Mein mit räumlichem Vorstellungsvermögen sonderausgestatteter Neffe legt Wert auf die Feststellung, daß es im Land der viereckigen Eier nur achteckige Eier gibt. i.A. Basso.
Land der viereckigen Eier
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Kindermund tut Wahrheit kund. Warum hat das bisher noch keiner erkannt? Viereckige Eier wären für die armen Tiere ja auch nicht zumutbar (autsch!).
07.01.2007, 18:44:47
:-anonymous
@:-anonymous
Womit wieder mal bewiesen wäre,dass auch Ehrenmitglieder nicht fehlerfrei sind.
07.01.2007, 20:44:42
paTrick
@patrick
Irrtum, mein Bester. Frau Dr. Fuchs ist per definitionem fehlerfrei. Man sollte sich viel mehr Gedanken machen, welche Dimensionalität das Entenhausener Weltbild hat. Und überhaupt: Wie steht es denn mit der Rezeption wissenschaftlicher Erkenntnisse, wenn schon Uhrmacher mehr über die Bahndaten unbekannter Planeten wissen als die Sternwarte?
07.01.2007, 21:16:23
:-anonymous
@:-anonymous
Bürgermeister von Timbuktu schrieb: ------------------------------------------------------- > Viereckige Eier wären für die armen Tiere ja auch > nicht zumutbar (autsch!). wären denn 8-eckige zumutbarer? Zumutbarkeit ist kein Erkenntniskriterium. Die Technische Zeichnung eines eckigen Eies schon eher. Was sehe ich auf einer solchen? Frontansicht: 4 Ecken Draufsicht: 4 Ecken Seitenansicht: 4 Ecken Immer nur 4 Ecken. Mehr sind in einem 2-dimensionalen Universum für eine platzsparende Lagerhaltung auch nicht erforderlich. 6 Ecken wären idealer für den Fall, daß das Eigelb rund ist. Nur ein kugelförmiges Dotter erfordert 8 Ecken. Ist ein solches nach einem Eibruch in Eckenhausen oder während der Schiffspassage zu erkennen? FF
09.01.2007, 20:30:18
Draco Malfoy
@draco_malfoy
weil Barks selbst nämlich von " Eight-Cornered Eggs " spricht (sein erstes Ölgemälde zu diesem Thema 1973). Das zweite Gemälde zu "Lost in the Andes" heißt dann allerdings "Square eggs" (auch von 1973). Allerdings kann "square " auch mit "senkrecht ; im rechten Winkel " übersetzt werden. Ich gehe davon aus, dass Barks den Begriff "square" in dieser Bedeutung auch gebraucht hat -> ein Bild "achteckige Eier" und das nächste mit dem selben Motiv dann "viereckige Eier" zu nennen (noch dazu wenn beide Bilder 1973 entstanden sind) macht keinen rechten Sinn. Viele Grüße
09.01.2007, 21:32:22
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Findibus Ferschwindibus schrieb: ------------------------------------------------------- > Bürgermeister von Timbuktu schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > > Viereckige Eier wären für die armen Tiere ja > auch > > nicht zumutbar (autsch!). > > wären denn 8-eckige zumutbarer? Selbstverständlich. Einen Würfel aus einer vermutlich ohnehin viereckigen Öffnung zu pressen sollte leichter fallen als eine Pyramide, und nichts anderes wäre ja ein dreidimensionales Ei mit vier Ecken.
09.01.2007, 23:57:04
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Übersetzungsfehler. Es wird immer besser. Als nächstes wird hier noch behauptet, dass Dagobert Duck gar nicht Dagobert Duck, sondern $crooge McDuck heißt, somit der Nachname falsch "übersetzt" worden wäre. Das ist ja das Besondere an Frau Dr. Fuchs, dass sie die kleinen vorhandenen sprachlichen Ungereimtheiten aus der Barks-Version in die korrekte Entenhausener Form gebracht hat. Übersetzungsfehler. Unglaublich.
10.01.2007, 00:00:14
Draco Malfoy
@draco_malfoy
Aber: ich seh sie ja auch die 8 Ecken! Behauptung: Wenn jemand aus 8 Ecken nur 4 Ecken macht, dann hat er sich um 4 Ecken verzählt. Fazit: Carl und ich sind einer Meinung - Erika hat nicht genau hingeschaut. Zum "Scrooge" Beispiel: Auf der alten Ente mit Zylinder und Zwicker steht ja nicht "Scrooge McDuck" drauf, insofern kann der ja durchaus Dagobert heißen. Aber bei den Eiern sind definitiv 8 Ecken dran - Basta!
10.01.2007, 00:54:55
Draco Malfoy
@draco_malfoy
wie heißt es so schön: "es zählt das gezeichnete Bild" -> Bild steht über Sprechblase! Hat sich Frau Fuchs halt mal geirrt - tut ihrem außerordentlichem Gesamtwerk ja keinen Abbruch. PS: wieso sagt ihr eigentlich "Reducktion" - das sind doch die Ducks mir "u" ? ha´we die Ehre
10.01.2007, 01:03:48
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Einen "Übersetzungsfehler " zu unterstellen halte ich für nicht statthaft. Wo kämen wir denn da hin!!!!!? Vielmehr dürfte es sich um Umgangssprache handeln ,die von Frau Fuchs , selbstverständlich auch genau so , wiedergegeben wird. Ich vermute in unserem Universum gibt es ebenfalls hinreichend Menschen die einen Würfel, ohne nachzudenken , als "viereckig" bezeichnen würden. Geometrisch korrektes Denken ist nicht unbedingt jedermanns Sache und der "Klugscheißer" der eine Unterhaltung über ein " Land der viereckigen Eier" mit der Bemerkung unterbricht ,daß es sich korrekt um achteckige Eier handelt ,würde scheele Blicke ernten. Weiß doch jeder was gemeint ist. Auch der werte Herr Bompopoff ,weißt ja , nicht zu unrecht ,darauf hin ,das der Knabe welcher sich derart klugscheißerisch hervortat ,ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hat!
