Stadtplan von Entenhausen

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Moin, Moin! Gibt es (außer auf der Micky-Maus-Seite) irgendwo im Web einen glaubwürdigen Entenhausen-Stadtplan? Oder ist diese MM-Version der einzige kümmerliche Versuch, Entenhausen darzustellen? Danke im Voraus! David Bühring

25.10.2003, 14:26:41 (bearbeitet)

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Coolwater

@coolwater

Eine ganze Sammlung mit vielen mehr oder wenigen guten Entenhausen-Karten befindet sich unter http://goofy313g.free.fr/calisota_online/maps/index.html. Einige Beispiele: Beitrag geändert (16.10.03 21:35)

16.10.2003, 19:19:58

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@:-anonymous

An dem einzig wahren Stadtplan von Entenhausen arbeitet seit einigen Jahren das M.Ü.C.K.E. (Meisterhafte Überarbeitung chaotischer Kartengrundlagen Entenhausens) Projekt innerhalb der D.O.N.A.L.D. Hier arbeiten Stadtplaner und Kartographen die wissen was sie tun - und keine Spaßvögel, die irgendwelche aus der Luft gegriffenen Pläne vorstellen. Das Endergebnis wird voraussichtlich auf dem Jahreskongreß 2005 vorgestellt werden. Ist noch ein bisschen hin, aber das Ergebnis wird alle anderen bislang unternommenen Versuche in den Schatten stellen.... Habe die Ehre, Christian

16.10.2003, 19:36:17

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Wie gesagt, auf falscher Hypothese ("es gibt einen solchen Plan, man muss ihn nur herausfinden") beruhendes Projekt (=Klamauk oder Wissenschaftssatire), dessen Ergebnis dennoch in gewisser Weise erhellend und daher irgendwie gut sein wird. Das "Brücken" - Heft zum Beispiel ist das beste, was mir bisher an FdF (Früchten donaldistischer Forschung) unterkam. Ich wage aber zu prognostizieren, dass im "Endergebnis 2005" nicht eine verlässliche Karte vorgestellt werden wird, sondern dass einige "Entweder-Oder-Karten" nebst hochspekulativ gestrichelten Linien enthalten sein werden. Und Entschuldigungen, Verbiegungen und Einschränkungen allenthalben. Wer indes Dorothy L. Sayers' "Aufruhr in Oxford" gelesen hat, weiß, wohin eine einzige bewusste wissenschaftliche Unkorrektheit führen kann. Nebenbei bemerkt sollte jeder in unserem Sinne denkende Mensch das Gesamtwerk von Dorothy L. Sayers gelesen haben; für den Donaldisten ist wahrscheinlich "Mord braucht Reklame" die beste Einstiegsdroge (Rowohlt), oder auch gleich im Original: "Murder Must Advertise". Daune

17.10.2003, 05:37:23

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Daune hat geschrieben : >Das "Brücken" - Heft zum Beispiel ist das beste, was mir bisher an FdF >(Früchten donaldistischer Forschung) unterkam. Jep! >Ich wage aber zu prognostizieren, dass im "Endergebnis 2005" nicht eine verlässliche Karte vorgestellt werden wird, sondern dass einige "Entweder-Oder-Karten" nebst hochspekulativ gestrichelten Linien enthalten sein werden. Falsch! >Und Entschuldigungen, Verbiegungen und Einschränkungen allenthalben. Wieder falsch! Man sollte erst einmal abwarten, was da so kommen wird, bevor man eine negative Stimmung verbreitet. Kritik ist ja berechtigt und facht den Forschergeist an, aber bitte schön erst dann, wenn ein Werk auf dem Tisch liegt. >Nebenbei bemerkt sollte jeder in unserem Sinne denkende Mensch das >Gesamtwerk von Dorothy L. Sayers gelesen haben; für den Donaldisten >ist wahrscheinlich "Mord braucht Reklame" die beste Einstiegsdroge >(Rowohlt), oder auch gleich im Original: "Murder Must Advertise". Obwohl ich denke, recht belesen zu sein, sagt mir die gute Dame leider wenig. Schäm. Muss man die wirklich kennen? Man weiß so wenig.... Habe die Ehre, Christian

