Geschmack.

24.01.2019, 13:48:22

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Coolwater

@coolwater

"Die älteste donaldistische Figur ist Mikke Mus."

24.01.2019, 17:35:23

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:-anonymous OP

@:-anonymous

Theodora Tuschel, soll das heißen, dass norwegischen Donaldisten nicht nur das Duck-Universum untersuchen, sondern das gesamte Disney-Universum? Falls ja, wer betreibt denn den richtigeren Donaldismus, Deutschland oder Norwegen?

25.01.2019, 12:45:54

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Du musst bedenken, dass seit dem Erscheinen von Jon Gisles Buch "Donaldismen" 45 Jahre vergangen sind. Das waren damals die allerersten Anfänge und die ersten Leute, die sich ernsthaft mit Donald- und Micky-Geschichten auseinandersetzten. Wenn Gisle den Gegriff "Donaldismus" klar definiert als einerseits eine Forschungsrichtung und andererseits das untersuchte Quellenkorpus, hat er das volle Recht dazu. Ich würde sagen, er stand instinktiv dem Donaldismus-Barksismus nahe. In seinem Buch bezieht er sich zu 90 % auf die Ducks, nur minimal auf Micky. Obwohl er kein dezidierter Barksist war - damals wusste man ja noch gar nicht viel über einzelne Zeichner - stützte er sich zum großen Teil auf Barks-Quellen. Da dürfen wir heute nicht überheblich sein. Ich weiß nicht, ob die D.O.N.A.L.D. in ihren Anfangsjahren schon rein barksistisch war. Dazu kann bestimmt Beppo etwas sagen. Eher finde ich es bedauerlich, dass die "donaldistischen" Gruppen in Skandinavien sich gegenwärtig wieder von Barks entfernen und allgemein das Disney-Universum im Blick haben (vgl. meinen Artikel im DD 154.) Die deutschen Donaldisten sind aus deren Sicht dogmatisch, verbissen und ziemlich humorlos, also "typisch deutsch". Was aus unserer Sicht natürlich überhaupt nicht stimmt!

25.01.2019, 15:23:25

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@beppo

> Ich weiß nicht, ob die D.O.N.A.L.D. in ihren Anfangsjahren schon rein barksistisch war. Dazu kann bestimmt Beppo etwas sagen. Doch doch, wir waren von Anfang an Barksisten. Das schliesst ja nicht aus, dass wir uns auch mit erfundenen Geschichten von anderen Zeichnern beschäftigt haben. Der Papst liest ja vielleicht auch manchmal im Buch Mormon. Und Häretiker wie Huno gibt es natürlich auch immer.

25.01.2019, 18:05:41

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Häretiker? „Nobody expects the Spanish Inquisition!“

25.01.2019, 20:20:11

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Verbrecherischer Kassenwart

@verbrecherischer_kassenwart

Wie formulieren es Juristen doch so schön: "Bei der Rechtsfindung hilft ein Blick ins Gesetzbuch". In diesem Zusammenhang empfehle ich, einen Blick auf § 5.2 der Satzung zu werfen. vK. a.D.

26.01.2019, 14:15:14

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Coolwater

@coolwater

Wie formulieren es Juristen doch so schön: "Bei der Rechtsfindung hilft ein Blick ins Gesetzbuch". In diesem Zusammenhang empfehle ich, einen Blick auf § 5.2 der Satzung zu werfen.

"Jedes Mitglied ist aufgerufen, Duck-Forschung nach den Grundlagen des wissenschaftlichen Donaldismus-Barksismus zu betreiben und geeignete Arbeiten dem DD zur Veröffentlichung zu übergeben." Der Paragraph zeigt einen gewissen Vorrang des "wissenschaftlichen Donaldismus-Barksismus". Strenggenommen sagt er aber rein gar nichts darüber aus, ob es neben dem wissenschaftlichen Barksismus-Donaldismus womöglich noch einen anderen Donaldismus gibt, ob dieser wissenschaftlich ist oder nicht und ob man sich solchen anderen Donaldismen als Mitglied nicht auch widmen und über sie im DD veröffentlichen darf. Der Paragraph ist durchaus schwammig ("dazu aufgerufen", "Grundlagen"). Und die Existenz des Boemundismus beweist ja, daß die streng barksistische Linie nicht Gesetz ist. Da der Nichtbarksismus im deutschen Donaldismus immer nur ein Nebengleis war, war das alles nie ein Problem. Die Frage ist, was los wäre, wenn der Nichtbarksismus zur mächtigen Bewegung anschwölle. Wobei ich im Rosaismus eine größere "Gefahr" sehe als etwa in Mikke Mus.

26.01.2019, 17:55:16

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Die Frage wäre, was los wäre, wenn der Nichtbarksismus zur mächtigen Bewegung anschwölle. Wobei ich im Rosaismus eine größere "Gefahr" sehe als etwas in Mikke Mus.

"anschwölle" - wunderbar fuchsisch. Ich sehe insbesondere seit der kräftigen Anschwellung der Mitgliederzahl der D.O.N.A.L.D. infolge der Stadtplan-Medienpräsenz und der Abschaffung des Peter-Peinlich-Tests die Gefahr, dass die D.O.N.A.L.D. zum Fanclub verkommt, Nichtbarksismus und Rosaismus eingeschlossen. Mausismus ist wohl kein Problem. Aber auf den Kongressen zeigt sich stets reiner Barksismus, ganz abgesehen von den anderen Zeremonien.

26.01.2019, 21:30:56

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@beppo

> Ich sehe insbesondere seit der kräftigen Anschwellung der Mitgliederzahl der D.O.N.A.L.D. infolge der Stadtplan-Medienpräsenz und der Abschaffung des Peter-Peinlich-Tests die Gefahr, dass die D.O.N.A.L.D. zum Fanclub verkommt, Nichtbarksismus und Rosaismus eingeschlossen. Zwischen uns passt kein Blatt Papier.

27.01.2019, 05:05:05

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Coolwater

@coolwater

"anschwölle" - wunderbar fuchsisch.

Ich wollte erst "anschwellen würde" schreiben. Dann dachte ich: Nee, bei "wenn", da muß schon der "richtige" Konjunktiv II her (siehe Ludwig Reiners: "wenn" plus "würde" ist "verboten" – ist bei mir haftengeblieben). Dann wollte ich aber erst schreiben und, glaub's, hab's sogar geschrieben: "anschwellte"! Mein Gehirn ratterte im letzten Augenblick: Mooooment, ist die Vergangenheitsform nicht "schwoll", Konjunktiv II also – "schwölle"? Kann das sein? Muß! Muß? Vorsichtshalber nachgucken auf Duden.de und Wiktionary. (Es ist eine Lust, im 21. Jahrhundert zu leben.) Wahrhaftig: "schwölle". Das hat bestimmt in den letzten dreißig Jahren kein Mensch benutzt. Mußte her! "Anschwellte"! Dschieses, hätte ich das abgesendet, ich schölte mich.

27.01.2019, 05:05:25

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paTrick

@patrick

"Ich sehe insbesondere seit der kräftigen Anschwellung der Mitgliederzahl der D.O.N.A.L.D. infolge der Stadtplan-Medienpräsenz und der Abschaffung des Peter-Peinlich-Tests die Gefahr, dass die D.O.N.A.L.D. zum Fanclub verkommt, Nichtbarksismus und Rosaismus eingeschlossen." Deine Ängste verstehe ich, und zwar etwa in der gleichen Weise, wie Frau Merkel die Ängste mancher Bürger versteht, dass wir von Flüchtlingshorden überflutet werden. De facto ist ein Verkommen in der angedeuteten Richtung auch nicht ansatzweise zu beobachten. Vulgärdonaldismus wurde ja schließlich noch nie geduldet in unserem Verein. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der Ausdruck "Donaldistik" durchaus besser geeignet wäre, die Erforschung Entenhausens (und nur das) zu beschreiben. An der Bedeutung des Ausdruckes "Donaldismus" ändert dies meines Erachtens nichts.

27.01.2019, 10:58:20

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Beppo

@beppo

> De facto ist ein Verkommen in der angedeuteten Richtung auch nicht ansatzweise zu beobachten. Der Donaldismus ist zu einem angepassten Einheitsbrei verkommen. Alle, die von der Norm abweichen, sind verschwunden. Ich meine Leute wie Lissy Löffelspecht, Frieder Koch und Jörg Drühl, den Schöpfer des Rintelnplakats. Früher hat der DD einfach abgedruckt, was gekommen ist. Heute redigiert der Sumpfgnom rigoros. Gar nicht schlecht, aber in geringer Saigerteufe. Man vermisst die varrückten Hühner. Beim Kongess gibt es keine Kaderakten mehr und keine Backwettbewerbe. Der Kongress orientiert sich immer mehr an der Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Der Kassenwart kriecht vor irgendwelchen Advokaten und Rechtsplegerinnen auf dem Bauch und die Mehrheit applaudiert ihm noch dabei.

27.01.2019, 12:40:35

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paTrick

@patrick

Aha. Rosaismus und Nicht-Barksismus sind also abzulehnen, aber gleichzeitig wird beklagt, dass Abweichler sich nicht mehr zeigen.

