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pelimbert

@pelimbert

das will ich aber gez wissen - wie das mit dem ürsprünglichen character gemeint ist !! und welche klientel beworben werden darf und welche nicht !? und wenn schreiberlinge der faz sich auf den donald berufen (und komische prommiveranstaltungen durchführen und damit ihr brot verdienen) , wer will es den schreiberlingen der f.t. verbieten. die faz war immer schon das reaktionäre blatt des großkapitals.

22.10.2005, 07:08:26

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Das Schwarze Phantom

@das_schwarze_phantom

Besonders für Bankier Dagobert Duck haben Krankheiten lästige Begleiterscheinungen zur Folge. Wie man in MM 4/76 sehen kann, sitzt Dagobert im Falle eines Schnupfens unter einem Drahtgehäuse: "Mir wirbelt's sonst jedesmal, wenn ich niesen muß, das Geld durch die Gegend." Darüberhinaus wirken sich Erkrankungen negativ auf die Geschäftsbilanz aus: "Als ich im letzten Winter ein einziges Mal in der Öffentlichkeit niesen mußte, kamen sofort drei Banken in Liquiditätsschwierigkeiten." (LT 83, S.246). Kein Wunder, wenn Dagobert Duck also stets bemüht ist, sein Krankheitsrisiko so gering wie möglich zu halten...

22.10.2005, 16:04:53

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Anonym

@~anonym~

Das Schwarze Phantom hat geschrieben: <...> > Kein Wunder, wenn Dagobert Duck also stets bemüht ist, sein > Krankheitsrisiko so gering wie möglich zu halten... Wir sehen aber deutlich, dass grippale Infekte äußerst selten auftreten und wenn, dann ist die Verlaufsform sehr milde. Dass bei einem Finanzmagnaten wie Dagobert Duck auch das jährlich einmalige Niesen krisenhafte Auswirkungen haben kann, ist evident. Trotzdem ist die Immunlage der Ducks ausgezeichnet. Auch Allergien sind weitestgehend unbekannt, obwohl die Ducks ständig Schadstoffen aller Art ausgesetzt sind. Tinkturen, die Gegenstände unsichtbar machen, haften an Haut und Kleidung, das Antidot wird gar in die Augen geträufelt, Säfte aus Atomlabors werden unbekümmert gegen Sodbrennen eingenommen, und gefährliche chemische Experimente werden vor dem Beginn einer Nachtschicht durchgeführt. Diese starken Reize stärken die Abwehrkräfte der Familie und machen ein Düsentrieb'sches Mittel gegen Vogelgrippe wirklich entbehrlich. Gruß Salvatore

22.10.2005, 19:09:01

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Das Schwarze Phantom

@das_schwarze_phantom

Ja - das stimmt; die Ducks leiden selten an grippalen Infekten! Vor allen Dingen fällt auf: Wenn in Entenhausen jemand an einer Erkältungskrankheit (z.B. Schnupfen, Heiserkeit) leidet, dann rührt diese meist von einer echten "Erkältung" (z.B. Sturz in's kalte Wasser) her. Beispiel: Dagobert in TGDD 56, S.7. Der bei uns häufigste Weg zu einer Erkrankung - nämlich der durch Ansteckung (Tröpfcheninfektion) - scheint in Entenhausen eher die Ausnahme zu sein. Statistisch viel häufiger - besonders bei Dagobert - dürften psychosomatische Krankheitsbilder sein. Am Ende der erwähnten Geschichte liegt Dagobert wieder im Bett und wird gefragt, was ihm fehle. Antwort: "Nichts Besonderes! Ich bin nur vor Ärger krank." Beitrag geändert (22.10.05 22:05)

