Coolwater schrieb: ------------------------------------------------------- > (wieso sollen ausgerechnet Tim und sein > Köter einer "Abenteuerpartei" angehören - erlebt > Donald Duck denn nicht weniger Abenteuer?). Erstens glaube ich nicht, dass dieser Wahlzettel von Sachkundigen Experten zusammengestellt wurde, sondern eher von den Gelegenheits-Comiclesern in dem dafür zuständigen Amt. Zweitens passt diese Partei mMn durchaus zu Tim & Struppi, wieviel besser oder schlechter Donald Duck da hineinpasst, darüber ließe sich streiten. Ich persönlich finde Donald Ducks Parteizugehörigkeit mit der Entenpartei wesentlich besser getroffen, aber die Meinungen sind verschieden. Zu der Idee an sich kann ich den Vorpostern nur zustimmen, ist sicher kein schlechter Weg, um Kinder für Demokratie und Wahlen zu begeistern.
Nutzer Bertelchen (@bertelchen)
„Hallo!“
Re: Düsentrieb ein smarter Junggeselle?
07.09.2009, 17:57:23
Muss das denn unbedingt bedeuten, dass sich Donaldisten an die Fakten seiner Comics halten? Andererseits hat er oft (wenn nicht immer) versucht, sich streng an Barks'sche Fakten zu halten. Oft wird es ihm gelungen sein, oft sicher aber auch nicht. Klaas Klever hat ja bekannterweise sei Vermögen von seinem Vater Kuno Klever geerbt, der das große Geld u.A. in Sachen Kupferbergbau gemacht hat. Wie DD reich geworden ist, steht ja in Rosas SLSM, bei dem er sich auf Barks'sche Fakten beruft. Wird das von den Donaldisten anerkannt? Bei MM bin ich auch überfragt, aber wie hier ja schon gesagt wurde, hat Moneysac einen eher räuberischen Charakter, vielleicht sogar mörderisch veranlagt, deshalb ist anzunehmen, dass er nicht alles auf ehrliche Weise verdient haben wird. Zum Thema der Sexualität Düsentriebs: Ich denke, dass er von Entenhausens Damenwelt zwar als hochbegabter Mann, aber auch als etwas eigener Wirrkopf angesehen wird, er hat eine intelligente, attraktive Seite, aber auch eine etwas sonderbare, die ihn unattraktiv macht. Dass er homosexuell ist, glaube ich weniger, da man sich auch überlegen muss, wie ein homosexueller Erfinder in der Gesselschaft der 40er- bis 60er Jahre gesehen wurde, allerdings muss ich gestehen, dass ich in dieser Sache mit der Thematik nicht ganz vertraut bin.