27.01.2019, 12:53:17

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Beppo

@beppo

Ich bin mehr mit der Gesamtsituation unzufrieden. Die Brandstifter wurden vergrault und die Biedermänner werden hoffiert. Das senkt den Unterhaltungswert. > ... Nicht-Barksismus ... also abzulehnen ... Wenn ich mich mal brüsten darf: ICH bin der Bibliothekar unseres Ehrenmitglieds Huno. Der wäre sonst auf die Hefte angewiesen, die er auf Parkbänken findet. Übrigens ist Huno für mich einer der wenigen Freaks, die noch übriggeblieben sind.

27.01.2019, 13:05:28

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paTrick

@patrick

Ich denke wir wollen alle das Gleiche. Als Donaldist ist man ja per se ein Sonderling, dann sollten wir jegliche Sonderlinge mit offenen Armen empfangen. Ich wehrte mich nur gegen die These, dass uns mehr Mitgliedermasse zu einem Fanclub verkommen lasse. Unser Problem liegt dort nicht, denn die Masse ist, wie es sich gehört, unbeweglich und inaktiv. Eher ist es so, dass die aktiven Mitglieder (aus den unterschiedlichsten Gründen) immer weniger werden, und da nur wenig nachwächst. Und dies ist mit Sicherheit zu bedauern!

27.01.2019, 13:10:58

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@beppo

> Ich wehrte mich nur gegen die These, dass uns mehr Mitgliedermasse zu einem Fanclub verkommen lasse. Die Mitgliedermasse bewirkt, dass die Bürdenträger sich immer mehr politisch korrekt verhalten müssen Das ist wie bei Facebook: Die starren auf die Likes wie das Kaninchen auf die Schlange. Könntest du dir heute noch vorstellen, dass jemand ein kontroverses Kongressplakat wie in Rinteln herausbringt?

27.01.2019, 13:35:06

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Früher hat der DD einfach abgedruckt, was gekommen ist. Heute redigiert der Sumpfgnom rigoros. Gar nicht schlecht, aber in geringer Saigerteufe.

Als jemand, der schon mal abgemahnt wurde, bin ich halt vorsichtig geworden. Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld sicherlich ein halbes Dutzend Leute, die sich schon mit Dr. Geier und Co. rumärgern und tief in die Tasche greifen mussten. Macht keinen Spaß! Es stimmt, früher wurde alles abgedruckt. Auch der ganze Schrott. Ob das bessere Zeiten waren - ich weiß ja nicht... Es gab DDs, die bestanden zur Hälfte aus Fremdartikeln anderer Publikationen. War damals schon nicht rechtens. Heute hätte man beste Chancen, dafür vor Dr. Euler antanzen zu müssen. Ansonsten muss ich paTrick zustimmen: die Anzahl der Mitglieder ist nicht entscheidend. Maßgeblich sind die aktiven Leute, die den Laden am Leben halten. Doch das werden leider immer weniger. 1000 Mitglieder sind nur gut für die Kasse. Jetzt darf ein Kongress auch mal 5.000 Taler kosten, den Karteileichen sei Dank. Nur 300 Mitglieder, aber dafür alle bei der Sache, wäre sicherlich schöner. Aber man kann keinen zum Aktivismus zwingen. Der Donaldismus hat sich gewandelt, da gebe ich Beppo durchaus recht. Die verrückten Zeiten sind vorbei. Aber verglichen mit anderen Vereinen sind wir immer noch ungewöhnlich. Immerhin.

27.01.2019, 13:56:09

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Beppo

@beppo

> Heute hätte man beste Chancen, dafür vor Dr. Euler antanzen zu müssen. Niemand erwartet von dir, dass du ein größeres juristisches Risiko eingehst. Aber darum geht es mir gar nicht. Ich finde es ja auch vernünftig, dass Joschka Fischer irgendwann aufgehört hat mit Steinen zu werfen. Aber dass er dann gleich noch einen dreiteiligen Anzug und einen Schlips angezogen hat und jetzt den Elder Statesman mimt, das war mir ein bisschen zu heavy. Der Donaldismus nützt auch nicht mehr die Spielräume, die er noch hätte. > Jetzt darf ein Kongress auch mal 5.000 Taler kosten, ... ... und die DD-Cover und die Kongressplakate sind immer im Vierfarbdruck. All das hat aber IMHO keine merkbare kreative Verbesserung gebracht. Aus dem Äppelkahn ist ein Supertanker geworden. Das heißt noch lange nicht, dass es auch mehr Spaß macht, auf dem Wasser herumzuschippern. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen wurde folgendes Kassenwart-Zitat kolportiert: "Das haben wir bei der Telekom auch so gemacht!" Ich fürchte, der Mann hat recht.

27.01.2019, 14:52:47

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

... und die DD-Cover und die Kongressplakate sind immer im Vierfarbdruck.

... was sich im Druckpreis übrigens nicht niederschlägt. Heutezutage ist es fast schon teurer, nicht farbig zu drucken. > Der Donaldismus nützt auch nicht mehr die Spielräume, die er noch hätte. Was meiner Meinung aber in erster Linie nicht am System, sondern an den Mitgliedern liegt. Es macht sich eine gewisse Trägheit breit. Ehemals Aktive trinken jetzt lieber Fencheltee und beobachten die Leute auf der Straße, als auf die Straße zu gehen. Was auch ok ist. Die D.O.N.A.L.D. muss nur lernen, damit umzugehen.

27.01.2019, 15:35:13

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Beppo

@beppo

> Ehemals Aktive trinken jetzt lieber Fencheltee und beobachten die Leute auf der Straße, als auf die Straße zu gehen. Das mag wohl sein. Aber die, die heute noch aktiv sind, stellen sich unter einem Verein so etwas wie den ADAC und unter einer Zeitschrift so etwas wie den Focus vor. Das kann einen schon auch abtörnen.

27.01.2019, 16:30:05

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Coolwater

@coolwater

Ich finde es ja auch vernünftig, dass Joschka Fischer irgendwann aufgehört hat mit Steinen zu werfen. Aber dass er dann gleich noch einen dreiteiligen Anzug und einen Schlips angezogen hat und jetzt den Elder Statesman mimt …

Siegelring und Fake-Familienwappen nicht zu vergessen. Allerdings hat das fast schon wieder donaldische Qualitäten. Zylinder und Gamaschen hätten das Kunstwerk vollendet.

27.01.2019, 18:26:50

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Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

Pruuust ! Köstliche Diskussion, das. Endlich tut sich mal was Donaldisches hier. Möchte glatt was beisteuern - aber dann kommt wieder der böse Nachbar. Oder die giftige Schlange oder die Bewohner des Verbotenen Tals. Da will ich dann doch lieber ein Eichhörnchen sein.

27.01.2019, 19:42:39

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Raskolnikow

@raskolnikow

... Beim Kongess gibt es keine Kaderakten mehr und keine Backwettbewerbe. Der Kongress orientiert sich immer mehr an der Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. ...

Das will ich jetzt mal genauer wissen. Denn hier deckt sich meine Wahrnehmung durchaus mit der Deinigen, und auch mir gefällt das nur bedingt. Auf dem letztjährigen Kongreß hatte ich deshalb extra zwei Programmpunkte auf die Tagesordnung gesetzt, die eben nicht auch bei einer Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft hätten vorkommen können. Da konnte ich ja machen, was ich will. Es gab einen donaldistischen Aufsatzwettbewerb und einen donaldistischen Redewettbewerb. Das Echo war gemischt. Beim Aufsatzwettbewerb gab es sechs Teilnehmer, da hätte ich mir mehr gewünscht. Gewonnen hat dann zumindest ein würdiger Beitrag. Der Redewettbewerb sorgte zumindest für gehörige Auflockerung im Saal. Und da machte auch das Moderieren so richtig Spaß. Aber im Kongreßbericht im DD vertrat der Autor die Ansicht, so etwas hätte besser auf eine ZZ gehört. Ich persönlich empfinde den gelebten Donaldismus als den wahren Donaldismus, bei aller noch so brillianten Wissenschaftlichkeit. Auch und gerade auf Kongressen. Deshalb habe ich auch im Rahmen meiner eigenen Vorträge in Bielefeld die Neffen mit Schneebällen nach dem Donald werfen lassen, und in Stuttgart die Kongreßbesucher die Zahl der Bohnen im Glas schätzen lassen. Wissenschaft macht mir halt am meisten Spaß, wenn man sie erleben kann. Aber klar, für den gelebten Donaldismus gibt es das Mairennen und die ZZ und auch die Stammtische und früher auch mal das Wiesenfest. Das muß nicht unbedingt auch noch auf den Kongreß. Ich schweife ab. Trotzdem interessiert mich Eure Meinung dazu. Besonders Deine, Beppo!

28.01.2019, 11:18:56

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Trotzdem interessiert mich Eure Meinung dazu.

Ich erinnere mich an meinen ersten Kongress: Leipzig 1997. Da war ich zwar schon mehrere Jahre Mitglied, aber nur im Rang einer Karteileiche. Mir ist lebhaft in Erinnerung geblieben, dass es einen Saalschutz (ausgerüstet mit Wasserpistolen) gab, einige Teilnehmer gezwungen wurden Schilder mit "Ich schäme mich" zu tragen und Foxi mit schwerer Eisenkette an die Heizung angebunden wurde. Das war toll! Und der kleiner Herr Bahners entging nur knapp einer Glibberbibb-Bestrafung. Allerdings weiß ich auch, wie es ist Ausrichter zu sein. Da sind chaotische Exzesse alles andere als nervenberuhigend. Da wünscht man sich doch eher gesittete Verhältnisse. 2020 will der SNOWLS den Kongress ins Eulenland holen. Ich erwäge in Fall der Zustimmung der MV, einen Saalschutz zu akquirieren... hmmm.