10.01.2007, 06:39:57
Ungewitter
@ungewitter
Ein Übersetzungsfehler scheidet aus. Frau Fuchs machte keine Übersetzungsfehler. Wär ja noch schöner. Wer sagt denn überhaupt, dass im Entenhausener Kosmos so gezählt wird wie es wir schlichten Gemüter kennen ? Vielleicht kommt dort nach der 3 die 8 und erst nach der 7 die 4 ?! Vielleicht sind 8-eckige Eier in unserem Universum tatsächlich 4-eckige in Entenhausen. Frau Fuchs dürfte das gewusst haben.
10.01.2007, 07:51:02
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Es ist ja nun in der Tat üblich, würfelförmige Gebilde gerne als viereckig zu bezeichnen. Selbst das wissenschaftlichste Magazin der 70er bis 90er Jahre, das Yps-Heft, brachte als Gimmick gerne immer mal wieder eine Maschine, die viereckige Eier produzierte. Als kleiner Bürgermeister habe auch ich mal ein vorher unschuldiges Ei in eine von der Natur nicht vorgesehene Form gepresst. Hat den Aufwand kaum gelohnt, sah aber lustig aus. Muss allerdings gestehen, dass ich in meinem bisherigen Leben noch keinen Gedanken daran verschwendet habe, dass es natürlich achteckige Eier sind. Sie waren halt an sich eckig, das genügte. Und wenn man sich so ein Ei von schräg oben betrachtet, dann sieht man sogar sieben Ecken. Wenn es jemand schafft, auf einmal alle acht Ecken zu sehen, dann ist was komisch (oder er benutzt einen Spiegel hinter dem Ei).
10.01.2007, 09:09:01
Basso Bompopoff OP
@basso_bompopoff
Mein Neffe ist nicht nur überaus gescheit (Erbteil seines Onkels, auch bei uns herrscht das Prinzip der Veronkelung), sondern auch sensibel. Er verbittet sich deshalb die Bezeichnung als 'klugscheißerischer Knabe' und hat sich fest vorgenommen, dem Eckenproblem die besten Jahre seines frühen Mannesalters zu widmen, um mit der Vorlage des einzigen allumfassenden und hellsichtigen Traktats zu diesem Thema etwa 2029 den Professor-Püstele-Preis zu erringen. Den Erklärungsansatz 'Umgangssprache' hält er heute schon für völlig verfehlt, kein Mensch bezeichne einen Würfel oder ein Oktogon als 'viereckig', einfach aus dem Grund, weil sie nicht viereckig sind. i. A. Basso.
10.01.2007, 12:24:11
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Nichts liegt mir ferner ,als die zarte Seele eines -eventuell gar pubertierenden(?)- Knaben verletzen zu wollen. Ist es doch begrüßenswert ,wenn die Jugend ,statt Amokläufe zu planen und sie eventuell gar durchzuführen ,die Nase sowohl in Geometrie-Bücher ,als auch in die Berichte aus Entenhausen ,steckt. Der kecke Griff nach dem "Prof. Püstele-Preis" verdient gar allerhöchstes Lob und Anerkennung! Gleichwohl scheint mir der Begriff "viereckige Eier" ,eher eine sprachliche ,denn eine geometrische Begriffsverwirrung zu sein. Wohlgemerkt ,eine sprachliche Begriffsverwirrung in Entenhausen ,die von Frau Fuchs getreu ihrer Chronistenpflicht ,wiedergegeben wurde. Ich bleibe bei meiner Behauptung ,daß auch viele Menschen in unserem Universum ,sofern es sich nicht um kluge Knaben handelt die gerade die Geometrie entdecken ,sehr wohl von "viereckigen Eiern" reden würden.
10.01.2007, 15:11:06
Draco Malfoy
@draco_malfoy
"Vielleicht kommt dort nach der 3 die 8 und erst nach der 7 die 4 ?! Vielleicht sind 8-eckige Eier in unserem Universum tatsächlich 4-eckige in Entenhausen. Frau Fuchs dürfte das gewusst haben." Räusper: Dagobert zählt seine Taler nach Dezimalsystem und die Lore aus Singapur auch. Aber dem Prinzip der sprachlich ungenauen Umgangssprache kann ich zustimmen. Allerdings keimt in mir der Verdacht auf, dass viele von Euch im Zweifelsfall Fuchs über Barks stellen. Ich denke da anders. Hätte Frau Fuchs ein anderes Comic getextet (z. B. Fix und Foxi), dann wäre das zwar besser gewesen als ohne sie. Aber ein Barks ohne Fuchs würde immer noch über allen anderen "Funnys" stehen. Ihr wäret wahrscheinlich genauso Barks-Fans wie jetzt, aber würdet Frau Fuchs gar nicht kennen. Frau Fuchs hat hervorragendes Material verbessert und ihm Einzigartigkeit verliehen - aber alles wäre Nichts ohne Barks. Bin ja mal auf die Reaktion gespannt. MfG 🙃 (der hüpft so schön - hat keine tiefere Bedeutung)
10.01.2007, 17:52:33
Ungewitter
@ungewitter
Also erstens sind Taler nicht mit Ecken vergleichbar, sie ergeben ja nur sekundär eine geometrische Form (sind Talerscheine eigentlich 4-eckig und gebündelt 8-eckig oder ganz was anderes?). Zweitens ist es auch mit dem Tausch zweier Ziffern noch immer ein Dezimalsystem, nur eben ein anderes. Und drittens, und das ist entscheidend, handelt es sich bei Barks/Fuchs um ein Gesamtwerk, das nicht teilbar ist.
