43. Kongress in Herford

Nach vier Anläufen konnte der donaldistische Kongress endlich in Herford stattfinden. Eine Pandemie und lokale Umstände hatten die vorherigen Versuche vereitelt. Die Gastgeber boten den Teilnehmern ein umfangreiches Programm mit wissenschaftlichen Vorträgen, Diskussionen und sogar einer Festtags-Geschenktüte, die von Aufklebern bis hin zu einer schnabelfarbenen FFP2-Maske reichte.

Die Veranstaltung fand im beeindruckenden Museum Marta, entworfen von Frank Gehry, statt und wurde dank modernster Technik sogar live ins Netz gestreamt. Der Auftakt begann bereits am Vorabend im historischen Ambiente des Restaurants „Zur Knolle“.

Das wissenschaftliche Programm umfasste ein breites Spektrum: Von Produkthaftungsrecht über musikalische Eigenheiten Entenhausens bis hin zur Entstehungsgeschichte des Entenplaneten. Höhepunkt war die brillante Analyse des vermeintlichen Kurorts „Freudenbad“, der sich als Tarnung für geheimdienstliche Aktivitäten entpuppte.

Neben humorvollen Beiträgen boten auch handfeste Analysen zu Konsumgütern in Entenhausen neue Erkenntnisse, wie die vergleichbare Kaufkraft des Talers zum Euro oder ungewöhnliche Kosmetikprodukte wie Lilienmilch und Eulenschmalz.

Der Kongress bot nicht nur tiefere Einblicke in die donaldistische Wissenschaft, sondern auch eine Gelegenheit, lang vermisste persönliche Begegnungen wiederzubeleben – ein voller Erfolg in Herford!

zul. geändert am 04.12.2024 um 21:00:46 Uhr