28.01.2019, 12:25:03

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paTrick

@patrick

Als Kongressausrichter 2019 bin ich tatsächlich vorderhand geneigt, der Deutschen Physikalischen Gesellschaft nachzueifern. Offenbar gelingt uns das schon so gut, dass es uns selbst stört. Bei der Verleihung des Püstelepreises werde ich mich dieses Jahr mehr an der des Ignobel-Preises orientieren, d.h. die Nominierten sollen ihren Forschungsgegenstand mit insgesamt 13 Worten oder wahlweise einer Pantomime erläutern. (Wird es eigentlich noch einen weiteren DD vor dem Kongress geben???) Ich bin aber durchaus offen für weitere Anregungen dieser Art (gerne per Mail oder Privatbotschaft), donaldisch muss es halt sein.

28.01.2019, 13:28:15

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

(Wird es eigentlich noch einen weiteren DD vor dem Kongress geben???)

Würde ein Nullseiter werden. Der nächste DD wird wohl im Sommer erscheinen. Aber immerhin gibt es vor dem Kongress noch neue MifüMi.

28.01.2019, 14:01:15

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Kassenwart

@kassenwart

> Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen wurde folgendes Kassenwart-Zitat kolportiert: "Das haben wir bei der Telekom auch so gemacht!"

🤔 Häh??? 🤔 Ich war mal bei den Telekomikern im Konzern. Stimmt. Ich sehe aber null Bezug zu irgendwas, was mit der D.O.N.A.L.D. zu tun hat. So ein zusammenhangloses, angebliches Zitat läuft völlig ins Leere. Vielleicht sollte ich mich aber auch geehrt fühlen, wenn (angebliche) Zitate von mir schon auf alle Lebenslagen angewandt werden. 😁

28.01.2019, 14:34:24

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:-anonymous OP

@:-anonymous

Trotzdem interessiert mich Eure Meinung dazu. Ich erinnere mich an meinen ersten Kongress: Leipzig 1997. Da war ich zwar schon mehrere Jahre Mitglied, aber nur im Rang einer Karteileiche. Mir ist lebhaft in Erinnerung geblieben, dass es einen Saalschutz (ausgerüstet mit Wasserpistolen) gab, einige Teilnehmer gezwungen wurden Schilder mit "Ich schäme mich" zu tragen und Foxi mit schwerer Eisenkette an die Heizung angebunden wurde. Das war toll! Und der kleiner Herr Bahners entging nur knapp einer Glibberbibb-Bestrafung. Allerdings weiß ich auch, wie es ist Ausrichter zu sein. Da sind chaotische Exzesse alles andere als nervenberuhigend. Da wünscht man sich doch eher gesittete Verhältnisse. 2020 will der SNOWLS den Kongress ins Eulenland holen. Ich erwäge in Fall der Zustimmung der MV, einen Saalschutz zu akquirieren... hmmm.

Früher war es lebhafter, weil die Donaldisten auch jünger waren als heute. Mit dem Alter wird man immer träger und hat an Spiel und Spaß weniger Interesse. Man ist ja auch nicht mehr der Jüngste und dementsprechend auch nicht so fit wie damals.

28.01.2019, 15:38:46

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Beppo

@beppo

> Aber klar, für den gelebten Donaldismus gibt es das Mairennen und die ZZ und auch die Stammtische und früher auch mal das Wiesenfest. Das muß nicht unbedingt auch noch auf den Kongreß. Früher war der Kongress ein fröhlicher Jahrmarkt. Da wurde gehandelt, gesungen, öffentlich gekocht. Es gab Wettbewerbe. Es gab Ausstellungen. Der absolute Höhepunkt war Berlin 1984. Die Organisatoren waren alle arbeitslose Spontis, die konnten viel Zeit investieren. Da wurde das Krachmachen aus der "Nächtlichen Ruhestörung" vorgeführt. Nur der Schuss des Dichters musste ausfallen. Berlin war damals fest in alliierter Hand. Da kam man nicht so leicht an eine Pistole. Es wurde auch die Ouvertüre von "Der Untergang von Pompei" von Krachmaninov gespielt. Das Etikett der Platte war sebstverständlich in kyrillischer Schrift. Die noch amtierende Präsidente (nicht anwesend wegen Dünnschiss) bekam den goldenen Hemmschuh verliehen. Den hat aber dann irgendjemand geklaut. Vorträge gab es in der alten Zeit natürlich auch immer auf den Kongressen. Aber das wurde nicht so verbissen und steril abgespult. Das ist vielleicht der Unterschied zwischen Agfa-Dias und Mickysoft-Kraftpunkt. Kongresse waren wie die alte Burschenherrlichkeit an der klassischen Universität. Irgendwann erlebte dann der traditionelle Kongress nicht sein Waterloo in Waterloo, aber vielleicht sein Bologna in Basel. Unsere Studenten singen nicht mehr. Im Mittelalter waren übrigens die Kathedralen ein Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Da wurde übernachtet, gefeiert, gegessen. Knacki weiß das vermutlich viel besser als ich. Aber ich stelle es mir so ähnlich wie Berlin 1984 vor. Bei einem ganz frühen Kongress (Bochum?) hat Ralf Vogt irgendwas über Dagobert vorgetragen. Anschließend hat er dann versucht, den Verbrecherischen Kassenwart mit einer Hypnotisierpistole zu hypnotisieren. Es ist ihm aber nicht gelungen. Die Rhein-Ruhr-Entente hat das Forellenquintett vierstimmig gesungen. Those were the days.

28.01.2019, 15:46:51

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Duckburghresident

@duckburghresident

Wie gut, dass ich schon vor einigen Jahren die Domain donaldismus.de reserviert habe!

28.01.2019, 18:31:58

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Das ist eigentlich ein neuer Faden "Kongressgestaltung". Mein Senf dazu: Die Geschmäcker sind verschieden, da gibt es keine "richtige" oder "falsche" Linie, so lange der Kongress donaldistisch-barksistisch bleibt. Manche Leute (wie ich) mögen halt keine Spielchen mit Verkleiden und Donald-Geschichten nachmachen. Martins Ideen zur Aufmischung des Hildesheimer Kongresses fand ich super. Andere fanden das doof. So ist das nun mal. Für den Redewettbewerb hatte ich mich aus zwei Gründen gemeldet. Der erste war feministisch: Wenn ich schon Emanze bin, muss ich ran, sonst stehen wieder 100 % Männer vorn. Ich dachte, ich werde ohnehin letzte, weil ich gar nicht frei reden kann. Daraus ergab sich der donaldistische Grund: Donaldisten und -innen dürfen vor allem Angst haben, nur nicht davor, sich lächerlich zu machen. Wenn das nicht donaldistisch ist! Wahrlich, Coolwater, ich schölte mich, hätte ich das Wagnis nicht gewagt.

28.01.2019, 19:55:59

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Those were the days.

Natürlich war früher vieles anders. Aber trotzdem kann ich mich auch heute noch an Kongressen erfreuen. Irgendetwas passiert immer. Wäre jeder Kongress wie der von 1984, wärs doch öde. In 20, 30 Jahren wird 2019 die gute alte Zeit sein. Der 75. Kongress wird auf dem Mond stattfinden. In der Pause gibts Toastbrot.

28.01.2019, 21:56:59

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Beppo

@beppo

> Die Geschmäcker sind verschieden, da gibt es keine "richtige" oder "falsche" Linie, so lange der Kongress donaldistisch-barksistisch bleibt. "Zwischen Theorie und Praxis ist manchmal ein großer Unterschied ..." Der alte Donaldismus war multikulti. Im HD/DD konnte jeder schreiben, was er wollte, ohne dass ein Bildungsbeauftragter vorher entschieden hat, ob das Donaldismus ist oder nicht. Der Kongress war ein brodelnder Jahrmarkt. Da haben AUCH geniale Wissenschaftler vom Format eines Frl. Tuschel oder eines Unsuwe über ihre bahnbrechenden Entdeckungen berichtet. AUCH aber nicht NUR. Es gibt gar nicht so viele geniale Wissenschaftler unter uns. Es ist eher peinlich, wenn jeder dahergelaufene Ordinarius sich für einen Einstein oder Schrödinger hält. Die besten Beiträge kamen aus dem Kreis der Teilnehmer. Das war nichts, was ein Kongressveranstalter sich selbst ausgedacht hatte. Wobei natürlich ein Kongressveranstalter AUCH gute Ideen haben kann. paTrick ist eine starke Persönlichkeit mit viel Einfluss. Er hat immer die Wissenschaftlichkeit propagiert. Seine Idealvorstellung von einem guten Kongress wäre ein Plagiat der Tagung der Nobelpreisträger in Lindau. Sein Püstelepreis orientiert sich an den klassischen Preisen wie dem Academy Award of Merit, ohne viel Ironie oder Parodie in der Mischung. Tut mit leid, aber ich sehe da schon seit Langem eine Tendenz zum Wahhabismus. Wir sollen schale Genüsse wie Musik, Tanz und Kinolaufen abschaffen und uns auf den wahren Islam konzentrieren. Der Derwisch, der in einer Windhose wirbelt, ist im System nicht mehr vorgesehen. Man denke nur an die vielen säuerlichen Gesichter, die Foxi mit seinen Aprilscherzen produziert hat. Ich plädiere nicht für spezielle Inhalte. Noch nicht einmal für Barksismus. Der Barksist braucht den Nichtbarksisten wie der Pharisäer den Zöllner. Ich plädiere für Vielfalt. Das ist UNSERE Organisation, da können WIR machen, was WIR wollen.