10.01.2007, 20:33:57
:-anonymous
@:-anonymous
Mami, ich hab' Angst vor Donaldisten... ó_ò xD Ja, ja...
10.01.2007, 20:55:50
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Mit Recht. Neuankömmlinge werden in der Regel sofort verspeist. 😛
10.01.2007, 23:38:13
:-anonymous
@:-anonymous
Ich weiß nicht. Eigendlich hat der Draco recht: Was hatt Frau Fuchs denn so ausergewöhnliches geleistet, dass man sie mit Barks verkoppelt?
11.01.2007, 18:07:10
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
..........hat Diamanten zu Brillanten geschliffen !!!!!! Hätte Meister Barks Geschichten aus den Fingern gezogen und Frau Fuchs diese "nur" übersetzt , wäre dies die passende Antwort. Ich kann den Fragesteller nur bedauern ; offensichtlich hat er keine Freude an funkelnden Sprachjuwelen. Für uns Donaldisten stellt sich eine solche Frage sowieso nicht ! Barks/Fuchs sind getreue Chronisten und ,in dieser Funktion , für unfehlbar erklärt.
11.01.2007, 19:52:04
Draco Malfoy
@draco_malfoy
Die verdienste der Frau Fuchs will ich ja gar nicht bestreiten (hab mir sogar vor 20 jahren ein Autogramm geben lassen) - aber wenn man es realistisch sieht steht Barks der Hauptruhm zu. Barks-Fans gibt es wohl weltweit - wir im deutschsprachigem Raum hatten zusätzlich noch das Glück bessere Texte zu genießen als der Rest der Welt - aber auch ohne Frau Fuchs hätte sich Barks hier (wie anderswo auch) durchgesetzt. Aber an einigen Stellen widersprechen sich Original und Übersetzung (oder Interpretation) und da kann dann nur das gezeichnete Bild, bzw. der Originaltext den Ausschlag geben (ich mein jetzt nicht die Namensgebung). Oder es gibt 3 Duck-Universien: ein Rein-Barks-Universum und ein Fuchs-Barks-Universum und ein Zweite-Fuchs-Fassung-Barks-Universum. Eine Vermischung der drei erhöht die Wahrscheinlichkeit wissenschaftlicher Trugschlüße. So ist meine Denke. mfg
11.01.2007, 21:00:13
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Mitnichten, mein Herr. Die Bilder von Barks, die Texte von Fuchs. So rum wird ein Schuh draus. Aber was diskutier ich hier über elementare Grundvoraussetzungen? Dann geht demnächst wieder das Gerede los "Zählen die Fähnlein Fieselschweif-Scripts von Barks?" "Zählen die Daisy Duck-Tagebuch-Zeichnungen von Barks?" "Zählen die Fuchs-Übersetzungen von apokryphen Geschichten?"
11.01.2007, 22:23:16
Hans Horst Heulmann
@hans_horst_heulmann
Ich möchte an dieser Stelle zunächst an den allgemein gebräuchlichen Begriff der "Dreieckspyramide" erinnern. Auch der bezeichnet einen geometsichen Körper, der eigentlich 4 oder 5 Ecken hat. Warum also nicht das Vierecksei? Auch zur Vier gibt es stehende Redewendunen wie z.B. "vierschrötig", was letztlich auch einen achteckig aussehenden Menschen bezeichnet, der aber auf seine viereckige Vorder- oder Rückenansicht reduziert ist. Vielleicht manifestiert sich in den viereckigen Eiern und den Kubikhetkaren eine spezielle geometrische projektionsmehtode der Entenhausener Geometrie? Bevor hier wieder Barks, Barks/Fuchs/ Barks/Fuch/Fuchs2 etc. bemüht wird sollten wir hier erstmal weiter forschen. Gibt es wietere Belege für zweidimensionale Projektionen dreidimensionaler geometrischer Körper mit daraus resultierenden sprachlichen Ungenauigkeiten? Denn offentsichtlich gibt es ja noch immer vieles zu entdecken im Paralleluiversum der Enten.
12.01.2007, 07:03:59
Basso Bompopoff OP
@basso_bompopoff
Mir hat Sie richtig deutsch gelernt. Kopfschüttelnd: Basso.