17.10.2003, 13:26:59

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Sayers ist Autorin der äußerst intelligenten Kriminalromane um Lord Peter Wimsey und die erste Frau, die an der Universität ihrer Heimatstadt Oxford ihr Examen machte. Starb 1957. Ihre Romane sind eigentlich kaum mit anderen "Krimis" zu vergleichen, da sie hochanspruchsvolle Literatur darstellen. Das Verbrechen dient im Grunde nur als Vorwand. So, dies war zwar nicht donaldistisch, aber für mich eine Herzensangelegenheit. Daune

18.10.2003, 04:16:40

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Danke, Coolwater! Der kleine Disput zwischen Gnihilo (Dank dir auch!) und Daune war ja etwas weniger hilfreich 😉 Iiiich meine natürlich nur Daune. Pffff. Geschickt rausgeredet.

18.10.2003, 18:28:29

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Niemand, lieber Herr Bühring, streitet sich oder hat auch nur einen Disput! Vielmehr hätte ich fast angeboten, zum allgemeinen Plaisir meinen Hut zu essen, wenn tatsächlich eine brauchbare, eindeutige, unwiderlegbare Karte auf dem Tisch liegen sollte. Ich wäre übrigens der letzte, der sich die Luxusliebhaberedition dieser Karte nicht gerahmt an die Wand hängen wollen würde. Der Daune

19.10.2003, 04:11:37

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@Daune Wenn diese mysteriöse donaldistische Karte wirklich erscheint, musst du aber auch ein Video mit deinem Hut (bzw. hinterher ohne deinen Hut) drehen. Sonst kannst du ja viel sagen... dein lieber Herr David Bühring

19.10.2003, 12:54:35

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DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

wie gesagt sonst nix weiter ;-)

19.10.2003, 22:07:28

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louis_de_lue

@louis_de_lue

Daune hat geschrieben: > Sayers ist Autorin der äußerst intelligenten Kriminalromane > um Lord Peter Wimsey und die erste Frau, die an der Universität > ihrer Heimatstadt Oxford ihr Examen machte. Starb 1957. Ihre > Romane sind eigentlich kaum mit anderen "Krimis" zu > vergleichen, da sie hochanspruchsvolle Literatur darstellen. > Das Verbrechen dient im Grunde nur als Vorwand. > So, dies war zwar nicht donaldistisch, aber für mich eine > Herzensangelegenheit. > Daune Ich schreibe: Carl Barks ist Autor der äusserst intelligenten Alltags- und Abenteuergeschichten um Donald Duck und seine Angehörigen und der erste Mann, der nach dem Verlassen der Disney-Studios nicht in der Bedeutungslosigkeit versank. Starb leider. Seine Zeichengeschichten sind eigentlich kaum mit anderen "Comics" zu vergleichen, da sie hochanspruchsvolle serielle Kunst darstellen. Walt Disney dient im Grunde nur als Vorwand. So, dies war eindeutig barksistisch, aber für mich eine Herzensangelegenheit, den von mir hochgeschätzten Lord Peter Wimsey an die Seite Donald Ducks zu stellen. Constantin

24.10.2003, 18:01:01

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Klatsch, klatsch, klatsch!

25.10.2003, 04:07:16

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"Sayers ist ... die erste Frau, die an der Universität ihrer Heimatstadt Oxford ihr Examen machte." Ist natürlich Quatsch. Das erste Frauen-College in Oxford wurde 1879 gegründet. Als Frau Sayers 1912 ins Somerville College eintrat, gabs also schon Generationen von examinierten Personen weiblichen Geschlechts. Ex eremo: Hildegard.

25.10.2003, 14:26:41

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