29.01.2019, 04:58:50

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Raskolnikow

@raskolnikow

... Man denke nur an die vielen säuerlichen Gesichter, die Foxi mit seinen Aprilscherzen produziert hat. ...

Oh ja, Foxis Aprilscherze... Ich fand sie köstlich. Allesamt. Es war für mich immer ein Hochgenuß, am ersten April auf die Heimseite zu schauen und zu sehen, was er sich dieses Jahr ausgedacht hatte. Aber diesen Sinn für Humor teilt bei weitem nicht jeder in unserer Organisation, auch einige sehr alte und langgediente Mitglieder nicht. Die säuerlichen Gesichter störten Foxi wohl nicht weiter, aber es gab auch weitaus massivere Anfeindungen als Reaktion. Und irgendwann hat er das Amt dann hingeschmissen. Ich sage nicht, daß die Nichtwürdigung der Aprilscherze der alleinige Anlaß für das Hinschmeißen war, aber sie war auch ein Anlaß. Nun sehen wir ja, was wir dafür bekommen haben. Schade, aber selber schuld. Und ja, die Argumentation, mit der gegen Foxis Aprilscherze vorgegangen wurde, ähnelte auffallend derjenigen für die Einführung des Vereins. Als er an einem ersten April die Heimseite in LTB-Design gehüllt und eine künftige enge Kooperation mit Ehapa verkündet hatte, kamen sofort Anrufe und eMails voller Bedenken wegen des Urheberrechts. Wahrscheinlich zurecht. Seufz. Sein Meisterstück war in meinen Augen die Falschmeldung des Rohrbruchs zum Hamburger Kongreß 2017. Ich habe mich kringelig gelacht, als ich gehört habe, daß sich einige Leute tatsächlich in die Elbphilharmonie haben schicken lassen. Und dann wurde massivst aus den Reihen der Veranstalter gegen Foxi gepöbelt. Wie schlimm es doch für die Leute, die sich haben irreführen lassen, sei, umsonst quer durch Hamburg zu fahren und den halben Kongreß zu verpassen. Und daß Neulinge durch solche Aktionen ein für allemal abgeschreckt würden. Ja, das ist so. Wer sich in den April schicken läßt, für den ist das selten angenehm. Auch nicht für Donald oder Gustav. Aber lustig ist es trotzdem. Und wer daran nichts Lustiges finden kann, bei dem frage ich mich, wie er denn die Barksberichte lustig finden kann. Wer sich von so etwas gar von dem Eintritt in die D.O.N.A.L.D. abschrecken oder zu einem wütenden Austritt motivieren läßt, der hat in der D.O.N.A.L.D. sowieso nichts verloren. Meine Meinung. Punkt. Ich habe leider die frühen Kongresse nicht erlebt. Mein erster Kongreß war der 25te Anno Domini 2002 in Hamburg. Da gab es zwar noch einen Diavortrag, aber halt nur Vorträge (und einen ewig langen Vereinsteil, auf dem sich über die Gestaltung der Heimseite erhitzt wurde). Das war kein brodelnder Jahrmarkt. Wenn ich so lese, was Beppo über den frühen Donaldismus und die damaligen Kongresse schreibt, beginne ich so Einiges nachempfinden zu können, was er in den letzten Jahre über Rauischholzhausen, Stammtischbeauftragte und Vereinsregister geschrieben hat. Seufz, ich hätte auch gerne die alten Zeiten erlebt, aber dafür bin ich ein paar Jährchen zu jung. Und die Zeiten haben sich halt geändert, und mit ihnen die D.O.N.A.L.D. Aber verdammt noch mal, man muß doch auch heute noch einen ordentlichen Aprilscherz machen können, ohne gleich eine Abmahnung zu bekommen oder gar verklagt zu werden! Donald hat Gustav mit einer gefälschten Schatzkarte bis an den Nordpol geschickt, und die Neffen Donald mit einer gefälschten Radiomeldung in die Südsee. Und da wurde auch nicht verklagt, da setzte es höchstens Prügel! Und bei uns wird gejammert, wenn jemand, der sowieso schon in Hamburg weilt, zur Elbphilharmonie geschickt wird. Seufz. Seufz. Seufz.

29.01.2019, 09:21:19

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:-anonymous OP

@:-anonymous

> Früher war der Kongress ... Those were the days.<

'Die Damen über fünfzig'. Oder: 'Opa erzählt vom Krieg'. Ach ja ...

29.01.2019, 09:34:27

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uwe

@uwe

.... Martins Ideen zur Aufmischung des Hildesheimer Kongresses fand ich super. Andere fanden das doof........

Hildesheim ? Richtig der Kongress war sehr gut! Donaldisten treffen auf die Duckomenta (2011). In der Tat finde ich es richtig, den Kongress in Königslutter schnell zu vergessen. Das strenge Regiment der Kongressorganisatorin hätte Beppo bestimmt nicht gefallen oder viel Freude gemacht.

29.01.2019, 11:48:37

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

In der Tat finde ich es richtig, den Kongress in Königslutter schnell zu vergessen. Das strenge Regiment der Kongressorganisatorin hätte Beppo bestimmt nicht gefallen oder viel Freude gemacht.

Da bin ich dagegen, nicht nur, weil ich Heulbeutel (vulgo Dudelsäcke) auch privat sehr erbaulich finde. Richtig, die Organisation war straff; aber der Rahmen (Irrenanstalt) mehr als würdig, und wir haben Reden von edler Einfalt und stiller Größe gehört. Und einen schönen Aufsatz. Und "straff" war in diesem Fall eine Qualitätsnotwendigkeit, die wohlausgewogen geschafft wurde. Daher: Königslutter mit dem paradoxen Kaiserdom samt fulminantem Orgelschlusskonzert bleibe unvergessen!!!

29.01.2019, 12:33:58

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

.... Martins Ideen zur Aufmischung des Hildesheimer Kongresses fand ich super. Andere fanden das doof........ Hildesheim ?

Sorry, ich meinte latürnich Königslutter. - Und ich meinte Martin!

29.01.2019, 20:34:06

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Coolwater

@coolwater

Die Dänen, wo Donald "Anders And" heißt, und die Schweden, wo er "Kalle Anka" heißt, haben den Begriff "Donaldismus" sofort übernommen.

Hat sich das in Schweden tatsächlich durchgesetzt? Die Organisierten scheinen den Begriff "ankism" zu bevorzugen, wenn ich recht verstehe: http://nafsk.se/vikare.html

29.01.2019, 22:58:47

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Beppo

@beppo

> ich hätte auch gerne die alten Zeiten erlebt, aber dafür bin ich ein paar Jährchen zu jung. Es ist nicht nur The Times They Are A-Changin', es ist auch der Zufall. Ein kleiner Verein ist immer auf die paar Ochsen im Joch angewiesen, die viele Stunden am Tag freiwillig unbezahlte Arbeit leisten. Und wenn da mal rein zufällig gerade ein paar (sagen wir mal) CSU-Typen dabei sind, dann formen sie den Verein aus ihren Vorstellungen. Nehmen wir mal als Beispiel die Türkei oder die USA. (Die USA sind nicht klein, aber ansonsten ein gutes Beispiel.) Da sind die aktuellen handelnden Personen vielleicht durchaus typisch für die Bevölkerung, aber ganz sicher nicht in dieser gnadenlosen Intensität, wie wir sie gerade erleben. Wenn Ms Clinton die Wahl knapp gewonnen hätte, sähe die Welt heute völlig anders aus. Der DD wird von der Persönlichkeit des Sumpfgnoms geprägt. Der DD müsste nicht so klinisch rein sein, wie er heute ist. Früher hatten wir andere Herausgeber, die hatten andere Prioritäten. Kongresse werden sehr oft von paTrick veranstaltet. Nicht weil der sich danach drängt, sondern weil kein anderer Lust hat, so viel zu arbeiten. Und paTrick hat nun einmal diesen Lehre-und-Forschung-Fetisch. Wenn Hans von Storch Donaldismus-Lehrstühle an der Hamburger Uni gefordert hat, dann war das nur Klamauk. paTrick glaubt wirklich an diese Rauischholzhausener Visionen vom Donaldismus mit universitär ausgebildeten Donaldismus-Lehrerinnen, mit Lehrplänen und Klassenarbeiten. Thoddy ist eine kraftvolle Persönlichkeit mit vielen Ecken und Kanten, aber er wollte nie selbst die Richtlinien der Politik bestimmen. Der Nachfolger hat Angst vor den Paragraphen und den Amtsgerichten. In langen quälenden Meetings mit der Rechtsabteilung der Telekom sozialisiert, kann er auch nicht raus aus seiner Haut. Reiner Zufall. That's the way the cookie crumbles.

30.01.2019, 06:09:23

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Coolwater

@coolwater

Wenn Ms Clinton die Wahl knapp gewonnen hätte, sähe die Welt heute völlig anders aus.

Besser oder schlechter? Im Unterschied zu seinen beiden Amtsvorgängern (Rep und Dem) hat "der Donald" bislang noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen.