12.01.2007, 07:34:12
:-anonymous
@:-anonymous
Bürgermeister von Timbuktu schrieb: ------------------------------------------------------- > Mit Recht. Neuankömmlinge werden in der Regel > sofort verspeist. 😛 ... und zwar quer! FF
14.01.2007, 13:43:08
:-anonymous
@:-anonymous
> > wären denn 8-eckige zumutbarer? > > Selbstverständlich. Einen Würfel aus einer > vermutlich ohnehin viereckigen Öffnung zu pressen > sollte leichter fallen als eine Pyramide, und > nichts anderes wäre ja ein dreidimensionales Ei > mit vier Ecken. Woraus speist sich deine Vermutung einer viereckigen Öffnung, eines dreidimensionalen Eies, eines dreidimensionalen Duck-Universums? Vermutlich, weil du dir nicht vorstellen kannst, daß es anders ein könnte. Ich bleibe dabei: Unzumutbarkeit und Vorstellungsschwäche sind keine Erkenntniskriterien. Und übrigens bin ich der Meinung ... ...daß einer, der sich D. Malfoy nennt, lieber in seinem kleinen H.-P.-Universum bleiben sollte. Dort kann er mit seinesgleichen über Übersetzungsfehler streiten. Barks ist kein Dichter (auch wenn er ein großes literarisches Werk geschaffen hat) und Frau Fuchs nicht seine Übersetzerin. Beide sind die Übermittler von Botschaften aus dem Duck-Universum. Leider ist es bei dem einen und bei der anderen durchaus zu Übertragungsfehlern gekommen, aus denen sich Widersprüche ergeben. Diese sind zu bereinigen. Übertragungsfehler sind nicht den Botschaftsempfängern anzulasten, sondern den Widrigkeiten der Übermittlungswege. FF
14.01.2007, 14:17:37
Basso Bompopoff OP
@basso_bompopoff
Natürlich wissen wir nichts über die wirkliche Zahl der räumlichen Dimensionen in Entenhausen, aber alles deutet darauf hin, daß Barks und Fuchs ihre Botschaften konsequent und fehlerfrei in unser räumlich dreidimensionales Universum übersetzt haben, denn in der Tat: was anderes können wir uns ja gar nicht vorstellen, und was anderes ist für uns auch weder sprachlich oder bildlich darzustellen. Viereck, Dreieck, Achteck sind also - unabhängig davon, was sie 'eigentlich' bedeuten, - Begriffe, die in den Berichten aus Entenhausen und in unserem Universum die gleiche Bedeutung haben. Jede andere Interpretation würde der Willkür Tür und Tor öffnen. Die Lösung des Problems muß also auf einer anderen Ebene gesucht werden. Basso, Denker.
14.01.2007, 16:14:12
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Wäre ich so geschmeidig im Umgang mit dem Wort ,ich hätte es nicht besser ausdrücken können
14.01.2007, 19:16:42
Draco Malfoy
@draco_malfoy
Tja - dann revidiere ich meine Meinung die ich bisher von den Donaldisten hatte (weltoffen, an Zuwachs interessiert, Leute die die Liebenswürdigkeit der Bark´schen Geschichten in den grauen Alltag tragen) und ziehe mich wieder in meine H.-P.-Welt zurück. Es ist ja auch eine Ungeheuerlichkeit mit so einer ID wie "Draco Malfoy" eine andere Meinung zu vertreten!! Wo kämen wir denn dahin - womöglich würden Hinz und Kunz über Entenhausen diskutieren - und es soll doch ein "elitärer" Klub bleiben (Huch, in der Satzung steht es anders - aber was interessiert mich mein Geschreibsel von Vorgestern). Hokuspukus Fidibus Verschwindibus - Der Klub allein sein muß.👎🤔
14.01.2007, 20:23:50
D313D
@d313d
.... es soll aber gerade Hinz und Kunz über Entenhausen diskutieren! Es ist hier jede Meinung willkommen, man kann an allen Erkenntnissen zweifeln, nur ist für den Donaldismus der Barksismus/Fuchsismus die Grundlage. Auf dieser Grundlage sind alle Schlüße erlaubt und willkommen, denn davon lebt der Donaldismus und die Forschung. Man darf sich nur nicht zu leicht ins Bockshorn jagen lassen. Nicht alle "anerkannten" Theorien auch von "verdienten" Donaldisten sind der Weisheit letzter Schluß. Ich denke da zB nur an die Morphotel-Theorie, die versucht, Unstimmigkeiten im Werk von Barks zu erklären, hierbei ein Axiom setzt, welches es im Werk von Barks nicht gibt und dann meint, alles schlüssig erklären zu können, damit aber der Forschung ein Betätigungsfeld nimmt. Spontanpolydaktilie und Pseudopetasien haben was für sich, hier zeigte der Forscher, was menschens Geist erreichen kann, Morphotel macht alles erklärbar und damit langweilig. Auch im Donaldismus gilt, daß es keine dummen Fragen aber sehr wohl dumme Antworten gibt. In diesen Sinne forschen und fragen und posten wir weiter.....
14.01.2007, 20:58:23
paTrick
@patrick
Ich möchte aber darauf hinweisen, dass eine Theorie im Allgemeinen nicht an ihrem Unterhaltungswert ("langweilig") bemessen wird, sondern eben gerade daran, ob sie die Gesamtheit der Phänomene oder zumindest einen erheblichen Teil davon einer Erklärung zuführen kann. Insofern muss ich mir mal wieder selbst auf die Schulter klopfen. Habe die Ehre!
