Hier folgt das einleitende Vorwort der Arbeitsgruppe "Donaldisierung des Bildungssystems". Der eigentliche Hauptteil der Arbeit, die in den MifüMi auf die Einleitung folgt, ist eine zweiseitige Tabelle mit verschiedenen vorgeschlagenen Maßnahmen und Aktionen, die wegen ihres Formates hier nicht wiedergegeben werden kann. Auch hierbei muss ich auf die Papierversion der MifüMi verweisen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Arbeitsgruppe „Donaldisierung des Bildungssystems“ hat folgende (meist vom Alter abhängige) Bildungseinrichtungen identifiziert: Kindergärten, Grundschulen, Schulen ab 5. Klassenstufe und Universitäten. Daneben gibt es unabhängig vom Alter die Kategorien Volkshochschule, Selbststudium, sowie Museen und Ausstellungen. Diese verschiedenen Personengruppen müssen zwar mit einem jeweils angepassten Ansatz dem Thema Donaldismus näher gebracht werden, doch allen gemeinsam sind grundlegende Ansätze und vor allem Dokumente. 4-Punkte-Plan als strategische Maßnahme 1. Ernennung eines Bildungsbeauftragten des Donald (BBdD) 2. Der BBdD ernennt Assistenten und Hilfsassistenten für die jeweiligen Zielgruppen 3. Dieses Team koordiniert die Erstellung von donaldistischen Artikeln und Vorträgen, die an einem geeigneten Ort digital verfügbar gemacht werden müssen. 4. Verbreitung von donaldistischen Themen durch individuelle Donaldisten an ihren Wirkungsstätten durch Vorträge u.ä. Erläuterungen Die Voraussetzung für Punkt 4 ist die Bereitstellung von Materialien, die unter Punkt 3 genannt sind. Wir können nicht davon ausgehen, dass sich jeder Donaldist die Mühe machen wird, alle denkbaren Vorträge selber zu erarbeiten. Deshalb wird ein großer Fundus von donaldischen Materialien erstellt, aus dem sich berufene Donaldisten bedienen können, um damit im Rahmen von Vorlesestunden, Vorträgen, Ausstellungen oder anderen öffentlichen Veranstaltungen donaldische Themen zu präsentieren. Die Streuung in die Breite geht also von mehr als 800 individuellen Donaldisten aus und wird nicht durch tausendfache Briefe an Schulen oder Universitäten bewirkt. Es gibt zudem für den BBdD einige Unteraufgaben wie die Kommunikation mit den diversen Einrichtungen zur Lehrerfortbildung und anderer Infrastrukturen des Bildungswesens. Und nun der anstrengende Teil Davor steht die Arbeit, unsere Forschungsergebnisse in geeignete Präsentationen zu überführen und diese für alle Donaldisten verfügbar zu machen. Eine der ersten Aufgaben des BBdD wird es sein, exemplarisch einige gute Beispiele von Artikeln, Vorträgen oder Video-Clips zu erstellen, damit allen klar wird, worum es geht. Dabei soll auch die Länge (z.B. max. 10 Minuten) und Form dieser Beiträge definiert werden. Eine Stichwortsammlung ist erwünscht. (z.B. Botanik, 10 Minuten, geeignet ab 5. Klasse, ...) Die Erstellung solcher Artikel ist eine umfangreiche Arbeit, in die sich jeder Donaldist einbringen kann. Hier wird unter Absprache mit dem BBdD auf die aktive Mithilfe der Stammtische gesetzt. Im ersten Schritt sollen die in großem Umfang vorhandenen Artikel aus dem DD gesichtet, aktualisiert und gebündelt werden. Diese Arbeit soll in zwei Stufen erfolgen: Zunächst werden die wissenschaftlichen Artikel mit Schlagworten erfasst, wie z.B.: Schuhe, Wirbelstürme, Schiffsuntergänge, Weihnachten, Ferne Länder, etc. Dazu wird möglichst gleich notiert, in welchen weiteren Ausgaben über das Thema auch noch gearbeitet wurde. Anhand dieser Kurzfassungen erfolgt dann die Auswahl von vordringlich notwendigen Themen, die zu „fertigen“ Präsentationen umgearbeitet werden sollen. Gerne, aber nicht zwingend von den Original-Autoren selbst. In einem späteren Schritt kann der BBdD auch gezielt nach Autoren suchen, die solche Themen erarbeiten, die offenkundig beliebt, aber nicht oder nur rudimentär vorhanden sind. Die angesprochenen Materialien sollen im besten Fall kurze Video-Sequenzen sein, die nicht länger als 10 Minuten sind. Geeignet sind z.B. auch fertige Kraft-Punkt-Dateien, die kurz und knackig auf den Punkt kommen. Jeder gestandene Donaldist dürfte in der Lage sein, nach dreimaligem Sichten eines Artikels diesen auch zu präsentieren. Wichtig ist es, auf Fragen während oder nach einer Präsentation kompetent eingehen zu können. Dies ist in ein entscheidende Punkt in der Donaldisierung des Bildungswesens: Die Verbreitung donaldischen Wissens und Treibens erfolgt über den direkten Kontakt zu den jeweiligen Bildungsinstitutionen. Eltern und/oder Großeltern lesen im Kindergarten geeignete Berichte vor. (Neffen-Themen, geeignet zum nachspielen) In der Schule helfen sie bei der Beschaffung von DoKuG oder präsentieren erhellende Themen zu Wirbelstürmen oder moralischen Fragen von Schummeleien in Entenhausen und anderswo. In gleichem Stile in den Spezialdisziplinen der Universitäten (Raumfahrt, Zoologie, Gartengestaltung etc.). Die Materialien können auch Autodidakten zur Verfügung gestellt oder als Vortragsthemen bei Ausstellungen, Gartenschauen, Museen etc, angepriesen werden. Beispiele: Gärten in Entenhausen, Barks Thierleben. Wenn also ein Donaldist in seinem Umfeld die Möglichkeit sieht, solch einen Vortrag selber zu halten oder einen geeigneten Referenten zu aktivieren, dann sucht man sich einen dieser Vorträge aus und schon kann es los gehen. Ggf. findet sich auch der eine oder andere Originalautor für einen Vortrag bereit. Als Beispiel: Wenn in der Nähe eine (Landes)-Gartenschau stattfindet dann kann man z.B. anbieten, einen Vortrag zu „Gärten in Entenhausen“ anzubieten. Die jeweiligen Veranstalter suchen auch immer gerne etwas, was in ein Rahmenprogramm passt und exotisch genug ist, um Zuschauer anzuziehen. Analog kann man auch auf einem Sportfest das Thema „Sport in Entenhausen“ thematisieren. Etc. etc.