30.01.2019, 07:30:40

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Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

Wenn Ms Clinton die Wahl knapp gewonnen hätte, sähe die Welt heute völlig anders aus. Besser oder schlechter? Im Unterschied zu seinen beiden Amtsvorgängern (Rep und Dem) hat "der Donald" bislang noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen.

Trump der bessere Präsident ?? Falls er den (Mexico-)Zaun nicht durchkriegt, wird er den Krieg schon noch liefern, er war ja schon mehrfach dicht davor. Nicht zu vergessen, daß der soziale Krieg in den USA und die Spaltung der Gesellschaft über die amerikanischen Grenzen hinaus ganz wesentlich sein Werk ist. Spätestens in einer weiteren Amtszeit ist dann auch Trumps militärischer Deal zu befürchten.

30.01.2019, 07:47:42

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paTrick

@patrick

Jetzt gebt dem Mann doch etwas Zeit, bevor er historisch bewertet wird. Krieg ist nach Clausewitz doch nur die ultima ratio der Wiedwerwahl.

30.01.2019, 07:53:58

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paTrick

@patrick

"Wenn Hans von Storch Donaldismus-Lehrstühle an der Hamburger Uni gefordert hat, dann war das nur Klamauk. paTrick glaubt wirklich an diese Rauischholzhausener Visionen vom Donaldismus mit universitär ausgebildeten Donaldismus-Lehrerinnen, mit Lehrplänen und Klassenarbeiten." Du bringst die Sache auf den Punkt - leider allerdings polemisch: Das ewige Rauischholzhausen-Gejammere hilft uns nicht weiter. Eines ist allerdings wahr: Storch hielt das für Klamauk, was andere mit größerem Ernst betreiben. Ich bin durchaus der Meinung, dass donaldische bzw. donaldistische Lehrinhalte wünschenswert wären. Ich weiß beispielsweise, dass einige Lehrer und Professoren (sic!) in unseren Reihen das auch mit Erfolg umsetzen. "§ 1.1 Zweck der Organisation ist die Pflege, Förderung und Verbreitung donaldistischen Sinngutes." ist für mich eben kein Klamauk.

30.01.2019, 08:05:09

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

> Ein kleiner Verein ist immer auf die paar Ochsen im Joch angewiesen, die viele Stunden am Tag freiwillig unbezahlte Arbeit leisten. Bei großen Vereinen ist das leider oftmals auch nicht anders... > Früher hatten wir andere Herausgeber, die hatten andere Prioritäten. Die hatten auch noch keine PCs sondern Klebestifte, Schreibmaschinen und bestenfalls Tippex. Vor 100 Jahren war ich mal Herausgeber der Schülerzeitung meiner Penne. Die sah aber mal ganz anders aus als der heutige DD. Da gab es noch Matritzendrucker, Kopierer kannte man nur vom Hörensagen und PCs hatte nur das Raumschiff Entensteiß. Hätten die damaligen Reduckteure unsere heutige Technik gehabt - sie hätten sie doch auch genutzt. Ich sehe jedenfalls nicht ein, heute mit Schreibmaschine und Co. zu arbeiten, wenns auch einfacher geht. Moderne Zeiten!

30.01.2019, 09:57:31

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:-anonymous OP

@:-anonymous

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Trump kein Interesse an Kriegen hat. Lieber spielt er Golf. - Obwohl, Golfkriege gab es auch schon ein paar. :-) Was Fräulein Clinton angeht, so lehne ich sie ab. 13 Jahre Merkel zeigen, dass man Politik doch den Männern überlassen sollte. Eine Staatsoberhäuptlingin ist mir zurzeit schniepe, um mich mal salopp auszudrücken.

30.01.2019, 12:22:45

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Coolwater

@coolwater

Trump der bessere Präsident ??

Gott weiß. Von präsidialem Twitter-Gewitter und Zoff mit dem Kongreß kann man halten, was man will, aber es fließt dabei kein Tropfen Blut. Die Spaltung der Gesellschaft hat er sicherlich als solche nicht geschaffen; vielmehr erwuchs er selbst als ihr Geschöpf. Daß es an der Grenze zu Mexiko längst Zäune und Mauern gibt und alle Präsidenten der letzten dreißig Jahre oder so dort aufgerüstet haben, sollte allgemein bekannt sein. Soll halt zur Super-Mauer werden ... falls das überhaupt je was wird. Aber grundsätzlich richtig: Eine Bewertung seiner Präsidentschaft "macht" erst Sinn, wenn sie ihrem Ende entgegensieht. Für Überraschungen aller Art ist noch immer Zeit. Angesichts seiner dauerbescheidenen Umfragewerte bin ich übrigens ehrlich gespannt, wie Trump es nächstes Jahr anstellen will, wiedergewählt zu werden – falls er das überhaupt vorhat. Es gibt ja die Theorie, daß der Mann 2016 in Wirklichkeit gar nicht Präsident werden wollte, sondern "plante", knapp zu verlieren. Es würde mich nicht wundern, wenn er beizeiten eine Erklärung aus dem Hut zaubern würde zauberte, weswegen er leider nicht mehr für eine zweite Amtszeit zur Verfügung stehen könne ...

Fräulein Clinton ...

Hat dat Frollein nicht einen Mann? 😁

30.01.2019, 18:27:47

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Coolwater

@coolwater

Vor 100 Jahren war ich mal Herausgeber der Schülerzeitung meiner Penne. Die sah aber mal ganz anders aus als der heutige DD. Da gab es noch Matritzendrucker, Kopierer kannte man nur vom Hörensagen und PCs hatte nur das Raumschiff Entensteiß. Hätten die damaligen Reduckteure unsere heutige Technik gehabt - sie hätten sie doch auch genutzt. Ich sehe jedenfalls nicht ein, heute mit Schreibmaschine und Co. zu arbeiten, wenns auch einfacher geht. Moderne Zeiten!

Ich habe noch im Jahr 1998 (!) meine Leistungskurs-Facharbeit mit der (immerhin "schon" elektronischen) Schreibmaschine geschrieben. Da ich in Entenhausen noch keinen Heim-PC gesehen habe, erkläre ich das kurzerhand zur donaldischen Tat. Als ich im Jahr darauf mein Studium aufnahm, sah ich aber ein, daß ich mich vielleicht doch langsam mit der Bedienart und überhaupt dem Wesen eines Heim-Elektronengehirns auseinandersetzen sollte ...

30.01.2019, 18:37:51

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Die Dänen, wo Donald "Anders And" heißt, und die Schweden, wo er "Kalle Anka" heißt, haben den Begriff "Donaldismus" sofort übernommen. Hat sich das in Schweden tatsächlich durchgesetzt? Die Organisierten scheinen den Begriff "ankism" zu bevorzugen, wenn ich recht verstehe: http://nafsk.se/vikare.html

Ja, du hast recht, ich hatte das falsch im Kopf. Die Schweden haben von Anfang an "ankismen" gesagt und auch Gisles Buch so übersetzt.

30.01.2019, 19:43:16

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Coolwater

@coolwater

Die Schweden haben von Anfang an "ankismen" gesagt und auch Gisles Buch so übersetzt.

Wobei es in Schweden nicht unüblich zu sein scheint, den Namen Donaldismus für außerschwedische Donaldismen zu setzen, zumindest ist hier zum Beispiel ein Artikel mit "Donaldismen i Spanien" betitelt: http://nafsk.se/kurir/17/ Das ist so, als nennten wir speziell die schwedische Spielart des Donaldismus "Ankismus". Mir ist allerdings nicht bekannt, daß sich der schwedische Donaldismus in seiner Sonderart so abhöbe, daß er einen eigenen Namen verdiente.

30.01.2019, 21:02:20

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Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

Trump der bessere Präsident ?? Gott weiß. Von präsidialem Twitter-Gewitter und Zoff mit dem Kongreß kann man halten, was man will, aber es fließt dabei kein Tropfen Blut. (...)

Gott weiß ? Naja, der vielleicht. - Hohump. Und gerade begann ich, Interesse an Coolwaters Kommentaren zu entwickeln. Aber Trumps Weltsicht, Bildungshorizont, Gehabe, Arroganz, Selbstbedienungsmentalität, Inkompetenz etc. sind eigentlich doch recht zutreffend zu beurteilen. Relativ junger cooler Mitdonaldist: wenn Deine Äußerungen nicht nur als Fakes gemeint sind, muß eine differenzierte und zumindest halbwegs verantwortungsvolle Analyse des Trumpismus logisch, poltisch und moralisch zu completely different results kommen. Da kann man von seiner Person und seinem Handeln keinesfalls "halten, was man will". Selbst Bush(s), Nixon und Reagan mitsamt ihren Kriegen sind keine Entschuldigung für Trumps Präsidentschaft. Es ist Dir zu wünschen, daß Du in politischen Zusammenhängen noch kräftig wächst - hoffentlich nicht nur nach rechtsoben. Und herrgottnochamal alle Götter da rauslassen - die Gläubigen unter den Donaldisten könnten es Dir ansonsten krummnehmen. (Verzweifel...)

30.01.2019, 22:01:00

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Coolwater

@coolwater

Aber Trumps Weltsicht, Bildungshorizont, Gehabe, Arroganz, Inkompetenz etc. sind eigentlich doch recht zutreffend zu beurteilen.