14.01.2007, 21:03:37
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Draco Malfoy schrieb: ------------------------------------------------------- > Tja - dann revidiere ich meine Meinung die ich > bisher von den Donaldisten hatte (weltoffen, an > Zuwachs interessiert, Leute die die > Liebenswürdigkeit der Bark´schen Geschichten in > den grauen Alltag tragen) und ziehe mich wieder in > meine H.-P.-Welt zurück. > Es ist ja auch eine Ungeheuerlichkeit mit so einer > ID wie "Draco Malfoy" eine andere Meinung zu > vertreten!! > Wo kämen wir denn dahin - womöglich würden Hinz > und Kunz über Entenhausen diskutieren - und es > soll doch ein "elitärer" Klub bleiben (Huch, in > der Satzung steht es anders - aber was > interessiert mich mein Geschreibsel von > Vorgestern). > Hokuspukus Fidibus Verschwindibus - Der Klub > allein sein muß.👎🤔 Das ist wieder das typische "Mit mir kann man reden, wenn man meiner Meinung ist". Gilt für beide Seiten. Beide verlangen von dem anderen die Anerkennung, die sie ihm im Gegenzug konsequent verweigern. So wird das nie was. Selbstmurmelnd sind Donaldisten für neue Ideen offen, allerdings sollte man sich an gewisse Grundsätze halten, wenn man von Ihnen halbwegs "ernstgenommen", d.h. nicht als Möchtegern-Witzbold wahrgenommen werden will. Da es immer mal wieder Phasen gibt, in denen das Brett von solchen Typen wimmelt, die hier nur mal irgendwas Provokantes in den Raum werfen und sich scheinbar köstlich darüber amüsieren, wenn die Alteingesessenen ob der Dreistigkeit/Verunglimpfung/Verarschung sofort Zeter und Mordio schreien, und es leider nicht immer sofort ersichtlich ist, ob wieder ein solcher schreibt oder tatsächlich ein ernstes Anliegen hinter solchen Beiträgen steckt, können gerne etwas heftige Reaktionen folgen. Das ist dann wieder ein schöner Beweise von der natürlichen Überlegenheit des arroganten Donaldisten-Haufens, der unter sich bleiben will und keine neuen Ideen akzeptieren will. Wenn dann besagter Neuankömmling von zwei bis vier Postern im Allgemeinen und von einem im Besonderen hart angegangen wird ob seiner seltsamen Ideen und Interpretationen und dann sofort einen auf beleidigte Leberwurst macht, ist das genauso hilfreich. Das ist dann wieder ein schöner Beweis für die natürliche Überlegenheit des eingeschnappten Zaungastes, der beleidigt ist, weil seine Ideen, die teilweise gegen alles gehen, was in den letzten 30 Jahren so erforscht wurde, weil es ja in einem LTB ganz anders steht. Bringt auch nichts. Sollte sich jemand für den Donaldismus interessieren, wie wir ihn verstehen, d.h. auf Grundlage von Barks und Fuchs, dann sollte ihm schnell einleuchten, dass eine Argumentation auf Grundlage von LTB und aktuellen MM-Heften nicht weit führen und schnell abgewürgt bzw. nicht ernstgenommen wird. Wenn derjenige aber gerne LTBs liest und nur damit als Grundlage arbeiten will, dann ist er bei uns halt nicht richtig, das ist nun mal so. Dann hat er leider auch fast nur das Schwarze Phantom als kompetenten Gesprächspartner, die meisten anderen Donaldisten verstehen kaum, wovon geredet werden würde. Allen, die ein wirkliches Interesse an uns haben, denen kann ich nur empfehlen, sich mal in persona mit Donaldisten zu treffen, Stammtische quer durch Deutschland sind vorhanden. Das sind in der Regel durchaus verträgliche Menschen. Von Angesicht zu Angesicht fressen wir auch keinen auf. Im Internet manchmal schon. So, der Worte sind genug geschrieben. Ich überlege gerade, ob ich noch auf die von Findibus Ferschwindibus an anderer Stelle geäußerten Bemerkungen eingehen soll, dass wir ja irgendwas annehmen müssen, was wir sehen und lesen und nicht von allem davon ausgehen können, dass die Abbildungen vielleicht nur grobe Annäherungen an einen Zustand sind, den wir überhaupt nicht verstehen, weil in Entenhausen vielleicht ganz andere Dimensionen vorhanden oder nicht vorhanden sind, aber das erspare ich mir. Es war ein langer Tag, ich habe genug geschrieben und bin jetzt müde.
14.01.2007, 21:44:54
Draco Malfoy
@draco_malfoy
Zitat Bürgermeister von T.: "Wenn dann besagter Neuankömmling von zwei bis vier Postern im Allgemeinen und von einem im Besonderen hart angegangen wird ob seiner seltsamen Ideen und Interpretationen und dann sofort einen auf beleidigte Leberwurst macht, ist das genauso hilfreich. Das ist dann wieder ein schöner Beweis für die natürliche Überlegenheit des eingeschnappten Zaungastes, der beleidigt ist, weil seine Ideen, die teilweise gegen alles gehen, was in den letzten 30 Jahren so erforscht wurde, weil es ja in einem LTB ganz anders steht. Bringt auch nichts. Sollte sich jemand für den Donaldismus interessieren, wie wir ihn verstehen, d.h. auf Grundlage von Barks und Fuchs, dann sollte ihm schnell einleuchten, dass eine Argumentation auf Grundlage von LTB und aktuellen MM-Heften nicht weit führen und schnell abgewürgt bzw. nicht ernstgenommen wird. Wenn derjenige aber gerne LTBs liest und nur damit als Grundlage arbeiten will, dann ist er bei uns halt nicht richtig, das ist nun mal so. Dann hat er leider auch fast nur das Schwarze Phantom als kompetenten Gesprächspartner, die meisten anderen Donaldisten verstehen kaum, wovon geredet werden würde. " Räusper: meine Aussage war Folgende: Barks selbst spricht von "eight-cornered eggs" (Quelle: 1. Gemälde zum Thema "Lost in the Andes"). Also KEIN LTB oder MM als Quelle. In der Geschichte selbst spricht er von "squared eggs", was man mit "viereckig" übersetzen kann - richtig wäre aber gewesen: "rechtwinklige" oder "rechteckige" Eier. Die Zählweise in Entenhausen ist die "normale" mit : 1 -2-3-4-5-6-7-8-9-10 (Quelle: Die Lore aus Singapur zählt in dieser Weise die Küken einer Papageien-Dame). Folgerung: Barks und Fuchs widersprechen sich eindeutig . Vermutung: Frau Dr. Fuchs hat geschludert. Auswirkung: Auf den humoristischen Genuß keine. Aber: wenn hier geschludert wurde, dann möglicherweise auch woanders.(es ist mir klar, daß es für die Geschichte völlig unerheblich ist ob die Eier viereckig oder rechteckig sind.) Frau Dr. Fuchs hat oft den Originaltext sehr frei übersetzt - fast immer ist es ihr dabei gelungen den Lesegenuß zu erhöhen. Aber als Forschungsgrundlage sollte meiner Meinung nach nur das Original dienen. Ich hab schon gemerkt, daß ich mit meiner Meinung allein stehe - aber muß sie deswegen falsch sein? Und selbst wenn: Kommentare wie: "Und übrigens bin ich der Meinung ... ...daß einer, der sich D. Malfoy nennt, lieber in seinem kleinen H.-P.-Universum bleiben sollte. Dort kann er mit seinesgleichen über Übersetzungsfehler streiten. " zeugen von Intoleranz und nicht von Forscherdrang. ENDE
15.01.2007, 17:48:42
Ungewitter
@ungewitter
Eine negative Meinung zur Fuchsschen Arbeit ist falsch, basta. Mich hat übrigens niemand verspeist. Noch nicht. Mal sehen was mich in Berlin erwartet.
