Denn so hört er sich an, der Name "Buxbaumzünsler". Erinnert mich stark an das reiche Tierleben in Entenhausen, wo wir den Gurkenmurkser, den pfeilnasigen Erdfloh und auch den grauenhaften Vielfuß finden können. Ich zitiere aus http://www.quakpiep.de/Barks%27%20Thierleben.pdf ----------------- Er ist ein typischer Bewohner der Entenhausener Gärten, auch wenn sein Bekanntheitsgrad nur gering ist. ----------------- Na bitte. Da gehört der Buxbaumzünsler bestimmt auch hin.

Nutzer Chu (@chu)
„Hallo!“
Erikative
04.12.2008, 08:53:42 (bearbeitet)
Guten Morgen liebe Fachleute, beim Mitgliedertreffen eines Forums (Tolkiensprachen http://www.sindarin.de/tolkienforum/index.php ) wurde die (meines Erachtens) haltlose Behauptung aufgestellt, dass im englischsprachigen Raum der Erikativ als gebeugtes Verb geschrieben wird und darum (weil Muttersprachler es in wiederum einem anderen Forum http://www.lotrplaza.com/forum/forum\_topics.asp?FID=5 so handhaben) als richtig zu gelten hat. Man sollte dort also schreiben: *sighs* und nicht *sigh* *grumbles* und nicht *grumble*....usw Dem kann ich so ganz und gar nicht zustimmen. Um meine Argumentation mit aussagekräftigen Quellen zu untermauern, habe ich gestern Abend zwei Bände der Barks Collection durchgeblättert. Leider habe ich den spärlichen englischen, in schwarz-weiß gedruckten Beispielen, die sich innerhalb des Textes über Carl Barks befinden, keinen Erikativ entreißen können. Gut, es waren nur zwei Bände, die ich durchforstet habe.... Immerhin habe ich folgende Erkenntnisse gewonnen: Wortmalerei (kein Erikativ, nicht in einer Sprechblase), treten in der Barks Collection unübersetzt auf. Splat: Boot setzt abrupt auf einem Felsen auf Whoosh: Boot wird von einer Welle erfasst Crush: Boot wird in einen engen Höhleneingang gequetscht Burble: Boot versinkt Chonk: Felsblock fällt in einen Vulkankrater und verschließt ihn Rumble: Unheil verkündendes Grollen Fung: Das zuvor eingequetschte Boot verlässt plötzlich sein Gefängnis Die Erikative wie wir sie kennen, werden als ungebeugter Wortstamm ausgedrückt. Allerdings nicht in Asterixen, sondern mit Ausrufezeichen und wahlweise in Klammern, oder auch nicht. Hust! Hust! Ächz! (Schluchz!) (Seufz!) (Schluck!) Es treten aber auch Erikative auf, die von Akteuren erzeugt werden, die sich außerhalb des Bildes befinden, die also keine eigene Sprechblase haben. Diese erscheinen in englischer Sprache. Sniff! Sob! Möglicherweise ist das Beweis genug, dass Erikative auch im englischsprachigen Raum ungebeugt sind. Dort ist es auch gleichzeitig der Infinitiv, während wir hier den ungebeugten WortSTAMM benutzen. Ich möchte diese Behauptung aber nicht einfach ohne euren Segen weitergeben. Uhmmm... da habe ich noch eine Frage, allerdings ganz anderer Natur. Der letzte Schuber der Barks Collection steht noch aus. Vor ein paar Wochen habe ich beim Comic-Händler meines Vertrauens nachgefragt, bekam aber die höchst unbefriedigende Antwort: Das verzögert sich. Grüße Chu