Das sei nicht bestritten. Ich halte auch die Geschichte, daß Trump tatsächlich gar nicht Präsident werden wollte, durchaus für glaubhaft. Das Weiße Haus unter Trump gibt bis jetzt vor allem das Bild einer Chaos-Präsidentschaft ab. Als ein ausgesprochener "Kriegspräsident" gilt nun ja der zweite Bush. Einmal vorausgesetzt, so einer, der in der halben Welt "regime changes" veranstalten will, hätte mehr an Führungsstärke, Bildung, Kompetenz und so fort, als man dem zweiten Bush nachsagt – wer wäre dann ungünstiger zu beurteilen: der fähige Falke oder der unfähige Chaotiker? Aber wie schon mehrfach in dem Faden angesprochen: Bei Trump ist erst Halbzeit seiner ersten Amtszeit. Daß es ihm demnächst einfällt, "War President" zu werden und, sagen wir, den Iran aufzumischen, schließe ich gar nicht aus.

30.01.2019, 22:43:42

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Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

Natürlich gibt es andere Entwürfe. Mögen in unserer Welt (as we know it) sehr bald bessere Alternativen zu "fähigen Falken oder unfähigen Chaotikern," von ausreichend befähigten Wählern per demokratischer Entscheidung in entsprechende Ämter befördert werden. Auch in dieser Frage: Entenhausen worldwide als Mahnung (Bürgermeister sind Schweine) und Vorbild (gebt TTT das Kommando - hmm, naja, oft). Meistens beruhigt Beten - reicht aber in diesen Zusammenhängen nicht. Manchmal möchte man ein Eichhörnchen sein. Oder Kalif anstelle des Kalifen (oh, isnogud, isnoBarks).

31.01.2019, 00:00:40

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Beppo

@beppo

> Gott weiß. Von präsidialem Twitter-Gewitter und Zoff mit dem Kongreß kann man halten, was man will, aber es fließt dabei kein Tropfen Blut. Vor allem fließt auch kein Blut auf den Operationstischen, wenn sich viele keine Krankenversicherung leisten können. Aber ich wollte eigentlich gar keine Diskussion über Trump provozieren. Es geht mir darum: Die Clinton-Schnepfe hat nur knapp verloren. Der Flügelschlag eines Schmetterlings in DC kann einen Wirbelsturm in Tijuana auslösen oder verhindern. Vielleicht hat sich ja Ähnliches in der D.O.N.A.L.D. und dem Nachfolgeverein D.E.V.N.A.L.D. abgespielt. > Die hatten auch noch keine PCs sondern Klebestifte, Schreibmaschinen und bestenfalls Tippex. Das meine ich gar nicht. Natürlich verwendet man aktuelle Technik, wenn sie das Ergebnis verbessert. Aber heute steht die Reducktion (Euphemismus für einen gewissen Sumpfgnom) wie der Vogel Rock vor dem Sesam des DD und entscheidet, was reindarf und was nicht. Diese Entscheidungen sind meistens recht kompetent, aber mir gefällt das Prinzip nicht. Früher war die Schwelle nicht so hoch. Deshalb gab es auch vier DDs pro Jahr. Ich verlange nicht, dass jemand mit seinem guten Namen die teure Haftung für Urheberrechtsverletzungen übernehmen soll, aber vieles wäre ja auch nicht justiziabel, sondern nur eine Frage des Geschmacks. Ein DD, der wie bei Kafka von einem Türhüter bewacht wird, gefällt mir prinzipiell nicht, auch wenn er schön zu lesen ist. > Das ewige Rauischholzhausen-Gejammere hilft uns nicht weiter. ... Ich bin durchaus der Meinung, dass donaldische bzw. donaldistische Lehrinhalte wünschenswert wären. Ich weiß beispielsweise, dass einige Lehrer und Professoren (sic!) in unseren Reihen das auch mit Erfolg umsetzen. Solche Umsetzungen finde ich ja auch gut. Aber der Donaldismus gehört in die Subkultur fern von jeglicher Kultusministeriums-Bürokratie. "Der goldene Helm" ist nicht einfach nur ein zweites "Heideröslein". Und solche Schnaps- (Duckenburgh-Castle-Whisky-) Ideen sind nun einmal wie Waterloo, Rapallo oder Bologna mit einem Ort verknüpft: Rauischholzhausen.

31.01.2019, 09:06:08

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

> Aber heute steht die Reducktion (Euphemismus für einen gewissen Sumpfgnom) wie der Vogel Rock vor dem Sesam des DD und entscheidet, was reindarf und was nicht. Es wäre schön, wenn man etwas zu entscheiden hätte. Weit über 90 % der Beiträge werden nämlich auch heute noch abgedruckt - und zwar unzensiert (von Tippfehlerkorrektur und Layoutänderung mal abgesehen), weil: mehr gibt es einfach nicht. Da muss gar nicht groß selektiert werden. Ich schmeiße eigentlich nur Fremdbeiträge raus, d.h. z.B. Artikel aus anderen Publikationen, für die wir keine Druckerlaubnis haben. > Deshalb gab es auch vier DDs pro Jahr. Die Reducktion ist nicht für den Inhalt des DD verantwortlich, sondern die Autoren. Würden mehr Beiträge verfasst, gäbe es auch mehr DDs. Und by the way: viele alte DDs waren voll mit besagten Fremdbeiträgen oder hatten auch deutlich weniger als 70 Seiten. Bezieht man sich auf die Forschungsberichte, ist der quantitative Unterschied zwischen damals und heute eigentlich gar nicht so groß. Das sollte man stets bedenken.

31.01.2019, 10:53:26

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Raskolnikow

@raskolnikow

Früher gab es im HD und DD Leserbriefe, die dort auch einige Seiten belegten. Heute nicht mehr. Man haut sich seine Meinungen nun auf dem Schwarzen Brett um die Ohren. Auch dies läuft wohl unter "Verwendung aktueller Technik". Das kann man schade finden, und ich finde das auch schade. Ein Beitrag im Forum ist schnell geschrieben, ohne daß man ihn einer langen inhaltlichen und formalen Selbstkontrolle unterzieht. Dadurch nimmt gegenüber den Leserbriefen die Geschwindigkeit und die Quantität der Meinungsäußerungen zu, aber die Qualität leidet. Man muß eine Menge Müll lesen, bevor man auf die wertvollen Gedanken stößt. Ach ja, früher war alles besser. Seufz. Ich werde alt, ich jammere vergangenen Zeiten nach. Eine Anregung an den Reducktör (oder an einen von ihm beauftragten Hilfsreducktör): wie wäre es mit einer regelmäßigen Kolumne im DD, in der ausgewählte Diskussionen aus dem Schwarzen Brett zusammengefaßt werden? Nur die wertvollen Gedanken, nicht der Verpackungsmüll. Dann hat man sofort wieder ein paar Seiten mehr zum Drucken, man erreicht mit den Diskussionen auch die nicht regelmäßig hier mitlesenden Donaldisten, und inhaltlich ist das auch ergiebiger als so mancher abgedruckte Kongreßvortrag.

31.01.2019, 11:21:31

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

<...> Nur die wertvollen Gedanken, nicht der Verpackungsmüll. Dann hat man sofort wieder ein paar Seiten mehr zum Drucken <...>

Bist du da sicher 😉 ? *fg*

31.01.2019, 11:43:15

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Prof. Cosinus

@prof_cosinus

Dann hat man sofort wieder ein paar Seiten mehr zum Drucken, man erreicht mit den Diskussionen auch die nicht regelmäßig hier mitlesenden Donaldisten, und inhaltlich ist das auch ergiebiger als so mancher abgedruckte Kongreßvortrag.

Ich sehe den Inhalt nicht, der dann am Ende im DD auftauchen könnte. Was ist denn hier im Schwarzen Brett hauptsächlich so los:

  • Wir haben hier Threads wie diesen, die zu einer Art Grundsatzdiskussion über Donaldismus und die D.O.N.A.L.D. an sich ausarten und über die dann irgendwann wieder Beppo mit seinem Münchener Postfach kreist, sich in einem alternativen Universum wähnt und Flugblätter abwirft, laut denen die D.O.N.A.L.D. eigentlich gar nicht mehr existiert.
  • Es gibt den guten duck313fuchs, der täglich etliche/irgendwelche Panels postet, dies als "Sprachvergleich" betitelt, aber keine Erklärungen, Erläuterungen oder eigene Einordnung dazu bietet. Wissenschaft ist das nicht, einfach nur Masse. Einige wenige Kommentare kommen mal von anderen Teilnehmern.
  • Wir haben das Schwarze Phantom, der das gleiche wie duck313fuchs macht, aber im Gegensatz zu diesem erläutert und einordnet. Eine Online-Fortsetzung von "Ehapa durchleuchtet".
  • Und dann noch so allgemeine Frage- und Servicethreads wie "wo finde ich dieses Panel".

Für den DD? Eigentlich nur das Phantom, hier freue ich mich tatsächlich immer über seine Offenlegung der Ehapa-Änderungen und dies würde auch gut in den DD passen. Aber auch nicht notdürftig von Hilfsreduckteuren zusammengefasst, sondern als kompletter Artikel von ihm selbst.

31.01.2019, 12:16:23

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Coolwater

@coolwater

Ach ja, früher war alles besser. Seufz. Ich werde alt, ich jammere vergangenen Zeiten nach. Eine Anregung an den Reducktör (oder an einen von ihm beauftragten Hilfsreducktör): wie wäre es mit einer regelmäßigen Kolumne im DD, in der ausgewählte Diskussionen aus dem Schwarzen Brett zusammengefaßt werden? Nur die wertvollen Gedanken, nicht der Verpackungsmüll.