15.01.2007, 19:22:33
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Draco Malfoy schrieb: ------------------------------------------------------- > Barks selbst spricht von "eight-cornered eggs" > (Quelle: 1. Gemälde zum Thema "Lost in the > Andes"). Also KEIN LTB oder MM als Quelle. Nein, aber ein Gemälde. Das mag von Barks sein wie es will, es ist als solches keine Forschungsgrundlage. > In der Geschichte selbst spricht er von "squared > eggs", was man mit "viereckig" übersetzen kann - > richtig wäre aber gewesen: "rechtwinklige" oder > "rechteckige" Eier. Oder einfach nur eckige. Aber: Das Land der Viereckigen Eier klingt wesentlich beeindruckender als Das Land der Eckigen Eier. > Die Zählweise in Entenhausen ist die "normale" mit > : 1 -2-3-4-5-6-7-8-9-10 (Quelle: Die Lore aus > Singapur zählt in dieser Weise die Küken einer > Papageien-Dame). > > Folgerung: Barks und Fuchs widersprechen sich > eindeutig . > > Vermutung: Frau Dr. Fuchs hat geschludert. Interessanter Ansatz, aber in der Sache falsch. Für uns gilt die Kombination aus Barks und Fuchs. Wir zweifeln die Bilder von Barks ebensowenig an wie die Texte von Fuchs. Wenn sich Bild und Text zu widersprechen scheinen, dann gibt es dafür eine Erklärung, die wir nur noch nicht gefunden haben. Wenn bei Barks Donald und $crooge verschiedene Nachnamen haben, zeigt uns Fuchs, dass das bei Donald und Dagobert eben nicht der Fall ist. Fuchs informiert uns darüber, dass Onkel Dagobert und Oma Duck Geschwister sind. Oder dass auch die Neffen alliterierende Namen haben, wie so viele in Entenhausen. Oder dass Donald ein Lied über einen rührseligen Cowboy geschrieben hat und nicht mit allerschlimmsten Südstaatenakzent irgendwas dahersingt ("Ah´m screeming my heart out fer yahaw" oder so). Ein Grund, warum Don Rosa von einigen Donaldisten abgelehnt wird ist ja auch die Tatsache, dass sich Rosa nur auf eines der Medien bezieht, weil er Frau Fuchs nicht kennt und in Ermangelung der deutschen Sprache auch nicht versteht. Und so trifft dann $crooge McDuck im elften Kapitel der ansonsten großartigen Biographie auf eine bis ihm dahin unbekannte Frau, die sich dann als Oma Duck herausstellt. > Auswirkung: Auf den humoristischen Genuß keine. > Aber: wenn hier geschludert wurde, dann > möglicherweise auch woanders.(es ist mir klar, daß > es für die Geschichte völlig unerheblich ist ob > die Eier viereckig oder rechteckig sind.) > > Frau Dr. Fuchs hat oft den Originaltext sehr frei > übersetzt - fast immer ist es ihr dabei gelungen > den Lesegenuß zu erhöhen. Aber als > Forschungsgrundlage sollte meiner Meinung nach nur > das Original dienen. Eben nicht. Als Grundlage nur Barks, das sieht sonst nur noch Henner Löffler so. Schön, dass er jetzt einen Befürworter gefunden hat. Oder bist du das am Ende selber? Nein. > Ich hab schon gemerkt, daß ich mit meiner Meinung > allein stehe - aber muß sie deswegen falsch sein? Nein. Muss sie deswegen richtig sein? Nein. Das Schwarze Phantom benutzt als Grundlage für seine Aufzählungen (denn Forschungen sind es streng genommen nicht) alle Disneycomics jeglicher Provenienz. Kann er gerne tun, aber das ist keine "kanonische" Arbeit. > Und selbst wenn: Kommentare wie: > "Und übrigens bin ich der Meinung ... > ...daß einer, der sich D. Malfoy nennt, lieber in > seinem kleinen H.-P.-Universum bleiben sollte. > Dort kann er mit seinesgleichen über > Übersetzungsfehler streiten. " zeugen von > Intoleranz und nicht von Forscherdrang. > > ENDE Die Doktorarbeit zu diesem Thema erspare ich mir um diese Uhrzeit einfach mal.