22.10.2005, 20:02:09

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Anonym

@~anonym~

es gibt kein verbot, irgendwen zu bewerben, nur ob es sinn macht, dies bei jedwedem zu tun, ist die frage. pflege des lauteren donaldismus und geistreicher gedankenaustausch prägten mal den charakter der d.o.n.a.l.d und nicht kommerz und karnevalslustigkeit. auf dass es so bliebe, wurde der dulle-test vor den beitritt beliebiger beitrittswilliger gesetzt. meines wissens wurde dieser auch eine zeit lang gewissenhaft gehandhabt. heute kann ich mich des eindrucks nicht erwehren, dass jedem beliebigen beitrittsgeilen, von mainstreammäßiger witzchenmacherei begeisterten, zugang zur d.o.n.a.l.d. gewährt wird. hauptsache er zahlt beitrag und treibt die mitgliederzahl in die höhe. masse statt klasse (soll keine persönliche anspielung sein). es dünkt mir ein unterschied zu sein, ob ein dahergelaufener mistmopsiger medienlump den organisierten donaldismus dazu missbraucht, seine schreibe mit geistlosem gewitzel aufzupeppen, oder ob gestandene donaldisten sich nach ihrer ausbildung entscheiden, ihr täglich brot bei der faz zu verdienen und diese plattform (!) dazu benutzen, sich donaldistisch auszutoben. von prommiveranstaltungen weiß ich nichts, und wenn, dann sind das ihre veranstaltungen, da können sie machen, was sie wollen. niemand hat gesagt oder geschrieben, dass einem f.t.-schreiberling sein geschreibsel zu verbieten sei. ich habe nur bestritten, das solches zeugs für lautere donaldisten ein grund zur freude ist. dass die faz mal das bevorzugte blatt der ewig-gestrigen geistigen lodenträger der nation war, ist bekannt. ob es damit auch wirklich das reaktionäre organ des großkapitals war, wird vermutlich einer intensiven presseforschung nicht standhalten. die aufgabe eines reaktionären revolverblattes erfüllt wohl eher die hamburger "welt", werte gevatterin p. aus der hansestadt. täglich nachvollziehbare tatsache ist, dass der einstmals tendenziell parteiisch einseitige konservative grundton der faz heute einer erheblich erweiterten politischen bandbreite gewichen ist. ff

24.10.2005, 03:21:45

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Anonym

@~anonym~

Habe nie behauptet, dass Ufologen per se unanständig seien. Besagter Adelsspross aber trägt nullkommanix zu einer sachlichen Diskussion des Phänomens Fliegende Untertassen bei. Außerdem hat man bei ihm noch weit stärker als bei von Däniken den Eindruck, dass er seine reißerischen Hypothesen aus rein kommerziellen Erwägungen verbreitet. Schon deshalb kann er für uns kein ernsthafter Gesprächspartner sein. Duck auf!

24.10.2005, 08:01:09

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Anonym

@~anonym~

pelimbert hat geschrieben: > wieso ist Ufologe etwas unanständiges ? weil dieser aberglaube nicht der vernunft, sondern dem irrationalen denken entspringt. (im gegensatz zum donaldismus. zumindest wüßte ich kein naturgesetz zu benennen, daß durch die reale existenz entenhausens zum teufel ginge, auch der zweite hauptsatz der thermodynamik nicht) weiter oben verhält sich gevatterin p. doch lobesam kritisch gegen die reaktion. möchte sie in anbetracht von ufos gern umfallen? ff

24.10.2005, 12:16:47

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Anonym

@~anonym~

Nun, alberner Aberglaube ist sicher, dass die Untertassen von einer fremden Zivilisation irgendwo im weiten Weltraum kommen. Aber immerhin lassen sich gut fünf Prozent der Sichtungen nicht mit Spinnerei, Sinnestäuschungen oder Fehlinterpretationen erklären. Möglicherweise handelt es sich bei diesen eigenartigen Objekten um fortgeschrittenes Fluggerät von der guten alten Erde. Zurzeit der ersten Untertassen-Sichtungen 1947/48 wurden über dem Westen der USA bekanntlich eine Vielzahl sehr unkonventioneller und hochgeheimer Flugzeug- bzw. Flugkörper-Prototypen erprobt (z.B. YB-49, XF-92, XB-61). Es wäre doch töricht anzunehmen, dass sich seither auf diesem Gebiet nichts mehr getan hätte. Auch in Entenhausen finden solche geheimen Flugkörpertests statt - man denke nur an die als Raketenziel mißbrauchte Insel Imi Ata (in der deutschen Fassung natürlich zensiert). Duck auf!