Die vor einiger Zeit geführte Diskussion über das Unsichtbarkeitsmittel im Gespenst von Duckenburgh wäre im Grunde so ein Faden, in dem nicht schlecht "geforscht" wurde. Da zeigt sich auch, daß an den neuen Zeiten nicht alles schlecht ist: Einer allein wäre auf die vielen verschiedenen Gesichtspunkte, die dort ausgesponnen und gedreht und gewendet wurden, niemals gekommen. So was zu einem druckfertigen Artikel "zusammenzufassen" ist unter Umständen natürlich eine Scheißarbeit, käme drauf an, wieviel man da eigentlich ändern wollte oder ob es doch eher darum ginge, die Diskussion als solche im Kern zu "dokumentieren". Naturnotwendig finden sich in einem Brettgespräch Plauderstücke, Abschweifungen, Nebenstränge und vieles mehr, was in einem "richtigen" Artikel unpassend ist ...

31.01.2019, 14:23:35

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Eine Anregung an den Reducktör (oder an einen von ihm beauftragten Hilfsreducktör): wie wäre es mit einer regelmäßigen Kolumne im DD, in der ausgewählte Diskussionen aus dem Schwarzen Brett zusammengefaßt werden? Nur die wertvollen Gedanken, nicht der Verpackungsmüll.

An sich eine gute Idee. Hin und wieder gibt es hier tatsächlich gute Diskussionen über forschungsrelevante Themen. Könnte man natürlich in Angriff nehmen, ist aber, um Coolwater zu zitieren, eine "Scheißarbeit". Der Arbeitseifer in der DD-Reducktion ist leider auch eher übersichtlich. Ich selber habe eigentlich schon genug um die Ohren. Urheberrechtlich und datenschutztechnisch (heute muss man ja aufpassen...) dürfte die Verwendung im DD zumindest kein Problem darstellen. Die Texte wurden auf der DONALD-Seite gepostet (also unsere Seite) und die Absender sind verschlüsselt. Habe ich ja auch schon in den MifüMi gemacht, damals für die Meinungswiedergabe zum Vereinsgedöns. Wäre zumindest mal ein Versuch wert. Ach ja, die Leserbriefe fand ich auch toll. Aber auch hier gilt: ich kann nur das abdrucken, was eingereicht wurde. Briefe schreiben ist wohl leider nicht mehr modern.

31.01.2019, 14:42:39

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:-anonymous OP

@:-anonymous

Wenn es solche Diskussionen über ein Forschungsthema gibt, ist es aber oft so, dass es mit dem Ende der Diskussion kein endgültiges Ergebnis gibt und der Thread vergessen wird. Dieser rutscht dann ab nach unten und auf die 2. Seite, wo ihn keiner beachten wird. Überhaupt ist es so, wenn ein aktiver Thread inaktiv wird und ein paar Tage keiner mehr etwas dazu schreibt, dann nützt es auch nichts, noch etwas hinzuzuschreiben. Eine Antwort kommt dann kaum noch dazu.

31.01.2019, 14:48:29

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Brigitte313

@brigitte313

In der Tat finde ich es richtig, den Kongress in Königslutter schnell zu vergessen. Das strenge Regiment der Kongressorganisatorin hätte Beppo bestimmt nicht gefallen oder viel Freude gemacht.

Liebe Donaldisten haben mich auf die aktuelle Diskussion auf dem schwarzen Brett aufmerksam gemacht. Einige Infos bezüglich des Kongressablaufes in Königslutter: Meine Organisation bezog sich, wie mit der BARKS vorher vereinbart, auf den Rahmen des Kongresses, Protokoll vom BARKS-Stammtisch. Im Detail war das der Saal, die Kongressgabe, die Begrüßung durch den Bürgermeister und die Piper, Kaffee und Kuchen, Abendessen mit Bonverkauf. Alles andere auf dem Kongress, insbesondere die Gestaltung, Zeitplanung incl. Pausen und Ende sowie der Ablauf des Kongresses selbst nebst Vereinsteil oblagen der BARKS, in diesem Falle dem Moderator Martin. Ich hatte große Sorge, nachdem sich der Kongress um über 1 Stunde verzögerte, dass es mit dem warmen Abendessen noch so gut läuft, wie ich es geplant hatte. Zum Glück war die Küche sehr flexibel und hat uns die Mehrarbeitszeit nicht berechnet. Und alle wurden satt! Am Sonntag gab es dann noch die Domführung mit meiner Überraschung. Viele Kongressteilnehmer haben sich bei mir bedankt und mir gesagt, dass der Kongress super war und ich damit Maßstäbe gesetzt habe, halt nicht jedermanns Maßstäbe. Sonnige Grüße aus der kaiserlich-königlichen Kongressstadt der D.O.N.A.L.D. Brigitte

31.01.2019, 15:36:33

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Donald

@donald

Immerhin hast Du Maßstäbe in ungehobeltem Verhalten gesetzt! Den Kongress ansich als Veranstaltung kritisiere ich nicht.

31.01.2019, 20:09:35

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Immerhin hast Du Maßstäbe in ungehobeltem Verhalten gesetzt!

Nun, abgesehen davon, dass ein gerüttelt Maß von Ungehobeltheit durchaus eine donaldische Tugend ist, hast du den Maßstab gerade mühelos übertroffen 😃

01.02.2019, 17:46:32

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Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

Immerhin hast Du Maßstäbe in ungehobeltem Verhalten gesetzt! - Nun, abgesehen davon, dass ein gerüttelt Maß von Ungehobeltheit durchaus eine donaldische Tugend ist, hast du den Maßstab gerade mühelos übertroffen 😃

Tschaka - das mußte mal gesagt werden ! Ahnen 'Donald' und auch Uwe überhaupt, wieviel Herzblut Brigitte in ihren Part der KöLu-Kongreßorganisation gesteckt hat ? (Wir habe uns darüber ausgetauscht.)

01.02.2019, 18:13:32

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Donald

@donald

Herzblut für etwas einzusetzen rechtfertigt nicht, sich den Teilnehmern gegenüber zu benehmen wie ein grober Holzklotz! Das sind Dinge, die es zu trennen gilt! Und wer derartig austeilt, sollte auch die negative Kritik ertragen können. Ich habe mich gegenüber Erstbesuchern eines Kongresses für das Verhalten fremdgeschämt und halte deshalb auch nicht mit meiner Meinung hinterm Berg. Zack!

02.02.2019, 06:23:02

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Beppo

@beppo

> Holzklotz Hart auf hart, das macht Spaß! Es muss sich ja nicht jeder an die althergebachten Prinzipien des Donaldismus halten, aber er (w/m/x) sollte sich auch nicht gleich ins Hemd machen, wenn andere sich daran halten. Ich war nicht in KöLu und habe nichts persönlich erlebt. Aber Maßnahmen wie das Freihalten von Fluchtwegen sind nicht diskutierbar. Siehe Love Parade. Da muss man schon einmal mit der Handtasche zuschlagen.

02.02.2019, 07:18:32

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Donald

@donald

Der Ton macht die Musik!

02.02.2019, 09:51:04

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Verbrecherischer Kassenwart

@verbrecherischer_kassenwart

Es gibt Leute auf dieser Welt, die sich für unfehlbar halten. Gilt leider nicht nur für "The Real Donald". Soweit zum Thema "Ton". vK a.D.

02.02.2019, 11:03:52

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Donald

@donald

Ich stehe mit dieser Erfahrung und Meinung bei weitem nicht alleine da. Lediglich dabei, dies nicht nur im kleinen Rahmen "unter sich" zu äußern.

02.02.2019, 11:11:37

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Raskolnikow

@raskolnikow

Ich ziehe meinen Beitrag zurück. Die Sache ist es nicht wert.

02.02.2019, 12:49:41

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Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

Gottseidank: inzwischen hat dä Mattin seine Attacke gelöscht - und ich hab keine Kopie von seinem Werk. Seine Begründung zur Löschung läßt allerdings eher Frust denn Scham und Einsicht vermuten. Jedenfalls ziehe auch ich meine Antwort an ihn zurück.

02.02.2019, 13:27:31

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Wir sollten wieder zu den lohnenderen Dingen übergehen.

Hört, hört!

02.02.2019, 13:38:34

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Raskolnikow

@raskolnikow

Hört, hört!

Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören. (Eph 4,29, sehr gebildet)

02.02.2019, 21:21:29

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Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

Heiliger Paulus, werte Epheser, vergebt ihm seine Blasphemie - Segen bringt sie nie. Und schick ihm DuckTape (Panzerband) fürs Mundwerk.

03.02.2019, 01:36:41

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

@Raskolnikow : Respekt! Es gibt da ein großartiges Zitat, dessen Urheber mir leider nicht mehr einfällt. „Wir haben in den bisherigen Reden viel Wahres und Schönes gehört. Nur war das Schöne nicht wahr und das Wahre nicht schön.“ Ich bin daher auch sehr dafür, wieder zu anderen Themen zurückzukommen. Dazu sollten wir die Frage aufgreifen, wie man wieder eine halbwegs intensivere Leserbriefkultur hinbekommt. Mir sagen nach meinen Veröffentlichungen regelmäßig MitdonaldistInnen, dass sie meine Thesen für Unsinn halten, aber keiner schreibt deswegen einen saftigen Leserbrief. Warum? Her damit, auf dass wir uns stilvoll aneinander reiben können!