15.01.2007, 23:49:34
Draco Malfoy
@draco_malfoy
Das ist mal eine argumentative Antwort die meinen Blutdruck nicht unnötig steigen läßt. Danke! Ich denk darüber nach. MfG
16.01.2007, 06:45:11
Ungewitter
@ungewitter
Bürgermeister von Timbuktu schrieb: ------------------------------------------------------- > Das Land der > Viereckigen Eier klingt wesentlich beeindruckender > als Das Land der Eckigen Eier. Wobei Das Land der eckigen Eier schon besser alliterieren würde.
16.01.2007, 07:50:23
Basso Bompopoff OP
@basso_bompopoff
>> Draco Malfoy sagt: >> Barks selbst spricht von "eight-cornered eggs" >> (Quelle: 1. Gemälde zum Thema "Lost in the >> Andes"). Also KEIN LTB oder MM als Quelle. > Der Bürgermeister antwortet: > Nein, aber ein Gemälde. Das mag von Barks sein wie es will, es ist als solches keine Forschungsgrundlage. Lieber Schultes, dieses Argument verstehe ich nicht. Wieso sollte Barks beim Pinseln in Öl keine Botschaften aus E. empfangen haben, wohl aber beim Zeichnen mit dem Stift? Zwei Seelen in seiner Brust, abhängig vom Malgerät in der Hand? Ich halte dafür, daß Barks immer Barks ist und sich nicht aufspalten lässt in Barks, den verlässlichen Berichterstatter, und Barks, den Geschichtenerzähler. Forschungsgegenstand muß der ganze und ungeteilte, ja gleichsam dreieinige Barks sein, sonst wird's düster-theologisch. Basso.
16.01.2007, 10:52:03
Ungewitter
@ungewitter
Basso Bompopoff schrieb: ------------------------------------------------------- Wieso sollte > Barks beim Pinseln in Öl keine Botschaften aus E. > empfangen haben, wohl aber beim Zeichnen mit dem > Stift? Weil es sich bei den Gemälden größtenteils um Auftragsarbeiten handelte, meist mit Motiven aus seinen Berichten, manchmal auch nach eigenem Gutdünken. Die Gemälde sind aber kein Teil der überlieferten Saga, haben nix mit der überlieferten und zu erforschenden Welt zu tun.
16.01.2007, 11:38:50
Ungewitter
@ungewitter
Draco Malfoy schrieb: ------------------------------------------------------- > Die Zählweise in Entenhausen ist die "normale" mit > : 1 -2-3-4-5-6-7-8-9-10 (Quelle: Die Lore aus > Singapur zählt in dieser Weise die Küken einer > Papageien-Dame). Kann ich nicht gelten lassen. Die Lore ist ja aus Singapore, und nicht die Lore aus Entenhausen.
16.01.2007, 11:40:42
paTrick
@patrick
Wir nehmen mal an, Entenhausen ist eines von unEntlich vielen Universen. In einer unEntlich großen Menge ist aber JEDE Möglichkeit auch gegeben, d.h. es gibt ein reines Barks-Universum. Gleichfalls gibt es auch ein Barks/Fuchs-Universum und eben dieses und kein anderes ist per definitionem Forschungsgegenstand des Barksismus-Fuchsismus. Es bleibt einem ja unbenommen, auch im nur-Barks-Universum zu forschen oder gar im LTB-Universum oder dem Wolfbereich. Man stößt dann halt auf allerlei Widersprüche, die man sich bei Definition des Barks/Fuchs-Dogmas erspart.
16.01.2007, 12:24:57
Basso Bompopoff OP
@basso_bompopoff
Da tun sich aber Abgründe auf, mein lieber Scholli! Barks hat also gegen Geld wissentlich falsche Informationen über Entenhausen verbreitet? Jetzt fehlt nur noch die Behauptung, daß auch Frau Fuchs, die schließlich von Ehapa Geld bekommen hat, käuflich gewesen wäre und man nicht jedes ihrer Worte auf die Goldwaage legen dürfe! Entsetzt: Basso.
16.01.2007, 12:38:13
Ungewitter
@ungewitter
Basso Bompopoff schrieb: ------------------------------------------------------- > Da tun sich aber Abgründe auf, mein lieber > Scholli! Barks hat also gegen Geld wissentlich > falsche Informationen über Entenhausen verbreitet? Nein. Er hat im Kundenauftrag Kunst geschaffen, die man inhaltlich von seinen Berichten über die Familie Duck trennen muss.
16.01.2007, 13:36:07
Basso Bompopoff OP
@basso_bompopoff
Diese Trennung vorzunehmen fällt dem arglosen Betrachter aber nicht leicht, wenn das hier wie dort dargestellte Sujet die Familie Duck ist, oh kühner Kenner aller argumentativen Kniffe. Mir scheint, die Frage muß noch genauer untersucht werden. Basso.
16.01.2007, 14:20:39
Draco Malfoy
@draco_malfoy
Guter "Keiner-verliert-sein-Gesicht-Kompromiß"! Ha - dann gibt es ja auch ein Universum in dem ich Recht hab. Hoffentlich gehts mir gut da - nicht das es das Universum ist in dem ich Recht hab, aber nichts davon weiß. Oder es wär das Universum in dem ich Recht hab, aber keiner glaubt mir - Hilfe wo bin ich?
16.01.2007, 16:28:13
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Es ist keineswegs abwegig oder gar verwerflich,daß ein Berichterstatter auch künstlerisch tätig ist. Niemand käme auf die absurde Idee ,ein Gemälde ,das von den Menschen und Landschaften Afrikas inspiriert wurde ,als Dokumentation anzusehen ,auch wenn eben dieser Künstler, fast zeitgleich eine , sachlich richtige , Dokumentation über eben jenen Kontinent veröffentlicht hat. Man stelle sich vor ,besagter Dokumentarfilmer hätte einen guten Ruf und eine sehr hohe Glaubwürdigkeit. Kein vernunftbegaber Mensch käme auf den Gedanken ,daraus abzuleiten ,daß auch das Produkt seiner künstlerischen Tätigkeit die absolute Realität darstellt. Mögen törichte Menschen auch fortan glauben ,daß es in Afrika brennende Giraffen mit Schubladen im Hals gibt ,so ist dem Künstler daraus kein Strick zu drehen.