24.10.2005, 12:52:15

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Fährmann

@faehrmann

In meinen Augen ist die faz legitime Nachfolgerin der "Frankfurter Zeitung", deren Feuilleton in dunklen Zeiten das Sprachrohr der "inneren Emigration" war und bis zum Verbot einen der wenigen Lichtblicke des Geisteslebens darstellte. Dass Redakteure der faz es verstehen, sich vorsichtig auszudrücken, hat also Tradition. Der ft-Beitrag kommt schlicht aus einer anderen Welt. Ahoi!

24.10.2005, 12:53:17

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Anonym

@~anonym~

Es war vom Ufologen Buttlar die Rede, also von Ufos. Und plötzlich fängt der Herr das differenzieren an: Untertassen = alberner Aberglaube, Ufos: da kann was dran sein, denn ... Dr. Dusseltrost hat geschrieben: > Aber immerhin lassen sich gut fünf Prozent der Sichtungen nicht > mit Spinnerei, Sinnestäuschungen oder Fehlinterpretationen > erklären. Möglicherweise handelt es sich bei diesen > eigenartigen Objekten um ... etc. pp. Untertassen = alberner Aberglaube, mit solch windelweichem Zugeständnis soll wohl erstmal skepsis simuliert werden, um dann nachfolgenden, noch dösigeren Schnick Schnack glaubhaft zu machen. Dr. Dusseltrost hat geschrieben: > Zurzeit der ersten Untertassen-Sichtungen > 1947/48 wurden über dem Westen der USA bekanntlich eine > Vielzahl sehr unkonventioneller und hochgeheimer Flugzeug- bzw. > Flugkörper-Prototypen erprobt ect. pp. was bitteschön heißt hier "bekanntlich"? bis jetzt kenne ich hierzu nur die aussage des Dr. Dusseltrost. und die die dünkt mir aus der gerüchte- und verschwörungsküche entsprungen zu sein. klingt immer wieder gut, dieses "bekanntlich", und beeindruckt den wohlwollenden leser, der es dann an anderer stelle weiter kolportiert. und der nachfolgende leser glaubt, der schreiber dieses "bekanntlich" wird schon wissen, was er da schreibt und er, der leser wäre wohl derjenige, dem allgemein bekanntes bis eben noch unbekannt war. und wenn das alles so "hochgeheim" war, wieso weiss der Dr. D. davon. und wieso ist es plötzlich allgemein bekannt (so verstehe ich das "bekanntlich" )? meines wissens wurden die ersten fliegenden untertassen in den zwanziger jahren in den usa "gesichtet", just nachdem sie zum ersten mal in groschenromanen ihr literarisches debüt gefeiert hatten. und da diese romane ein riesen erfolg wurden, tauchten immer mehr ufos in immer mehr sf-romanen und danach in den den köpfen von immer mehr lesern auf. ein neues literarisches genre war geboren. eine weitere bewegung esoterischer spinnifaxe leider auch. da diese in den 40ern anfingen, die behörden zu nerven, fasste das us-militär derart beobachtetes unter dem begriff ufo zusammen. ich tummel mich gern mal auf den treffen dieser leute. neulich hat mir ein teilnehmer ernsthaft erzählt, dass neunzehnhundertsoundsoviel (sie nennen immer genaue zahlen, die nicht nachprüfbar sind, deren scheinbare exaktheit aber eindruck schinden soll, z.B. 5 %, siehe oben) "bekanntlich" zigtausend in mexiko die selben untertassen-erscheinungen gesehen haben. das sei der beweis, so viele können sich nicht irren. ich glaube gern, das irgendjemand, irgendwann, irgendetwas gesehen hat. im laufe der jahre werden aus einem beobachter durch das system "stille post" zigtausend. wer kann es nach so vielen jahren nachprüfen? komischerweise höre ich häufig, dass frauen, die marienerscheinungen haben, katholisch sind. von muselmaninnen habe ich noch nie gehört, dass sie eine marienerscheinung gehabt hätten. und von beiden gruppen habe ich noch nie gehört, dass sie ufos gesehen haben. das kann natürlich an meinem gehör / meiner selektiven wahrnehmung für bestimmte informationen liegen. ich denke aber, es gibt einen begründungszusammenhang zwischen beobachteten objekt und psychischer disposition des beobachters. das gilt wohl auch für glaubensinhalte und gläubige. Aber nur bedingt, denn es kann nur einen grund dafür geben, daß ich an die reale existenz entenhausens glaube, es existiert wirklich! ff

24.10.2005, 20:38:13

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