03.02.2019, 05:42:58

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Dazu sollten wir die Frage aufgreifen, wie man wieder eine halbwegs intensivere Leserbriefkultur hinbekommt.

Der letzte Leserbrief in einem DD ist noch gar nicht sooo lange her. Er findet sich im DD 152. Allerdings war es der erste nach vielen Jahren Stillstand. Eine Reaktion in Form weiterer Briefe gab es leider nicht.

03.02.2019, 08:36:15

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Coolwater

@coolwater

"Ach bitte, gibt es bei Ihnen inzwischen neue Leserbriefe?" – "Nein!! Unsere Donaldisten leserbriefschreiben nicht mehr!" Bei praktisch allen Zeitungen und Zeitschriften gehen in den letzten Jahren immer weniger Leserbriefe ein. Für Publikationen mit Riesenauflagen wie Spiegel, Stern, FAZ ist das wohl kein Ding, da dort immer noch genug Briefe eintrudeln, mit denen sie ihre Leserbriefseiten füllen können. Ich hab' mir aber sagen lassen, daß bei manchen kleinen Blättern die Redaktionen "Leserbriefe" zum Teil faken, weil sie nicht genug (Brauchbares) ins Haus bekommen. Einige handfeste Gründe: Allgemein gehen seit Jahren die Auflagen von Zeitungen und Zeitschriften zurück – die Publikationen haben also schlicht weniger Leser, die was schreiben könnten. Dann aber haben sich Leser-Reaktionen zu einem großen Teil in Foren, Blogs und soziale Medien verlagert. Ich bin gar nicht sicher, ob das letzte im besonderen Fall des DD zutrifft. Diskussionen über konkrete Artikel sind hier ja eher selten zu sehen. Vielleicht gibt es neben den handfesten auch weniger handfeste Gründe für den allgemeinen "Verfall" der Leserbriefkultur. Vielleicht ist die Menschheit in bezug auf Leserbriefe wirklich einfach "schreibfauler" als früher, ohne daß sich der "Grund" ohne weiteres greifen ließe … Die angesprochene Redaktionslösung (der Sumpfgnom schreibt die "Leserbriefe") ist wohl auch nicht das Gelbe vom Ei. 😉

03.02.2019, 12:04:21

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Die neu aufgetauchte Forderung nach mehr Leserbriefen im DD erinnert an die gescheiterte Revolution des Uwe L. und das R***sch****h***en-Syndrom: Wie schaffen wir mehr Stammtische, mehr Donaldismus im Bildungswesen, mehr DDs in öffentlichen Bibliotheken, mehr Frauen im Donaldismus? Alles notgedrungen vergeblich, denn der Donaldismus lebt allein durch die Donaldisten, und die sind Menschen wie du und ich: mit allen Eigenschaften von bescheuert bis kompetent, von einfältig bis genial, von ehrenwert bis unterirdisch. Auch naive, hirnlose, gehässige, selbstverliebte und geltungssüchtige Exemplare kommen vor unter diesem an sich liebenswerten Völkchen, in dem jede/r sich selbst für ziemlich unfehlbar hält.

03.02.2019, 20:02:01

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Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

Rauischholzhausen hieß bekanntermaßen der luxuriöse Ort, wo dunnemals ein selbstgewähltes Häuflein von DonBrains kungelte. Offenbar wagen einige heute zaghaft lieber nur noch "*******" anzudeuten, wenn sie an dieses Ahnenschloß denken. (Ein Teilnehmer war indigniert, als ich ihn nach ihren Zielen fragte - weißt Du noch, To. ?) Denn Donaldisten seien halt lediglich mit Eigenschaften von bescheuert bis kompetent, von einfältig bis genial, von ehrenwert bis unterirdisch ausgestattet. Auch naive, hirnlose, gehässige, selbstverliebte und geltungssüchtige Exemplare seien unter ihnen - aber allesamt Zugehörige eines liebenswerten Völkchens, in dem jede/r sich selbst für ziemlich unfehlbar hält.. Tja, schon mal Letzteres 'ne doofe Ausgangsposition. Herz, was willst Du mehr ? Etwa Leserbriefe ? Freie Aufsätze ? Sprachassoziative donaldistische Dallidalli-Quizze ? (Man kommt dann immerhin seitenlang in die Zeitung. Und püstelt Preise ab. - Ich-ich-ich !) Wie wäre es erstmal damit (wir fangen auf der niedrigsten, individuellen Ebene an, die allerdings gruppendynamisch wirken sollte): Ablegen der geltungssüchtigen, selbstverliebten Darstellerei, echte Akzeptanz von Nichtakademikern in diesem extraordinären Wissenschaftsdeuterium, Freundlichkeit zu Kindern und auch ggü. Erwachsenen - Brüder streiten sich nicht, unter Schwestern wird es nicht geduldet - Männer und Frauen passen durchaus auch zusammen, Loriot. Abschaffung von Klüngeln - an allen Orten, selbst in Kölle. Ab sofort Vermeiden und Unterbinden von gehässigen Poltereien gegenüber anderen Donaldisten auf dem Schwarzen Brett, an Stammtischen (Bier-/Wein-Schnellstrafe ?) und auf Kongressen. Dabei kann ein/e Jede/r Ente bleim, ohne Federn zu lassen. Und wenn das realisiert ist, können wir evtl. das nächste Brainstorming in ***** in Augenschein nehmen. I had a dream. Hüstel.

03.02.2019, 22:22:31

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duck313fuchs

@duck313fuchs

"Ab sofort Vermeiden und Unterbinden von gehässigen Poltereien gegenüber anderen Donaldisten auf dem Schwarzen Brett..." @Harriger Harry: Dann fang bitte damit an. Es gibt wenige Donaldisten, die über mich hergezogen sind, Du warst einer davon...

04.02.2019, 04:59:59

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Beppo

@beppo

> Es gibt da ein großartiges Zitat, dessen Urheber mir leider nicht mehr einfällt. Vielleicht wurde das hiervon inspiriert: https://www.aphorismen.de/gedicht/13999 > Dazu sollten wir die Frage aufgreifen, wie man wieder eine halbwegs intensivere Leserbriefkultur hinbekommt. Wer lange genug lebt, wird irgendwann zum Historiker. Scharrt euch mal alle um das Lagerfeuer und hört zu. In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, hatten wir eine wunderbare Leserbrieftante, das Fräulein I. aus L. Dann plötzlich, von einem DD zum Nächsten, ist sie verstummt. Bereits geschriebene Leserbriefe wurden nicht mehr abgedruckt, eine Begründung für die Veränderung gab es nicht. Johan Nepomuk Hummel, Chatting away nineteen to the dozen with his mates down the pub every evening, 1836. 1837, nothing. Das sind so die Zufälle in unserer weltumspannenden Jugendorganisation. Wir hatten eine gute Leserbriefkultur, aber die brach dann aus irgendeinem Grund zusammen wie eine Brücke in Genua. Das Potential war da. Mit einer neuen Leserbrieftante könnten wir die Leserbriefe vielleicht reanimieren. Es müsste sich nur jemand finden, um die Arbeit zu machen.

04.02.2019, 06:07:44

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Vielleicht wurde das hiervon inspiriert: https://www.aphorismen.de/gedicht/13999

Unwahrscheinlich, aber möglich. Eher wurde die Quelle, die ich im Kopf habe, davon inspiriert. Aber der Schlusssatz des von Dir verlinkten Textes passt, finde ich, auch sehr gut ...

04.02.2019, 07:19:58

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Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

(...) Es gibt wenige Donaldisten, die über mich hergezogen sind, Du warst einer davon...

Herrje, bist Du nachtragend; Hauptsache, Du praktizierst das nicht auch beruflich. Außerdem waren meine Äußerungen kein "Drüberherziehen", sondern immer wohlbegründete Argumente. Daß Dir diese häufig nicht paßten, is something completely different.

04.02.2019, 12:25:51

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, hatten wir eine wunderbare Leserbrieftante, das Fräulein I. aus L. Dann plötzlich, von einem DD zum Nächsten, ist sie verstummt.

Wenn du mit der Leserbrieftante das Fräulein E.I. aus S. meinst, die in den Anfangsjahren des Donaldismus sehr aktiv war - die gibt es noch. Diese liebenswerte, aber leider auch sensible Donaldistin kam, so weit ich weiß, mit eurem tollen männlichen "hart auf hart" nicht zurecht. "Ich habe mich unbeliebt gemacht" war ihre Erklärung auf meine Frage, warum sie nicht mehr aktiv ist. - Vielleicht mal ein bisschen nachdenken über die Frage, wie toll das donaldische Draufhauen ist?

04.02.2019, 19:59:37

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Beppo

@beppo

> Diese liebenswerte, aber leider auch sensible Donaldistin kam, so weit ich weiß, mit eurem tollen männlichen "hart auf hart" nicht zurecht. Bitte keinen Sexismus! Wenn du mir mit dem Fräulein I. aus S. (in der aktiven Zeit noch Lü.) kommst, dann bringe ich die Ex-Donaldistin M. G. aus Lei. ins Spiel. Die hat Haare auf den Zähnen wie die Frau Geheimrat Holzstock. Die ist zäher als die Zähsten und schlauer als die Schlausten.

05.02.2019, 06:41:11

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