16.01.2007, 18:10:50
Draco Malfoy
@draco_malfoy
Wenn Barks und Fuchs ausgewählte Korrespondenten des "Entenhausen-Universums" sind, dann liegt der auch der Schluß nahe, das sie nicht zufällig so alt geworden sind. Möglicherweise hatten sie einen Auftrag zu erfüllen! Wie wir aus persönlichen Erfahrungen wissen ist Kommunikation und Nachrichtenübermittlung manchmal mit Übermittlungsfehlern und Mißverständnissen behaftet. Solche Pannen sind dann auch in der Kette Entenhausen - Barks und Entenhausen - Fuchs nicht auszuschließen. Kann es dann nicht möglich sein, daß Barks als "Erst"-Korrespondent diente und Fuchs die Ausbesserungsfeinarbeiten geliefert hat? Dafür spräche auch, dass Barks manche Geschichten 2x gezeichnet hat (mit mehr oder weniger ähnlichem Inhalt) -> das wäre dann mit unvollständigen oder beschädigten "Erst"-Berichten aus E. auf Grund von Übertragungsfehlern zu erklären, die mit der zweiten Geschichte repariert wurden. Auch Fuchs hat ja vieles 2x übersetzt - aus dem gleichen Grund? Wenn dem so wäre, dann wären seine Gemälde die letzten Feinjustierungen die noch erledigt werden mußten. Aufbauend auf dieser Theorie stellt sich die Frage nach dem Sinn dieser Botschaften! Was sollte damit bezweckt werden? Hat uns das Lesen von Barks/Fuchs davon abgehalten etwas Dummes anzustellen? Oder ist das Phänomen Entenhausen ein intergalaktisches Verständigungsmittel? Etwas, das überall gilt wie die Kreiszahl Pi? Ist wohl etwas weit hergeholt, aber die frage hat mich nicht mehr losgelassen. Mfg
16.01.2007, 18:20:12
bodovonblitz
@bodovonblitz
ich würd ja sogar glatt behaupten wollen, dass der Sohn Bompopoffs pfiffig ist. so ist das wohl nämlich. just gestern - ist es nicht drollig? - schaute ich mit meinem kleinen sohnemann erstmalig (für ihn) meine sammlung an, prompt diskutierten wir über unsere lieblingsgeschichten und tja ich prahlte sogleich mit einer meiner liebsten und .... frug mich doch sogleich------wie hiess sie denn genau? Im land der eckigen eier? im land der viereckigen eier? ja, aber nie, nie würde ich - als kind schon mal gar nicht- den würfel als achteckig ausrufen (obwohl er es unzweifelhaft ist). ne, irgendwie sagst du viereckig, eben weil der würfel auf jeder seite vier sichtbare ecken hat. war doch sogar früher immer so eine möchte-mal-gern-ach-wie schlau-bist-du denn-fangfrage: wieviel ecken hat ein würfel? wenn du also schreibst: im land der achteckigen eier...........also ahem, kommst du dann sogleich auf den würfel, oder oder läge es tatsächlich nicht näher die eier vorerst vorsichtigerweise als viereckig zu titulieren, um den leser auf würflige eier aufmerksam zu machen? im land der eckigen eier wäre recht, aber du würdest als leser nicht zwingend auf würflige eier schliessen, könnte ja alles sein. fazit: der würfel hat acht ecken und man sagt viereckig zu ihm, weil wenn man erst mal drauf kommt, dass er acht ecken hat, ist man schlauer als der verleger und das ist doch dolle und das hat sich die fuchs auch so gedacht. weil sie eben ein fuchs ist. nämlich. b.v.b.
22.01.2007, 00:44:38
paTrick
@patrick
Eben. Man frage doch mal einen Passanten, wieviele Ecken ein Haus üblicherweise hat. Er wird "vier" sagen, und damit nicht die Ecken, sondern die Kanten meinen. Und zwar diejenigen in seiner Beobachtungsebene (ein würfelförmiges Haus hätte bekanntlich 12 Kanten). Anderes Beispiel: Mannheim, meiner verehrte Heimatstadt, wird gemeinhin als "Quadratestadt" bezeichnet (http://www.quadrate.mannheimer-infoseiten.de/). Die Häuserblöcke sind aber natürlich eher "Kuben". Wenn überhaupt, denn der Grundriss der Häuserblöcke ist kaum quadratisch, sondern vielmehr rechteckig bis trapezoid. Zack.
01.02.2007, 11:59:36
paTrick
@patrick
Im Übrigen ist die M-Theorie auch entgegen aller Kritik gar nicht in der Lage, "nichts mehr zum Forschen übrigzulassen". Z.B verfügen wir nach wie vor über keine schlüssige Erklärung zum plötzlichen Verschwinden von Lichtschaltern und Wählscheibenlöchern.
01.02.2007, 12:05:54
:-anonymous
@:-anonymous
Mhm, warum ereifert sich eigentlich niemand über die "runden" Kaugummiblasen, die TTT erzeugt haben? Natürlich gibt es keine "runden", sondern bestenfalls kaugummioide Blasen! Gruß Salvatore
05.02.2007, 17:54:23
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